Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4167 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1504 Mitglieder
zum Thema
Beziehung / Ehe dauerhaft ohne guten Sex möglich?449
Folgende Frage möchte ich mal speziell an die Frauen richten: Was…
zum Thema
Erst Beziehung - dann Sex?616
Ich hatte vor Kurzem ein Gespräch mit meiner Freundin, der es sehr…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die Ehe öffnen, um das Sexleben zu verbessern?

aber mit dem Schwur, dem Partner seelisch treu zu bleiben.

dieses "seelisch" treu zu bleiben find ich mega scharf *zwinker*

man baut eine verbundenheit auf, die man irgendwann erweitern möchte...
man hat sex mit menschen ausserhalb dieser verbundenheit!

das geht, denn man hat eine neue ebene der verbundenheit erreicht! man überwindet die körperliche treue und baut seine verbundenheit auf der seelische treue...

diese hat selbstredend einen höheren stellenwert, als die körperliche!
was mich brennend interessiert, ist der umstand, welche stufe die menschen nach der seelischen treue erreichen?

was passiert, wenn man die seelische treue für die nächst höhere verbundenheit erreicht?

*gruebel*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
War
vorher unterbrochen worden:

Das Paar hatte noch keine Kinder, jetzt drei Wonneproppen. Die Frau war nach frühkindlichem Missbrauch absolut sexfeindlich eingestellt. Schon kurz nach der Vereinbarung mit ihm änderte sich das alles, es gab nur Gewinner, keine Verlierer.

Manchmal braucht es einfach den Mut, ausgetretene Pfade zu verlassen, um Neuland zu entdecken.
Hallo


Seelische Treue ?

Wie definieren sie denn seelische Treue ?


Ich steh jetzt nach 22 Jahren am Ende einer Beziehung

Auch ich habe versucht mein körperliches Bedürfnis zu isolieren

Die Erkenntnis das Körper , Geist und Seele bei mir nicht zu trennen sind
Kam schnell

Dabei ging es gar nicht um das verliebt sein , oder seiner Neigung Ausdruck zu verleihen

Sondern das der andere , mit dem man eine Einheit bildete nicht mehr mitkam


Selbst wenn ich mir immer wieder tantra mäßig einbläue
Ich lebe nur meine Neigung aus

Zerstört es doch die Bindung zu dem Partner

Bei mir führte es dazu das ich meine Seele gegenüber meinem Partner verschloss
Um ihm nicht weh zu tun
Um ihm nicht das Selbstbewusstsein zu nehmen
Oder was mir sonst noch einviel


Wenn ein Partner Bedürfnisse entwickelt bei dem der andere nicht mitkommt
Seines aus fehlendem Interesse , Verständnis , Libido oder sonstiges
Kann die Seele nicht treu bleiben (meine Seele)

Auch wenn die Bindung stark ist kann von Treue , im Sinne meiner Definition nicht mehr gesprochen werden


Liebe Grüße
Erfahrungen?
Siehe meine HP im Profil *zwinker*
Die Ehe öffnen, um das Sexleben zu verbessern?
Ja warum nicht? Es gibt so viele die das tun und damit glücklicher geworden sind.
Es sollten eben beide damit einverstanden sein, meist drängt der Mann aber auch Frauen finden gefallen daran nicht nur mit einem Partner Sex zu haben.

Man kann/sollte wenn ein Partner unsicher ist das ganze eben langsam angehen un dvllt mal einen Club besuchen ohne dass mit anderen laufen muss.
Dan weiß man schon mal bisschen mehr und wie es weiter geht werdet ihr dann sehen.
****ot2 Mann
10.326 Beiträge
Nunja...
Wenn ich die Einlassungen von Mr. and Mrs. so auf mich einwirken lasse, - und eingedenk ihrer überaus geringen sexuellen Erfahrungen mit "sonstigen Menschen", - empfinde ich "die gesamte Story" als überaus problematisch.
Ich weiss ja nun nicht genau, was unser lieber TE noch so "vor hat"...,
aber ich bin mir ziemlich sicher, - Trennung von Sex und Liebe hin oder her -, dass "guter Sex", - oftmals wiederholter "guter Sex" -, irgendwie auch so etwas wie "emotionale Bindung" schafft.
Bei aller "Abgebrühtheit", irgendwo lässt es einen nicht kalt.
Es bleibt unklar, was für einen "Freibrief" sich die beiden nun gegeben haben.
Sie möchten beide "kein Küssen", sie möchte nicht, dass er eine Affäre hat.
Was bleibt da überhaupt noch über?
Eine Affäre könnte in der Tat problematisch sein.
Gemeinsamer Sex, der von beiden als erfüllend empfunden wird, kann in der Tat "beziehungsstiftend" sein.
Wenn ich "Mrs. TE" wäre, und er "fremde Haut Defizite" reklamierte, würde ich ihn an Paysex verweisen. Da besteht nun wirklich keine Gefahr, dass es zu - gegenseitigem - "Verlieben" kommen kann...

Lg
Gernot
Nunja Swingerpaare praktizieren Sex eben meist gemeinsam mit anderen Paaren.

Einen Freibrief für einen Partner halte ich auch für nicht zielführend und auch nicht notwändig.
Trifft man sich gemeinsam mit einem Paar oder vielleicht auch einer Frau/Mann ist das ganz was anderes als wenn sich ein Partneralleine mit jemanden trifft und vom dem der andere vllt nix weiß.
*******_he Paar
129 Beiträge
Themenersteller 
[Es schreibt unser "Er"]

Meine Frau und ich saßen vorhin noch lange in Skype zusammen und haben die Enwicklung dieses Threads letztlich insgesamt mit großem Kopfschütteln quittiert. ich glaube, unsere Ms Ypsilon hat vorhin einige Standpunkt sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, ist aber von 90% der Forenteilnehmern einfach völlig ignoriert worden.

Wir haben beide den Eindruck gewonnen, dass unsere gemeinsamen Beiträge hier von vielen nicht vollständig gelesen werden, es wird nicht verstanden, worum es geht und stattdessen picken sich mehrere Leute im Forum einzelne Textzeilen heraus um eine einmal über uns gebildete Meinung krampfhaft zu verteidigen, selbst dann doch, wenn meine eigene Frau völlig konträre Standpunkte einnimmt, die dann aber einfach überlesen werden.

Wir könnten beide jetzt wirklich eine ellenlange Liste aufstellen, wo einfach gezielt am Thema vorbeigelesen wurde oder oder man klar merkt, dass man uns nicht die Wertschätzung entgegen gebracht hat, unsere Beiträge komplett zu lesen und somit zu völlig falschen Schlussfolgerungen oder unangebrachten Ratschlägen gekommen ist (Beispiele: In den Swingerclub gehen, Stichwort "Affäre" obwohl es darum niemals ging und und und....). Wir möchten uns aber die Mühe sparen, all die falschen Vorwürfe und Vermutungen klar zu stellen, denn die betroffenen User an die wir gerade denken würden ja doch nur darüber hinweg lesen und unsere Aussagen ignorieren.

Ms Ypsylon hat sich daher entschlossen, nicht nochmal zu antworten, da ihr das recht sinnlos erscheint. Ich schließe mich da weitestgehend an. Wir hatten das Ziel, ein neues Thema zu eröffnen um nach Erfahrungen von Paaren(!) zu fragen, die ähnliche Entwicklungen mitgemacht haben. Stattdessen antworten überwiegend Einzelpersonen, die wildeste Spekulationen über unser Privatleben anstellen (Beziehung ist total kaputt, gar kein intakes Sexleben mehr, Frau wird unterdrückt und verachtet (das war übrigens unser gemeinsames Tageshighlight!)) und sich von ihren Standpunkten noch nicht einmal mehr abbringen lassen, wenn beide Partner hinter unserem Profil völlig verdrehte Sachverhalte klarstellen.

Eine solche Diskussion ist von unserer Seite nicht beabsichtigt gewesen und wir haben auch den Eindruck gewonnen, dass einige (weißgott nicht alle!) Teilnehmer uns in der Diskussion auch aktiv gar nicht verstehen wollen, sondern versuchen uns in eine ganz bestimme Ecke reinzudrücken und alle konträr laufenden Informationen gezielt ausblenden um zu den Schlussfolgerungen zu gelangen, die sie gerne loswerden möchten. Ob das die Eigendynamik des Themas ist (User A spekuliert, User B liest Beitrag von A und nimmt dessen Spekulation als Tatsache an) oder sonstige Gründe hat, ist uns nicht ganz klar. Tatsache ist aber, wenn wir beide gemeinsam beim getrennten durchlesen dieses Threads zu denselben Beobachtungen und Schlussfolgerungen kommen, was einige Personen hier vom Stapel lassen, muss wohl was dran sein.

Und ich kann nur nochmal bestätigen, wir wollten hier eigentlich eine aktive Diskussionen unter Paaren starten, stattdessen haben wir jetzt in der Tat die Büchse der Pandora geöffnet und werden von Moralaposteln und Hobbypaartherapeuten umschwärmt, die per 5 Minuten Ferndiagnose mehr über uns Wissen als wir in 10 Jahren über uns selbst. Nur zur Erinnerung: Ob das was "wir" in unserer Ehe entschieden haben richtig oder falsch ist, sollte eigentlich nie zur Disposition stehen, wir waren an Erfahrungen anderer Paare interessiert.

Unbenommen davon danken wir aber all denen Usern, die sich hier insgesamt sehr konstruktiv eingebracht haben und Vor- und Nachteile unserer Entscheidung objektiv beleuchtet haben ohne wildeste Spekulationen über uns anzustellen.

Ansonsten ziehen wir uns jetzt aus diesem Thread zurück. Falls sich doch noch andere Paare zu Wort melden, würden uns das freuen, ansonsten planen wir aber keine weitere Energie in dieses Thema zu investieren. Wir sind beide momentan sehr glücklich, das gilt auch insbesondere für Ms Ypsylon und an diesem Sachverhalt verändert sich auch für den Augenblick nichts, selbst wenn andere das einfach nicht wahr haben möchten.
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Wir gehörten letztlich zu den seltenen Paaren, bei denen diese Homogentität nicht gegeben ist, stattdessen drifteten unsere Vorstellungen mit der Zeit immer weiter auseinander

Das ist nicht selten, sondern sehr häufig so und das wird sich im Laufe der Jahre noch öfter verändern.

Ich finde den Weg, den ihr geht, gut, vor allem die Ehrlichkeit zwischen Euch beiden ist eine sehr gute stabile Basis um so manche Klippe im Leben gemeinsam
zu schaffen *ja*

Sie handelt meiner Meinung nach instinktiv richtig

Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.
Konfuzius

Denn wird die Neugier nicht befriedigt, wird sie zu einem Kopfkino die zu den wildesten Fantasien führt und schliesslich zum Bruch des Vertrauens und der Basis führen kann.

Wenn seine Neugier befriedigt ist, wird er wird Boden unter den Füßen bekommen und manches anders sehen als vorher.

Ich wünsche euch beiden alles Gute und Liebe auf eurem gemeinsamen Weg *top*
****80 Frau
622 Beiträge
Das man hier als Paar mit einem solchen Lebensverlauf wie dem des TE sofort zerpflückt wird wenn man so ein Thema erstellt ist immer so.
Für die meisten User im Joy ist man nicht normal wenn man seine erste Liebe heiratet und vorher nie anderen sexuellen Kontakt hatte. Das geht uns genauso.
Und es werden sich immer Leute zu Wort melden die davon keine Ahnung haben. *g*

Das mit dem Nachholbedarf kennen wir nur zu gut. Die einfachste Lösung ist es einfach mal aus zu probieren und zu gucken wie man mit der Öffnung der Ehe fährt. Wenn man sich damit schlecht fühlt dann kann man es ja lassen.
Es gehört allerdings schon sehr viel Vertrauen dazu und Ehrlichkeit und keine Geheimniskrämerei hinter dem Rücken des Partners.
*******na57 Frau
22.196 Beiträge
JOY-Angels 
Das
und stattdessen picken sich mehrere Leute im Forum einzelne Textzeilen heraus um eine einmal über uns gebildete Meinung krampfhaft zu verteidigen,

ist immer so, denn hier sind keine professionellen Therapeuten am Werk. Und es ist ein Thema, bei dem es keine allgemein gültige Lösung gibt, sondern es hängt viel davon ab, was die Beteiligten für Personen sind - und so gibt es eben für jedes Paar einen anderen Weg.

Dass die meisten Menschen bei so einer Situation von ihren eigenen Erfahrungen ausgehen, ist menschlich. Vielleicht ist die Gruppe für Offene Beziehungen doch ein guter Anlaufpunkt für Euch...
aber ich bin mir ziemlich sicher, - Trennung von Sex und Liebe hin oder her -, dass "guter Sex", - oftmals wiederholter "guter Sex" -, irgendwie auch so etwas wie "emotionale Bindung" schafft.


Dito --- für mich der Hauptgrund überhaupt konsequent auf sehr guten Sex zu verzichten, wenn ich sicher bin, dass eine emotionale Bindung nicht sein darf oder vom Gegenüber nicht erwünscht ist


ganz gleich wie geil oder wie super er ist ... man quält sich nur selber
Lieber TE!
Was sich mir nicht erschlossen hat: Wessen Sexleben soll sich nun verbessern?
Euer gemeinsames oder Deines?

Ich habe aber nur quergelesen, nicht alle Beiträge.
Niemandes:

Wir sind beide momentan sehr glücklich, das gilt auch insbesondere für Ms Ypsylon und an diesem Sachverhalt verändert sich auch für den Augenblick nichts, selbst wenn andere das einfach nicht wahr haben möchten.

*kopfklatsch*

Dankeschön, ich hatte mich nur an der Überschrift orientiert.
****rna Frau
6.221 Beiträge
Hat sie, also Frau Ypsilon, auch das Bedürfnis nach etwas anderem?
Oder gibt sie Dir den Freifahrtschein, weil sie denkt, Du gehst sonst vielleicht eines lauen Sommerabends Zigaretten kaufen?
Und wieso hast Du ihr (schon lange) einen Schein gegeben, den sie ja offenbar nicht nutzen will?
Damit Du schon im Vorfeld entschuldigt bist, falls Du Dir denn doch mal (wie ja nun passiert) auf Geschäftsreisen etwas Neues gönnen willst?
Und wie sollte sie, Frau Ypsilon, denn ihren Schein einlösen?
Mit den Kindern im Schlepptau? Du bist ja, wie Du sagst, unterwegs in der großen, weiten Welt um Geld zu verdienen....während sie zuhause sitzt und die Wand anstarrt, Legotürmchen baut,arbeiten geht oder froh ist wenn sie mal die Füße hochlegen kann. Oder würde die liebe Omi mütterlicherseits solange als Architektin einspringen, während Mami durch die Hotelzimmer zieht, oder dem sympathischen Nachbarn mit einem Kilo Zucker aushilft?
Oder würdest Du das Türmchen bauen ganz selbstlos übernehmen, wenn Du denn mal zuhause bist, und Frau Ypsilon loszieht um neue Gefilde zu erkunden?

Und was ist es denn konkret, was Du verpasst?Ich hatte übrigens auch noch nie einen Skoda, aber dafür einen Karmann Ghia
Fremde Haut? Neuer Geruch? Bläst sie vielleicht anders, oder besser?Andere Haarfarbe? Augenfarbe?
Blauäuige sollen übrigens sehr gut küssen können, haben mir meine Kolleginnen gestern erzählt....
Aber Küssen ist ja tabu. Was ich für mich als kompletten Blödsinn ablehnen würde. Unter solchen Voraussetzungen würde ich garnicht erst anfangen...aber darum geht´s ja hier nicht.
Aber unter den Voraussetzungen könntest Du hingehen und einen Termin im Bordell anberaumen. Da gibt´s keine gefährlichen Gefühle, und geküsst wird auch nicht. UND, je nach Bonität machen die Damen, was Du willst. Mithin verpasst Du nichts mehr.

Ich habe, bei allem Respekt, den Eindruck, Du sitzt da jetzt vor dem PC, hast Deinen MMMF hinter Dich gebracht, teilst die frohe Kunde der Welt mit, und erwartest eine Absolution für Dein Tun, weil das Gewissen doch nicht so rein ist, als das es ein sanftes Kissen sein könnte.

Es ist übrigens ein klassisches psychologisches Phänomen wenn zwei sich nicht so wirklich schlüssige Menschen zusammenrotten, um sich einig gegen mutmaßlich "drohende Angriffe" von aussen zu wehren. Fast schon wie im Lehrbuch *ja*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wir nannten
das immer "Wir Zwei gegen den Rest der Welt" Später dann wir Vier.
Aber Küssen ist ja tabu

Mein Highlight, in dem Zusammenhang.
Evtl. stellt man so sicher(oder hofft drauf), daß nur emotionslos, maschinenmäßig gestoßen wird, bis zur erfolgten Triebabfuhr.


A kiss is not an contract, right?
frecherweise hab ich diesmal dur die erste seite überflogen um dann die weiteren auszulassen


du kannst einem löwen begegnen,ohne das was passiert,wenn er satt ist


wenn du nicht satt bist hast du immer heißhunger,und so lange dieser eben nicht gestillt ist ,wird unweigerlich was in dir brennen und versuchen auszubrechen<---und dies in einer form die dann gerade am besten scheint bis hin zu kriminellen methoden

und solange es innerlich brennt,unerfüllt mit der ungewissheit was zu verpassen,wird auch alles dadrunter irgendwie leiden.

aber ist der drang dann mal befriedigt,ausgelebt,bist du satt oder gar überfüllt so das du dich abwendest, bekommt das alte leben was man hatte,eine neue wertigkeit...denn dann ist es genau das wonach man jetzt hungert,was einem jetzt ausfüllen soll

Sobald du dich für A entscheidest, hast du dich automatisch auch für Nicht-A entschieden. Was immer das auch sein mag. Sich für A und Nicht-A zu entscheiden, ist aus meiner Sicht eine große Kunst.
ich geh mit versuchender`s meinung genau die waage zu treffen als große kunst.

nicht aber sich automatisch für das "richtige" zu entscheiden und dadurch sowohl auch automatisch sich vom anderen abzuwenden.
oft genug greifen leute aus mangel an für sich "scheinbar nicht vorhandenen situationen" zur nächst besten gelegenheit,nur um irgendwas zu haben als garnix,auch wenn das genau nicht ihrer lebensphilosophie entspricht
*********_Mond Paar
588 Beiträge
Schnelle Lust und wahre Leidenschaft
Ich (m) gehe mit Dalarnas Worten.

Ich kann aber auch gut mit dem TE nachfühlen, denn es ist mitunter sehr quälend, wenn man der sexuell aktivere Part ist und das Sexleben sich nunmal aber am sexuell weniger Aktiven ausrichtet.

Warum jemand weniger Lust hat, ist vielschichtig und oft von alten Mustern und Verletzungen abhängig. Diese zu durchbrechen ist oft ein langer Weg, viel Heilungsarbeit, und bytheway vielleicht auch gar nicht gewollt vom Partner, da diesen ganz andere Themen beschäftigen.

Du dagegen sitzt da mit enormem Feuer und Leidenschaft, das keiner stillen möchte. In der Situation würde man am liebsten die ganze Welt begatten.

(Wünschst du dir aber eigentlich nicht viel lieber, dass deine Frau dich mehr begehrt und dir die Leidenschaft schenkt, die du so brauchst?)

Wenn Kinder da sind, wird es noch vertrackter, denn dann fehlt nicht nur die Lust, sondern auch die Kraft und die Zeit für deine Frau, überhaupt sexuelle Lust zu entwickeln. Wer sollte auch Lust haben, wenn er von morgens bis abends nur Kindergequengel und Stress an der Backe hat, sodass er am Abend nur noch geplättet ins Bett fallen will.

Kleiner Gedankengang: In dieser Situation auch noch wegzugehen, sie zusätzlich mit den Kindern alleine zu lassen, um deiner Lustbefriedigung zu frönen - meinst du das ist das richtige Signal an deine Frau? Wünscht sie sich nicht viel mehr Entlastung und Zeit für sich, um auch selbst wieder vom "Mutter" zur Frau und zu eigenen (auch sexuellen) Bedürfnissen zurück zu finden?

Dann ergäbe sich etwas wunderbares, nämlich das Wiederaufblühen der Lust und der Sinnlichkeit in der Partnerschaft.

Aber das braucht Zeit und einen sehr langen Atem.

Und wie es andere schon zu bedenken gegeben haben. In dieser Situation kann das Öffnen auch zum Auseinandergehen der Beziehung werden, da es schon in der Grundsubstanz nicht stimmt. Mit anderen Worten: Es wäre ein Notnagel und eine Flucht, keine Bereicherung.

Nur mal so...

Sonnenglänzende Grüße vom
Sonnenglanz
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Eigentlich
hatte der TE klargestellt, dass er Erfahrungen und keine Belehrungen wünscht. Jedenfalls habe ich sowohl ihn als auch seine Frau dahingehend verstanden.

Im Grund dürfte es in einem Forum wie dem des jc nicht schwer fallen, über sich zu berichten, wie war es damals, als wir unsere Ehe öffneten, mit welchen Gedanken oder Schwierigkeiten war es verbunden, ist es uns gelungen, ging es schief?
****rna Frau
6.221 Beiträge
Vielleicht darf man sich auch Gedanken darüber machen, daß es garnicht erst soweit kommt, daß man hingeht und außer Haus vögelt, da die Erfahrung zeigt, daß in nicht wenigen Fällen das "Experiment Offene Beziehung" nicht funktioniert.
Und nicht nur nicht funktioniert, sondern grandios scheitert. Mit allem was dazu gehört.
*********_Mond Paar
588 Beiträge
@fesselnd
Ich schrieb gerade deshalb, weil ich sehr gut mitfühlen kann, mich manchmal in derselben Geschichte gefangen fühle wie der TE.

Für mich fühlt sich der Schritt, die Beziehung zu öffnen, gerade in dieser Situation falsch an. Mit diesem Schritt spielte ich vorher und dieser Schritt würde für mich wieder hinterher in Frage kommen, wenn es in der eigenen Beziehung wieder ein leidenschaftliches Miteinander ohne Mangel gibt.

Wenn die Frau die gleichen Voraussetzungen hat wie der Mann, d.h. für sich alleine entscheiden kann und nicht mehr nur für ihre Kinder da ist. Dann wäre es eine freie, gleichberechtigte Entscheidung - selbst wenn nur einer außerhalb aktiv sein will/möchte. Dann kann es funktionieren.

Sind nur meine 2 Ct's, es muss sich dadurch niemand getreten fühlen...
******lli Mann
51 Beiträge
Wir
haben diesen Schritt auch vor einiger Zeit gewagt. Zuerst in einem Club. Für uns Beide war es sehr aufregend und wir waren sehr nervös. Es gab klare Absprachen, was erlaubt ist und was nicht. Jeder von uns hätte zu jedem Zeitpunkt den versuch abrechen dürfen. Auch wenn an diesem tag nicht viel dort los war, konnten wir sehen und gesehen werden. Allein das hatte schon seinen Reiz. Wir haben viel und intensiv darüber gesprochen, wie jeder für sich es erlebt hat.
Dann haben wir uns über ein Forum ein männliches Wesen gesucht, bei dem die Chemie unter allen 3 stimmte. Auch hier gab es klare Absprachen unter allen. Das gemeinsame Erlebnis war für alle eine Bereicherung. Ich als Mann habe es genossen zu sehen, wie meine Partnerin verwöhnt wurde und sie mit diesem Sex hatte. Es gab keine Eifersucht, nur Lust und Vergnügen. Auch meine Partnerin hat es genossen diese Erfahrung machen zu dürfen, und wir sind uns sicher, es war nicht das letzte Mal, dass wir dies gemeinsam erlebt haben!!!
Es war für alle eine Bereicherung!!! Wichtig war für uns 3 nur, dass alle ein uneingeschränktes JA dazu sagen konnten!
*********s_bw Frau
78 Beiträge
Ohne jetzt alles gelesen zu haben...
Ich bin mit meinem Mann seit über 20 Jahren zusammen...und so ab dem *gruebel*sechsten Jahr führten wir eine offene Beziehung. Das war am Anfang nicht leicht, wenn Schatzi zu dir kommt und sagt, er will mal mit einer anderen...

Aber Fremdgehen wäre das absolute Aus gewesen, so gut kannte er mich schon *g*

Ich hatte auch einen Freischein, den ich aber lange nicht genutzt habe...einfach kein Bedarf. Bis ich meine Neigung zu BDSM entdeckt hab.

Bei uns funktioniert es seit langer Zeit sehr gut. Allerdings halte ich eine emotional gefestigte Partnerschaft für unabdingbar...für eine "Notlösung" taugt eine offene Beziehung definitiv nicht. Wobei weder mein Mann, noch ich Nachholbedarf hatten, wir sind nicht jungfräulich in die Ehe gegangen.

Wenn sie es dir nur aus schlechtem Gewissen (weil, es ging ja so lang nix) "erlaubt" kann das schwer nach hinten losgehen. Sie ist deine Frau, die dir ja offensichtlich mehr bietet als Sex. Da sollte für den Mann auch mal eine Durststrecke drin sein...und das ehrliche Bemühen daran zu arbeiten (Öhm...und damit mein ich jetzt nicht Endlosdiskussionen ala Warum magst denn nicht?) Je mehr Druck, je mehr Stress...

Meine Erfahrung dazu...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.