Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Beziehungs-Anarchie
984 Mitglieder
zur Gruppe
PT mit GV in getr. Räumen
1064 Mitglieder
zum Thema
Wieviel Eifersucht braucht die Liebe?449
Braucht die Liebe überhaupt welche? Und wenn ja, wie viel ist…
zum Thema
Kann man Eifersucht lernen?20
Ich weiß nicht, ob die Frage hier überhaupt in den Joyclub passt.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Liebe? Eifersucht? Neid!

*****_bw Frau
6 Beiträge
Wie immer einfach Klasse
Die Geschichte von Heinz Körner empfinde ich -wie alle seine Bücher- mal wieder sehr treffend und zum "Wachrütteln" genau richtig. Jeder ist wohl schon dem Thema Eifersucht in seinem Leben begegnet. Sei es, dass man es am eigenen Körper gespürt hat, die Eifersucht des Partners einem auf den Geist ging oder nur darüber diskutiert wurde. Wir suchen alle nach Liebe und Nähe (je kälter unsere Welt wird, desto mehr möchten wir sie finden und festhalten).

Seit den 80er Jahren scheint es so, dass man sich schämen muss, wenn man eifersüchtig ist. Für mich ist Eifersucht k e i n verbotenes Gefühl, sondern gehört in einem gewissen Maße auch zu einer Beziehung, wenn ich einen Partner liebe. Allerdings meine ich nicht die krankhafte Eifersucht, aus deren Grund sogar gemordet wird.

Am meisten berührt mich an der Erzählung, wieso Heike mit anderen Männern ungezügelt und ohne allem Tam-Tam Sex hat und ihren Partner lässt sie verhungern oder erwartet vorher alle möglichen Dinge von ihm. Leider ist dies meinen Erfahrungen nach im wirklichen Leben auch oft so. Ich kenne etliche Frauen, die sich bei ihrem Partner über zu wenig Einfühlungsvermögen beim Sex beklagen oder Dinge beim Sex ablehnen. Sie springen aber glatt mit einem fremden Mann ohne jegliche vorherige Zärtlichkeiten ins Bett, lehnen auf einmal auch Praktiken nicht mehr ab, die sie mit ihrem Partner niemals machen würden. Wenn ich sie darauf anspreche, warum dies so ist, können sie es mir auch nicht beantworten, fanden es aber supergeil. Mir ist das zu hoch.


Die Stelle mit dem Tantra-Lehrer finde ich sehr gut. Mich beschäftigt schon lange das Phänomen, wieso Skilehrer, Tennislehrer usw. für Frauen so begehrenswert sind, obwohl man doch weiß, dass mein Eine unter Vielen ist. Steckt dahinter die Hoffnung „ich bin es, die es schafft, ihn für immer zu gewinnen“ oder was ist es? Ist dies bei den Männern auch so, dass Skilehrerinnen usw. unbedingt erobert werden müssen?

Liebe Grüße
Gomer
Steckt dahinter die Hoffnung „ich bin es, die es schafft, ihn für immer zu gewinnen“ oder was ist es?

Nein, ich denke DA hinter steckt eher die Tatsache, dass der Skileherer, Reitlehrer, .... ein Vorbild ist, ein Ziel, ein Gott etc pp welches man besonders schätzt und von dem man sich auf Grund dessen Leistung besonders angezogen fühlt.

Und wenn derjenige dann natürlich auch noch Interesse für einen zeigt, dann schwebt Frau auf Wolke 7.

Das Tüpfelchen auf dem i, das Sahnehäubchen, .... dürfte dann für viele wohl die "Eroberung" genau dieser Vorbilder sein.
****st Mann
12 Beiträge
Eroberung des Vorbilds...
... das klingt für mich als Mann schon ziemlich nachvollziehbar.
Die Frauen, die sich beim Tantra/Ski/Reitlehrer, der ja genau das schon (perfekt) kann, was sie erst lernen wollen, nicht um ihre eigentlich mal gesetzten Grenzen und Prioritäten kümmern.

Vielleicht kann er ja sogar auf weiteren Gebieten mehr als sie *idee*
Beim Tantra ist das ja am nächstliegendsten sexuell, aber warum beim Reiten und Skifahren denn nicht auch?

Und schließlich ist mit Sicherheit die Komponente "Eroberung/Trophäe" vorallem gegenüber den anderen Frauen zumindest wichtig. *fiesgrins*
Hätte ich letzten Endes doch lieber Single bleiben sollen?

Wir meinen, jedenfalls wäre das besser gewesen, als mit Heike zusammen zu sein.

Heike ist ein selbstsüchtige, pseudo-offene, pseudo-selbstsichere, unreife Egoistin.

Er ein Volltrottel, ein gutgläubiger, beeindruckter Waschlappen, ebenso "pseudo".

Sie lebt nicht im Hier und Jetzt, sondern in ihrer eigenen beschränkten Welt des egomanischen Denkens, er umkreist sie wie ein Mond/Trabant - stabilisierend aber ansonsten ohne eigenen Schein (im Sinne von leuchten).

Er hat sich dummerweise faszinieren lassen von dem Gedanken, vielleicht eine wirkliche Freidenkerin erobert zu haben, mühelos wären eigene Vorstellungen von Unverbindlichkeit auszuleben gewesen. Zumindest zunächst. Dann läßt er sich wider besseren Wissens hin und herschubsen von dem Wind ihrer jeweiligen Befindlichkeiten.

Hat er ihr nicht genügt?
Hat sie ihm etwas vorgemacht (sich selbst über ihr freies Denken wohl am meisten)?
Hat er ihr etwas vorgemacht?

Beide offensichtlich unfähig, ihre Bedürfnisse zu erkennen und dem anderen mitzuteilen, leben sie aneinander vorbei, gedanklich sich auf Nebenschauplätzen tummelnd, völlig ahnungslos, was für ein Mensch sich wirklich hinter der Fassade verbirgt. Gefühle der Eifersucht will der Autor mit Neid erklären.

Ich bin sicher: Ein Mann, der genügend oft und ausreichend guten Sex hat, ist niemals eifersüchtig. Denn er ist nicht neidisch! Er ist zufrieden und satt, ihm geht’s gut, ihm fehlt es an nichts. Wenn seine Partnerin, sozusagen zum Dessert, noch einen anderen vernaschen will – wieso nicht?

Wir halten das für Unsinn. Ausreichenden Sex vorauszusetzen, um ein zufriedenes Lebensgefühl zu erfahren scheint zu simpel, auch wenn es sicher manch einem ausreichen wird. Die Partner(?)schaft von Heike und ihm entbehrt doch jeglicher Grundlage von Freiheit und wirklicher Liebensfähigkeit, die Voraussetzung wären.

Es gibt ja durchaus Männer, die "genügend oft und ausreichend guten Sex" haben, ohne in einer Beziehung zu leben. Dem ist es wahrscheinlich auch völlig schnurz (also neidlos), wieviele Männer seine Betthupfeln sonst noch haben.

Aber ok, wir interpretieren nur, sind ja nicht der Autor.
Ich wäre nämlich auch nicht neidisch (und schon gar nicht eifersüchtig), ginge es mir wie ihm. Hätte ich so oft Sex, wie ich es mir wünsche, bekäme ich all das geboten, was ihm ins Bett oder wohin auch immer gelegt wird, ich könnte nur milde darüber lächeln, wenn Heike mal wieder auswärts zugange wäre und würde es ihr und dem Kerl, mit dem sie es gerade treibt, von Herzen gönnen."

Wenn dem so wäre, dann wäre dem wohl so - für ihn.

Ansonsten eine gute Kurzgeschichte, die eindringlich darstellt, wie sehr sich Menschen etwas vormachen können, und dann auch noch Partnerschaften eingehen, die dann natürlich zum Unzufriedensein bestimmt sind. Leider um uns herum hundertfach zu sehen.
*******_ni Mann
38 Beiträge
Tja
nicht nur deine Frau weiß nicht was sie an dir hat.
Man kann denken, man hat die beste Beziehung, die es gibt. Und wenn die Frau mkeint sie müßte ihr Leben ändern, tut sie es einfach ohne Rücksicht auf Verluste. Einfach so ohne wirklchen Grund. Es werden dann schnell unwichtige Sachen zusammen gesucht.

Wahre Liebe gibt es wohl nicht. Zumindestens solange nicht, wie der andere Partner nicht mal auch seine fehler sihet und auch von anderen die Macken akzeptiert. Jeder Mensch hat immerhin Macken und die kann man nicht ändern und sollte man auch nicht ändern. Wenn die nicht akzeptiert werden vom anderen Partner, hat der jenige halt Pech gehabt.

Über Gefühle sollte man sprechen und auch sprechen dürfen/können. Klar ist es eine überwindung und vorallem wenn man den jenigen nicht kennt. Nicht umsonst hat man in einer Beziehung den besten Sex.
Es ist schwer seinem Partner zu sagen, "hier hör mal, die würde ich gerne mal nageln. Da gehört einiges dazu und auch sehr viel vertrauen.

Ohne Vertrauen läuft eine Beziehung nicht. Ich hatte zu meiner Ex ein sehr großes Vertrauen, wir haben über alles gesprochen und sehr viel Ausprobiert. Die Zeit war sehr schön, aber jetzt ist es vorbei. Und warum??? Weil sie einen knall bekommen hat (wie letztes Jahr auch, wo ich dann ein halbes Jahr um sie gekämpft habe) und es st alles aus.

Ich tue jetzt agrantiert nix mehr. Weder für sie noch für irgend wem, den sie kennt. Ich finde es sehr schade, wenn eine Erfolgreiche Beziehung an dem Ego vom anderen kaputt geht. Gerade wenn es eine Erolgreiche Beziehung war.

Manchmal hilft auch sprechen nicht mehr. Man muss sehen wo es zum Ausgang geht und für sich selber Entscheiden was man will. Manche Menschen sind wohl einfach keine Beziehungsmenschen und sehnen sich eher nach ständig wechselnen Partnern. So nach dem Motto, wenn ich mal wieder was brauche, dann nehme ich mir das einafch. egal wie eckelig, doof, pervers, alt usw.!!! Es ist sher schade, an zu sehen, wenn wer kaputt geht!!!

Sprich einfach und mehr als ein Nein oder ein Ja kannste nicht kriegen, aber probiers erstmal, vielleicht will sie genau das gleiche wie du!!!

Viel Glück!!!!!!!!!
Also:

ich habe den Text nur bis zur Überschrift Warum andere Typen und nicht ich? gekommen.
Es ähnelte so einer beziehungen, dass es mich zu sehr aufgewühlt hat und ich so eine wut verspürte, die gegen mich gerichtet war, dass ich am liebsten, wegen meiner dummheit, dein schädel eingeschlagen hätte.
Ich bezeichne mich, auf grund dieser blöden erfahrungen, echt als beziehungsgeschädgt und ich muss ehrlich sagen, ich habe wirklich schiss mich neu zu verlieben, oder mein Herz neu zu vergeben. Einerseits gerne, andererseits bloss nicht. Was wäre wenn???? und solche fragen tauchen dann auf.

Ich find alle Beiträge zu dem Thema sehr spannend und es ermutigt mich wieder darüber nach zu denken.

DANKE!!!!!
sprachlos...
ich kann es kaum glauben, dass man mit so einem menschen zusammen sein kann auf dauer. vorallem, wenn man sich selbst so schlecht fühlt innerhalb der beziehung. ich frage mich, ob das wirklich was mit liebe zu tun hat???

wenn man das bedürfnis hat mit anderen, außer dem partner, intim zu werden und dies aber im einverständinis geschieht, ist dies ja alles kein problem. aber so....

nix wie weg von dieser frau

LG sooze
********lack Frau
19.015 Beiträge
Sorry aber,

wie bei allen Geschichten, die man so liest,
müßte man um sie richtig werten zu können,
auch die andere Seite zu Wort kommen lassen.

Ich bin sicher: Ein Mann, der genügend oft und ausreichend guten Sex hat, ist niemals eifersüchtig. Denn er ist nicht neidisch! Er ist zufrieden und satt, ihm geht’s gut, ihm fehlt es an nichts. Wenn seine Partnerin, sozusagen zum Dessert, noch einen anderen vernaschen will – wieso nicht?

Die These wurde ja auch in einigen Threads vertreten.
Seltsam nur, daß sogar einige Männer sie für "zu leicht" befunden haben!

Sex gut - alles gut?
Auch ich denke, daß es einiges Menge mehr gibt, die eine Beziehung erst zu dem macht, was sie ist.
Wenn es denn nur um Sex geht, den kann man ja heutzutage reichlich finden.
Ich vertrete die These, daß eine Beziehung nur funktionieren kann, wenn die Partner die sie führen beide auf eigenen Füßen stehn können und das Gegenüber als Bereicherung erleben und nicht als Krücke, weil einem selbst etwas fehlt.

Die These "Böse Frau , was macht sie nur aus dem armen Kerl"
zieht bei mir gar nicht, denn

Dazu gehören immer ZWEI und bedingt, daß Mann es zuläßt!

Wer also eine Beziehung anders führt und beide Partner glücklich sind, sich aufgehoben fühlen und angenommen ihrer selbst willen,
wird mit der Geschichte nichts anfangen können.
WiB
****61 Mann
1.223 Beiträge
Wer also eine Beziehung anders führt und beide Partner glücklich sind, sich aufgehoben fühlen und angenommen ihrer selbst willen,
wird mit der Geschichte nichts anfangen können.

Das sehe ich ähnlich. Interessant, dass aber so viele sich dabei getroffen fühlen. Ich denke, dass viele eine ähnliche Erfahrung gemacht haben und somit hat sie eine Brisanz. Vielleicht weckt sie den Einen oder die Andere aus der eigenen Lethargie.

Aber was sind die Alternativen ? Affären eingehen ohne Partnerschaft ? Es immer wieder neu versuchen, doch die "Richtige" zu finden ?

Die meisten Menschen suchen sicherlich eine Partnerschaft. Aber mit schlechten Erfahrungen als Hintergrund wird es immer schwieriger. Nach der Statistik halten Zweitehen noch weniger als die Erstehen und Drittehen sind noch gefährdeter. Da ist von den Beteiligten viel aufzuarbeiten. Ich denke, es gibt nur dann den/die Richtige/n, wenn man selber sich darüber im Klaren ist, was man sucht und dann bereit ist, dafür zu arbeiten.

In der Geschichte hat der Mann von seiner Partnerin erwartet, dass sie ihn glücklich macht. Sie hat aber ihr Leben gelebt und die Regeln diktiert. Er hätte erkennen müssen, dass das nicht sein Weg ist oder zumindest seine Vorstellungen dagegen setzen müssen. Damit trifft ihn sogar die Hauptschuld an der Misere. Das sollten sich diejenigen deutlich machen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. Das die Frau durch und durch "verfault" ist, erscheint eindeutig. Oder vielleicht doch nicht ?

Spinne ich die Geschichte einmal mit einem anderen Aspekt weiter. Die Frau beginnt sich ihm zu entziehen. Er reagiert entsprechend deutlich. Er macht ihr klar, dass so eine Beziehung mit ihm nicht laufen kann, dass dadurch seine Gefühle verletzt werden. Er stellt klar, dass eine Beziehung mit ihm nur unter anderen Randbedingungen (nicht als Diktat) zu haben ist. Die Balance aus Nähe und Distanz wird verhandelt. Jetzt ist es an ihr, zu entscheiden, ob eine solche Beziehung von ihr gewollt ist. Sie hat auch ihren persönlichen Werdegang, der es ihr schwer macht, auf eine solche Beziehung einzugehen. Z.B. könnte sie eine verkorkste Beziehung hinter sich haben oder eine Vertrauensperson hat sie misbraucht.

Entweder ihr passen die Regeln schon im Grundsatz nicht, dann wird sie sich trennen. Dann ist die Geschichte aus. Oder sie erkennt, dass der Partner es ernst mit ihr meint, sich ehrlich um sie bemüht und dass sie sich eigentlich die Geborgenheit wünscht. Dann gerät sie in einen Konflikt: ihre Wünsche sagen ja, ihre Vergangenheit im Unterbewußtsein sagt nein. Jetzt hat sie die Gelegenheit, durch Auseinandersetzung ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und zu heilen, wenn sie den Mut hat, sich darauf einzulassen. Wenn sie den Mut nicht hat und davon läuft, wird sie beim nächsten Partner wieder in eine ähnliche Situation laufen. Immer wieder, bis sie sich wirklich mit sich selber auseinandersetzt. Dafür braucht sie den Spiegel ihres Partners. Daran kann sie reifen.

Man könnte auch die Geschichte aus Sicht des Mannes weiterspinnen. Wenn er sich irgendwann doch von der Frau trennt, sucht er sich wieder eine starke Partnerin. Ursache könnte z.B. eine dominante Mutter sein oder /und eine nicht vollzogene Ablösung vom Elternhaus. Das Ergebnis wäre für den Mann das Gleiche wie oben. Auch er würde sich immer wieder im Kreis drehen, bis er sich mit Hilfe einer Partnerin von seiner Vergangenheit befreit.

Es wird oft gesagt, dass es in einer Beziehung um Macht geht. Das sehe ich nicht ganz so. Es reiben sich aber zwei Personen aneinander. Es geht nicht darum, wer das Sagen hat, sondern um das Verhandeln der Beziehung. Jeder stellt seine Wünsche zur Diskussion. Wenn einer früh aufgibt, seine Position zu vertreten. Bekommt die Beziehung eine Schieflage. Einer dominiert und der andere fühlt sich unterlegen. Das geht dann in ein Eltern/Kind-Verhältnis. Bleiben Beide in Augenhöhe kracht es eben einmal. Das muss man aushalten. Hier wäre Harmoniebedürfnis fehl am Platz. Aber es geht nicht darum, das Sagen (die Macht) zu haben, sondern einen für beide vertretbaren Weg zu finden, in dem sie sich wohlfühlen. Der hält dann eine ganze Weile, bis eben durch Veränderungen in der Beziehung oder äußere Umstände eine Neuverhandlung ansteht. Dann kracht es wieder. Aus meiner Sicht ist das dann eine gesunde Beziehung. Wo Rauch ist, ist auch Feuer. Das ist anstrengend und verbraucht unsere Kraft. Es macht aber auch zufrieden und glücklich.

Viele Grüße
Jürgen
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
so......
ich habe mir "johannes" jetzt auch gekauft, morgen kommt es und ich bin schon gespannt!
Wenn man Jemanden wirklich liebt, gibt es keine Eifersucht und keinen Neid, da man dem anderen zu 100% alles gönnt, wie man es auch bei jedem anderen Menschen tun sollte.
*******4749 Paar
8 Beiträge
Fremdes kennelernen
Das können und machen wir auch. Allerdings ist es bei uns anders. Wir sind schon sehr lange ein Ehepaar, seit 28 1/2 Jahren und seit über 31 Jahren ein Paar. Laut unseres Alters könnt ihr schon sehen, das wir sehr jung geheiratet haben, und beim kennenlernen noch viel jünger. Wir "mussten" nicht heiraten, kein Kind, wir wollten einfach. Als wir 21 Jahre verheiratet waren, kamen wir mal auf Pärchenclubs. Unsere Kids waren damals ständig da, deren Freunde und wir wollten mal Zeit anders geniessen, als nur immer zwischendurch oder psssss leise.

So kamen wir zum Club. Es hat auch da noch einige Zeit gebraucht, bis wir andere Berührungen zuliessen. Da war noch große Eifersucht und Unsicherheit da. Heute erleben wir in Clubs oder auch z.T. privat, (Leute, die wir kennen) , alles was Spass macht, auch PT. Aber, wir würden nie getrennt in einen Club gehen und fremdgehen, also jeder macht sein Ding mit einem anderen Partner, wäre bei uns ein Scheidungsgrund. Dafür lieben wir uns immer noch zu sehr.

So steckt jeder seine eigene Tollerranz und Meinung.

Wir so, andere so. Egal, uns bereitet es Spass

wir zwei
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.