Warum suchen sich Frauen immer den falschen aus?

Kein Thema kann ich euch sagen... Monika hatte das zB bei ihrem ersten Mann geschrieben und ich habs indirekt angedeutet.
Seit dem habe ich das in meine Äußerungen hier mit einbezogen, sorry wenn es von manchem nicht so gemeint war habe nur gerade vor wenigen Stunden was mitbekommen (privat) und hänge da noch gedanklich.

Also sorry, wenn ich hier wem unrecht getan habe, war nicht meine Absicht.

Nur gibt es auch diese Fälle nicht gerade selten (körperliche Gewalt) und psychische Gewalt ist wohl auch nicht viel besser, nur kann die wenigstens nicht direkt töten...

...das kann man so pauschal eigentlich garnicht sagen.Wenn ich auf meine bisherigen Beziehungen zurückblicke muß ich sagen,daß ich nicht behaupten kann mir jeweils den Falschen ausgesucht zu haben,es hat dann aber ab einem Punkt nicht mehr geklappt.Wenn es dann irgendwann nicht mehr paßt kann das daran liegen,das beide sich mit der Zeit auseinander entwickeln,die Lebensumstände spielen eine Rolle usw. Daran ist ja nicht immer nur einer Schuld.Anfangs lernt man eh erstmal die Schokoladenseite des anderen kennen,niemand sucht sich wahrscheinlich explizit ein arogantes Ar... aus und lässt dafür einen lieben Kerl links liegen.Im umgekehrten Falle könnte man natürlichauch fragen warum Männer sich immer die Falsche aussuchen...
Der Traum ist sicherlich einen Partner zu haben,mit dem man auf ewig eine harmonische Beziehung führt,der einen nicht verletzt und auf den man sich verlassen kann.Aber das bedeutet an einer Beziehung zu arbeiten,Respekt und Achtung voreinander,kompromissbereit zu sein und auch über sich selbst nachzudenken,bevor man alles auf den anderen schiebt.
Ach,es gibt halt vieles,warum eine Beziehung kaputt gehen kann und man sich anschließend fragt,warum es so kommen musste.
Vielleicht gehen Menschen(Mann wie Frau)auch oft Beziehungen ein,obwohl der Verstand sagt das es nicht klappt aus diversen Gründen-aber da Gefühle nicht unbedingt etwas mit Vernunft zu tun haben rennt man somit leicht ins Unglück.
Viele Grüße,
der Engel

Nun ja solange du an einem gewissen Muster hängst wirst du immer wieder die selbe Art Mann in dein Leben ziehen. Versuch mal etwas wovon du denkst das ist nicht ganz dein Typ. Geh nicht gleich davon aus einen Mann fürs Leben finden zu müssen sondern such einen guten Kumpel. Einen Mann dem du vertrauen kannst, wo du so sein kannst wie du bist. Der dich voll und ganz akzeptiert.
Ich habe meinen Liebsten im Chat gefunden. Er war weder mein Typ noch wollte ich mehr von ihm. Im Gegenteil ich wollte ihm einen Denkzettel verpassen weil er gar so ekelig war. Nach einigen Tagen merkten wir dass wir uns gut unterhalten. Im "normalen" Leben hätten wir uns niemals eine Chance gegeben und trotzdem kann ich dir heute Sagen er ist die Liebe meines Lebens. Ich hab nur damals falsch gesucht. Gruß Anita

Genau! Vollkommen richtig! So könnte es klappen.
Wer ein bestimmtes Muster oder Raster bei der Männersuche mit sich herumträgt, wird sich natürlich niemals in einen Kerl verlieben, der einem erstmal nicht liegt. Dieses gewisse Kribbeln bleibt zunächst aus.
Das heißt aber noch lange nicht, dass es nicht doch noch kommen könnte. Doch dann weiß man auf jeden Fall in etwa, auf was man sich einlässt.
Also nicht immer gleich mit dem was Ernstes anfangen, bei dem es kribbelt!
Es sei denn, es wäre ohnehin nur für eine Nacht gedacht, doch dann bitte auf keinen Fall gleich verlieben!

...ist es nicht möglich, dass gerade die komplizierten Sachen "interessant" sind? An verschiedenen Stellen wird das Thema schon teilweise gestreift. Ich finde, gerade die Partner, an denen man sich auch mal reiben kann (Mental meine ich, ihr Ferkels ) ohne gleich den Respekt voreinander zu verlieren, sind doch das Salz in der Suppe.

Immer nur "Ja, Liebling - Du hast ja Recht, ich hab Dich ja soooo lieb." zu hören kann es doch nicht sein.

Jack

Korrekt! Und ein guter Einwand.
Aber es verdirbt einem auf Dauer auch diesen Spaß, wenn man immer nur an die Falschen gerät und nicht in der Lage ist, dies als Lernaufgabe zu werten, als etwas, das einem immer wieder begegnen und einen nerven wird, so lange man sich nicht mal genau den Hintergrund dessen angeschaut und daraus was gelernt, etwas Entscheidendes begriffen hat.
Und genau das tun viele Frauen leider nicht. Sie jammern lieber ...
Dann ist es doch besser zu lernen, auf diese ganz bestimmten Typen, die immer die falschen sind, erstmal nicht mehr reinzufallen.
Spannender wäre es jedoch allemal. Das ist wahr.

ich bin zwar ein grosser verächter seiner theorien und person, aber hinsichtlich gewisser fragen des alltags vermochte er teilweise prägnante aphorismen zu formulieren... in diesem zusammenhang:

"Die große Frage, die ich trotz meines dreißigjährigen Studiums der weiblichen Seele nicht zu beantworten vermag, lautet: 'Was will eine Frau?'"

wenn das alles nur so einfach wäre. Ich gehöre nicht zu den Frauen die Jammern.

Das steckt einfach so tief in einem drinn, da geht nicht einfach "ich lege mal schnell den Hebel um" und alles ist gut.

das kann ich so nicht gelten lassen; meine Frau hat sich zum Beispiel den richtigen ausgesucht.....


Es wird so sein wie es viele Jahrhunderte schon feststeht.

LIEBE MACHT BLIND....

Ein junges Mädchen sucht nicht nach Charakter und den ganzen inneren Werten.....was gesucht wird, muss gut gebaut sein, gut im Bett sein und natürlich blendend aussehen....ist bei Männeren ebenfalls so und keinesfalls anders..... NUR GIBT ES DIESEN TYP NICHT !!! Also wird sich ein Mädchen, die zur jungen selbstbewussten Frau herangewachsen ist, schnell dem "Prinzenschwindel" bewusst und sucht nach neuen "männlichen Wesen" die zu ihr passen. Wenn sie "Mr. Right" gefunden hat, wird sie glücklich....
Wenn einem Mädchen das selbstbewustsein aber fehlt und sie an den falschen gerät der dies ausnützt, sich nicht trennen kann, wird sie ungklücklich....sollte sie es doch schaffen sich irgendwann zu trennen, sucht sie sich meist wieder den "schnellen Typen" der Ihr alles verspricht, weil sie nie gelertn hat zu differenzieren......--> der berühmte Teufelskreis

Auch glaube ich nicht dass sich Frauen prinzipell den falschen aussuchen, nur von denen wo es gut geht und die glücklich sind hörst Du nichts, meist nur die "anderen" hörst Du in Foren nach "hilfe" schreien......

Gruss newexperience

grundsätzlich stimme ich dir zu, aber man darf auch nicht die bedienung gewisser klischeen vergessen... der mann als biertrinkender, fussballschauender, non-empathischer, unrasierter rüpel gilt insgeheim immernoch als salonfähig... der vielen diskussionen hab ich schon erlebt, dass die frau als solche den oben genannten stereotypen zu verändern drängt, ihn aber bei vollzogener mutation als langweilig und "unmännlich" empfindet... es liegt meines erachtens bei der gratwanderung der testikulären kombattanten sich einerseits als "hooligan" (<-- komplett überspitzt ausgedrückt!!) und andererseits als gentleman mit schirm, charme und melone zu präsentieren...

ich mache mir jetzt ein bier auf und schaue ein aufgezeichnetes fussballspiel... danach beschliesse ich, mich nicht zu rasieren...

Da ist leider was dran ...

In einem anderen Forum wurde das bereits angesprochen: Viele Frauen verknallen sich in Stiere (= Egoisten, Rüpel, Hooligan, Macho, will nicht reden und hat keine Ahnung von Gefühlen und von Frauen schon gar nicht, weiß aber bestens, wie man sie flachlegt). Und dann versuchen sie, aus ihnen Ochsen zu machen (= Teddy- und Kuschelbär, verständnisvoll, zuverlässig, lieb etc. etc.). Was meistens nicht klappt, und das Geschrei ist groß. Klappt es doch, ist es auch groß, denn das ist der Kerl auf einmal langweilig. Und sie sucht sich schon wieder einen Stier ...

Aber warum lernen sie niemals etwas daraus, diese Frauen? Muss man sich als Fraue denn unbedingt gleich auf eine Beziheung einlassen, bloss weil man dieses gewisse Prickeln bei einem Mann spürt? Man weiß doch, wie das endet.

Wenn sie einen lieben und zuverlässigen Mann wollen, dürfen sie eben nicht nach Arschlöchern Ausschau halten, egal wie kribbelig die auf sie wirken. Und wenn sie unbedingt so einen Macho wollen, dann sollen sie doch damit zufrieden sein, nicht an ihm herumbasteln (=erziehen) und nicht jammern, dass man mit ihm nicht reden kann und über Gefühle schon gar nicht und überhaupt ist er so unsensibel und denkt nur an sich ... Blablabla.

Gute Frage, muß ich mal meiner Frau stellen

Im Schwäbischen (um es gleich klarzustellen, bin Badener!) gibts die Mär von der eierlegenden Wollmilchsau.

Glaube, dass ist die ungefähre Wunschvorstellung einer Frau (vielleicht auch eines Partners, denn diese Frage kann man, denke ich, auch andersherum stellen).

LG, vulkanino
(der das Thema nicht ganz so ernst sieht)

bei uns im kanton bern (bin berner) gibt es den bärengraben... darin hausen bären... ob ich nun aus der warte unzähliger tierschutzkommissionen für oder gegen die haltung von bären bin tut nichts zur sache.. genauso wenig, wie das eben geschriebene zum thema... ich betrachte es eben auch nicht so streng... schlussendlich bleibt die thematik und der diskurs darüber unschlüssig... mal ganz banal ausgedrückt: zu jedem töpfchen gibt es ein deckelchen (ja stimmt, das klingt wirklich bescheuert)... vielleicht muss man den kontinent dafür verlassen...

der Bärengraben und ganz knuddelige Bären, habe mir das gerade im Sommer angesehen.

ich bin dort mal fast reingefallen... aber das ist eine andere geschichte...

....in Einzeilern "Chatten"........


Newexperience

... und völlig verblüffend wieder beim "Reinfallen" sind.
Ging es hier nicht eigentlich um Frauen, die auf die falschen Kerle reinfallen. Und nun purzeln wir auf einmal in Gräben, in welchen Bären hausen.
Na ja, immerhin besser, Bären leben in Gräben - als sie werden abgeknallt, kaum dass sie in Deutschland eingefallen sind.

Wir fänden es wirklich wichtig, mal zu ergründen, warum das so ist, wie hier immer wieder beschrieben.
Bären hin, Gräben her - ich (der M von Antaghar) bin auch lange Zeit immer auf die falschen Frauen abgefahren. Und jedesmal war es nachher eine Enttäuschung. Also hab ich meine Schlüsse daraus gezogen und bin nicht mehr wie eine an Fäden hängende Marionette prompt zu den Frauen gerannt, bei denen es gekribbelt hat und die ich mich immer wieder verguckt habe.
Und sie da - plötzlich hab ich auch andere kennengelernt. Die waren anfangs zwar nicht so priockelnd, haben dafür aber nachhaltiger und länger gut geschmeckt. Und mich endlich mal satt gemacht.
So funktioniert es doch (und so wurde es hier auch bereits empfohlen). Uns fehlen noch die Stellungnahmen betroffener Frauen dazu, warum sie es nicht einfach mal so probieren.

ich kann ja meine Erfahrungen schreiben, sobald ich einen DOM gefunden habe. Vielleicht ist das ja meine Erfüllung. Oder ich stürze mich in den Bärengraben.

bitte nicht mit einzellern chatten....
gut, ich gebe zu, dass wir uns etwas vom diskurs entfernten, aber dies diente einzig und allein dem plenum zur retrospektive... jetzt kann es wieder weitergehen im philosophischen zirkel... thema heute: die metaphysik unseres alltags und die damit einhergehenden okzidentalen erwartungen relationärer kohärenz...
meine meinung: die frage wurde falsch formuliert... es geht nicht darum, warum sich frauen einen mann angeln/fischen/ködern/dynamit-fischen, der offensichtlich nicht ihrem eigentlichen gusto, charakterlichen wie anatomischen erwartungen entspricht, sondern vielmehr, was die frau als solche wirklich sucht... dafür gibt es mehrere erklärungsansätze... der evolutionäre: mann stark, zeugungsfähig, beschützend, autonom... der sozio-kulturelle: mann anerkannt, wohlverdienend, "intelligent" (<-- vorsicht mit diesem wort), karriere orientiert... oder aber eben auch in dieser sparte: rebell, soziopath, "cool", was weiss ich...
es gibt, meines erachtens, unzählige gründe, aber schlussendlich verschwimmen diese und geben kaum klare auskunft...

eine Beziehung zu einem Mann, der genau in das Bild passte, was Frauen sich angeblich immer so wünschen. (Tun Frauen das wirkllich????)
Lieb, höflich, zuvorkommend, zärtlich, einfühlsam etc. Ein ausgesprochen lieber Mensch aber in der Beziehung soooooooooowas von langweilig.
Er hatte keine Ecken und Kanten, die Beziehung hatte weder Höhen noch Tiefen (die B. nicht und der Sex auch nicht). Nach fast drei Jahren machte er mir einen Heiratsantrag und das erste Mal fragte ich mich, ob ich so meine nächsten Jahre mit diesem Mann verbringen möchte. Ich habe mir diese Frage mit nein beantwortet und die Beziehung beendet. Es tat mir sehr leid, denn er ist wirklich ein ganz lieber Mensch....
Nun ist er glücklich verheiratet und Vater und ich habe den Partner, mit dem ich mich "auseinandersetzen" kann und mit dem es nach jetzt 5 Jahren nie langweilig war.
Euch allen noch einen schönen Tag
Tina

Woher weißt du das überhaupt?
Wo beobachtest du das denn?
Woher weißt du, dass deine Beobachtung richtig, umfassend und flächendeckend genug ist?
Und wieso beobachtest du gerade solche Frauen und nicht andere?

Es ist ja bekannt, dass sich bestimmte Mädels Typen aussuchen, die nicht unbedingt gut für sie sind. Aber lass sie doch. Entweder sie lernen irgendwann dazu oder eben nicht. Aber das soll ja nicht dein Problem sein und dich auch nicht in deinen Aktionen stoppen.

Wenn man die Frauen, die sich häufig den falschen Mann ausuchen, den Frauen, die sich häufig den Richtigen oder besser gesagt den "Richtigeren" aussuchen, gegenüberstellt, ergibt sich sicherlich ein relatives Gleichgewicht, wenn nicht sogar ein Übergewicht bei den Frauen, die sich den Richtigen aussuchen.

Also, such dir die richtige Frau aus...