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Outing zu Potentproblemen

****61 Mann
1.223 Beiträge
Themenersteller 
Outing zu Potentproblemen
Hallo Männer,

habe gerade in einem anderen Fred über ein dubioses Potenzmittel gelesen. Das brachte mich auf den Gedanken, einmal einen neuen Fred anzuregen, der sich mit dem Thema

Outing bei Potenzproblemen

beschäftigt.

Es gibt viele von uns Männern, die mit Potenzproblemen zu kämpfen haben, es aber geflissentlich verschweigen. Statt dessen wird die Beziehung riskiert oder dubiose Mittel geschluckt. Die Lebensqualität bleibt auf der Strecke. Ein endloses Leiden setzt ein.

Ich möchte mit diesem Fred erreichen, dass das öffentliche Bewußtsein für dieses Problem ein bischen größer wird, so dass Männer mehr Mut aufbringen mit Partnerinnen, Freunden und ihren Ärzten zu reden. Vielleicht möchten einige von Euch meinem Beispiel folgen und selber von ihren Erfahrungen berichten.

Mein Outing:
Ich hatte Potenzprobleme. Mal mehr, mal weniger. Ich hatte nie das Problem, dass es nicht funktioniert hätte, aber mit meiner Freundin kam es zwischendurch schon zu kleineren "Schwächeanfällen". Da diese aber nur vorübergehend waren, kam ich dann doch noch zum begehrten Glück ...

Bis zu dem Tag, als meine Freundin meinte, sie hätte damit auch ihre Probleme, weil sie sich nicht unbedarft fallen lassen könne. Sie sei nicht unglücklich oder unbefriedigt, aber dennoch wäre es ihr lieber, sie könne sich mehr auf meine Festigkeit verlassen.

Das war's dann. Nach diesem Geständnis war ich völlig verunsichert. Dazu kamen noch Geschichten aus dem Bekanntenkreis, die mit ihren Partnern die tollsten Sachen anstellten. Ich fühlte mich echt mies und mein Selbstbewußtsein blieb auf der Strecke. Im Bett ging fast gar nichts mehr. Aber Lust hatte ich dennoch mehr als reichlich. Meine Freundin stand mir aber zur Seite. Sie riet mir zum Arzt zu gehen.

So ging ich zum Urologen meines Vertrauens. "Ganz klar", meinte er, ich sei überbelastet. Da die Sexualität und damit verbunden die Potenz, sehr komplex ist, sowohl körperlich, als auch geistig/seelig, ist Mann hier sehr anfällig. Er meinte, mit ein paar Viagra bekäme ich wieder Sicherheit und damit würde der Einstieg zu einer Besserung erreicht werden. Nach 5 bis 10 Minuten war ich mit Rezept wieder draußen. Trotzdem war ich enttäuscht. Er war so gar nicht auf weitere mögliche körperliche Ursachen eingegangen. Meine Freundin sieht das ähnlich.

Wir haben es trotzdem versucht. Mit einer halben Pille war auch ein hervoragendes Standvermögen zu erzielen. Ein paar Mal haben wir auch eine Viertel Tablette versucht. Aber so richtig hat es nicht geholfen. Die Unsicherheit, ob es ohne Pille klappen könnte, war so nicht zu erzielen.

Ich ging zu meinem Hausarzt. Ich sprach über mein Problem. Und über viele andere, berufliche und private. Und da war viel zu erzählen. Er war sich sicher, dass dort die Ursache steckt. Wer so viel mit sich herumschleppt, müsse eine Maschine sein, wenn es im Bett noch klappen soll. Klang ja schon einmal beruhigend, aber nicht so richtig. Auf meine Bitte hin hat er auch mein freies Testosteron untersucht. Ergebnis: es war im Normbereich. Medizinisch war da nichts sinnvolles zu machen.

Aber dadurch war ich doch einen Schritt weiter. Ich begann meine privaten und beruflichen Probleme aktiv anzugehen. Es hat ein paar Wochen gedauert. Sie sind zwar nicht beseitigt, aber ich habe sie in den Griff bekommen. Und im Bett wurde es auch wieder besser, ohne Pille. Es gibt mir ein richtig gutes Gefühl, "es" wieder zu können. Es ist sogar viel schöner als vorher, da ich meine Minderwertigkeitsgefühle überwunden habe.

Mein Credo:

Habt Ihr ein Problem, geht zum Arzt, redet mit Partnerin oder Freunden. Es gibt viel mehr Männer mit ähnlichen Problemen. Die meisten Probleme lassen sich lösen. Nehmt es mit Humor.

Habt Ihr keine Probleme, seid froh darüber und macht keine dummen Witze. Auch bei Euch läßt die Potenz einmal nach. Ganz sicher. Dann könnt Ihr von der Offenheit der jetzt Betroffenen profitieren.

Potenzschwäche ist nicht peinlich. Sie nicht anzugehen ist Dummheit.

Mein Aufruf:

Beteiligt Euch mit Euren Erfahrungen ! Die Anonymität des Forums ist ein guter Platz, offen darüber zu reden. Jeder kann davon nur profitieren. Auch Du ! Ein angesprochenes Problem ist nur noch halb so schlimm. Vor allem, wenn man sieht, dass es noch andere gibt, die damit kämpfen. Und es besiegen.

Viele Grüße
Jürgen





Sie wäre sich sicher, dass mein Testo im Ke
*******ove Mann
6.548 Beiträge
ich wäre als frau auch auf jedem fall froh wenn mein schatz drüber reden würde (wenn er solche probleme hätte)
wenn man nicht redet setzt man einfach zu viel aufs spiel, ehe oder beziehung
wenn beide es wissen kann man besser damit umgehen/leben
liebe grüße
**********kubus Paar
1.252 Beiträge
eigenes umfeld
ich bin zwar kein mann, aber ich habe drei männer im direkten umfeld, die aus gesundheitlichen gründen unter errektiler dysfunktion leiden. alle drei hatten ein massives problem problem damit und suchten vor dem arztbesuch nach anderen lösungen. keiner von ihnen sprach mit dem partner bzw. der partnerin über die probleme. stattdessen wurde der möglichkeit sex zu haben einfach aus dem weg gegangen, sodass die beziehung eher an dem ständigen ausweichen und verschweigen litt als an der errektionsstörung.

meine freundin dachte z.b. dass ihr mann ein verhältnis hätte, weil er sie nicht mehr anfasste und sich um den sex drückte. so verheimlichte er 2 (!) jahre, dass er schlicht keinen mehr hoch bekam und sich schämte deshalb zum arzt zu gehen oder auch nur mit seiner frau zu reden.
er ist zuckerkrank und irgendwann hat er den arzt doch angesprochen. er weiß jetzt, dass es vielen zuckerkranken so geht, wie ihm und das gab ihm den mut mit seiner frau zu reden. inzwischen haben sie wieder sex und er greift dabei unregelmäßig auf tabletten zurück.

einer unserer freunde ist hiv-positiv und seine errektionsstörung hat psychische wie physische gründe. er kann selbst bei safer sex den kopf nicht abschalten, aber er kann und will auf sex auch nicht verzichten. sein körper reagiert durch die krankheit und durch die medikamente, die er nehmen muss auch nicht so, wie er sollte, also verschreibt ihm sein arzt tabletten, die nur dann eine errektion begünstigen, wenn er wirklich erregt ist. wer braucht schon einen ständer, wenn es garnicht erst zum sex kommt?
sein partner wusste erstmal nix davon, weil sich ohnehin schon alles um die krankheit drehte.

der dritte verschweigt seiner frau bis heute, dass er (auch aufgrund einer diabetes) errektionsprobleme hat. er geht dem sex mit ihr aus dem weg oder er wirft sich eine aus dem internet gekaufte pille ein, weil er angst hat, dass die arzthelferinnen von seinen problemen im ort erzählen könnten.
anfangs bekam er noch eine errektion, wenn er starken reizen im bdsm-spiel ausgesetzt war, aber das lebte er auch außerhalb der beziehung aus, weil ja die ehe etwas sauberes ist, aber das ist ein anderes thema.

ich denke, dass potenz- oder errektionsprobleme immer den partner mit angehen, weil auch auf der seite unsicherheiten und ängste entstehen, wenn etwas nicht mehr so klappt. so, wie der betroffene nach gründen und lösungen sucht, ist es auch für den partner wichtig zu wissen, woran die beziehung gerade zu knappsen hat.

liebe grüße
silke
pro/contra
ich weiss nicht, ob ein impotenz-outing-thread eine hilfe ist. eher denke ich, dass dieser thread dafür genutzt werden kann, von seinen erfolgen zu berichten, falls die potenz wieder da ist. oder eben, um sich allgemein zu informieren...

zum thema potenz/impotenz bzw. erektiler dysfunktion fallen mir viele faktoren ein, die als ursache vorkommen können. das thema ist womöglich auch zu komplex, um in einem forum öffentlich und ohne fachleute breitgetreten und zerredet zu werden...

:: stress
:: rauchen
:: diabetes
:: ernährung
:: psyche

diese fünf "fuck"toren will ich mal hier einwerfen und als potenzkiller darstellen. kriegt man diese in griff, dürfte es auch mit der standfestigkeit unproblematisch sein, oder? klar, der körperliche aspekt (zB unfall etc) ist hier jetzt nicht beachtet worden...
**********kubus Paar
1.252 Beiträge
bange machen gilt nicht...
warum nur von erfolgen berichten? ist eine errektionsstörung ein misserfolg? ist es nicht tatsächlich eine erkrankung, die jeden mann treffen kann und immer auch den partner mit betrifft?

ich finde es schon wichtig, dass hier nicht nur über behandlungsmöglichkeiten und -erfolge berichtet werden darf/soll, sondern auch über den umgang mit der erkrankung. es gibt nicht nur ein leben NACH sondern auch MIT einer errektionsstörung, denn für viele männer bleibt nur der griff zur tablette, um ihr sexualleben aufrecht zu erhalten und es sind nicht nur die nebenwirkungen der pillen, die probleme machen.

lieben gruß
silke
****61 Mann
1.223 Beiträge
Themenersteller 
Von Erfolgen zu berichten ist sicher gut, da der Teil der betrofffenen Männer, die "nichts hören, sehen, sagen" bevorzugen, vielleicht den Mut fassen, ihr Problem doch anzugehen. Für mich hat sich schon einiges verbessert und es geht weiter auf den Weg.

Andererseits sehe ich auch die Notwendigkeit, darüber zu reden, damit mann feststellt, dass man nicht alleine mit seinem Problem ist. Männer die ihr Problem anpacken, können keine "Schlappschwänze" sein.

Und Silke hat Recht, wenn sie schreibt, dass eine Erektionstörung kein Misserfolg ist. Liebe ist kein Leistungssport, bei dem nur der erste Platz zählt. Wenn meine Augen schlechter werden, kaufe ich mir eine Brille und freue mich, wieder alles lesen zu können. Wenn die Erektion nicht mehr so gut funktioniert, sorge ich mit allen gebotenen Mitteln dafür, dass es wieder funktioniert, auch mit Viagra und Co. Warum soll ich mich schämen, wenn ich dadurch meine Partnerin befriedigen kann ? Ich muss mich schämen, wenn ich nichts dagegen unternehme und damit auch meine Partnerin leiden lasse. Sind wir nicht Manns genug, mit der Partnerin darüber zu reden und zum Arzt zu gehen ?

Es ist mein Leben und ich möchte, dass es mir gefällt. Erfüllte Sexualität gehört für mich dazu.

Ich kann mit meinen Problemen nicht nur leben, sondern sie auch beseitigen. Probleme vor sich herzuschieben macht erst recht impotent. Sie anzugehen macht stark.

Viele Grüße
Jürgen
*****ann Mann
26 Beiträge
Penisersatz
Ich bin 65 und habe noch keine Probleme!

Ich habe mir überlegt, wenn es wirklich mal soweit kommt, auf Hilfsmittel zurückzugreifen, bevor ich Pillen nehme.

Alle spielen mit soviel Sexspielzeug, warum darf der Mann dann nicht auf eine Penisextension, z.B. von Lavetra, sehr naturgetreu in veschiedenen Größen, zurückgreifen.

Ich habe so was noch nicht probiert, aber ich kann mir das auch schön vorstellen!
**********kubus Paar
1.252 Beiträge
@penimann, wie soll das funktionieren?
der begriff penisextension kommt mir heute das erste mal unter und wenn ich google befrage, dann stellt sich mir das als überzug zum verlängern des penis dar... ist das sowas, was du meinst? dann würde ich bezweifeln, dass das bei errektionsstörungen wirklich hilfreich wäre. schließlich würde so eine verlängerung - trotz stabiler hülle - ohne errektion keinen halt haben und es geht ja nicht nur darum den partner oder die partnerin weiterhin penetrieren zu können, sondern auch um das gefühl, das der mann selber beim sex hat.

aber vielleicht meinst du ja auch was ganz anderes?

lieben gruß
silke
*****ann Mann
26 Beiträge
penisextension
Dann geh mal unter Umschnalldildo Lavetra rein!
Ah ja - ich musste erst mal schnell googeln (man kann ja nicht alles kennen *zwinker* ) - das Teil kann man(n) sich also umschnallen, auch wenn sein eigener kleiner Freund (oder in dem Fall wohl eigentlich nicht-mehr-Freund) nicht in der Lage ist, zu voller Größe und Festigkeit heranzuwachsen.

Vorbei ist die Zeit, in der einer von 2 Sexpartnern unbefriedigt einschläft.
Hier kommen beide zum Zuge! Dieser Latex-Umschnalldildo ist innen hohl und soft gepolstert, sodass er für ihn angenehm zu tragen ist. (innen 12 cm lang und 3 cm im Durchmesser) Die Noppen im Innern bereiten IHM zusätzlich Freude. Die verstellbaren, stabilen Gurte halten alles dort,wo es hingehört.
SIE profitiert von mehr Größe und Standkraft.
Außen: Länge ca.15 cm, Durchmesser ca.3,5 cm
(Quelle: di.doking)

Habe ich das Prinzip richtig verstanden?

Lara
**********kubus Paar
1.252 Beiträge
hmmm...
ich mag ja als frau nicht die erfahrung damit haben, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein nicht errigierter penis da so einfach reinzubugsieren ist, oder?

wenn mein partner errektionsprobleme hätte, dann wäre das fehlen der penetration für mich das geringste problem...

ich hab das in gedanken mal durchgespielt und komme schon ins stocken, wenn ich mir vorstelle, dass orale oder manuelle stimulation ihn nicht steif werden lassen. erstmal würde ich an mir zweifeln... vielleicht stelle ich mich ja neuerdings zu blöd an und/oder mein partner ist in gedanken ganz woanders. ok... wahrscheinlicher wäre letzteres, aber auch dann würde ich mich schlecht fühlen, weil ich es offensichtlich nicht schaffe, ihn dazu zu bringen alles andere auszublenden. vielleicht liebt er mich auch einfach nicht mehr und hat eine andere...

aber je mehr ich selber darüber nachdenken würde, umso mehr würde auch meine lust darunter leidenl und wenn ich nicht das gefühl hätte, dass das, was ich tue, ihm lust bereitet, dann würde ich das ganze abbrechen und fragen, ob alles ok ist.

vielleicht würde er erklären, dass er einfach zu müde wäre, aber würde er das wirklich überzeugend rüberbringen können? und wie ist das beim nächsten mal... und dem übernächsten mal... usw.?

aber spielen wir das szenario anders durch...
er bekennt farbe und erklärt, dass er in letzter zeit probleme mit der errektion hat, obwohl es ihm eigentlich an lust nicht mangelt. dann muss ich mir zwar den schuh nicht mehr anziehen, aber wir hätten immer noch ein problem. ich bin für direktes angehen eines problems, aber durchaus bereit erstmal eine weile zu probieren ob wir es alleine in den griff kriegen. ich würde mich also weiter bemühen ihm lust zu verschaffen, so wie er es sicher auch bei mir tun würde. ich habe kein problem durch fingern und lecken zu kommen, aber mir würde etwas wichtiges fehlen, weil ich seinen erregungsgrad normalerweise an seiner errektion ablesen/fühlen kann...
es wäre für meinen mann ja auch irritierend, wenn ich auf seine stimulation plötzlich nicht mehr mit feuchtwerden reagieren würde.

oder denke ich da völlig falsch und messe der errektion zuviel bedeutung zu? da müsst ihr männer mir schon auf die sprünge helfen.

lieben gruß
silke
****61 Mann
1.223 Beiträge
Themenersteller 
Natürlich ist die Errektion wichtig, sehr wichtig. Deshalb soll man Probleme nicht unter den Teppich kehren.

Erektionsschwächen heißt nicht unbedingt, dass gar nichts mehr geht. Manchmal "knickt" er eben auch beim Liebesspiel ein oder kommt erst später in die Gänge. Manchmal eben nur Stress oder Leistungsdruck. Auch damit kann man umgehen, am besten mit Humor.

Wie sind denn die Erfahrungen der Anderen ?

Grüße
Jürgen
erstmal würde ich an mir zweifeln... vielleicht stelle ich mich ja neuerdings zu blöd an und/oder mein partner ist in gedanken ganz woanders
So würde es mir wahrscheinlich auch ergehen und ich würde genau so an mir zweifeln.

Mir wäre die zweite Variante - dass er mir offen sagt, was los ist - natürlich lieber. Die Gedanken bezüglich meiner eigenen Unzulänglichkeit, was die Aufrichtung seines kleinen Freundes betreffen würde, würden schon mal weg fallen. Aber dieses Manko de Nicht-Penetriertwerdens bleibt tatsächlich, obwohl er geschickte Finger und eine Zunge hat und es auch diverse Spielzeuge gibt. Wie aus dieser Klemme raus kommen ...? *roll*

Sicher, wenn man wirklich liebt, geht einiges. Aber auf so ein wunderbares Gefühl dauerhaft verzichten müssen? *roll*

Solange, es einen nicht betrifft, versucht man doch eher zu verdrängen. Aber wie reagiere ich in dem Fall wirklich? *roll*

Lara
@jjk_61
Du warst schneller.

Klar, am besten mit Humor an die Sache gehen.
Wenn es nur einen kurzen Zeitraum betreffen sollte, o.k.
Aber weiß man das vorher?
Und kann man sich wirklich auf Medikamente verlassen im Fall der Fälle?

Bei Dir scheint es so, als ob es Dich kaum noch belastet?
Hast Du (und Deine Partnerin) wirklich damit zu leben gelernt?
********iest Frau
7 Beiträge
Mein Partner ist leiderauch davon beroffen
Bei uns geht das auch schon ein paar Monate ....,das Problem ist das er meinte es ist eine Phase alle anderen haben was nur er nicht.Bis ich einen Bericht fand der ihm zeigte das auch Männer in den WECHSEL kommen.
Nun hat er einen Termin beim Urulogen .Für einige Männer ist es eben Peinlich da es ein Thema ist das das EGO von einigen ankratzt!
Ich leide ja auch unter seiner Laune bzw Potenz daswar ihm aber eine ganze Zeit nicht klar erst als ich ihm sagte Trennung oder Lesen war eine Lösung da.Plötzlich gab es schon im August einen Termin beim Urulogen
nicht erst im November.

Testosteron-Mangel-Syndrom / PADAM


Testosteron-Mangel-Syndrom
Kurzinfo: Testosteron-Mangel-Syndrom / PADAM
Symptome Verminderung der Spermienproduktion, Abnahme des Hodenvolumens, Nachlassen der Libido, Potenzstörungen, nachlassende Muskelkraft und Griffstärke, Abnahme der Knochendichte (vgl. Osteoporose), verminderter Bartwuchs, abnehmende Leistungsfähigkeit, trockene und spröde Haut, Anstieg des Körpergewichts mit Zunahme des Körperfettanteils, verminderte Sauerstoffversorgung des Organismus durch Abnahme der roten Blutkörperchen, chronische Müdigkeit, Hitzewallungen und Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Antriebsstörungen, depressive Verstimmung, Konzentrationsschwäche, vermindertes Selbstwertgefühl, erhöhte Reizbarkeit
Therapie Hormonsubstitution


Symptome

Androgene sind Hormone mit vielfältigen Aufgaben. Männliche Sexualhormone erfüllen vielfältige Aufgaben. Sie sind maßgeblich für den Körperbau, die Funktionen und den Aufbau der Geschlechtsorgane, die Libido (sexuelles Interesse), die Potenz, Lebensfreude sowie, Stimm- und Bartentwicklung, Schambehaarung (sekundäre Geschlechtsmerkmale).

Sowohl die Stärke, als auch die Art der Beschwerden können individuell sehr unterschiedlich sein. So vielfältig die Aufgaben sind, so vielfältig können auch die Symptome und Beschwerden sein, die durch einen Mangel an Androgenen und speziell an Testosteron entstehen bzw. unterstützt werden. Dazu gehören:
Verminderung der Spermienproduktion
Abnahme des Hodenvolumens
Nachlassen der Libido
Potenzstörungen
nachlassende Muskelkraft und Griffstärke
Abnahme der Knochendichte (vgl. Osteoporose)
verminderter Bartwuchs
abnehmende Leistungsfähigkeit
trockene und spröde Haut
Anstieg des Körpergewichts mit Zunahme des Körperfettanteils
verminderte Sauerstoffversorgung des Organismus durch Abnahme der roten Blutkörperchen
chronische Müdigkeit
Hitzewallungen und Schweißausbrüche
Schlafstörungen
Antriebsstörungen
depressive Verstimmung
Konzentrationsschwäche
vermindertes Selbstwertgefühl
erhöhte Reizbarkeit

Der Hormonmangel kann ausgeglichen werden. Hormonmangel ist durch die Substitution von Testosteron heute gut behandelbar. Testosteron kann über die Haut, als Medikament zum Einnehmen oder als Spritze intramuskulär verabreicht werden.

Neue Entwicklungen ermöglichen eine leichte Verabreichung. Über die Haut werden zur Zeit nur leichte Hormonmangelzustände mit Hilfe eines Hormonpflasters behandelt. Leider führt das Pflaster bei vielen zu Hautirritationen. Eine neue Entwicklung kommt im März 2003 auf den deutschen Markt. Ein Testosteron-haltiges Gel, das täglich einmal auf Oberarme, Schulter und/oder den Bauch aufgetragen wird, enthält eine tägliche Einzeldosis Testosteron. Es werden Einzeldosen von 25mg oder 50 mg Testosteron angeboten. Mit dem hautfreundlicheren Gel ist eine bequeme und einfache Form, einen Hormonmangel auszugleichen. Die Hautirritationen, die bei der Pflasterapplikation häufig auftraten, sind beim Gel nur noch selten.
****61 Mann
1.223 Beiträge
Themenersteller 
@Lara_Max
Ja, wir haben uns darauf eingestellt. Dazu muss ich sagen, dass ich keinen "Totalausfall" habe. Im Wesentlichen ist es bei eine Erektionsschwäche die während des Aktes auftritt. Normalerweise kann ich mich dann wieder fangen und dann geht es auch. Für meine Partnerin ist das insofern belastend, dass sie sich nicht richtig fallen lassen kann. Durch den offensiven Umgang mit den Problem hat sich aber vieles verbessert. In der nächsten Woche werde ich noch einen Spezialisten konsultieren, der die Frage klären soll, inwieweit es psychisch/seelische oder körperliche Gründe sind, die mir zu schaffen machen.

Als meine Freundin das Problem ansprach, ist erst einmal eine Welt zusammen gebrochen. Bis dahin hatte ich das Gefühl, dass wir eine ganz gute Sexualität hatten.

Aber genau so zu denken war natürlich ein Fehler.

Wir hatten und haben eine gute Sexualität, aber sie könnte einfacher sein. Als sie mir sagte, dass die Standfestigkeit bei anderen Männern viel ausgeprägter ist, wäre ich am liebsten davon gelaufen. Aber Gott sei Dank bin ich auch ein Sturkopf und habe mir gesagt, dass das Problem so nicht gelöst wird und so habe ich es als Chance betrachtet. Wir wissen aber auch, dass ich in Fragen der Sensibilität eben auch kein typischer Mann bin und dass das für die Beziehung eine eigene Qualität besitzt. Das hilft mir in meinem Selbstwertgefühl. Darüber hinaus habe ich die Gewissheit, dass meine Partnerin mich als Mann so mag wie ich bin. Ich bin ein lustvoller Mensch und wenn mein Lümmel eben sein Eigenleben führt, muss der Kopf eben langsamer machen und nicht durch die Wand gehen. Irgendwann klappt es eben doch. Für meine Partnerin und auch für mich.

Das ist eine gute Ausgangsposition. Aber zwischen dem ersten Gespräch und meiner heutigen emotionalen Sicherheit lagen einige schwere Wochen. Auch meine Freundin hat in dieser Zeit gezweifelt, ob es richtig war, dass sie dieses Problem angesprochen hat. Ich habe immer versucht, ihr klar zu machen, dass es der einzige Weg war. Ich hätte es von mir aus nicht angesprochen. Aber in dieser Zeit war ich auch gelegentlich muffig und unausgeglichen. Fühlte ich mich doch unter Druck. Ich hatte den Eindruck, ich müsse meine Freundin noch mehr befriedigen und andererseits war meine Unsicherheit noch größer. Aber irgendwann ging es dann auch besser, da ich die Situation akzeptiert und meine Freundin viel Geduld mit mir hatte. Dadurch kam ich wieder in einen "selbstsicheren" Zustand.

Nochmals, unsere Sexualität war und ist befriedigend. Wir können sehr lustvolle Höhepunkte erleben. Und das auch häufig.

Und das sollte eigentlich Mut machen. Man kann sicher in den meisten (leichteren) Fällen Mittel und Wege finden, das Problem zu meistern. Erstens gibt es Lösungen (Mann muss sie nur suchen -> Gespräche, Offenheit, Arztbesuch) und zweitens können trotzdem gute Partnerschaften gelebt werden. Im Gegenteil: das kann etwas sein, was in einer Partnerschaft weiter verbindet. Besonders wenn man das Problem gemeinsam angeht und meistert.

An betroffene Männer:

Nicht darüber zu reden bedeutet eine ungesunde Distanz aufzubauen. Wer eine echte liebevolle und geliebte Partnerin an seiner Seite hat, sollte sie unbedingt mit aller Offenheit einweihen. Mann kann nichts verlieren, aber so viel gewinnen !

Alles Gute
Jürgen
****61 Mann
1.223 Beiträge
Themenersteller 
@nettes_biest
Ob tatsächlich ein Testosteron-Mangel-Syndrom vorliegt, muss der Arzt klären. Ich denke, sich dabei einem Spezialisten anzuvertrauen ist der richtige Weg. Mein Urologe war es wahrscheinlich nicht. Nun gehe ich noch zu einem anerkannten Spezialisten, der mir von meinem Hausarzt empfohlen wurde.

Ob Männer Wechseljahre haben ist umstritten. Eindeutig ist die Abnahme des freien Testosteron. Aber selbst damit haben Männer im hohen Alter noch Sex. Sexualität ist ziemlich kompliziert, wenn alles klappen soll. Störungen an einem Ende, habe eben schnell Konsequenzen für die Potenz. Diabetes, Herzprobleme, übermäßigen Stress (z.B. Angst um den Arbeitsplatz), Hormonveränderungen etc. spielen da schnell einen Streich. In der Jugend wird das bei den Allermeisten durch den hohen Anteil an freiem Testosteron überspielt. Aber irgendwann kann es dann doch wirksam werden.

Mein Tip für Lara: Sei geduldig, aber hartnäckig. Das Du ihn vor die Wahl gestellt hast, finde ich gut. Es riss ihn aus der Lethargie. Lobe ihn ernsthaft für seine Bemühungen. Ein Gang zum Arzt wird nicht alles sein, was er tun muss. Vielleicht ist es sinnvoll, wenn Du ihn begleitest ? Du kannst es ihm anbieten. Vielleicht will er aber an dieser Stelle seinen privaten Raum. Das ist dann sicher keine Ausgrenzung, sondern Männer neigen eben dazu, selber ihre Probleme lösen zu wollen.

Mein Tip für ihn: Vertraue Deiner Partnerin. Reden erleichtert beide. Gib nicht auf, eine Lösung für die Partnerschaft zu suchen, auch wenn es für Dich schwierig ist. In einer guten Beziehung muss man kein Potenzprotz sein. Deine Partnerin wird Dich für Deine Bemühungen lieben.

Viele Grüße
Jürgen
Mein Tip für Lara: Sei geduldig, aber hartnäckig

Ich bin keine Betroffene in dem Sinne, habe mich nur versucht, in diese Lage hineinzuversetzen. Trotzdem Danke für den Tipp.

dass ich in Fragen der Sensibilität eben auch kein typischer Mann

Dies interessiert mich dann doch mal. Wie (wenig) sensibel darf denn ein Mann sein?
Ich als Frau meine sehr!

An betroffene Männer: Nicht darüber zu reden bedeutet eine ungesunde Distanz aufzubauen. Wer eine echte liebevolle und geliebte Partnerin an seiner Seite hat, sollte sie unbedingt mit aller Offenheit einweihen. Mann kann nichts verlieren, aber so viel gewinnen !

Ich finde, dass Du das Problem und Lösungsmöglichkeiten sehr gut beschrieben hast ... ist wirklich sehr lesenswert für Männer (und Frauen), die in dieser Situation sind oder eventuell mal in diese Lage kommen werden. Man weiß ja nie ...

Lara
****61 Mann
1.223 Beiträge
Themenersteller 
Sensibilität
Ein echter Mann kennt keinen Schmerz *zwinker*

Die Frage stellt sich für mich so nicht (mehr). Es gibt sensible und wenig sensible Männer und alle können Partnerinnen finden, mit denen sie glücklich werden können. Das ist doch entscheidend. Also musst Du für Dich entscheiden, wie sensibel (oder wenig sensibel) ein Mann sein darf. Ich bin keine Instanz, die diese Frage beantworten kann.

Ich habe erkannt, wie ich "ticke". Damit muss ich einfach leben. Kann ich das nicht akzeptieren, mache ich mich zwangsläufig unglücklich. Ein unsensibler Mensch hat es da sicher etwas einfacher, da er einfach macht was er will (auch teilweise rücksichtslos). Das macht ihn für viele attraktiv und "männlich". Die Kehrseite ist, dass ihm dann die nötige Empathie fehlt, sich in sein Gegenüber hineinzuversetzen.

Sensiblere Menschen haben grunsätzlich diese Eigenschaft. Sie hat große Vorteile und ist ebenso begehrt.

Was ist also richtig ? Ich meine, jeder nach seinen Möglichkeiten. Sind die erst einmal erkannt, können sie entwickelt und ausgespielt werden.

Frauen haben übrigens ebenfalls ein Problem, wenn sie meinen, einem Frauentyp zu entsprechen, der sie nicht sind.

Selbst-Bewußtsein im Sinne von sich selber bewußt sein, ist immer attraktiv. Aber um auf das eigentliche Thema zurückzukommen: Akzeptiere ich mein Problem, kann ich selbstbewußt damit umgehen, auch beim Sex mit der Partnerin. Das Problem zieht mich nicht herunter. Ich weiß, ich kann meine Partnerin befriedigen. Ich weiß auch, was ich tun muss, um selber meine Befriedigung zu bekommen. Für meine Partnerin ist das ein großes Stück "Männlichkeit".

Viele Grüße
Jürgen
********iest Frau
7 Beiträge
jjk_61
Ja uns ist das klar das den Spiegel nur ein Artzt bestimmen kann. Da ich in der Urologie mal tätig war ist mir das Thema auch nicht fremd.
Zu Deinem Urologen der wollte eben Geld verdienen Dank unseren Gesundheits Systems .Einen TOP Arzt findest Du nur durch empfelungen.

Nee das mit dem Wechseljahren bei Männern ist eigentlich schon so ,
nurist es so das Männer ja meinen nie zugeben das es sowas gibt



Wechseljahre beim Mann (Klimakterium virile, PADAM)
Qualimedic AG • Di 01 im Aug, 2006[14:37 GMT]



Auch Männer kommen in die Wechseljahre, das wurde in den letzten Jahren wissenschaftlich nachgewiesen, und verschiedene gebräuchliche Begriffe für die zugehörigen Phänomene sind Klimakterium virile, Androgenmangel, Andropause oder PADAM-Syndrom (Partielles Androgen-Defizit des Alternden Mannes).


Die Jahre, in denen biologisch bedingte Veränderungen im Körper und im Stoffwechsel eintreten, werden als Wechseljahre bezeichnet. Der Wechsel im zweiten Lebensjahrzehnt, die Pubertät mit dem Ziel der Geschlechtsreife, sind insofern auch Wechseljahre. Im eigentlichen Sinne des Wortes bezeichnet man mit Wechseljahren aber die Jahre zwischen Mitte 40 bis Mitte 50, die von einem geänderten Hormonstoffwechsel begleitet werden.

Bis vor einigen Jahren galt das Klimakterium als eine typisch weibliche Angelegenheit, doch auch wenn es viele Männer nicht glauben wollen: auch Männer kommen in die Wechseljahre. Der Fachbegriff lautet Klimakterium virile. Die Spanne erstreckt sich über einen längeren Zeitraum, beginnt früher und endet später als bei der Frau. Verantwortlich dafür ist in erster Linie das langsame Nachlassen der Testosteronproduktion. Ab dem 30. Lebensjahr nimmt die Menge dieses männlichen Hormons jährlich um ein Prozent ab.

Folgende Symptome können auftreten: Haarausfall, Potenzunregelmäßigkeiten, verringertes oder gesteigertes Lustgefühl, Schlafstörungen, Leistungsabfall, Gereiztheit, Aggressionen, Depression, Burn-out-Syndrom, Lethargie, Hitzewallungen, Schwitzanfälle, Ohrensausen, Schwindel, Herzrasen, zunehmende allgemeine Empfindlichkeit, schwächerer Harnstrahl durch Prostatavergrößerung, Cholesterinanstieg, größerer Bauchumfang und Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen. Immer häufiger nehmen Männer diese Symptome auch bewusst wahr und verdrängen sie nicht.

Das entscheidende Hormon, dessen Produktion ab dem 3. Lebensjahrzehnt nachlässt, ist das Testosteron. Was für die Frau das Östrogen, ist für den Mann das Testosteron. Doch anders als bei Frauen ist bei Männern die Verordnung von Hormonen so gut wie unbekannt. Dies liegt unter anderem an den zahlreichen Nebenwirkungen des Testosterons: Prostata-Krebs, Leberschädigungen, Flüssigkeitsansammlungen im Körper, Bildung eines männlichen Busens, Bluteindickungen, Herzkranzgefäßverengung.

Was sollte ein Mann deshalb tun? Sport verbessert das Körpergefühl und das Selbstbewusstsein, vor allem Ausdauersport kurbelt die Glückshormonproduktion an. Stressabbau durch Entspannungstraining reduziert den Testosteronabfall und steigert das Lebensgefühl. Auch eine Ernährungsumstellung kann eine wichtige Rolle spielen: täglich mindestens 40-50g hochwertiges Eiweiß, möglichst aus pflanzlichen Quellen oder Meerestieren (Austern) zu sich nehmen, tierisches Fleisch und Fett reduzieren, viel Gemüse und Obst mit hohem Anteil an sekundären Pflanzenstoffen essen.

Als Nahrungsergänzungsmittel bieten sich an:

Melatonin, das als Hormon der Hirnanhangsdrüse für den Schlaf verantwortlich ist und als Altersbremse wirkt

Eiweiß und Zink, die besonders reichlich in Austern vorhanden sind

Lycopin, das eine nachgewiesene Wirkung auf Prostatakrebs hat

Kaktusfeigenextrakte, die der Prostatavergrößerung entgegenwirken.
*******te66 Frau
5 Beiträge
Mehr Betroffene als man denkt!
Hallo Zusammen,

endlich mal ein interessanter und informativer Thread, ohne diese üblichen "Ich kann eigentlich immer und überall"- Sprüche vieler Männer.
Mein Mann hat z.Z. das gleiche Problem, seine Erektion hat Schwächeanfalle *rotwerd*, zum einen wird sein Penis nicht so schnell hart und fest wie früher und wenn er dann beim Vorspiel (BJ oder HJ) hammerhart ist, knickt er manchmal sehr schnell wieder ein, wenn er eindringen will. Frustrierend für uns bei! Nach einer mittelfesten Krise meinerseits, weil ich dachte, er hätte vielleicht keine Lust mehr auf mich, sein Begehren hätte nachgelassen etc., kann ich jetzt etwas lockerer damit umgehen. Soviel dazu, dass ein Mann in dieser Situation eine liebe, verständnisvolle Partnerin braucht, ist schon richtig, aber es spielt doch viel mehr in diesem Zusammenhang mit rein.
Er ist der Meinung, dass die Potenz mit der Zeit halt nachlässt, in seinem Alter (43) sei das nun mal so. Aber sich einfach damit abfinden kann ich mich auch nicht.
Wobei ich gestehen muss, dass wir gar das Thema gar nicht richtig besprochen habe, ich habe etwas Angst davor, es zu thematisieren und Gefahr zu laufen, dass es sich verselbständigt (d.h. Dauerhänger).
Da er schon harte Erektionen bekommen kann und auch die übliche Morgenlatte hat, ist er wohl kein Fall für den Urologen.
Ich lese z.Z. das Buch "Vigorrobics", in dem Fitnessübungen als potenzstärkendes Mittel (Durchblutung des Penis, Verminderung des Blutabflusses etc.) empfohlen wird. Hat jemand Erfahrung damit???
Bin noch nicht soweit, es ihm unters Kopfkissen zu legen *zwinker* . Bis jetzt habe ich das Übliche versucht, ihn mit Fantasien, Dessous, entsprechenden Filmen heiß zu machen. Habe aber das Gefühl, dass es ihn noch mehr unter Druck setzt.
Über eure Erfahrungen und Meinungenwürde ich mich freuen!

Liebe Grüße
snowwhite66
********iest Frau
7 Beiträge
Impotenz Mann
huhu snowwhite66,

auch ich kenn das Problem leider *snief2* so hat es bei meinen Freundauch angefangen wie Du es Beschreibst!
Hatte damals auch mit Desous Filmen aber das setzt Mann nur noch mehr unter druck .So hab ich es dann gelassen da er ja nicht darüber redete fühlte ich mich recht allein gelassen war auch der Meinung er hat ne andereo der so fühlte mich durch sein verhalten eben nicht mehr aktraktiv.

Habe dann mal im I-net geschaut auf Testovital und fand einiges(kannst ja mal schaun) hab es ausgedruckt ihm hingelegt dann hat er endlich geredet
Nach langen hin und her ging er zum Urulogen

Ja das Buch kenn ich auch nur wenn es sich im Kopf abspielt bringt das Buch nix und er muss es lesen und auch wollen

Hm warum nicht zum Urulogen ?Schaden kann es nix und mit 43 ist es ja normal zum Urulogen zur Vorsorge zu gehen oder?

LG
*******te66 Frau
5 Beiträge
@nettesbiest
Hi nettesbiest,

dein Beitrag und auch dein Profil haben mir sehr gefallen. Wir scheinen uns nicht nur im Bereich "Männerproblem" ählich zu sein *zwinker* .
Es würde mich brennend interessieren, wie es bei euch/ihm weiterging. Brachte der Besuch beim Urologen etwas? Oder steckt ihr noch in der Untersuchungsphase?
Dem Tipp mit der Testovital-Seite werde ich mal nachgehen.
Ich habe jetzt erst mal beschlossen, beim Sex andere Spielarten einzusetzen und das Eindringen etwas außen vor zu lassen, um den Druck von ihm zu nehmen. Klappt ganz gut, ist aber dauerhaft natürlich keine Lösung.
Wir sind jetzt erst mal 2 Wochen in Urlaub, vielleicht funktioniert es ja besser, wenn er entspannt ist.

Lieben Gruß und euch alles Gute
snowwhite66
********iest Frau
7 Beiträge
hallo snowwhite66
danke sehr ist mir och aufgefallen lächel ich denke eben das das Thema ein Rand Thema ist finde es wichtig darüber info zu bekommen Dein Profil gefählt mir och gut [b]angrins[/b]
bei uns ging das ja schon im feb los und er meinte wie Deiner O-Ton "Wechseljahre und ist ebend so"
ich wollte mich aber damit nicht abfinden und ich bin ja auch noch nicht so alt das ich keinen Sex mehr möchte und ins Kloster will ich och nicht ! Er Reagierte erst als es richtig krachte war er bereit zum Urulogen zu gehen Testosteron war zu niedrig nun Übernimmt die Kasse die Therapie

Wünsche Dir und Deinen Mann einen schönen Urlaub
****61 Mann
1.223 Beiträge
Themenersteller 
Hallo,

Ihr habt das gut beschrieben. Ich will noch einen Beitrag "von der anderen Seite" bringen, der das gemeinsame Gespräch etwas beleuchten soll.

Für mich war es ein kräftiger Hammer, als meine Freundin sagte, dass sie etwas Standvermögen vermissen würde. Sie hat das eigentlich versucht ganz lieb zu formulieren, aber es ging doch voll unter die Haut und hat auch einige Wochen gedauert, bis ich das verdaut hatte. Dadurch war in gewisser Hinsicht zwar mehr Druck da, andererseits auch wieder etwas leichter. Nach einiger Zeit konnte ich den Sex auch wieder mehr genießen und mich besser fallen lassen. Ich denke, dass es wichtig ist, dem Mann das Gefühl zu geben, dass die Sexualität für die Frau zufriedenstellend ist. Ich meine nicht, etwas vorzuspielen, sondern gegebenenfalls auch durch andere Methoden, echte Zufriedenheit auch für die Frau zu erreichen. Wenn Mann sieht dass das klappt, kann er sich auch entspannen.

Liebevoller Druck ist manchmal nützlich, wenn es aber in die Richtung geht, dass ihm vermittelt wird, das Frau befürchtet, nie wieder Sex zu haben, erreicht man das Gegenteil. Er wird sich eher zurückziehen.

Dessous oder andere Delikatessen sind nach meiner Meinung auch ok, solange der Mann nicht das Gefühl bekommt, dass es geschieht, weil er wider "Sex zu leisten" hat.

Das ist jetzt meine Meinung gewesen, es mag bei anderen Männern anders sein. Aber ich glaube, dass manche Reaktion der Männer für Frauen einfach nicht nachzuvollziehen sind. Männer müssen einfach lernen, den Mund aufzumachen, damit Frau es wirklich nachvollziehen kann. Mir fällt das leider zu oft auch zu schwer.

Viele Grüße
Jürgen
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