Ich will dir beim besten Willen keine Angst einjagen, nur soviel zum Thema:
Ich hatte 2005 ein echt arges Jahr, vor allem hatte ich am laufenden Band Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen, generell Schmerzen, das ich dachte ich sterbe.... Kurz vor Weihnachten 2005 bin ich zusammengebrochen... Diagnose: Lebensbedrohliche Bauchspeicheldrüsenentzündung! Ich musste eine Woche lang an den Dauerperfusor (Infusion) mit Morphium und bin gerade so nochmal von der Schippe gesprungen.
Meine eigene Schuld - ich hätte viel eher zum Arzt müssen...
Die Bauchspeicheldrüsenentzündung entstand laut dem Arzt damals deshalb, weil ich Gallensteine hatte, die den Abfluf verstopft/verhindert haben und alles irgendwie kurz vorm Durchbruch stand...
Bei einer sog. ERCP-Untersuchung (ähnlich MAgenspiegelung) haben sie den Abfluss etwas freigemacht, aber konnten aufgrund meiner sehr instabilen Verfassung und immens schlechter Blutwerte nicht gleich operieren.
Nach einer Woche Morphium ging es mir aber so gut, das ich nach Hause durfte, da gabs aber auch private Gründe usw (letztes Heilig abend mit todkrankem Vater usw..)
Im Februar, als ich eigentlich fast beschwerde-frei war und einem OP-termin zur Gallenblasen-Entfernung im März entgegensah, bin ich erneut zusammengebrochen.. dann hiess es egal wie, "Not-OP", das ding muss raus und mit der gallenblase sage und schreibe 44 fiese kleine Steinchen.
Ich will dir eigentlich nur zeigen, geh zum Arzt, lass das untersuchen, nimms nich unbedingt sooo leicht auf die Schulter. Behandelt man es rechtzeitig und lässt sie entfernen, is das echt kein Ding.
Alles gute für Dich!
Liebe Grüße
Zwerg, die heute völlig gut ohne Galle leben kann