Mmh... Da kann ich dir zwar nicht widersprechen, amadare. Aaaaber: dieses Queer haben sich ja nun nicht die Intersexuellen einfallen lassen. Und es ist eher sogar so, daß die Intersexuellenverbände sich eher gegen die Vereinnahmung durch Queer-Aktivisten wehren.
Was nämlich in den Augen der Normalen da schnell passiert ist: der Hüftschuss, nicht "normales" physisches Geschlecht wäre irgendwie sexuell anrüchig. Da kann ich als cerebrale Intersexuelle (oder Frau mit transsexueller Vergangenheit) gleich ein paar nette Lieder von singen. Mit was für Perversionen ich da konfrontiert wurde, die normale Menschen so auf mich projeziert haben..? Da kann ich "normal" nämlich echt nicht mehr normal finden. ^^
Einen Vorteil von der Theorie hätten m.E.n. am ehesten jene normale Menschen. Und das in erster Linie gar nicht mal zum Minderheitenschutz, sondern um mal locker zu werden! Normal ist nämlich bloß ein Ausdruck persönlichen Empfindens, der durch eine nicht normale Empfindung gestört werden kann. "Andere(s)" charakterisiert sich nämlich nicht durch Abweichung von der Statistik, sondern durchs Abweichen von dem was man gewohnt ist.
Das klingt absurd herbei gedichtet? Mag sein.. Doch wer kommt schon auf die Idee, die eigenen Chromosomen, die Hormonwerte untersuchen und die inneren Organe incl Hirn obduzieren zu lassen? Natürlich macht das keiner ohne Not. Sondern man geht selbstverständlich davon aus: man ist normal.
Jetzt aber mal wieder zurück zum Sex: vor 50 Jahren war es normal, nicht darüber zu sprechen. Heute spricht man halbwegs offen, und (damals zumindest mit Sicherheit noch) perverse Dinge gehören heute noch dazu. Dazu bedenke man: Exhibitionismus & Voyeurismus waren wie "sich aneinander reiben" (Frotteurismus) und Homosexualität medizinisch diagnostizierbare Störungen der Sexualpräferenz! Und es ist sogar grade mal ein paar Jahre her, dass man als Person einem Nervenarzt verbieten kann für irgendwie gestört diagnostiziert zu werden.
Die Antwort auf die Frage: Was ist eigentlich normal? Blieben die post-nationalsozialistischen Mediziner aber ebenso schuldig wie es heute ein großer Teil der normalen Bürger tut. Die normale Reaktion auf die Frage ist immer noch: "Wenn du das nicht weisst, dann hast du offensichtlich ein Problem."
Worauf ich natürlich immernoch selbstkritisch bleibe, und es schlecht als Unmöglich abtun kann.
Ich meine: wo mir das soooo oft schon gesagt wurde.. Muss ich doch eins haben, oder nicht?
Was nämlich in den Augen der Normalen da schnell passiert ist: der Hüftschuss, nicht "normales" physisches Geschlecht wäre irgendwie sexuell anrüchig. Da kann ich als cerebrale Intersexuelle (oder Frau mit transsexueller Vergangenheit) gleich ein paar nette Lieder von singen. Mit was für Perversionen ich da konfrontiert wurde, die normale Menschen so auf mich projeziert haben..? Da kann ich "normal" nämlich echt nicht mehr normal finden. ^^
Einen Vorteil von der Theorie hätten m.E.n. am ehesten jene normale Menschen. Und das in erster Linie gar nicht mal zum Minderheitenschutz, sondern um mal locker zu werden! Normal ist nämlich bloß ein Ausdruck persönlichen Empfindens, der durch eine nicht normale Empfindung gestört werden kann. "Andere(s)" charakterisiert sich nämlich nicht durch Abweichung von der Statistik, sondern durchs Abweichen von dem was man gewohnt ist.
Das klingt absurd herbei gedichtet? Mag sein.. Doch wer kommt schon auf die Idee, die eigenen Chromosomen, die Hormonwerte untersuchen und die inneren Organe incl Hirn obduzieren zu lassen? Natürlich macht das keiner ohne Not. Sondern man geht selbstverständlich davon aus: man ist normal.
Jetzt aber mal wieder zurück zum Sex: vor 50 Jahren war es normal, nicht darüber zu sprechen. Heute spricht man halbwegs offen, und (damals zumindest mit Sicherheit noch) perverse Dinge gehören heute noch dazu. Dazu bedenke man: Exhibitionismus & Voyeurismus waren wie "sich aneinander reiben" (Frotteurismus) und Homosexualität medizinisch diagnostizierbare Störungen der Sexualpräferenz! Und es ist sogar grade mal ein paar Jahre her, dass man als Person einem Nervenarzt verbieten kann für irgendwie gestört diagnostiziert zu werden.
Die Antwort auf die Frage: Was ist eigentlich normal? Blieben die post-nationalsozialistischen Mediziner aber ebenso schuldig wie es heute ein großer Teil der normalen Bürger tut. Die normale Reaktion auf die Frage ist immer noch: "Wenn du das nicht weisst, dann hast du offensichtlich ein Problem."
Worauf ich natürlich immernoch selbstkritisch bleibe, und es schlecht als Unmöglich abtun kann.
Ich meine: wo mir das soooo oft schon gesagt wurde.. Muss ich doch eins haben, oder nicht?