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WAS VERSTEHT IHR UNTER TFP ??

Die nicht bearbeiteten Bilder waren einzig und alleine für mich .
Damit ich etwas zum freuen hatte , nicht mit leeren Händen ,nach so einen Tag, nachhause gehe.

Es gab aber die mündliche Abmachung sie nicht zu veröffentlichen !
**Mi Paar
699 Beiträge
mündlich gilt auch? Ich weiß es nicht genau. Bin kein Rechtsverdreher. Ich habe lieber ein Stück Papier in der Hand.
*****oto Mann
460 Beiträge
@**Mi:

Schön dass Du/Ihr es auch so seht. Ich bin mit meiner Regelung ganz glücklich, und wenn andere es anders machen ist es deren Sache. Aber ich würde jedem Model raten, sich alles erstmal genau anzuhören/durchzulesen.
Vertrauen ist zwar gut, aber........Ihr kennt ja alle das Sprichwort, und ich denke gerade Akt und Erotikbilder sind ein sehr intimer und privater Bereich.

@****SH:

Mündliche Verträge gelten zwar, aber versuch im Zweifelsfall mal einen gerichtlich zu beweisen.........
Erinnerungen
*****ler Mann
877 Beiträge
Wieso soll mündlich nicht gehen?
Früher wurden Verträge per Handschlag gemacht - und auch eingehalten. Dafür brauchte es keine Rechtsverdreher. Ich glaube, das Aufkommen von diesen hat das Miteinander erst so richtig kompliziert gemacht *g*
Das Problem beim Mündlichen ist halt oft, dass man nach ner gewissen Zeit nimmer so genau weiß, wie genau man was formuliert hatte.
Ein Papier, das von jedem der beiden Parteien unterschrieben wurde, und das auch jeder der Beiden in die Hände bekommt, lässt sich hinterher von einer Seite nicht mehr verändern, ohne dass man es merkt.

Fred
*****oto Mann
460 Beiträge
@*****ler:

sicherlich kann man sich das merken, und sicherlich ist auch alles in ordnung, solange beide seiten ihre meinung nicht ändern.
aber einem bekannten ist es passiert, dass sich das model auf einmal nicht mehr an die vereinbarung halten wollte, und alles revidiert hat. auf einmal konnte sie sich auch gar nicht mehr in der form an die übereinkunft erinnern, und hat es total gegensätzlich dargestellt. da es keinen schriftlichen vertrag gab, stand dann wort gegen wort, der anwalt meines bekannten hat ihm geraten es gar nicht auf rechtliche wege ankommen zu lassen, da der streitwert (es ging um veröffentlichungen in einer kleinen privaten ausstellung) sehr gering sei, und es auch schwerfallen dürfte vor gericht durchzukommen, da man sicherlich dem model glauben würde, und im zweifelsfall eher auf würde und gesellschaftliche achtung des modells rücksicht nehmen würde, und er auf gar keinen fall unter berufung auf mündliche verträge recht bekommen würde.

lg
marc
Ich hatte ein schriftlichen Vertrag !!

Nur das mit den unbearbeiteten Bilder war mündlich auf Vertrauensbasis, das ich sie nicht veröffentliche !
Erinnerungen
*****ler Mann
877 Beiträge
@*****nkt:
Ich geh ja mit Dir einig. Bei mir gibts auch kein Shooting ohne schriftlichen Vertrag.
Wollte lediglich klarstellen, dass es auch möglich ist, mündlich Rechtsgeschäfte einzugehen, nichts anderes ist ja ein Vertrag.

Fred
**Mi Paar
699 Beiträge
So, jetzt bin ich etwas schlauer, Mündlich geht in der Tat, ist aber halt, wenn es drauf ankommt sehr schwammig wenn es zB so ist wie bei dem Bekannten von m_gpunkt.
Sind wir froh das es Papier und Stift gibt. Ein Vertrag ist schnell aufgestellt und schützt beide Parteien.
ist es nicht wie bei allem eine frage von "angebot und nachfrage" ?

ich habe den eindruck nicht nur hier im joy dass es wesendlich mehr fotografen gibt die (weibliche)Akt und ErotikModelle suchen als ungekehrt ... und die allermeisten suchen modelle "ohne Kosten" ...

das heißt wenn amateurfotografen amateurmodelle suchen (das hat nix mit der qualität zu tun) steht praktisch nie ein auftraggeber und selten ein konkretes projekt dahinter ...

bei solchen treffen geht es dann um den spaß ... das heißt es müssen sich ansich nur die richtigen parter für das spiel finden ...

natürlich ist das "problem" der referenzbilder gerade für fotografen immer ein thema ... aber ich kann nur wiederholen, dass es FÜR UNS nie wichtig war aufnahmen als referenzbilder zu sehen wo das modell zu erkennen war ...

qualität der aufnahmen, ein eigener stil oder die beherrschung der technik kann auch ohne erkennbare modelle "bewiesen" werden ...


noch ein anmerkung zu mündlichen vereinbarungen: natürlich sind sie gültig !... wenn sich paar und modell einig sind, dass die KEINE veröffendlichung wollen ist auch kein vertrag erforderlich. ohne zustimmung des jeweils anderen darf weder das modell noch der fotograf bilder zeigen ... aber dennoch macht es sinn einen vertrag auch dann aufzustellen ... ein stück papiert hat eben ein anderes gewicht als ein mündliches wort



Ich sehe es so, dass es, je nach Art des Bildes auch wichtig sein kann, das Gesicht, speziell die Augen mit auf dem Bild zu haben.


ja, dem stimme ich absolut zu ... aber für das thema "referenzbilder" ist es nicht erforderlich ... für zb ausstellungen ist es ganz was anderes ...


Wenn Model dem Fotografen nicht traut, dann sollte sie mit ihm kein Shooting machen. Ein Vertrag spricht zwar ein Stück weit dagegen,

nein sehe ich nciht so .. ein vertrag ist kein hinweis auf misstrauen sonder eine untermauerung der klarstellung ... jeder macht täglich vertzräge ... jeder kassenzettel stellt einen vertrag da .. geschweige denn von mietverträgen, versicherungen, eheverträge ... das ist ganz normal !

ein schriftler vertrag ist ein stück klarstellung, die immer in beiderseitegen interesse liegt ... ich habe es selber erlebt dass mündlich ausgesprochen alles klar war und dann schriftlich nicht akzeptiert werden wollte ... dann eben nicht ! gut, dass wir einen vertrag wollten !


Nun versucht Model vielleicht, die Kosten zu minimieren. Auch ok.

das ist aber eine sehr einseitige darstellung ... auch fotografen versuchen ihre kosten zu minimieren und wollen nicht immer profi-modelle bezahlen ...


Da findet sich dann vielleicht genau das Bild, was der eigenen Vorstellung entspricht oder zumindest sehr nahe kommt.
das gehört jetzt nicht ganz zum thema .. aber ich denek ein fotograf wird sicher nicht nach "genau einem" bild ausgesucht ... genau wie ein modell auch nicht ...

Nun soll der Fotograf eben so ein Bild machen, was er in seiner Referenz hat, soll es aber nicht als Referenz nutzen dürfen. Was, wenn das vorige Model es ebenso gemacht hätte? Dann gäbe es keine Referenz,

genau hier liegt (bin ich mittlerweile sicher) der irrtun vieler fotografen ...

bei referenzbildern kommt es auch ganz andere sachen an ... qaulität, lichtführung, bildgestaltung ... stimmung !!! ich denek nicht dass es um ein konkretes bild oder auch nur um das erkennen eines modelles geht ... (aner evtl ist das ein ganz andere thema für eine diskussion: "was ist wichtig für referenzbilder" ...)

Und das dafür, dass er dann kostenfreie Shootings anbietet, aus denen er dann keine Referenzen nutzen darf?

das kann manna uch genauso git undrehen ... "und dafür dass dass modell den fotografen kostenlos üben läßt muss es auch noch alles veröffendlichungen zustimmen" ... natürlich ist es alles nicht so simple ...

aber ich vermisse hier immer den faktor spaß ! ... es sollte doch alle beiden parteien spaß machen ! ... ich kann, will und werde auch nciht glauben dass ein fotograf nur für referenzbilder fotos macht ...

themenwechsel:



Eine Veröffentlichung mißglückter Aufnahmen von Seiten des Models (um z.B. ne Sedcard zu füllen) kann keinesfalls im Sinne des Fotografen sein.

nun "missglückte" aufnahmen wird sicher auch kein modell veröffendlichen wollen ... ich denke die ansprücke bei modell udn fotograf werden sicher weitgehend übereinstimmen, sonst hätten sich die beiden nicht gefunden ...

aber auch missglückte aufnahmen haben einen erinnerungswert !!!

hier ist wieder die frage warum die bilder gemacht werden ... gent es um das eine oder wenige "perfekte" bilder (was immer das sein mag) oder geht es um spaß udn ein tolles erlebnis ...

das ist wie mit urlabsbildern ... ich denek die allermeisten bilder ewerden im urlaub aus spaß und zur erinnerung gemacht und nicht um das eine perfekte bild zu bekommen ... das könnte man sich auch im internt "leihen" ...

über die frage müssen sich fotograf und modell einig sein: " was ist das ziel des treffens" ???

Warum hier Models auch auf die Schrott-Bilder bestehen, kann ich deshalb nicht ganz nachvollziehen. Wäre wohl ähnlich, als wenn Fotograf darauf bestehen würde, ein sehr sehr unvorteilhaftes Bild des Models zu veröffentlichen.

das sind 2 paar schuhe meine ich ... das modell (so wie wir auch) möchte alle bilder haben, weil diese ein teil der erinnerung sind ... und was schrott ist und was nciht kann doch jeder selber bewerten ...

Bisher hatte ich immer das Glück, dass meine Models mit meiner Vorauswahl und den von mir gelieferten Bildern einverstanden und zufrieden waren.

du sagst es selber "glück" .. also zufall ... warum nciht auch dem modell die freiheit geben die bidler selber auszuwählen ... ?? gerade auf cd kostet das ja auch nix ...
OH-HO
******ita Paar
308 Beiträge
So sind wir...
Da möchten wir zu diesem Thema auch etwas sagen.
Da wir analog fotogratieren, machen wir das so:
Es wird besprochen wie alles abläuft, nach dem Shooting entwickeln wir die Bilder über geben die Negative und die Bilder dem Modell. Danach werden dann die Bilder ausgesucht die wir als Reverrenzen möchten. Das Model entscheidet dann welche wir zeigen dürfen. Da machen wir noch Unterschiede im veröffentlichen der Bilder, 1. fürs Netz und 2. für unser Album, die nur Modells sehen die ein Shooting mit uns möchten. Wenn es die Modells möchten machen wir auch einen schriftlichen Vertrag.
Das letzte bischen Vertrauen wollen wir mit unsere Ehre geben.

Viele Grüße T & A
Erinnerungen
*****ler Mann
877 Beiträge
wenn amateurfotografen amateurmodelle suchen (das hat nix mit der qualität zu tun) steht praktisch nie ein auftraggeber und selten ein konkretes projekt dahinter ...
Ich kann ja nur für mich sprechen. Bei mir steht IMMER ein konkretes Projekt dahinter, ein Auftraggeber steht dahinter, wenn das Model mich anspricht, dann ist das Model der Auftraggeber.

das gehört jetzt nicht ganz zum thema .. aber ich denek ein fotograf wird sicher nicht nach "genau einem" bild ausgesucht ... genau wie ein modell auch nicht ...
Ich denke sehr wohl, dass ein Fotograf nach seinem Stil ausgesucht wird, gerade in Foren wie diesem hier. Möglicherweise ist das anders, wenn ich zum Fotografen in meiner Stadt gehe, um Passbilder machen zu lassen, da geh ich vielleicht zu irgend einem. Bei Aktfotografie bin ich davon überzeugt, dass die Referenzen entscheidend sind, ob das Model sich für diesen Fotografen entscheidet.
Ebenso ist es mit meinen Models: Wenn ich ein Projekt entwickelt habe, dann suche ich dafür nach dem passenden Model. Manchmal sogar Jahre. Nicht jedes Model ist für jedes Projekt geeignet. Und wenn ein Model mich um ein Shooting bittet, dann fahr ich nicht die 0-8-15-Schiene, sondern ich führe ein ausgiebiges Vorgespräch und entwickle (zusammen mit ihr) ein ganz spezielles Projekt, quasi 'auf den Leib geschneidert'.
Das kann ich mir natürlich nur leisten, weil ich meinen Lebensunterhalt nicht damit bestreiten muß.

qualität der aufnahmen, ein eigener stil oder die beherrschung der technik kann auch ohne erkennbare modelle "bewiesen" werden ...
Da gebe ich Euch zum Teil recht. In der heutigen Zeit, wo dank Digitalkameras und EBV ein Großteil der Bilder verfremdet werden (z.B. weichgezeichnet), da kann ein eigener Stil oder auch die Beherrschung der Technik sehr wohl z.B. durch die Darstellung eines Portraits 'bewiesen' werden. Kein anderer Teil des Körpers kann mehr ausdrücken, ist persönlicher, ehrlicher und intoleranter gegenüber Fehlern. Die Augen sind ein sehr wichtiges bildbestimmendes Element. Und eben hier ist der Stil des Fotografen zu erkennen, vielleicht auch, weil er nicht nur nacktes Fleisch, sondern das Individuum Mensch drastellen möchte.
Sicher, alles Geschmackssache. Ich habe ja bereits erwähnt, dass ich auch Fotos ohne Gesicht als Referenz verwende, z.B. Körperlandschaften. Das von Euch hier gepostete Bild würde ich für mich als Referenz nie verwenden. Zum Einen, weil die Haare des männl. Models und die schwarzen Stiefel des weiblichen Models 'Löcher' ins Bild fressen, weil mir etwas Spannung um Oberschenkel fehlt und die Brust sicher vorteilhafter abzulichten wäre, zum Anderen, weil mich das Bild nicht anspricht.
Das soll keine Kritik an Euch als Models oder am Fotografen sein, es ist halt einfach ne andere Art von Fotografie. Während ihr Euch beim Sex fotografieren lasst und euch durch die Fotos hinterher die Gefühle und Stimmungen wieder hervorholt, sehe ich meinen Schwerpunkt mehr auf Ästhetik und darauf, mit dem Betrachter zu kommunizieren.

das ist wie mit urlabsbildern ... ich denek die allermeisten bilder ewerden im urlaub aus spaß und zur erinnerung gemacht und nicht um das eine perfekte bild zu bekommen ... das könnte man sich auch im internt "leihen" ...
Und genau das ist der Unterschied zwischen eurer und meiner Sichtweise: Ich bin mal zu Fuß den Grand Canyon runter gegangen. Die Weite, die gigantischen Dimensionen haben mich tief beeindruckt. Mit jedem Schritt, den ich um einen Felsen zurückgelegt habe, hat sich dessen Farbe verändert. Natürlich habe ich ne Menge Fotos dabei gemacht. Und immer, wenn ich mir diese ansehe, kommen eben diese Stimmungen wieder in mir hoch. Zeige ich die gleichen Fotos aber Fremden, dann entlockt das nur ein müdes Gähnen. Warum? Weil die Fotos für die das gleiche sind wie die von euch angesprochenen 'ausgeliehenen Fotos aus dem Netz'. Es fehlen die Emotionen, die bei mir zum Drücken des Auslösers geführt haben.
Mittlerweile habe ich die halbe Welt mit dem Motorrad bereist und viele Bilder dabei gemacht und auch Berichte darüber geschrieben. Fast alle davon sind in Zeitschriften oder Büchern abgedruckt worden. Dabei bin ich auch mal wieder am West-Rhim des Grand Canyons gewesen, hab dort übernachtet um am nächsten Tag den Sonnenaufgang zu fotografieren. Dabei habe ich einen Fotografen getroffen, der seit satten 7 Monaten da saß, für 'das' perfekte Foto. Da er häufig Fotos bei GEO veröffentlicht, geh ich davon aus, dass er sein Handwerk beherrscht. Warum braucht er dann so lange, um dieses eine Bild zu machen? Weil es die hohe Kunst der Fotografie ist, Stimmungen überzubringen, und dabei die eigenen Emotionen hinten an zu stellen. Wenn der Betrachter das gleiche empfindet wie der Fotograf, dann ist es ein perfektes Bild. Fotografen wie die Trouts hier sind ein gutes Beispiel dafür: Abseits des Mainstream erreichen sie sicher nur einen kleinen Teil der Betrachter, diese dafür aber bis in die Seele.

das kann manna uch genauso git undrehen ... "und dafür dass dass modell den fotografen kostenlos üben läßt muss es auch noch alles veröffendlichungen zustimmen" ... natürlich ist es alles nicht so simple ...
Nun ja, ich denke mal, wenn sich ein Model einen Anfänger-Fotografen sucht, dann wird dieser sicherlich bereit sein, Bilder zu machen, ohne dafür eine Gegenleistung wie z.B. Veröffentlichungsrechte zu erhalten.
Das war bei mir nicht anders. Komisch nur, dass ein Anfänger-Fotograf hier im Forum nen Thread aufmacht, und nach Shootings sucht, und meist nur Antworten zu finden sind wie: Wo sind Deine Referenzen?
Es ist für den Anfänger sehr schwierig, in das Thema einzusteigen, weil nur wenige Models als 'Versuchskaninchen' herhalten wollen. Viel eher wollen sie tolle Bilder gleich beim ersten Shooting, was ich natürlich auch irgendwie nachvollziehen kann. Ich hatte das Glück, in meinem Freundeskreis ein paar geduldige 'Opfer' zu finden und von meiner 'anderen' Fotografie schon ne Menge an Grundlagen mit einbringen zu können.
Andere, die das nicht haben, werden wohl oder übel Models buchen oder an Workshops teilnehmen, um sich das Wissen aufzubauen.
Klar, auch ein Fortgeschrittener oder Profi lernt bei jedem Shooting dazu, aber gleichzeitig lehrt er auch, und zwar gerade die Anfänger- und Amateurmodels.

aber für das thema "referenzbilder" ist es nicht erforderlich ... für zb ausstellungen ist es ganz was anderes ...
Hmmm, ich weiß ja nicht, wie viele Fotografen hier ausschließlich für die eigene Webseite produzieren. Die nichtkommerzielle Verwendung auf Ausstellungen ist in meinem Vetrag mit festgelegt. Wobei ich ja, wie gesagt, die Bilder mit der Zustimmung des Models auswähle.

aber ich vermisse hier immer den faktor spaß ! ... es sollte doch alle beiden parteien spaß machen ! ... ich kann, will und werde auch nciht glauben dass ein fotograf nur für referenzbilder fotos macht ...
Da ich als Freizeitfotograf ja eben diese Freizeit investiere, wär ich wohl ein ganz schöner Masochist, wenn ich keinen Spaß dran hätte. Und klar, mir geht es nicht um Referenzen. Mir geht es um gute Fotos, welche, die nicht im Nachtkästchen versteckt werden müssen, oder im Schuhkarton unterm Bett. Und es macht Spaß, seinen eigenen Stil zu finden, umzusetzen und zu erweitern, und ebenso macht es Spaß zu sehen, wie man mit seiner Arbeit andere Menschen glücklich machen kann. Ebenso natürlcih, wenn man merkt, dass man sich weiterentwickelt.

aber auch missglückte aufnahmen haben einen erinnerungswert !!!
Welchen denn? und für wen?
Als ich angefangen habe zu Malen, hab ich mir alle mißglückten Bilder aufgehoben, um hinterher immer mal wieder draufzusehen und zu lernen.
Gemacht hab ich das max. ein- zweimal.
Wie oben bereits erwähnt: Wenn ihr beiden Bilder von Euch machen lasst, während ihr 'Spaß' zusammen habt, dann mag das für Euch einen emotionalen Wert haben. Wenn ein Bild total verschwommen ist, wenn es völlig unter- oder überbelichtet wurde oder die Hälfte des Bildes durch den Vorhang durch ne falsch eingestellte Synchronzeit schwarz geblieben ist, was genau findet ihr an den Bildern. Und ... Hand auf's Herz, wie oft seht ihr diese Bilder an, im Gegensatz zu den gelungenen Aufnahmen? Geht es hier nicht einfach nur um den Besitz? Die Jäger und Sammler-Gene sind halt doch noch in uns vorhanden *zwinker*

hier ist wieder die frage warum die bilder gemacht werden ... gent es um das eine oder wenige "perfekte" bilder (was immer das sein mag) oder geht es um spaß udn ein tolles erlebnis ...
Diese Frage kann ich nur für mich beatworten, ebenso wie mein ganzes geschrieben nur für mich gilt: Mir geht es tatsächlich um das gute Bild. Perfekt ist eine Definitionssache, viele gute Bilder entsprechen nicht unbedingt dem, was aus technischer Sicht als perfekt definierbar ist. Ein gutes Bild wird für mich perfekt, wenn der Betrachter erkennt, was ich ihm damit mitteilen möchte. Und das Streben danach macht mir richtig Spaß.

Fred

PS. Mich würde die Meinung von anderen Models interessieren. Geht es Euch um gute Bilder, oder um den Spaß beim Shooting. Gut, idealerweise gehört beides zusammen, aber wo liegt eure Priotität?
@******ita

Das versteh ich nicht :

Ihr gebt dem Model Bilder Und Negative !

Behaltet ihr nichts , oder verstehe ich da was falsch .


SPAß ODER GUTE BILDER

Na, beide ist doch logisch *lol* *lol*

Ich denke ein gutes Shooting sollte sowohl Fotograf als auch Model Spaß machen. Und wenn beide dann auch noch , aus der Menge an Bildern , ganz besonder schöne herausfinden , müssen ja nicht mal die Gleichen sein. , ist es doch schon Viel.

Und "gut " ist ja relativ . Selbst unter den Fotografen gibst da ja keine einheitliche Meinung ,und ich denke das ist auch gut so.

Ein Tag in schöner Erinnerung , Bilder über die man sich freut und immer wieder gerne und oft anschaut , und Lob und Anerkennung, wenn die Bilder
veröffentlich werden, sowohl für Model als auch für den Fotografen - ich denke das ist es !!!
@*****ler

erst mal ein großes komoliment an deine gefühvolle art zu schreiben ... es macht spaß deine texte zu lesen !!

DANKE ! ... ein toller beitrag !!
Und genau das ist der Unterschied zwischen eurer und meiner Sichtweise: Ich bin mal zu Fuß den Grand Canyon runter gegangen. Die Weite, die gigantischen Dimensionen haben mich tief beeindruckt. Mit jedem Schritt, den ich um einen Felsen zurückgelegt habe, hat sich dessen Farbe verändert. Natürlich habe ich ne Menge Fotos dabei gemacht. Und immer, wenn ich mir diese ansehe, kommen eben diese Stimmungen wieder in mir hoch. Zeige ich die gleichen Fotos aber Fremden, dann entlockt das nur ein müdes Gähnen. Warum? Weil die Fotos für die das gleiche sind wie die von euch angesprochenen 'ausgeliehenen Fotos aus dem Netz'. Es fehlen die Emotionen, die bei mir zum Drücken des Auslösers geführt haben.

nein im gegenteil .. wir sind uns denke ich sehr änlich !! ...

die gefühle, die du bei den bilder hat WOLLEN wir auch haben ... ab andere betrachter dieses bilder gefallen oder nicht interessiert uns ansich wenig ... WIR wollen (wie du ja offensichtlich auch) mit den bilder träumen und uns erinnern können ...

für andere mögen unsere bilder nur geil oder pronografisch sein .. na und ! das stört uns nicht .. für uns sich es erinnerungen an einen wunderschönen nachmittag ... erinnerungen an ein erotisches erlebnis ... so wie erinnerungen an einen sonnenuntergang oder deinen spaziergang ..

und für diese erinnerungen muss das bild nicht perfekt sein !!!

ok . die definition von "schrott" ist schweirig .. aber zurück zum thema:

einige fotografen wollen nach ihren verträgen nur eine kleine auswah ihrer besten (nach ihrer meinung) bilder herausrücken ... es werden so zahlen von 5 bis 20 bilder genanntz .. das ist doch schade wenn dann die 480 anderen bilder die auch noch schöne erinnerungen darstellen "verschrottet" werden ...


Zitat:
das gehört jetzt nicht ganz zum thema .. aber ich denek ein fotograf wird sicher nicht nach "genau einem" bild ausgesucht ... genau wie ein modell auch nicht ...

Ich denke sehr wohl, dass ein Fotograf nach seinem Stil ausgesucht wird, gerade in Foren wie diesem hier.

das ist einfach ein missverständnis .. meien betonung lad auf "ein bild" ich denek jeder sucht seinen fotografen nach der gesamtheit der bilder aus ... nicht nach einem EINZIGEN "perfekten" bild ...

Dabei habe ich einen Fotografen getroffen, der seit satten 7 Monaten da saß, für 'das' perfekte Foto.
.. kann ich nur sagen "armer irrer" .. wenn er nix besseres zu tun hat ...

aber ist das überhaupt vergleichbar ? wenn wir von TFP reden und den besonderheiten geht es doch nahezu immer um amateure oder profis sie mal wieder amateur sein wollen ... so ein fanatissmuss ist vergleichbar mit dem leistungssport .. die akteure werden bewundert aber wirklich machen WOLLEN und können es nur sehr wenige ...

Nun ja, ich denke mal, wenn sich ein Model einen Anfänger-Fotografen sucht, dann wird dieser sicherlich bereit sein, Bilder zu machen, ohne dafür eine Gegenleistung wie z.B. Veröffentlichungsrechte zu erhalten.

eigentlich schade, dass das wort "gegenleistung" immer so eng gesehen wird ... ist gemeinsam spaß haben (kein sex!!) nicht auch eine form von gegenleistung ... ?? und ist nicht ein kompliment des modelles an den fotografen vielleicht emptional mehr wert als noch eine veröffendlichung im netzt ? wir haben uns immer die mühe gemacht einen langen text mit unseren eindrücken FÜR den fotografen zu schreiben .. das ist auch ein teil unserer gegenleistung !


Das war bei mir nicht anders. Komisch nur, dass ein Anfänger-Fotograf hier im Forum nen Thread aufmacht, und nach Shootings sucht, und meist nur Antworten zu finden sind wie: Wo sind Deine Referenzen?

ja richtig !!! .. aber um was für bilder geht es denn ? zumindest für mich würden auch nicht-akt-bilder ohne gesicht als referenzbilder ausreichen ... ich brauchen keinen blick in die augen des modelles um die qaulität eines fotografen "abschätzen" zu können ... mehr als ein abschätzen können referenzbilder eh nicht sein ...

Zitat:
aber auch missglückte aufnahmen haben einen erinnerungswert !!!

Welchen denn? und für wen?

nun für UNS !!!! wenn der ausschnitt nicht perfekt ist ... was solls ...

die selektion von gut ud nicht gut ist sehr gefährlich ... da könnte man zb auch alle bilder lschen wo ein pickel zu sehen ist oder locken nicht perfekt sind ... oder das modell einen bauch hat .. oder schwangerschaftsstreifen ...

nun ... sie müssen DIR ja nicht gefallen ... aber einen erinnerungswert haben sie auf jeden fall ...


Wenn ihr beiden Bilder von Euch machen lasst, während ihr 'Spaß' zusammen habt, dann mag das für Euch einen emotionalen Wert haben.

ja genau !!! .. das ist das gleiche wie deine Grand Canyon bilder .. die haben für dich persönlich einen wundervollen emotionalen wert .. und andere finden es tod langweilig ...


der unetrschied ist nur dass wir, wenn wir als paar bilder von uns haben wollen nun leider einen fotografen brauchen und du die bilder in den USA alleine machen konntest ...

Mir geht es tatsächlich um das gute Bild. Perfekt ist eine Definitionssache, viele gute Bilder entsprechen nicht unbedingt dem, was aus technischer Sicht als perfekt definierbar ist. Ein gutes Bild wird für mich perfekt, wenn der Betrachter erkennt, was ich ihm damit mitteilen möchte. Und das Streben danach macht mir richtig Spaß.

das muss doch kein wiederspruch sein ... du kannst doch DIR gegenüber so kritisch sein wei du willst .. im gegenteil .. nur dadurch wirst du besser ... aber lass doch den anderen ihren spaß auch mit bildern die du als "musslungen" ansiehst ...
OH-HO
******ita Paar
308 Beiträge
@Squash
Richtig, wir behalten garnichts. Wir bekommen die Bilder wie besprochen und den Rest das Modell. Da wir deises als Hobby machen, sonst würden wir ein Raum für ein Achiv brauchen.
Erinnerungen
*****ler Mann
877 Beiträge
nein im gegenteil .. wir sind uns denke ich sehr änlich !! ...

die gefühle, die du bei den bilder hat WOLLEN wir auch haben ... ab andere betrachter dieses bilder gefallen oder nicht interessiert uns ansich wenig ... WIR wollen (wie du ja offensichtlich auch) mit den bilder träumen und uns erinnern können ...

Und genau das sehe ich als Fotograf anders. Als Urlaubsknipser für meine private Fotosammlung mögen die Emotionen, die ich versuche mit Hilfe eines Bildes zu konservieren ganz ok sein. Die Bilder sind für mich und nur für mich, und werde auch nirgendwo anders zu sehen sein.
Morgen fahre ich nach Rumänien zum endurowandern. Dabei werden auch wieder ne Menge Bilder zu sehen sein. Bilder die für mich, und nur für mich sind, und Bilder die ich veröffentlichen werde, um dem 'Rest der Welt' zu zeigen, was für ein wunderbares Land das ist. Unterstützden werde ich das sicherlich auch noch mit einem Bericht.
Auch diese Bilder und der Text dazu werden auf Grund von Emotionen entstehen, allerdings mit einem anderen Hintergrund. Ich möchte meine Begeisterung, meine Erfahrung mit anderen Ländern und Kulturen den Leuten mitteilen, die sich dafür interessieren. Und dafür darf es mir nicht egal sein, ob denen die Bilder gefallen oder nicht. Heißt mit anderen Worten: Ich muß meine Emotionen im Zaum halten und 'sachlich' an die Fotos rangehen. Das Ergebnis sollen Fotos einer grandiosen Landschaft und der Kultur, dem Leben und der Bräuche dieses Landes sein.
Ebenso bei der Aktfotografie: Die Art, wie ich meine Sexualität auslebe, hat dabei nichts zu suchen (die persönlichen Vorlieben gehören m.E. auch nicht ins Profil eines Fotografen). Hier geht es nicht um Sex, sondern um Fotografie. Und auch wenn die Grundlage meiner Arbeiten die Faszination am (weiblichen) Körper ist, so versuche ich als Fotograf die Sache dennoch 'sachlich' anzugehen. Und dabei interessiert es mich sehr wohl, wie der Betrachter darüber denkt, und zwar vor dem Auslösen. Mit meinen Bildern will ich mit dem Betrachter kommunizieren, bin versessen auf ein Feedback, wie diese den Betrachter erreichen, welchen Denkprozess sie auslösen, welche Emotionen.

einige fotografen wollen nach ihren verträgen nur eine kleine auswah ihrer besten (nach ihrer meinung) bilder herausrücken ... es werden so zahlen von 5 bis 20 bilder genanntz .. das ist doch schade wenn dann die 480 anderen bilder die auch noch schöne erinnerungen darstellen "verschrottet" werden ...
Gut, aber das weiß man vorher, bzw. kann man nachverhandeln. Mach einen Vetrag mit nem Hochzeitsfotografen, der macht 1000 Bilder und gibt Dir trotzdem nur die 12, die im Vertrag stehen.
Für mich persönlich gilt: Alle Bilder, die ich nicht aussortiere bekommt das Model auf CD. Heißt: Beide Parteien haben die gleichen Bilder zur Verfügung. Welche Bilder evtl. nicht veröffentlicht werden sollen, wird festgelegt. Macht mir kein Problem, solange es im Rahmen bleibt. Wenn jedoch ein ganzer Aufnahmebereich rausgenommen werden soll, dann mach ich die Bilder erst gar nicht.

Um meine Sichtweise noch mal deutlich zu machen. Ich beanspruche für meine Arbeit nicht, dass diese einem hohen Qualitätsanspruch besitzt. Allerdings bin ich sehr daran interessiert für mich persönlich einen Qualitätsanspruch zu erfüllen, der sich natürlich auch der Entwicklung anpasst. Manche Bilder, die ich früher gemacht habe, würde ich heute nicht mehr machen, ich hab sie trotzdem in meinem Profil gelassen, weil das ein Stück weit meine Entwicklung dokumentiert. Verwackelte, unscharfe, über- oder unterbelichtete Bilder werden weder von mir archiviert noch weitergegeben. Auch das hat etwas mit meinem Qualitätsanspruch zu tun. Wenn mich ein von mir gemachtes Bild nicht anspricht oder gar abstößt, wenn die Wirkung, die ich beim Betrachter erreichen möchte nicht erreicht werden kann, dann ist es für mich ein 'totes' Bild. Dieses Bild wird von mir nicht veröffentlicht. Solange es technisch in Ordnung ist, bleibt ihm die Tonne erspart, somit gehört es zu den Bildern, die das Model erhält.
Wenn ich mir jedoch die Bilder, die dese veröffentlichen mit denen von mir vergleiche, dann sehe ich sehr oft eine große Übereinstimmung. Ich behaupte dabei immer (selbstgerecht) das liegt daran, weil das Shooting genau auf das Model zugeschnitten wurde, und sowohl das Model als auch ich mich in den Arbeiten wieder erkennen.

ist das überhaupt vergleichbar ? wenn wir von TFP reden und den besonderheiten geht es doch nahezu immer um amateure oder profis sie mal wieder amateur sein wollen ... so ein fanatissmuss ist vergleichbar mit dem leistungssport .. die akteure werden bewundert aber wirklich machen WOLLEN und können es nur sehr wenige ...
Ja, ich denke, es ist vergleichbar. Wenn ich nicht bereit bin, zu lernen, dann werde ich immer auf der gleichen Stufe stehen bleiben. Und egal, ob ich mit den Fotos Geld verdiene oder nicht, es geht darum, meine Gedanken, die ich ins Bild packe, beim Betrachter ankommen zu lassen. Mit Fanatismus hat das nix zu tun, eher mit Ehrgeiz, und dieser Ehrgeiz hat den Steinzeitmenschen zu dem gemacht, was er heute ist. Klar, nicht alles ist heute besser, aber vieles, so denke ich. Hätten einige Menschen nicht den Ehrgeiz entwickelt, eine Person möglichst schnell und möglichst lebensecht nachzubilden, dann wären wir bei der Höhlenmalerei stehen geblieben und die Fotografie wäre nie entwickelt worden.
Ich bin mir sicher, dass ich nie einen Status eines Helmut Newton erreichen werde, mein Ziel ist es aber, meine Models so darzustellen, dass sie sich auf den Bildern wiederfinden und auch wiederfinden wollen. Dann haben sie auch kein Problem damit, wenn so ein Bild veröffentlicht wird (Gut, bei Bildern wie ihr sie macht, kann ich verstehen, dass es da noch andere Gründe gibt, aber diese Nische gehört nicht zu meinen Aufnahmebereichen).

wir haben uns immer die mühe gemacht einen langen text mit unseren eindrücken FÜR den fotografen zu schreiben .. das ist auch ein teil unserer gegenleistung !
Gut, das mag sicherlich so sein. Aber auch hier unterscheiden sich halt unsere Bereiche voneinander. Ich mache keine Bilder für den JC oder suche explizit im JC nach Models. Von daher mag Eure Art, Euch zu bedanken, eine schöne Geste und ne tolle Werbung für den Fotografen sein. Meine Models kommen in der Regel auf mich zu, sei es durch Empfehlung oder über meine Webseite. Viele davon trauen sich zum ersten Mal vor die Kamera und werden nie Amateur- oder Profi-Models werden. Eigentlich wollen sie nur ein paar schöne Bilder für sich selbst und vielleicht für den Partner haben.
Und selbst von denen gab es noch nie Einschränkungen, was die Auswahl der zu veröffentlichten Bilder betrifft. Ich behaupte mal, dass es auch ein Stück weit Sensibilität meinerseits ist, die beim Vorgespräch, beim Shooting und bei der Nacharbeit besteht. Das Einlassen auf das Model, zu versuchen wie sie zu denken, bei der Auswahl der Bilder.
Manchmal habe ich von mir aus auf eine Veröffentlichung verzichtet. Meine Erfahrung ist einfach, was nichts kostet, ist nichts wert. Wenn ein Shooting die Erlaubnis kostet, dass der Fotograf die Bilder veröffentlichen darf, dann steigert das den Wert ungemein. Und wenn dieser dann trotzdem entgegen kommt oder ganz darau verzichtet, dann steigert dies den Wert nochmal.

Das Leben ist ein Geben und Nehmen. Wie die Gegenleistung aussieht, ist dabei sicherlich sehr unterschiedlich. Ob es ein Geldbetrag ist oder das Leuchten in den Augen - mit dem Einen kann man seine Rechnungen bezahlen, mit dem Anderen die Seele zum Fliegen bringen.

Fred
Boah findet dieser Thread Anklang >> hätte ich nicht gedacht !!



@ Aktmaler :

Ja das denke ich auch : Sexvorlieben haben im Profil eines Fotografen nichts verloren.

Dennoch denke ich manche Foto´s kann nur ein Fotograf machen der auch hinter " der Sache " steht . Ich denke da an den ganzen Bereich sämtlicher Fetische , sm ........................ . Ich denke wenn der Fotograf da gar eine Abneigung zu hat >>>>>> dann vergiss ist !!!

Ich bin schon deiner Meinung so was sollte man im Gespräch klären und das gehört nicht ins Profil !!
Erinnerungen
*****ler Mann
877 Beiträge
Grundsätzlich gebe ich Dir recht.
Man sollte verstehen, was man tut. Heiß aber nicht automatisch, dass man es leben muß, zumindest nicht der Fotograf.
Beispiel der Bereich BDSM:
Ich habe mich mit Leuten unterhalten, die das leben. Auch wenn ich es selber nicht tue, so glaube ich doch verstanden zu haben, was den Reiz an dieser Sache ausmacht. Ich glaube vor allem kapiert zu haben, weshalb Leute die Verantwortung sich selbst gegenüber abgeben und auf andere übertragen. Ein langes Gespräch mit einer devot veranlagten Frau, die mir auch alle meine Fragen offen beantwortet hat, haben mir einen kleinen Einblick in die Sache gegeben.
Wenn das Model diese Sache nicht lebt, dann wird sie das auch nicht überzeugend rüberbringen können. Als Fotograf denke ich, dass es mit genügend Hintergrundwissen möglich ist, solche Momente auf Bildern festzuhalten.
Vielleicht sogar eher, wenn ich die Szene nicht lebe, weil ich dann dabei 'sachlich' bleiben kann und ich nicht gegen meine Lust ankämpfen muß.
Steinigt mich, wenn ich da so falsch liege *zwinker*

Fred
Ich muß meine Emotionen im Zaum halten und 'sachlich' an die Fotos rangehen

wenn es genau so stimmt was du sagst ... dann ... tust du mir irgendwie leid

du hast die geschichte mit dem canyon so plastisch geschildert, dass dich wirklich meinte auch dir seinen emotionen wichtig ...

verstehe mich nicht falsch jetzt bitte ... aber du degradierst dich zu einem "bildermacher" ... ich denke zur perfektion die dir so wichtig ist, sind emotionen das tüpfelchen auf dem "i" ...

ja .. du tust mir leid ...

du schreibst so toll (ich wiederhole mich) ... ich kann es dir nicht glauben, dass du so kalt bist wie du vorgibst zu sein ... ich will das nicht glauben !
Erinnerungen
*****ler Mann
877 Beiträge
*lach* ich glaube einfach, Du verstehst nicht.
Wenn ich irgend etwas für mich alleine mache, dann kann ich tun und lassen, was immer ich will.
Wenn ich mit meinem Tun jemand anderen ansprechen will, dann versuche ich erstmal wie dieser zu denken, weil es mir nur so gelingt, ihn zu erreichen.
Das schmälert meinen Horizont in keinster Weise, im Gegenteil, es erweitert ihn.
Was glaubst Du, weshalb der Mund der Mona Lisa so oft übermalt und immer wieder geändert wurde? Für den Maler oder für den Betrachter?

Mir tun eher die leid, die sich nur um sich selber drehen, denn deren Horizont bleibt realtiv eng.

Im Übrigen denke ich, dass meine Art mit Bildern umzugehen einfacher ist als Eure. Wenn ich von einem Bild fasziniert bin, dann kann ich es der Welt zeigen, es gibt viele Leute, von denen ich ein Feedback bekomme oder die sich mit mir freuen, dass es gelungen ist - wenn Euch ein Bild super gefällt, dann könnt ihr Euch nur zu zweit drüber freuen, könnte ja sein, dass Euch jemand darauf erkennt *zwinker*
Liegt natürlich ganz einfach daran, das ein klassischer Akt in der Gesellschaft eher akzeptiert wird als Bilder mit sexuellen Handlungen drauf. Ich mach es mir halt sehr einfach, wenn mein Arbeitsbereich so früh endet *g*

Fred

Aber jetzt klinke ich mich erstmal für ne Zeitlang aus, Rumänien ruft *zwinker*
*****oto Mann
460 Beiträge
@ aktmaler + SQUASH:

Ich habe meine persönlichen Vorlieben im Profil stehen, und das ist gut so.
Ich bin kein Profifotograf und unter anderem auch aus persönlichem Interese hier. Ich nutze mein Profil auch zum schließen neuer Kontakte, und um hier auch einem Hobby in einem Bereich nachzugehen der mich persönlich interessiert.

Ich bin auch noch in einigen "klassischen" Agenturen und Foren vertreten, und mache dort auch "normale" Bilder, hauptsächlich nach Kundenwunsch, ganz sachlich, und ohne besondere eigene Interessen.

Hier bin ich aus privater Motivation, und biete meine Künste denen an, die sich vielleicht hier eher trauen, als Ihren Dorffotografen zu fragen, bei dem auch die ganze Nachbarschaft ist.
Außerdem ist es meiner Meinung nach gerade im Fetischbereich einfacher für Interessierte, wenn Sie sehen dass hier ein Fotograf ist, der ähnliche Neigungen hat. Durch die etwas konservative Sicht der Gesellschaft ist es dadurch leichter "offen" mit einem Fotografen über Neigungen, Vorlieben und Wünsche zu sprechen.

Ich würde sicherlich nicht zu dem einzigen Fotografen im Ort gehen, der über 3 Ecken mit mir verschwägert ist, die Hochzeit meiner besten Freunde fotografiert und nebenbei noch aktiv im Kirchenchor singt und ihn fragen ob er sich vorstellen könnte ein paar richtig schöne Bondage und Fetischfotos von mir und meiner Frau zu machen, und vielleicht auch noch künstlerisch ihre Intimpiercings abzulichten.

Sicherlich werden jetzt sehr viele "Profis" widersprechen, und ích gebe ihnen auch Recht.

Aber ich betreibe das Ganze nebenbei, und ich möchte auch den Interessenten im Vorfeld die Möglichkeit geben sich ein Bild von mir zu machen, schließlich ist ein Shooting bei mir eine sehr persönliche Sache, und ich nehme mir auch die Zeit dazu sie so zu behandeln. Bei mir gibt es Vorgespräche, echte Treffen nicht am Telefon, ich gehe gerne hinterher noch gemeinsam Essen, und ich spreche offen mit meinen Modellen über Ihre Wünsche und Neigungen und kann so auch besser umsetzen was sie sich vorstellen.

Für alle die sich für "normale" schöne Aktbilder interessieren sprechen meine ausgestellten Bilder. Für alle die sich auch für andere Bereiche wie Fetisch und BDSM interessieren, hilft es, dass ich es unter Vorlieben markiert habe. So kann man mich über die Suche nach Vorlieben finden.

Und letztendlich bin ich auch privaten Kontakten nicht abgeneigt, und habe auch noch zu vielen Leuten Kontakt die eigentlich nur Fotos wollten, und es sich dann doch eine Freundschaft entwickelt hat, oder es haben sich Leute gemeldet die gar keine Fotos wollten, sondern einfach Interesse an mir haben.

Letztendlich bleibt mir nur noch zu sagen, dass das alles mit Professionalität und nüchterner Betrachtung auch nicht viel zu tun hat.

Ich bin immer sachlich an ein Shooting herangegangen, und es hat sich noch nie jemand über mich beschwert, im Gegenteil.
Aber Fakt ist, das gerade im Fetischbereich ein Fotograf der sich noch nie dafür interessiert hat, sich vielleicht auch gar nicht in die Situation hineinversetzen kann. Er versucht den bestiefelten Fuß möglichst perfekt in Szene zu setzen, kann aber, wenn er nicht den Reiz versteht, den der Fetischist beim Betrachten empfindet, das Bild emotional nicht so umsetzen wie der Fetischist es vielleicht als perfekt empfindet.

Außerdem sind meiner Erfahrung nach viele Modelle, ob einzeln oder als Pärchen viel entspannter, wenn sie einem Fotografen gegenüberstehen, der das Gleiche empfindet, ihnen sympathisch ist, und mit dem man sich auch zwischendurch zwanglos und interessiert über gleichgesinnte Themen unterhalten kann.....

So, das wars für heute Nacht....
Ich wünsche allen eine befriedigende Nacht....

Marc
Hallo Marc,

100% Zustimmung !!

Nur auf Grund meiner Erfahrungen die ich hier ( teilweise leider ) gemacht habe denke ich sollte man den Fotografen nicht mischen mit der Privatperson.

Wenn du Fotograf bist dann ist "sm" ja auch keine Vorliebe von dir sondern ein Bereich in den du Aufnahmen machst !!

Müßte in den Profilen anders stehen > jedenfalls meiner Meinung nach .
???
hat sich das Thema hier geändert ???

Nur mal so freundlich nachgefragt, schließlich ging es doch um TFP und nicht um die Einstellung zur Fotografie oder die Richtigkeit von erotischen Vorlieben der Fotografen ...... oder doch -kopfkratz- ?

Also die Sache mit der TFP-Einstellung finde ich schon interessant ..... mehr davon

Gruß lakay
Wo du Recht hast; da hast du Recht !!

Und deswegen Unmögliches erledigen wir sofort ,
Wunder dauern etwas länger *lol*

Machen wir doch einfach ein neuen Thread auf , mal schauen was passiert !

Da bin ich jetzt aber auch echt gespannt !!


*pfeil* *pfeil* *idee* *achtung*

ZURÜCK ZU TFP
also...
als erstes mal heisst TFP nicht Time for Print sonder Time for Picture.. und ja es ist eben eine sehr einfache Möglichkeit für einen Fotografen sein Portfolio und seine Fähigkeiten zu verbessern und zudem hat jeder, der nicht so gut situiert ist oder einfach auch mal "schöne" Bilder von sich haben will, die Möglichkeit das mit einem You serve you get agreement zu bekommen...
Das wichtigste an der Geschichte ist das mit den Rechten vorab zu klären. Bei mir z.B. geht nichts mehr ohne Vertrag. Seh´s nicht ein das irgendwelche, von mir nicht genehmigten Bilder, dann irgendwo im Netz rumfliegen oder mir der Fotograf dann nicht die Kontakte oder eine entsprechende CD übergibt.
Da solltet Ihr auf jeden Fall darauf achten. Mach das ja jetzt doch schon ein paar Jahre und bin da ab und zu ganz schön in Klinsch geraten mit den "Fotografen"
Zudem sollte auf jeden Fall jeder Fotograf vorab schon ein entsprechendes Wissen und einen Eindruck seiner Arbeiten vermitteln können, da es sonst vergebene Zeit und Mühe ist. Da habt Ihr mal gar nichts davon versuchskaninchen zu sein, wenn der Fotograf von Beleuchtung, Deko und Arrangement keine Ahnung hat.
Sobald ein Model dann entsprechende Fotos zusammen hat macht sie eh Workshops für Fotografen die dann dafür zahlen müssen oder verlangt dann eben entsprechend eine Gage dafür.
Also ... Fazit: TFP ..ja... aber eben nur mit Leuten die davon Ahnung haben, professionell mit einem Umgehen, kein Problem haben Verträge zu machen und sich auch nicht nur dadurch einen blick auf ein sexy Mädel/Kerl verschaffen wollen. Bleibt realistisch. Sowas kann verdammt schön werden und hatte ein paar verdammt gute shootings, aber wenns mal nicht so gut wird... ein paar gute sind immer dabei und die Alternative wär das urlaubsfoto *g*
In diesem sinne...viel spass ... Euer Tischa *g*
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