Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Freunde des Dirty Talk
3018 Mitglieder
zur Gruppe
Hot n Dirty Events
6199 Mitglieder
zum Thema
Worte als Turn-Off449
Ich habe hier noch nichts zu diesem Thema gefunden, also möchte ich…
zum Thema
Verbalerotik / Dirty talk38
Was mich einfach einmal interessieren würde, von all Denen, die mit…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie lernt man Dirty Talk?

Silene, bedenke trotz all der Tipps hier:

Wenn du dich verstellst, es also nicht "von Herzen"... kommt, wird es nicht so rüberkommen, wie du es dir wünschst.

Darkhelmet, lies nochmal zurück: Silene lebt hemmungslosen Sex, sie hat solchen auch im Kopf, hat sogar spontan die passenden Wörter im Sinn - und kann sie nicht aussprechen. Sie gehört nicht zu jenen, die Dirty Talk erst lernen müssen, weil ihnen das Vokabular fehlt, denn sie schreibt dirty-talk-haltige Stories. Sie würde also beim Sex keine aufgesetzen Pornophrasen abwickeln. Sich also auch nicht verstellen.

Es gibt irgendetwas, das ihr das Aussprechen verbietet. Ich kenne es auch, dass ich selbst bestimmte, ganz simple Handlungen nicht ausführen konnte, obwohl ich es wollte. Habe das inzwischen psychotherapieren lassen und kann dies tun. Bei mir handelte es sich um Verbote aus der Kindheit, die unterbewusst weitergewirkt hatten. Könnte bei Silene ähnlich sein (*spekulier* "Kind, ich verbiete dir solche Ausdrücke!").

unsEr
Hat jemand das gleiche Problem oder kennt das vom Partner?
Wie habt ihr das Problem gelöst?

Ich betrachte das gar nicht als Problem.

Wenn mein Partner beim Sex redet und Schweinereien sagt, höre ich das gerne, aber ich fühle mich nicht verpflichtet, auch irgendwas Schmutziges zu sagen. Warum sollte ich? *nixweiss* Beim Sex kann ich schreien, grunzen, stönen, wimmern und würgen, aber ganze Sätze kriege ich nicht zusammen. Warum soll das ein Problem sein?
Naja, la_lupa, es geht wohl auch nicht um dirty talk der Pflicht wegen, sondern um den eigenen, intensiven Wunsch, das rauszulassen, was hinter der Stirn nach Befreiung brüllt. "Wie bringe ich die Worte in meinem Kopf auf die Zunge?" Die Antwort: "Einfach labern!" hilft in diesem Fall offenbar nicht. Ein Problem.

Interpretiert (natürlich zutreffend) unsEr
Der Wunsch, anders zu sein, als man ist? Wie in den Pornos zu sein? *nachdenk*
la_lupa, nicht anders zu sein, als man ist, sondern genau so zu sein, wie man ist - mit Ausnahme der ungewollt angezogenen Handbremse, deren Hebel man momentan verzweifelt und noch vergeblich sucht.
Beim Sex sollte alles eigentlich spontan passieren, also "ungewollt". Ungewollt und unkontrolliert kann man sich die Seele aus dem Leib schreien, oder eben stumm bleiben.
Unspontan finde ich jeder Versuch, alles unter kontrolle zu haben und sich nach Drehbuch zu verhalten - der Mann sagt: "Du geiles Stück", "die Frau antwortet: "Ja, gib es mir, mein Hengst".

Selbstverständlich kann man solche Sätze auswendig lernen und vielleicht vor dem Spiegel üben, oder am Küchentisch oder in der U-Bahn vor sich hin wiederholen, und dann beim Sex sich darauf konzentrieren und versuchen, die ungewollt angezogenen Handbremse zu betätigen. Der Sex ist dann nichts Spontanes mehr, oder?
Locker angehen
Hi.

Das ist doch, wie mit vielen Dingen im Leben:

Man muss es locker angehen!

Einfach die Dinge auf sich zukommen lassen und wenn der gegenüber passt u die Situation auch passt.......dann ergibt sich so ein Dirty Talk von alleine!

Gruß
Interessant.....
Dirty talking finde ich zur richtigen Zeit, am richtigen Ort mit der richtigen Partnerin echt geil. Aber, es muss authentisch und passend sein. Mir kommt das auch nicht immer einfach so, so einfach über die Lippen.
@la-lupa
lies doch nochmal auf seite 1 was ich über das tanzen geschrieben habe...und mal aus meiner sicht. und möglicherweise gehts es ebend vielen männern so. denn enthemmt sind sie unter alkoholeinfluß.

aber wenn männer tanzen gelernt haben und sie ihrer sicher sind,tanzen sie auch hemmungslos wenn kein alkohol im spiel ist. aber da man(n) selten so geboren wurde,muß man(n) das auch erst üben.

und selbiges ist beim dirty talk in verbindung mit der TE scheinbar auch. sie will etwas,auch innerlich, nur etwas hemmt sie es raus zu lassen. und die ursachen dafür können vielfältig sein und wer weiß wo zurück liegen.


ich vermute mal das es meist so ist,das man sich albern vorkommt. es ist eben kein vertrautes gefühl. dazu kommt die angst etwas verkehrt zu machen weil man erfahrungslos ist und die angst davor das genau dieses der partner bemerkt und so reagiert wie man eben nicht möchte,im schlimmsten fall mit hohn ,spott oder mitleid. <-also genau das was wir so im alltäglichen leben so erleben mit unseren achso lieben MITMENSCHEN. Denn hemmung und angst..jaaaa DAS haben wir bravorös gelernt/gelernt bekommen von allen seiten. da sind wir schon echt meister drinne. man muß also erstmal ein NEUES gefühl dazu entwickeln wie man selbst mit enthemmungen umgehen kann. das kopfkino funzt dazu schon schön,wie immer...nur die realität gestalltet sich da etwas schwieriger. aber halt eben nur weil man seine eigenen erwartungen wieder an die erwartungen der anderen bindet<---und das gilt es woll verschwinden zu lassen. was man dabei meist nie sieht ist,das der gegenüber es meist auch nicht besser kann. der steht genauso ahnungslos da weil ihm die selbe erfahrung fehlt. zur kompensierung gibs ja gott sei dank fassaden.

und ich denke üben,üben üben ist nicht so verkehrt. nur dadurch das ich selber was probiere erfahre ich auch was für mich okay ist. denn das merkt man meistens erst hinterher obs gut oder schlecht war. aber wie ich schon schrieb,sich jetzt einen festen termin zu setzen und schmutzig beim nächsten sex daher zu sprechen undzwar gleich so das es klappt,ist vielleicht nicht die beste variante. also erst trocken üben. und ich glaub das kann man nicht nur im bett zu hause. klein anfangen und sich dann hochputschen in dem man sich gegenseitig den ball zu wirft,wäre in meinem kopf ne gute variante. auf die frage:" wann wäre ich für dich ein kleines verdorbenes miststück? magst du überhaupt kleine verdorbene miststücke?"wird dem anderen schon was aus seinem köpfchen vorzaubern. und auf diese aktion kann man reagieren, in ähnlicher weise oder man setzt ein kleines I-tüpfelchen drauf. sowas kann man auch hinten im strassencafe in der ecke flüstert praktizieren.(wer weiß wos dann endet?auf dem cafe-klo?*zwinker*) auf alle fälle steht dann der zwang "jetzt auch sex dazu zu praktizieren" nicht im vordergrund. es beschränkt sich wohl ausschließlich aufs sprechen und die gedanken dazu (üben). das man dann vielleicht RASCH nach hause fährt sich dann die klamotten vom leib reißt und sich anbrüllt " wenn dein kleines fötzchen jetzt nich nass genug ist das ich dich gleich ficken kann ,dann werd ich dir..........(freie fantasieweiterspinnung des lesers JETZT an dieser stelle *floet*)....ist eventuell gewollt
Eigentl. wollte ich kein Forum eröffnen

Musstest du auch gar nicht...ist ja schon da *zwinker*

Zu deinem Problem:

Alles,was nicht echt und mehr oder weniger gezwungen und somit wahrscheinlich verkrampft rüber kommt,bewirkt meistens das Gegenteil von dem,was man damit bezwecken wollte,finde ich.

Aber ansonsten gilt dann eben: learning by doing.....
Gewolltes, angelerntes Dirty Talking sehe ich nicht als Ausdruck der Hemmungslosigkeit an, sondern eher als Versuch, sich einem (vorgegebenen) Ideal anzupassen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, möchte die TE Verbalerotik nicht nur "passiv" geniessen, sondern auch aktiv dazu beitragen, und setzt sich selbst mit diesem Wunsch unter Druck.

Sind die Worte doch breits in meinen Gedanken geordnet, zum Sprechen bereit, aber sie liegen und bleiben mir auf der Zunge.

Genau ist es bei mir, aber ich betrachte das nicht als Problem, ganz im Gegenteil, ich finde es geil und genieße es.

Warum ist der Ist-Zustand für die TE ein Problem?

Wie viele hier schon geschreiben haben, kommt was Erzwungenes, Gewolltes eben so rüber, wie das ist: Aufgesetzt, verkrampft.

Ich hatte auch mal einen Freund, der ein großer Fan von dirty talking war, und der mich im Bett immer wieder angespornt hat, ihm was Schweinisches zu sagen. Damit hat er aber eher das Gegenteil erreicht, weil ich mich nicht mehr frei gefühlt habe, zu schweigen oder zu reden, wie es mir gerade danach war. Es war das "Sei spontan!"-Parodoxon.

Ich glaube, die TE setzt sich selbst in einer ähnlichen Lage, indem sie denkt, dass etwas mit ihr nicht stimmt und dass sie im Bett anders sein sollte, als sie ist.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

@********nder
Dirty Schreibing hat den Nachteil, dass die Beiträge zensiert werden und nicht mehr gelesen werden können. *zwinker*
********nder Mann
2.896 Beiträge
****upa:
Dirty Schreibing hat den Nachteil, dass die Beiträge zensiert werden und nicht mehr gelesen werden können. *zwinker*

Wenn ich dirty schreibe, sieht das anders aus *lach* *zwinker* Zumal ich nicht verstehe, inwieweit meine extrapolierten Beispielsätze zensurwürdig sind und im Eingangsposting auch das Wort "Schw***" unbehelligt steht. Sei's drum, ich hoffe die TE kann das Posting lesen. Ansonsten muss ich das noch mal zensurfrei umformulieren.
Genau ist es bei mir, aber ich betrachte das nicht als Problem, ganz im Gegenteil, ich finde es geil und genieße es.

wenn du dich damit arrangiert hast ,ist das doch für dich auch okay. nur muß das so nicht für die TE gelten. schreibt sie ja auch selber. sie möchte/will ja es verbal dann rausplatzen lassen und nicht an der sprachschwelle stehn bleiben und geniessen.

wenn man aber nicht weiß wie und dann nach tipps fragt um sie dann auszuprobieren, was in dem fall ja eine art erlernen ist,heißt das doch am ende noch lange nicht das das ergebnis dann als aufgesetzt angesehnen werden muß oder sogar ist.
@****an
Wenn man von "sich arrangieren" redet, wertet man ein ganz normales und spontanes Verhalten als negativ, und darin sehe ich die Ursache des Problems: Sich beim Sex unzulänglich oder unzufrieden zu fühlen, anstatt darin eine Quelle großer Freude zu finden.

Die meisten Menschen, die ich beim Sex erlebt habe, privat oder in Clubs, genießen den Sex ohne ständig ihre Gedanken in Worten auszudrücken. Keiner sieht darin ein Problem. Ein reales und sehr verbreitetes Problem ist hingegen, wenn man beim Sex zu laut ist, so dass sich die (Matten-)Nachbarn beklagen.

Deswegen glaube ich, dass die TE sich zuerst von diesem selbstauferlegten Druck befreien sollte: So wie sie ist, ist OK. Sie soll sich keinen Kopf machen und ein bisschen mehr selbstbewußt sein: Keiner glaubt, dass sie verklemmt ist, nur weil sie kein dirty talking aktiv betreibt.
Vielleicht kann es die TE ja lernen und so rüber bringen,dass es ganz normal ankommt und nicht verkrampft,oder gelernt wirkt.

Nur sehe ich in diesem Fall schon parallelen zu Männern/Frauen,die "dominant" lernen wollen........

Entweder man steht auf etwas und tut es,weil es einen selbst kickt,oder eben nicht.
stimmt la-lupa
arrangiert war das falsche wort für mein "richtiges" denken *zwinker*..ich meinte tatsächlich was anderes.


aber das sie sich was aufzwingen will was sie eigendlich nicht will kann ich so aus ihrem schreiben nicht erkennen. das sie geklemmt verhemmt ist sagt sie ja in selbsterkenntnis. aber das möchte sie ja auch loswerden undw eiß nicht richtig wie. kenne wir das nicht alle? was hat mutti uns nicht alles beigebracht was wir NICHt tun dürfen,NICHT tun sollen; und schonmal garNICHT..etc. ertappen wir uns nicht alle mal wenn mal eben was schweinisches in der öffentlichkeit verlautet wird beim gedanken: sowas macht man doch jetzt nicht.<----aber sind das unsere gedanke oder anerzogene?

dirty talk ist auch so ein ding. sowas sagt man nicht! oder doch? und wenn ja warum? und wenn nein wieso nicht?

und la-lupa,ich denke auch du hast in deinem leben das ein oder andere "erlernt" aus unwissenheit um dann zu erkennen das das genau richtig für dich ist,vorher zwar undenkbar,aber im nachhinein echt toll das du nicht drauf verzichten möchtest. und das ,obwohl es sich GANZ ZU ANFANG aufgesetzt fühlte
Deswegen glaube ich, dass die TE sich zuerst von diesem selbstauferlegten Druck befreien sollte: So wie sie ist, ist OK. Sie soll sich keinen Kopf machen und ein bisschen mehr selbstbewußt sein: Keiner glaubt, dass sie verklemmt ist, nur weil sie kein dirty talking aktiv betreibt.

So wie die TE bei mir inzwischen "rübergekommen" ist, habe ich einfach nur das Gefühl es reizt sie eben "Dirty Talk" betreiben zu können.

Also würde ich in ihrem Fall nicht von selbstauferlegtem Druck sprechen. So wirkt das zumindest auf mich nicht wirklich.

Und mit "Selbstbewusstsein" bzw. dem Mangel daran an dieser Stelle zu argumentieren, finde ich schon etwas gewagt.

Man sollte -auch ich kann mich da natürlich nicht immer von freimachen- nicht so sehr von sich auf andere schließen...

LG Petra
Wenn ich das richtig verstanden haben, viele hier glauben, die TE sei verklemmt, weil sie dirty talk nicht kann, und dass das eine (negative) Folge ihrer Erziehung sei, wenn sie beim Sex nicht obszön redet.
Ich sehe das anders, weil selbst die hemmungslosesten Menschen, die ich kenne, beim Sex keine Zeit oder Energie mit Reden verschwenden. Entweder benutzen sie gerade den Mund bei anderen Aktivitäten oder sie sind schon genug mit dem Schreien und Stöhnen beschäftigt. *zwinker*

Ich glaube, die TE möchte etwas tun können, was sie nicht tut bzw. tun kann, und das ist m.E. das Problem.
Ein guter Vergleich war vorhin das mit dem Malen oder Singen, noch besser ist der Vergleich mit dem Wunsch, "dominant" zu sein.

Vielleicht hat das mit einer allgemeinen Unsicherheit zu tun, mit dem eigenen Selbstbild, keine Ahnung. Was wäre gewonnen, wenn sie beim Sex reden würde? Würde sie sich besser fühlen?

Ich glaube, die meisten unserer Probleme entstehen in unserem Kopf. Erwartungen an sich selbst zu haben, die man nicht erfüllt, ist auf jeden Fall ein guter Weg zum Unglücklichsein.
********nder Mann
2.896 Beiträge
****upa:
Ich glaube, die TE möchte etwas tun können, was sie nicht tut bzw. tun kann, und das ist m.E. das Problem.

Du hast sicherlich Recht, dass wir Menschen uns oft durch eigene/fremde Erwartungen reglementieren. Ich verstehe das Eingangsposting der TE eher so, dass sie den (inneren) Impuls hat Dinge zu äußern, sich aber nicht traut, (unbewusst) meint es nicht zu dürfen.

Ich kenne das von mir, kontextübergreifend. Wenn ich einen inneren Impuls habe und dann aber die Stimmen laut werden die sagen "Aber, aber, das kannst du doch nicht". Selbstbild, Fremdbild, Annahme bezüglich sozialer Erwartungen, die stimmen können oder eben auch nicht etc.

Mit verklemmt hat das für mein Empfinden nichts zu tun, eher mit gehemmt. Zumindest habe ich das Eingangsposting in die Richtung aufgefasst und nicht "Oh, ich muss jetzt aber toll, spannend und interessant sein und deswegen will ich jetzt Dirty Talk betreiben". Ein "sich selbst im Weg stehen".

In dem Fall wäre eine mögliche Frage: Wie nehme ich mich selbst an die Hand, um mir und meiner Lebendigkeit Ausdruck zu verleihen? (Und vielleicht geht es ihr ja nicht darum so zu sein wie die hemmungslosesten Menschen, die du kennst, la_lupa, sondern sie selbst *zwinker* )
lernen ?
Ich denke soetwas muss und kann man nicht lernen.
Das einzigste was man lernen muss ist seine (schmutzigen)Gedanken auszusprechen *g*
******ose Frau
4.601 Beiträge
Mal einen ganz anderen Ansatz:

Üben! übe mal für dich alleine, niemand im Hause, gut! Und dann los, alle Wörter an die du denkst laut sagen, und nochmals und nochmals, dann ein anderes mal wieder, bis du dich sicherer fühlst - und dann probierst du es im Liebesspiel. Vieles ist echt eine Gewohnheitssache, ich kann mich an eine Zeit erinnern, da konnte ich das Wort Schwanz auch nicht aussprechen, dann eine Zeit, da ging es nur ganz beschämt, und heute gehört es einfach in meinen Wortschatz

Beinahe bei allem ist kein Meister vom Himmel gefallen - und angelernte Hemmungen bringt man auch nicht von heute auf morgen wieder los.
*****_nw Paar
281 Beiträge
Vielleicht hilft der Tipp, sich keinen Kopf um ganze Dirty Talk Romane zu machen, sondern mit einfachen Dingen anzufangen. Wenn man immer mal ein, zwei, drei Worte ausgesprochen hat, dann fällt es leichter.

Also beginnen mit zum Beispiel:

F*** mich!
Ja, ja, ja!
Tiefer!
Fester!
Genau so!
Oh, ist das geil!

Ok, die Dirty Talk Experten lachen sich jetzt tot, weil das für sie nicht wirklich unter DT fällt. ABER, wenn man überhaupt erstmal das Reden angefangen hat, wird es immer normaler. Das laute Aussprechen ist schon mal die erste Hürde, die geschafft ist.

Bei mir ist inzwischen so, dass ich irgend etwas brabbele und kann mich hinterher nicht mal erinnern, was genau ich gesagt habe. Das passiert total automatisch.

Diese Anfangsschwierigkeiten kann ich gut verstehen, ich war 15 Jahre lang mit einem Mann zusammen, für den schon "f*** mich" abzulehnende Porno-Sprache war. Das war für mich schon schwierig, weil ich Dirty Talk gern mag.

Übrigens finde ich, dass sich niemand verklemmt finden muss, weil er/sie Dirty Talk nicht mag oder über die Lippen bringt. Die einen finden's toll, die anderen halt nicht.

Mary
@********nder
In dem Fall wäre eine mögliche Frage: Wie nehme ich mich selbst an die Hand, um mir und meiner Lebendigkeit Ausdruck zu verleihen?

Vielleicht indem man sich nicht nur auf die eine Ausdrucksweise konzentriert, die einem nicht liegt - aus welchem Grund auch immer - weil man dadurch sich selbst eventuell in eine Sackgasse führt.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.