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Unser Körper - Möglichkeit oder Hemmnis?

*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Ich denke da gibt es einen ziemlich wichtigen Unterschied.

Von Aussen kommende Reize nehmen wir passiv auf, auch die Wertungen, die uns beigebracht werden. Wir schauen nach Aussen, weil unsere Wahrnehmung über unsere Wahrnehmungsorgane nach Aussen gerichtet ist. Da passiert also vieles scheinbar unbewusst. Auch die Einstellung, ob wir uns so annehmen können, wie wir sind ist davon betroffen.

Dagegen steht das Bewusstsein. Der Blick in uns selbst, den wir so ohne weiteres nicht auf uns richten können, ohne das bewusst zu tun.
Vor dem Wollen steht für mich das Bewusstwerden.

Wollen Menschen, die ihren Körper nicht annehmen können, ihre Einstellung ändern, ist doch der erste Schritt die Bewusstwerdung, das es so ist. Der Blick nach Innen. Und das ist eine sehr bewusste Entscheidung. Erst dann kann doch ein Umlernen passieren. Das ist ein sehr aktiver Prozess, weg vom passiven Geschehen lassen, hin zu einem aktiven Handeln.
Ich bin ja nun keine 40 mehr *smile* - mein Körper hat sich verändert, meine Interessen haben sich verlagert, mein ganzes Leben hat sich geändert und ist weiterhin im Fluss.........

statt nun meine alten Fotos anzusehen und mit mir zu hadern nehme ich mein Schicksal in die Hand und trainiere Körper UND Geist ......

Zu sagen, mir wäre mein Aussehen unwichtig, wäre eine Lüge - allerdings ist mir mein Verstand mindestens genau so wichtig - und mein Seelenzustand das Wichtigste überhaupt!
Da aber Eines vom Anderen in gewissem Masse abhängig ist, ist Aktion angesagt: eines meiner Ziele ist, Körper und Geist beweglich zu halten.....

In einem gewissen Rahmen sind wir für den Zustand unseres Körpers schon selbst verantwortlich, und ich finde es immer wieder nur traurig, wenn jemand z.B. sein Übergewicht beklagt aber seine Ernährungsgewohnheiten und sein Bewegungsverhalten nicht ändert........ sorry, das verstehe ich nicht wirklich.

Entweder ich mag mich auch mit meinen Pfunden oder ich tue etwas dagegen......

Das hat nebenbei nichts mit Schönheitswahn oder dem Nachjagen nach der ewigen Jugend zu tun - auch die Gesundheit dankt es einem, wenn man auf seinen Körper achtet.

*my2cents*
Manchmal ...
kann uns das Alter Altersklugheit "bescheren". Nicht immer, und nicht in allen Lebensbereichen. Perfektion gibt es nicht.

Ich bin 1,86 lang. Als Frau.
Inzwischen kann ich damit gut Leben. War nicht immer einfach. Es gab Umwege, Abwege, Rückschläge, Zweifel, und aber auch ganz viele positive Momente.

Natürlich ist diese Länge nicht für jede Sportart / jede Tätigkeit / jedes Hobby geeignet.
Das macht(e) manchmal traurig. Und oft wollte ich aus meinem Körper wegrennen. Oft sogar ein Mann sein. (Eine lange Dürre wird kommen!)

Auch weil bestimmte "Gruppen" / Themen einfach verschlossen / unmöglich erfüllbar waren.
Dafür jedoch für ganz bestimmte "Sachen" besonders. Nur waren es oft nicht die, die ich mir in den Kopf gesetzt hatte, oder andere, welche Andere von mir erwarteten.

Und immer noch stehe ich bewundernd "vor" Menschen, die durch ihre andere Körperlichkeit "Vorteile" haben.
Die Betonung liegt auf bewunderd. Ich muss nicht mehr Alles können, was ich wollen wollte, wollen würde.

Aber ich würde gerne. Das vielleicht zu deiner Frage ob es nachvollziehbar ist was du meinst. So jedenfalls habe ich es (auch) verstanden.
Ja.

Natürlich habe ich hin und wieder eine Sehnsucht nach einem bestimmten Können, welches ich besonders interessant oder inspirierend finde.
Ich schaue mir das dann an, was dahinter steht. Welche Sehnsucht. Und ich versuche mir diese, mit meinen Mitteln und Möglichkeiten, zu erfüllen.
Ich weiß vorher oft bis wohin mich der Weg führen wird, somit ist die Freude über den Weg vorherrschend, nicht das Scheitern am "professionellen" Erfolg.
Aber auch da gibt es Momente der Traurigkeit, wenn ich dann an dem vorhergesagten Ende angekommen bin. Ich denke das sollte Frau sich auch erlauben. Nur nicht "hineinfallen" lassen und Abgründe auftun. Das ist nur destuktiv für neue Ziele.

Das Wissen das nicht Alles geht, ich aber immer wieder meine Möglichkeiten ausschöpfen kann, will, werde, das ist inzwischen viel verlockender, als der Gedanke "vor mir wegzurennen".
Das auch immer bezüglich schon vorhandener gesundheitlicher Handycaps oder noch zu erwartenden Alterseinschränkungen.
Mit dem Alter(n) umgehen lernen und mit Krankheiten, das ist auch ein großes weites Feld.

Muse
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Max Ehrmann
hat Anfang des 20.Jahrhunderts im Text "Desiderata" (Wünschenswertes) auch das geschrieben:

Wenn
du dich mit anderen vergleichst, könntest du stolz werden oder dir nichtig
vorkommen; denn immer wird es jemanden geben, größer oder geringer als
du. Erfreue dich deiner eigenen Leistungen wie auch deiner Pläne

Mein Problem zum Beispiel war, dass ich gerne Musiker geworden wäre, da ich intensiv mit Musik und auch durch Musik lebe. Es ging nicht, mein Körper war dazu völlig untalentiert. Aber dafür gibt es große Virtuosen, Orchestermusiker, Bands, an deren Musik ich mich erfreuen kann. Ich habe eingesehen, dass jeder Mensch Fähigkeiten hat, um die ihn andere beneiden können, er wiederum andere um deren Fähigkeiten beneidet. Und da der Mensch ein soziales Wesen ist, kann man Anteil erlangen, an dem, was andere können.

Wenn bei Behinderten Sinne ausfallen, zum Beispiel bei Blinden, lernen die anderen Sinne Dinge, die ihm helfen, diese Behinderung auszugleichen. Anderen Menschen gelingt das nur schwer. Und ich weiß, dass auch Männer mit Defiziten beim Sex z.B. durch einen zu kleinen Penis, lernen können, dieses Defizit auf andere Weise auszugleichen. Nur Resignation führt zu nichts.
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
Vergleichen ... vielleicht noch irgendwelchen Idealen hinterherjagen ...

Das macht man vielleicht in jungen Jahren, aber nicht mehr als erwachsener und erprober Mensch.
Irgendwann sollte Unsicherheit durch Selbstsicherheit ersetzt werden, sonst kommt man nie zur Ruhe.

Jeder Mensch hat seine eigene Vorzüge, die man erst mit der Zeit erkennt.
Jedenfalls wenn man auf sich selbst achtet und nicht auf andere ...
Dazu kann man nur sagen, dass vieles reine Kopfsache ist. Nicht alles zwar, aber das Meiste davon schon.

Selbstverständlich kann uns unser Körper in vielen Sachen hinderlich sein und uns auch ziemlich einschränken. In der Fantasie kann ich ohne Probleme durch Wände gehen. Versuch ich das real, hole ich mir sicher mindestens blaue Flecken *haumichwech*

Ich denke, dass man schon vieles nur dann machen kann, wenn der Geist dies auch tatsächlich möchte. Wenn im Kopf schon eine Sperre vorhanden ist, dann wird der Körper auch nichts machen können! Egal um was es sich auch handelt, der Körper kann am Ende auch nur das mitmachen, was man im Kopf diesem befiehlt bzw. zulässt, oder als Talent vorhanden ist, und es auch machen möchte.

Mr. Sunfra
Komisch - ich habe meinen Körper noch nie als Hemmnis begriffen. Natürlich ist mir bewußt, dass meine Leistungsfähigkeit auf allen Bereichen mit dem Alter etwas nachgelassen hat. Na und!

Mit dem Zeitpunkt, ab dem mehr Zellen absterben, als neue gebildet werden sterben wir - sozusagen auf Raten. Das ist der Lauf des Lebens- damit zu hadern ist absolut sinnlos. Hadern kann ich nur damit, nicht das Mögliche aus meinen körperlichen und auch geistigen Gegebenheiten gemacht zu haben. Das kann ich mir aber nicht vorwerfen.

Mir geht es gut, wenn ich mir sagen kann: "Hey - ich habe alles gegeben, was im Bereich meiner Möglichkeiten liegt - und im Vergleich mit Anderen aus meiner Altersklasse brauche ich mich nicht zu verstecken." Das reicht mir. Ich strebe nicht nach Perfektion, denn es gibt immer jemand der besser ist.

Es ist wie mit dem dem Glas: Halb voll - oder halb leer?! Also - eine Frage der Sichtweise.
Sich annehmen wie man ist
Ich komme nochmal auf das Thema sich annehmen zurück: Ja, man kann sich annehmen lernen. Und dennoch – trotz dieser Annahme, die ich selbstverständlich auch praktiziere, sonst könnte ich wahrscheinlich meinem Partner und anderen nichts geben, nichts „ausstrahlen“, trotzdem kann ich objektiv darüber reflektieren, ob mein Körper mich in meinem Wollen und Können eben ab und an behindert oder eher unterstützt Unser Körper hat definitiv Grenzen in seiner Leistungsfähigkeit. Das muss man akzeptieren.

Sicher muss der Vollständigkeit halber ZUGUNSTEN des Körpers gesagt werden, dass eben dieser Körper eine Menge leistet, völlig ohne unser Zutun, er funktioniert, damit wir leben können. (Bis zu den Punkt, an dem er das nicht mehr schafft, weil er alt und/ oder krank ist. Dann sterben wir – trotz unseres vielleicht anderen Wollens.)
Das ist ein Wunder, das Wunder des Lebens, und das sollten wir – bei allen Mängeln, die wir an uns entdecken, nie vergessen.

PS:
Ein Traum hat mich kürzlich belehrt: ich hatte mir vorgenommen, den höchsten Berg im nördlichen Schwarzwald zu besteigen. Ich ging aus dem Tal am Nachmittag, es ist Herbst, los und stelle fest, dass der Weg sehr steil und steinig ist. Da kommt mir der Gedanke, dass es vielleicht zwischenzeitlich dunkel werden könnte und ich diese Wanderung nicht mehr schaffe. In dem Moment wurde es schlagartig dunkel und ich kehrte um.
Am Morgen nach diesem Traum war mir klar, dass mein Wollen offenbar über meine real gegebenen Verhältnisse hinausging, dass ich, fast im Herbst oder am Nachmittag meines Lebens, ein zu hohes Ziel ansteuerte. Ein denkwürdiger Traum... Ich glaube, er hat mir geholfen.
@Nudie
Sowohl als auch würde ich meinen, denn einerseits kann unser Körper uns hemmen, und andererseits auch wieder Dinge ermöglichen.

Es kommt eben darauf an, was man in diesem Moment möchte und was physikalisch usw. möglich ist.

Das ist ein Wunder, das Wunder des Lebens, und das sollten wir – bei allen Mängeln, die wir an uns entdecken, nie vergessen.

Ja, damit hast Du völlig Recht! Daher sollte man auch sich selbst lieben und seinen Körper als Geschenk erachten. Schau dir mal ganz bewusst jene Menschen genauer an, die eine gute und gesunde Beziehung zu sich selbst und zu ihrem Körper haben!

Mr. Sunfra
Das ist ein Wunder, das Wunder des Lebens, und das sollten wir – bei allen Mängeln, die wir an uns entdecken, nie vergessen.

Das klingt ein wenig nach Glückskeksbotschaft, wird aber z.B. die Frau nicht trösten, die grade erfährt, daß sie keine Kinder bekommen kann.

Das Glas ist halbvoll... yippie *g*
@********st11
Das klingt ein wenig nach Glückskeksbotschaft, wird aber z.B. die Frau nicht trösten, die grade erfährt, daß sie keine Kinder bekommen kann.

Was kann sie denn trösten?
Und was wäre die richtige Reaktion dazu? Sich das ganze Leben darüber zu grämen? mit welchem Ergebnis? mit welchem Ziel?
@ofinterest11
Manchmal bleibt einem gar nichts anderes übrig, als das man sich damit abfindet und sich darauf konzentriert, dass man ja noch am Leben ist und sich glücklich schätzen kann, überhaupt einen Körper zu haben.

Natürlich ist es schade und sicher auch sehr traurig, aber so ist das Leben nun mal, was auch irgendwie weitergehen sollte.

Mr. Sunfra
Das klingt ein wenig, als wäre (temporäre) Trauer etwas Ungesundes.
Autisten kommen gänzlich ohne aus.

Für alle anderen findet das Leben nicht als emotionale Nullinie statt.Gleich auf welchem Niveau.
Da kann man noch so vehement die gängigsten Konfuzius Zitate bemühen.
@********st11
Das klingt ein wenig, als wäre (temporäre) Trauer etwas Ungesundes.

Traurigkeit und Enttäuschung sind ganz normale und sicherlich auch "gesunde" Reaktionen.
Meine Frage ist, wie geht man damit um?
Wie überwindet man das?
Muss deiner Meinung nach eine Frau, die keine Kinder kriegen kann, sich das ganze Leben unzulänglich fühlen? Wäre das deines Erachtens "gesund"?
Das hängt von den Prioritäten und Möglichkeiten ab.
Im Normalfall regelt die Zeit das. Manche zerbrechen auch an gefühlt oder real existenten Defiziten. Auch das darf man, weil es keine verpflichtenden Weltbilder gibt.

Manche hinterlassen der Welt in der Phase ihres eomotionalen/physischen Niedergangs große Kunst. Wer wollte darauf verzichten?
@********st11
Was wäre deine Lösung?
Liebe TE
...ich habe Dein Thema gelesen und etwas Quer die Antworten.

Ich habe Dich eher in diese Richtung verstanden:

"Der Geist ist willig aber das Fleisch ist schwach."
Das was ich tun will tue ich nicht.

Meinst Du es so?
****upa:
Was wäre deine Lösung?

Vielleicht finde ich das raus, wenn mein Körper anfängt mich an den Dingen zu hindern, die mir was bedeuten.
Wenn nicht könnte ich auch die Möglichkeit nutzen, vorzeitig rauszufinden, ob nach meinem Körper noch was kommt.
Oder ich entdecke neue Interessen.
Who knows...?
@********st11
Es ging um deine Aussage:
"wird aber z.B. die Frau nicht trösten, die grade erfährt, daß sie keine Kinder bekommen kann."

Was würde deines Erachtens so eine Frau trösten?

Ich habe so verstanden, dass du dich über das Thema schon Gedanken - oder noch besser, Erfahrungen - gemacht hast und weißt, was trösten kann und was nicht.
Was würde deines Erachtens so eine Frau trösten?

In der konkreten Situation:gar nichts.
Das wäre auch zuviel verlangt. Das kann, je nach Vehemenz des Verlanges, ein längerer Prozess sein und möglicherweise bleibt bei bestimmten Themen ein wenig Resttrauer "chronisch", weil sie einen immer mal wieder berühren.

Das bedeutet ja nicht, daß man im Durchschnitt nicht trotzdem ein positiver, fröhlicher Mensch sein kann.Es gibt aber Dinge im Leben, die haben individuell Bedeutung und die verlieren sie nicht, sobald sie einem verbindlich verwehrt werden.

Denke ich.
@********st11
Das wäre auch zuviel verlangt.

Ich glaube, als (erwachsener) Mensch sollte man schon in der Lage sein, andere Mitmenschen zu trösten. Das ist wirklich nicht zu viel verlangt.

Vor allem wenn man selbst so was erlebt hat.

Du hast geschrieben:
wird aber z.B. die Frau nicht trösten, die grade erfährt, daß sie keine Kinder bekommen kann.

Ich nehme an, dass du schon mal eine Frau in einer solchen Situation getröstet hast, also weißt, was sie trösten kann, oder? Was hast du ihr dann gesagt? Oder ging es darum, dass es dir nicht möglich war, sie zu trösten - nicht mal für eine kurze Zeit?
****upa:
Ich glaube, als (erwachsener) Mensch sollte man schon in der Lage sein, andere Mitmenschen zu trösten

"Erwachsen werden" macht niemanden allmächtig.Was einen wirklich tröstet hat mehr mit einem selbst zu tun , als mit den Tröstenden.

Ich nehme an, dass du schon mal eine Frau in einer solchen Situation getröstet hast


Ne, das war nur ein fiktives Beispiel. Ich selbst habe zwei Kinder trotz Pille *mrgreen*

Ich habe aber durchaus Frauen erlebt, die z.B. mit ihrem Körper totunglücklich waren und die Tatsache, daß ich sie höchstattraktiv fand konnte daran nicht das Geringste ändern.

Das ist eine Frage der Eigenwahrnehmung und Konditionierung.Da stoßen die Möglichkeiten Außenstehender gelegentlich an Grenzen.
@********st11
"Erwachsen werden" macht niemanden allmächtig.

Jemanden zu trösten hat für mich wirklich nichts mit Allmächtigkeit zu tun, es ist was Alltägliches. Wenn Freunde Probleme haben, ist man als Erwachsene normalerweise in der Lage, sie zu ermutigen, weil man selbst (mehr oder weniger ähnliche) Probleme überwunden hat und vielleicht anhand der eigenen Erfahrung weiß, was helfen kann und was nicht.

Das Beispiel der Frau, die erfährt, dass sie keine Kinder kriegen kann, hat mich angesprochen, weil ich ein paar Freundinnen in der Situation hatte und ich sie trösten konnte - genau mit den Worten, die deiner Meinung nach nicht funktionieren.

Ich habe aber durchaus Frauen erlebt, die z.B. mit ihrem Körper totunglücklich waren und die Tatsache, daß ich sie höchstattraktiv fand konnte daran nicht das Geringste ändern.

Das ist klar, das ist auch die falsche Herangehensweise, so funktioniert das nicht.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Genau
dieses Beispiel hat mich amüsiert. Die Lösung heißt, es trotzdem versuchen. Wir haben danach zwei Kinder bekommen, eine Bekannte, Vierzig überschritten, noch eines, und oh Wunder, der angeblich zeugungsunfähige Mann ist der Vater.

Und diese Beispiele lassen sich auf andere Bereiche übertragen "Geht nicht geht nicht", man sollte es immer versuchen.
Das Beispiel der Frau, die erfährt, dass sie keine Kinder kriegen kann, hat mich angesprochen, weil ich ein paar Freundinnen in der Situation hatte und ich sie trösten konnte - genau mit den Worten, die deiner Meinung nach nicht funktionieren.

Das funktioniert, solange der Betroffene offen dafür ist.Es gibt Menschen, die klammern sich so sehr an ihr Leid, daß sie aggressiv werden, wenn man versucht , sie mit solchen Allgemeinplätzen zu trösten.

Genau
dieses Beispiel hat mich amüsiert. Die Lösung heißt, es trotzdem versuchen

Das wär auch eher mein Weg.
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