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Wo liegt der Unterschied zwischen Devotheit oder Hörigkeit

*********irgit Paar
7.469 Beiträge
BTT

Devotion ist in meinen Augen freiwillig, sie wird mir von Sub "geschenkt" und ich kann mit ihr spielen.

Hörigkeit ist etwas, dass ich mir mit psychischen aber pysischen Aktionen, welche im keinem Kontex zum BDSM stehen, erarbeite.

Ich mache jemanden, bewusst oder unbewusst, emotional von mit abhängig.
*******dess Frau
950 Beiträge
Hörigkeit geht für mich sowohl mit Abhängigkeit einher als auch mit dem unreflektierten Hinnehmen und Ausführen aller Anweisungen. "Hörigkeit" ist für mich also ein negativer Begriff.

Devotion beschreibt in meinen Augen dagegen die freiwillige Unterordnung in einem abgesprochenen Kontext.


(Sie)
Paradox
Devote Hörigkeit reift heran und entsteht - durch dominante Verlustangst.
******orn Frau
378 Beiträge
Und was die "6 Wochen Frage" angeht.......ich bin schon nach dem zweiten Date mit einer Frau zusammengezogen, ich habe nach 4 Wochen mit Ihrer Bank Vergleichsverhandlungen über Ihre Schulden geführt und abgeschlossen.
Ich habe schon nach 6 Wochen mit einer Frau aus einer Kasse gelebt.
Die Liste könnte ich noch deutlich verlängern....

Rationalität ist ein guter Ratgeber um nicht leichtfertig zu sein - sie kann aber auch eine gute Entschuldigung für emotionale Feigheit sein....sich nicht SO SEHR auf den Anderen einzulassen.


Auch ich kenne das von Lina beschriebene Gefühl jemanden mehr zu lieben als sein Leben. Da waren großartige Beziehungen, mit solch inniger Liebe, das es weht tat.
War ich dann meiner sub/Partnerin hörig ?
Hab ich da was verklärt, oder war es wirklich so viel mehr und unbgrenzter als anderes?

War diese Verklärung "ungesund" ?!?



Ich weiß nur eins.
Keine Minute davon möchte ich tauschen ! *freu2*

Nachdem du die Zeit sichtlich genoßen hast, vermute ich mal, dass du nicht nach Strich und Faden beschissen und ausgenutzt wurdest. Deswegen folgere ich, das du schlichtweg eine gute Menschenkenntnis hattest (hast) und den Mumm, dir selber zu trauen. Ernstgemeinte Gratulation dazu ! Für mich wäre es dann Hörigkeit, wenn sie dir das letzte Hemd auszieht, du & deine engere Umgebung darunter leidet und du trotzdem nicht anders kannst.... Da würde ich mich aber mit meiner Menschenkenntnis ordentlich verhauen, wenn das bei dir zuträfe.....
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Nachdem du die Zeit sichtlich genoßen hast, vermute ich mal, dass du nicht nach Strich und Faden beschissen und ausgenutzt wurdest. Deswegen folgere ich, das du schlichtweg eine gute Menschenkenntnis hattest (hast) und den Mumm, dir selber zu trauen. Ernstgemeinte Gratulation dazu !

Hmm, wo ist da :
Und was die "6 Wochen Frage" angeht.......ich bin schon nach dem zweiten Date mit einer Frau zusammengezogen, ich habe nach 4 Wochen mit Ihrer Bank Vergleichsverhandlungen über Ihre Schulden geführt und abgeschlossen.
Ich habe schon nach 6 Wochen mit einer Frau aus einer Kasse gelebt.
Die Liste könnte ich noch deutlich verlängern....

ein Risiko zum ausgenutzt werden ?

Es gibt Menschen die kennen sich Jahre, bevor sie zusammen ziehen.
Nur um fest zu stellen, dass sie sich vorher besser verstanden habe,
als jeder noch seine eigene Wohnung hatte.

Das ist dann eine doofe ( im Sinne von unschöne) Situation.

Und Vergleichsverhandlungen mit einer Bank,
wo soll das ein Risiko bestehen ?
Das doch nur wenn eine Bürgschaft, also Schulden, übernommen werden.
Aber davon wurde ja nichts geschrieben.

Wenn ich mich in einen Menschen verliebe, dann doch in seine Persönlichkeit und nicht in seinen Kontostand.

Und " gemeinsame Kasse", wo ist da das Problem/Risiko ,
wenn 2 Menschen zusammen leben ?
Steht ja nichts von gemeinsamen Konto / Kontozusammenlegung.

Gut, der eine kann beim Einkaufen mal 3,50 mehr ausgeben.
Ist natürlich auch doof, im Sinne von unschön,
wenn da auf Heller und Pfennig auf-und abgerechnet wird.
Zumeist hat ja einer von Beiden mehr als der Andere.
Sprich " Irgendeiner in einer Beziehung wird mehr verdienen", als der Partner.
Und wenn es nur 2,50 Eus sind.

Wo beginnt denn eine sogenannte ernsthafte Beziehung / Lebenspartnerschaft ?
Und wo endet eine solche ?
******orn Frau
378 Beiträge
@ Lina-Berlin, doch, er hat VErgleichverhandlungen über ihre Schulden geführt.... aber bitte schießt mich nicht ab, ich habe in der Thematik nicht wirklich Ahnung. Ich habe es halt so verstanden, das er ihr geholfen hat, finanziell wieder auf die Reihe zu kommen.

Kontozusammenlegung ist auch nicht wirklich ein Problem sofern beide einen ähnlichen Umgang mit Geld pflegen. Aber es kann halt auch schnell eine ordentliche Schieflage entstehen. Ich glaube, in unserem Bekanntenkreis sind wir die einzigen, die ein gemeinsames Konto führen. Ich kenne einige, die verheiratet sind, gemeinsam Kinder haben und latürnich im gemeinsamen Haushalt leben und trotzdem getrennte Konten führen....
Ich kenne das "3-Konten-Modell" und halte von dem auch sehr viel. Sprich: Beide haben ein eigenes Konto, zahlen anteilig auf ein drittes Konto ein, auf dem dann alle Abbuchungen geschehen und das Haushaltsgeld für beide drauf liegt, über das sie beide verfügen können. Um bei größeren Anschaffungen dann ebenfalls jeder wie er kann dazubuttert, wenn z.B. eine neue Küche gekauft wird.

Aber zum Thema: Hörigkeit setze ich mit "totaler emotionaler Abhängigkeit" gleich.
Da ist es irrelevant, ob der andere es ausnutzt, sie ist dennoch jederzeit da. Und damit auch jederzeit die Gefahr eines völligen Vernichtetwerdens, wenn der andere es doch ausnutzt. Oder eben der andere sich z.B. trennt oder verstirbt. Denn jemand, der sich komplett, zu 100%, von jemand anderem abhängig gemacht hat, ist genau genommen nicht mehr lebensfähig.

Interessanterweise hat dieses Thema "Romeo & Julia" mit seinem Finale wunderbar thematisiert: Die eine Person wurde für tot gehalten, also will die andere auch nicht mehr ohne sie leben weil sie es nicht mehr kann, und bringt sich um.

Aus diesem Grund sind auch harmonische Beziehungen, in denen einer von beiden oder auch beide gegenseitig dem anderen gegenüber hörig sind, sehr gefährdet. Denn sobald einer über die Klinge springt ist die Wahrscheinlichkeit, dass es der andere ebenfalls emotional oder tatsächlich tut, sehr hoch.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Abgesehen davon,
dass Shakespeare im Sommernachtstraum dieses Ende selbst persifliert hat, glaube ich , dass das nur bei sehr alten Leutchen, die 60 Jahre verheiratet sind und auch ihrem Hund ähneln, droht.

Es wäre für mich, der diese Welt nicht nachvollziehen kann, interessant, wie weit man bei Schiavas von Hörigkeit sprechen könnte.
*********irgit Paar
7.469 Beiträge
hust äh ja. Ich kenne das auch bei jungen Paaren.

Es ist kein Alte-Leutchen- Phänomen.

By the way, ich kenne auch junge Leutz, die ihrem Köter verdammt ähnlich sind.
(...) glaube ich , dass das nur bei sehr alten Leutchen, die 60 Jahre verheiratet sind und auch ihrem Hund ähneln, droht.

... und bei sehr jungen, für die es die erste, bzw. für sie erste große Liebe ist. Da ist das Gefühl, nie wieder ohne diesen Menschen leben zu können, noch sehr häufig übermächtig.

Am schlimmsten ist es aber bei jenen der Fall, die von sich selbst nichts halten. Also so rein gar nichts. Für die es das größte Glück auf Erden ist, dass sie jemand toll findet und sie diesen Menschen nie wieder hergeben möchten, weil sie glauben, dass eh nie jemand anders sie mögen kann oder wird.
Das sind dann die perfekten Kandidaten für Hörigkeit. Und diese Sorte Mensch kennt kein Alter, das geht da quer durch den Garten. Da werden dann lieber Hunde erschossen, die eigenen Kinder geschlagen, Freundschaften gekappt, als dass da derjenige verlassen werden würde.

Klingt komisch, klingt surreal und utopisch, ist aber leider wahr. *snief*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich seh´ schon,
ich verkehre in den falschen Kreisen oder nehme zu wenig von meiner Umwelt wahr.

Im Ernst, mir ist das bisher nirgendwo begegnet außer bei besagten Greisen- und ich habe gewiss mehr als normal viel Kontakt zu jungen Menschen. Am ehesten kenne ich es von jungen Mädchen in der Schwärmerei für ihre Stars.
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