ist das wirklich ein großer trend?
.. was ich sehr bezweifle. die meisten jugendlichen sind doch sicher "ganz normal".
doch natürlich habe ich auch schon in den medien dieses thema verfolgt, ein fernsehbericht aus den usa hat mir gänsehaut gemacht.
wie dort jugendliche einer gehirnwäsche unterzogen werden, um konservative meinungen durch zu setzen. häufig steckt auch eine religöse einstellung dahinter. die kirche in den usa und auch hier, ist sicher nicht der richtige ratgeber und begleiter für junge menschen auf der suche nach ihrer sexuellen identität. wobei ich für mich kirche nicht mit glauben gleichsetze. denn ich kann nicht an einen gott glauben, der uns so etwas schönes wie sexualität geschenkt hat, und das dann rigoros verbieten soll....?
ich habe selbst zwei kinder die in der pubertät stecken, langsam beginnt das thema sexualität mehr raum einzunehmen in ihren gedanken. manchmal habe ich aber das gefühl, dass sich jugendliche durch die ständige präsenz von artikeln über noch bessere sexualität, nicht nur befreit, sondern eher unter druck gesetzt fühlen.
ein junge im alter von 15jahren scheint tatsächlich out zu sein, wenn er noch nicht seine erste erfahrungen gesammelt hat.
die einen reagieren darauf mit einem wilden, für ihr alter schon sehr ausgefallenem sexleben (wohin geht die reise eines 18jährigen, der bis dahin schon "alles" erlebt hat?). vielleicht reagieren die anderen darauf mit verweigerung und rückzug.
ich finde beides sehr unnatürlich.
für meine kinder wünsche ich mir eine jugendzeit in der es genauso herrlich spannend wird, wie es bei mir war, mit herzklopfen und probieren,
um später eine reife und reiche beziehung leben zu können, dazu gehört einfach sex.
und auch beim sex macht übung den meister.
euch einen schönen tag noch
doro