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Wo liegt der Unterschied zwischen Devotheit oder Hörigkeit

*******rlin Frau
2.552 Beiträge
@ Lina_Berlin
Verbindest du mit der Hörigkeit positives empfinden ?

Insgesamt gesehen, also im überwiegenden Teil, schon.

Wie ich schrieb :
Eine Achterbahnfahrt von Emotionen.

Je intensiver " Himmelhochjauchzend" die Emotionen,
desto " Zutodebetrübter" kann eine "Gegenreaktion" sein.

So nach dem Motto :
" Je höher ich kletter, desto tiefer kann ich fallen".
Sowas wie Rauschzustand und anschließender Kater.

Auf keinen Fall ist Hörigkeit sowas wie
"stets auf einer Watteweichen rosa Wolke Nr. 7 zu schweben".

Alle Emotionen die Mensch sonst auch in einer Beziehung hat, sind vorhanden.
Nur eben zum Teil extrem, sehr intensiv spürbar.
Die angenehmen sowie auch die unangenehmen Gefühle.

Ein Tanz auf Messers schneide kann ja sowohl als auch ....

Jepp.. eben eine Achterbahn.
Mit auf und ab und über Kopf beim Looping.
"Adrenalinkick"

Der Tanz auf Messers Schneide, da kann man abrutschen.. macht unschön Aua.
Danke dir



Ich verbinde mit Hörigkeit Angst , Schuldgefühle und ein sehr geringes Selbstwertgefühl


Euphorie gar nicht


Interessant deine Sichtweise

Danke dafür
********iebe Mann
10.163 Beiträge
Es ist wie der Unterschied zwischen Genuss und Sucht. Das Mittel für beide kann ein- und dasselbe sein. Devotion ist der Genuss. Hörigkeit ist die Sucht. Und Liebe die Grundlage für beides.

Gruß, Drachenliebe / Er
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Ich verbinde mit Hörigkeit Angst , Schuldgefühle und ein sehr geringes Selbstwertgefühl

Ängste halt ich für voll normal.
Schuldgefühle ? - Weswegen ?
Selbstwertgefühl.. Ich glaub nicht ,dass es mir daran mangelt.
Dazu bin ich mir meiner zu selbst bewußt.
Auch wenn ich zuweilen unter Minderwertigkeitskomplexen leiden kann.
Das halt ich aber auch für normal - Komplexe sind auch nur Gefühle.
Ich glaub nicht mal, dass es einen Menschen gibt, der davon komplett frei ist.
Wo Licht - da auch Schatten, quasi.
Wichtig ist doch, wie ich damit umgehe, mit meinen Gefühlen.

Intensive Glückssgefühle = Euphorie

Ja.. weil.. mit einem Menschen den man schätzt
und für den man innige Gefühle hegt,
von dem man selbst wertgeschätzt wird und innige Gefühle erhält,
mit dem man Fantasien und Träume in die Realität umsetzen kann,
da entstehen Glücksgefühle.
Auch Gefühle von Dankbarkeit.
Überhaupt den passenden Gegenüber zu finden,
ist auch eine ziemliche Glückssache.
*********aeger Paar
632 Beiträge
*******rlin:
Rettungsanker sind auch vorhanden, nennen sich ethische Überzeugungen,
also ein tatsächlich verinnerlichtes Werteempfinden.
Wenn die Grundpfeiler (ethisches Werteempfinden/Überzeugungen) meiner Persönlichkeit ins wanken gebracht werden sollen,
gibts ein Erdbeben und es hat sich mit Hörigkeit ausgehörigt.
Hörigkeit ist für mich also nicht gleich Tabuslosigkeit
oder keine Prinzipien mehr besitzen zu können.

Solange das so ist, ist es meines Erachtens nach keine Hörigkeit sondern eine bewusste Überhöhung des Partners. Wer hörig ist, besitzt diese Rettungsanker nicht( mehr) und kann seine Hörigkeit auch nicht einfach so beenden.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Solange das so ist, ist es meines Erachtens nach keine Hörigkeit sondern eine bewusste Überhöhung des Partners. Wer hörig ist, besitzt diese Rettungsanker nicht( mehr) und kann seine Hörigkeit auch nicht einfach so beenden.

Du willst mir also erzählen, dass ich nicht hörig war,
gewesen sein kann, weil du die Dinge anders siehst ?
Nehm ich mal so zur Kenntnis.

Ich will daraus auch keine Glaubensfrage machen
oder eine Frage von Glaubwürdigkeit.
****ale:
Hörigkeit ist die Selbstaufgabe in einer Beziehungsform, wobei es viel vom beklammerten Part abhängt, wie ungesund sich das entwickelt.
Und als Solches ist es nicht von der dominanten oder devoten Neigung abhängig.
Gibt es ihn nicht, den sexuell dominanten Menschen, der seinem Traumpartner so verfällt, für ihn auch Dinge zu tun oder zu erdulden, die garnicht seins sind?

Doch, gibt es.
Just heute hat mir eine Person erzählt, dass sie eine (vermeintlich) dominante Person kennen gelernt hat, die alles für die devote Person tut, selbst Dinge die ihr rein überhaupt nichts geben, sie diese sogar eigentlich (!) vollsten Herzens ablehnt, nur um diese nicht zu verlieren. Das ist für mich Hörigkeit. Nichts anderes.

Zu den "guten" Aspekten der Hörigkeit: Wenn man auf einen Partner trifft der damit umzugehen weiß und den Menschen, der hörig ist, wachsen lässt, dann ist an der Hörigkeit rein gar nichts Negatives. Es ist schließlich die absolute Fokussierung auf etwas, bzw. jemanden, der einem gut tut. Da geht das dann auch gut, und da ist es auch nicht verkehrt, es weiter zu sein.

Das Problem ist, dass man dafür sehr viel Glück benötigt. Also dafür, dass derjenige, gegenüber den man in dieses Abhängigkeitsverhältnis gerät, dem auch gewachsen ist und auch wirklich zu den Guten gehört.

Womit wir bei der Zusatzfrage des TE wären: Wieso dominante Leute so etwas zulassen, würde es sie nicht auf Dauer langweilen?
Meine Antwort dazu: Hängt von der Persönlichkeitsstruktur der Person ab ...
Manche, ich neige dazu "viele" zu sagen, finden diese Art der Macht, sobald sie sie bemerken, einfach alles mit jemandem zu tun und dafür niemals verachtet oder auch nur gerügt zu werden, als außerordentlich reizvoll. Um es kurz zu sagen: Ist gut fürs Ego. Deren Ego.

Wer wenig davon besitzt, also Selbstbewusstsein (=Ego), den stört es im Zweifel mal so gar nicht, dass jemand ihm/ihr hörig ist. Im Gegenteil! Er/sie genießt es in vollen Zügen, diese Person ganz in deren Hand zu haben.
Bei Vollblutsadisten, die das Leid des Gegenübers auch noch genießen, sieht es ähnlich aus.

Es mag nicht die Mehrheit sein die so drauf ist, es ist aber definitiv auch keine zu vernachlässigende Gruppe von der Anzahl her.

Darum mahne und warne ich hiermit, Hörigkeit aktiv anzustreben.
Sie geht allzu oft ganz bitter, bitter schief.
Und zwar in einer Weise, die ich niemandem wünsche. Nicht mal meinem ärgsten Feind.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Also dafür, dass derjenige, gegenüber den man in dieses Abhängigkeitsverhältnis gerät, dem auch gewachsen ist und auch wirklich zu den Guten gehört.

Genau die Einstellung halte ich für fatal.
Zudem es zwar was mit Glück zu tun hat, einen passenden Gegenpart zu finden.
Bei einer Partnerwahl selbst aber sich auf Glück zu verlassen,
wäre zu kurz gedacht.

Da muß Mensch sich auf seine Menschenkenntnis verlassen und dieser auch vertrauen. Natürlich immer auch mit der Option " Irren ist menschlich"
So Hörigkeit ist ja nichts spontanes.
" Sochz, ab jetzt biste mir hörig und tust alles was ich dir sage"

Das ist ein Entwicklungsprozeß, der zuweilen ganz schleichend
und auch unbemerkt vonstatten gehen kann.
" Wenn da was schief geht",
dann macht sich das zumindest an/in " unguten Gefühlen" ( z.B Zweifeln) bemerkbar.
Es kann schwer sein, Gefühle richtig einzuordnen,
aber das ist es auch mal.. oder kann es auch mal, außerhalb von Hörigkeit sein.

Eine Diskrepanz zwischen Verstand und Bauchgefühl.
"Wer hat jetzt was gemeldet"

Der Mann/ die Frau muß nicht zu den " wirklich guten" Menschen gehören.
Fairnis genügt.
Und ganz klar, wenn ich mir den falschen Partner auswähle,
dann hat das auch was mit mir und einer sogenannten Eigenverantwortung zu tun.
Ich muß schon zu dem stehen können,
was ich mache und mit mir machen lasse.
Ob das nun völlig bekloppt ist oder hochintelligent, ist dabei irrelevant.

Ohne Kritik am Partner zu üben, " Zickenterror" und Auseinandersetzung mit Gefühlen/Emotionen untereinander und miteinander,
geht so ein "Weg in die Hörigkeit" nicht ab.
"Schuldgefühle ? - Weswegen ?"


Ganz massive Schuldgefühle verbinde ich damit


Aber ich verbinde Hörigkeit auch nicht unbedingt mit einer partnerschaftlichen Beziehung
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Würde denn ein verantwortungsvoller Dom so einen devoten Part wollen bzw. eine Sub das ihr Dom alles tun würde um sie zufriedenzustellen ?

Diesen Trugschluss hatten wir schon mehrfach mal in diesem Forum.

Im BDSM-Kontext findet man nicht nur Gutmenschen, die verantwortungsvoll und achtsam mit der Neigung & dem Partner umgehen. Es laufen genügend "Psychopathen" rum, denen diese Werte herzlich egal sind und innerhalb des BDSM ein herrliches deckmäntelchen haben, absonderliches Verhalten mit - das muss so - zu rechtfertigen.

Am besten man passt auf sich selber auf.

Das gilt für jede Beziehung, egal wie man sie "labelt". Hörigkeit ist ja kein exclusivmerkmal für BDSM.

Ich muß schon zu dem stehen können,
was ich mache und mit mir machen lasse.

Aber ist das nicht genau der Punkt, ab dem man von Hörigkeit spricht, wenn man eben Sachen tut, zu denen man nicht mehr stehen kann, weil sie von einem verlangt werden und man im Zuge der Hörigkeit einfach macht. Also zumindest ich sehe da den Punkt.
Am besten man passt auf sich selber auf.


und das am besten immer und in jeder Lebenslage .. nicht nur im BDSM Kontext
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
@**na und Ringträger
BDSM: Was ist eine Strafe?

Soviel dann auch zur TE...


---

@*******tine
Im Ansinnen "eine Sub [will], dass ihr Dom alles tun würde um sie zufriedenzustellen" sehe ich weniger eine Gutmenschin, sondern weit mehr eine Egoistin oder Narzisstin.

Also "Psychopath" kann man erheblich besser gesellschaftlich überleben, wenn man sein Wesen nicht "laut und dominant" an die grosse Glocke hängt, sich noch dazu mit der Anwendung von Zwang und Gewalt gegen seinen Partner brüstet, sondern wenn man sich als demütig, unterwürfig und dabei doch "normal" darstellt, zumindest in Worten und unter Zeugen ...
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Immer diese Goldwaagen
Ich hatte Psychopath in " _ " gesetzt, weil ich nicht den Psychopathen im Sinne einer psychologischen Störung meinte - sondern eher im umgangssprachlichen Sinne (so Leute bei denen man sich regelmäßig fragt, ob die noch ganz sauber ticken, aber denen keinen psychologischen Fragebogen unter die Nase reibt). Wie du richtig erkannt hast betrifft das fehlende Gutmenschentum nicht nur den Dom sondern auch die Seite des Subs. BDSM ist eben keine Garantie, dass alle "lieb" zueinander sind.

Was das ganze jetzt mit ner Großen Glocke zu tun haben soll erschließt sich mir überhaupt nicht. Das ganze (hörigkeit) kann doch relativ still zwischen zwei Menschen ablaufen - wird es wahrscheinlich sogar, weil derjenige der Hörigkeit auszunutzen zu versucht regelmäßig eine soziale Isolation der hörigen Person anstreben wird, damit ihm nicht ständig Fremde in die Parade fahren.

Wenn der hörigen Person ständig Flöhe ins Ohr gesetzt werden oder Dritte das Verhalten der tonangebenden Person oder der hörigen Person direkt angreifen, kommt ja Unruhe rein.

Dominanz oder Submission hab ich noch nie im Kontext mit laut, öffentlich, exhibitionistisch gesehen. Das ist eher charakterabhängig, d.h. der Mensch neigt eher zu einer lauten und offenherzigen sexualausübung, egal was er gern tut oder eben nicht.
Ich sehe Hörigkeit als eine Art "Droge",denn auch bei Mitteln,die das Bewusstsein verändern,vollzieht sich der Abhängigkeits/Hörigkeits-Prozess schleichend und ohne,
dass es der/die Betroffene selbst als Abhängigkeit wahrnimmt.

Der Unterschied ist lediglich der,dass Abhängigkeit einem Menschen gegenüber -im Gegensatz zu Drogen- nicht zwangsläufig schlecht sein muss.
Der Unterschied ist lediglich der,dass Abhängigkeit einem Menschen gegenüber -im Gegensatz zu Drogen- nicht zwangsläufig schlecht sein muss.


zwangsläufig nicht schlecht ???


Ich möchte von niemandem abhängig sein, genau wie es mir umgekehrt ein Gräul wäre.
Hätte ich auch nur annähernd das Gefühl, dass diese Situation vorliegt, würde ich mich sofort mit der notwendigen Distanz befreien.
zwangsläufig nicht schlecht ???

Nein,nicht zwangsläufig.
*******rlin:
Genau die Einstellung halte ich für fatal.
Zudem es zwar was mit Glück zu tun hat, einen passenden Gegenpart zu finden.
Bei einer Partnerwahl selbst aber sich auf Glück zu verlassen,
wäre zu kurz gedacht.

Ich meine ein etwas anderes Glück: Dass dann, wenn jemand der Hörigkeit verfallen ist, der andere, wenn er es merkt, es nicht zu seinem Vorteil ausnutzt. Denn es ist teils unglaublich wie sich Menschen verändern, sobald man ihnen Macht in die Hand gibt. Also echte Macht, nicht nur so eine "MimiminurwährendeinerSessionsonstnicht"-Macht.

Leider weiß man das selten bis nie vorher, wie sich jemand verhalten wird, wenn er diese Macht hat. Weswegen es genau deswegen reine Glückssache ist, ob derjenige dann immer noch zu den "Guten" gehört oder eben gerade nicht mehr.

Das Phänomen gibt es doch eh haufenweise in anderer Form: Der Mann ist der aufmerksamste, liebevollste Mann der Welt - bis die Frau ihn geheiratet hat. Dann zeigt er auf einmal ein völlig anderes Gesicht, weil Frau schließlich nicht mehr mal so eben weg kann. Ist leider keine "urban legend", in meinem Bekanntenkreis erlebte ich mal so eine Geschichte, wenn da nicht ihre Familie ihr Schutz geboten hätte, wäre jene Dame heute vermutlich bereits tot.
Auch hier deutete nichts, rein gar nichts darauf hin, dass derjenige noch so ein zweites Gesicht hat. Auch hier ist und bleibt es Glückssache, dass eine Hochzeit einen Menschen nicht zu seinem Nachteil verändert. (Gibt's auch im Kleinen, dass derjenige sich dann auf einmal gehen lässt etc.)

Nur: Bei einer hörigen Person ist Hopfen und Malz dann verloren, wenn sich bei ihrem Dom / Partner ein Unhold zeigt. Das ist für mich das Wesen der Hörigkeit, dass sie ohne fremde Hilfe nicht mehr weg kann: Selbst wenn tief innen drin jede Pore ihres Herzens weiß dass dieser Mensch ihr nicht gut tut, diese Person tut trotzdem alles dafür, um bei ihm zu bleiben.
Darum meinte ich weiter oben, dass ein höriger Mensch unzurechnungsfähig ist.
*****n_N Mann
9.348 Beiträge
Das ganze (hörigkeit) kann doch relativ still zwischen zwei Menschen ablaufen - wird es wahrscheinlich sogar, weil derjenige der Hörigkeit auszunutzen zu versucht regelmäßig eine soziale Isolation der hörigen Person anstreben wird, damit ihm nicht ständig Fremde in die Parade fahren.
Wenn der hörigen Person ständig Flöhe ins Ohr gesetzt werden oder Dritte das Verhalten der tonangebenden Person oder der hörigen Person direkt angreifen, kommt ja Unruhe rein.
Die soziale Isolation wird wohl eher genutzt um jemanden hörig zu machen...wobei ich mir nicht vorstellen kann das man das mit einer gesunden Erwachsenen bewusst herbeiführen kann.
Jemand der von selber hörig wird muss nicht Isoliert werden. Er wird sich ggf. selber Isolieren wenn ständig versucht wird ihm Flöhe ins Ohr zu setzen.
Dafür müsste die Hörigkeit aber erstmal auffallen und das geht nur wenn diese offensichtlich ausgenutzt wird.
Gib jemanden Macht und du siehst was für ein Mensch er ist...
Aber nicht jede Hörigkeit wird ausgenutzt...entweder weil sie nicht auffällt oder weil der Partner der Versuchung widerstehen kann.
*****n_N Mann
9.348 Beiträge
*****NRW:
Ich möchte von niemandem abhängig sein, genau wie es mir umgekehrt ein Gräul wäre.
Hätte ich auch nur annähernd das Gefühl, dass diese Situation vorliegt, würde ich mich sofort mit der notwendigen Distanz befreien.
Abhängigkeit und Hörigkeit sind dann doch zwei verschiedene Dinge *ja*
Und das man sich befreit, wenn man jemanden über alle Maßen liebt, ist meiner Meinung nach Wunschdenken.
Nicht umsonst gibt es Menschen die aus Liebe zu jemanden hörig sind und nicht weil sie Angst vor der Person und den Konsequenzen haben.
Gordon


Abhängigkeit und Hörigkeit bedingen einander, zumindest in meinen Augen .. denn wr hörig ist, ist meist auch abhängig - er kann es nicht aus freiem Willen beenden.

... und natürlich befreie ich mich davon, wenn ich es merken würde, denn Liebe bedingt in meinen Augen immer eine Freiwilligkeit, die bei Abhängigkeit und Hörigkeit nicht gegeben ist, somit ist es in meinen Augen keine Liebe ..

Manchmal muss man sich auch gegenüber dem eigenen Ich konsequent zeigen ..
*****n_N Mann
9.348 Beiträge
*****NRW:
Abhängigkeit und Hörigkeit bedingen einander, zumindest in meinen Augen .. denn wir hörig ist, ist auch abhängig
Gut, wenn man von der Liebe des anderen abhängig ist und das zur Hörigkeit führt, dann hast du recht.
Aber wo willst du da ne Trennlinie ziehen in der Liebe zu jemanden????
Wo ist es noch Liebe und wo sollte man merken das schon Hörigkeit ist?
Insbesondere wenn die Hörigkeit nicht ausgenutzt wird...und wann wird sie ausgenutzt? Wenn man so sehr Liebt das man sich gerne dem anderen anpasst und wie soll man das als betroffener Merken? Man macht es ja aus freien Stücken.
So einfach ist es dann doch nicht.
Gordon_N:

Abhängigkeit und Hörigkeit sind dann doch zwei verschiedene Dinge

Der Unterschied ist doch eigentlich nur die Intensität einer Abhängigkeit,die sich irgendwann in eine Hörigkeit steigern kann.
Entschuldigung wenn ich mich einmische...
Aber es ging mir nur um Eure Meinung dazu wie Ihr es seht, nicht was DU nicht mit Dir machen lassen würdest liebe Caro_NRW dazu könnten wir einen neuen Thread eröffnen.

Fühle Dich bitte jetzt nicht angegriffen aber das Thema wurde bereits schon einmal eröffnet und geschlossen weil es abgeglitten ist.

Jeder sieht es ja genau aus seiner Sicht so oder so, es geht aber nicht darum wie stark ich bin und was ICH nicht tun würde sondern darum was für Euch den Unterschied von Hörigkeit oder Devotheit ausmacht.

GLG
Hope
Eigen Ansichten bedingen eigene Wahrnehmung, ansonsten fragt man nur rethorisches Bla Bla Bla ab

aber kein Problem *undwech*
Sagen wir es doch einfach mal so: Wer liebt, bei dem besteht die Gefahr, dass er auch hörig werden kann. Denn wer liebt, möchte den Partner ungern verlieren, und wer hörig ist, der möchte ihn auch nicht verlieren, allerdings bereits so extrem, dass ein sich von diesem Menschen lösen nicht mehr möglich ist.

Ich habe mich (bzw. wir uns) auch schon einmal von einem Menschen getrennt obwohl ich diejenige zu dem Zeitpunkt immer noch liebte. Weil es einfach nicht passte, wir trotz großer Liebe nicht zusammen passten und wir das einsehen mussten.
So sollte es normalerweise laufen, bzw. im besten Falle, wenn man so etwas bemerkt.
Eine hörige Person hat diese Option nicht mehr. Sie kann sich nicht mehr trennen. Lieber stirbt sie oder noch schlimmeres, als dass sie diesen Menschen verlässt.

Devotion ist ähnlich wie Liebe: Da gibt es Hingabe zu einem Menschen, den man ebenfalls nicht mehr verlieren möchte. Also ist es auch hier möglich, dass diese Person hörig wird. Dessen sollte sich die Person bewusst sein.

Die gute Nachricht: Ich glaube, dass nur sehr wenige devote Menschen gleichzeitig auch hörig sind. Denn Hörigkeit ist schon etwas sehr Extremes. Etwas, das ich keinem Menschen auf diesem Globus hier wünsche! Denn sollte sich die Person, zu der die devote Person hörig ist, von ihr trennen, ist die Wahrscheinlichkeit aufgeschlitzter Pulsaderen leider sehr, sehr hoch.
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