Sex mit dem Ex

..bei mir wars glatt umgekehrt

Wie meinst du das jetzt, dass deine Vernunft dafür sprach?

Ich machte einen kleinen Abstecher in die Vergangenheit, da der Sex das einzig Gute und gemeinsame war, was wir hatten.
Aber die Gefühle waren nicht mehr die Gleichen, so war es ok, aber nicht wiederholungswert.
Es ist etwas an dem alten Zitat, aufgewärmtes schmeckt nicht.

Kann man nicht pauschalisieren...

Allgemeinplätze anyone? Abgesehen davon finde ich die Einstiegsgeschichte arg konstruiert, beziehungsweise erkenne ich Menschen, mit denen ich mich (viel) umgebe problemlos an ihrer Körpersprache & Statur. Einen Menschen, mit dem man weitaus mehr Nähe geteilt hat nicht wahrzunehmen, nur weil er/sie eine Maske ("Oh, wie verschleiernd.") aufhat... nun ja.

Abgesehen davon plädiere ich für Vorabklärung & Eigenverantwortungsübernahme. Wer natürlich von aufgewärmter Suppe spricht (Und das für schlecht erachtet.), hat möglicherweise einen anderen Blickwinkel als jene, die etwas Neues entstehen lassen können. (Was nicht heißt, dass man bei Null anfängt.) Zeitlicher Abstand und persönliche Reifung können helfen, wobei Zeit alleine weder Wunden heilt noch Reife mit sich bringt.

Dachte eher, es geht hier um das Thema Sex mit dem Ex Partner, als um das Thema eine Beziehung wieder neu aufleben zu lassen.
Zum Thema Beziehung wieder aufleben lassen, kann eine kurzzeitige Trennung manchmal wirklich Wunder wirken.

Ich glaube, es kommt einfach auf die vorangegangene Beziehung an. Ich habe beide Fälle erlebt.

Die eine Beziehung bestand nur noch nur aus Sex, man dudelte sich, man war wild aufeinander, aber Gefühle waren schon lange nicht mehr dabei. Der Sex war einfach nur göttlich und so gab es ihn auch nach der endgültigen Trennung noch über 1 Jahr weiter ...

Die nächste Beziehung bestand nur aus Liebe. Meine Ex-Partnerin hatte aber für Sex nichts übrig. Wir haben alles zusammen gemacht, waren nur unterwegs und haben die tollsten Dinge erlebt, aber zu Hause ... keine Kommunikation, keine Leidenschaft und vor allem eben auch kein Intimleben. Nach der Trennung, absolute Trennung. Selbst wenn man uns nackt aufeinander gebunden hätte, es wäre nichts mehr passiert.

Es kann, muss aber nicht. Wie hier schon geschrieben, man kann es nicht pauschalisieren.

also eigentlich hätte ich jetzt Lust dieses Posting auseinander zunehmen. Wieso sprichst du uns als Sexfans an?

Fragst du rein hypothetisch, also einfach nur so in den Raum gestellt...
oder gibt es ein Thema in deinem Leben?

Wessen Gefühle sprechen dafür? Deine?
und wieso "unser" Autor...




Ich finde diese Frage ziemlich dämlich, sorry - und zwar deswegen weil ich darin keinerlei persönlichen Bezug zu Dir herstellen kann. Ich finde: "Bevor etwas anfängt zu sein, sollte es erst mal persönlich sein"

Aber ich erkläre Dir auch wieso. Als "ICH" und nicht im Sinne von "verallgemeinernd"...


wenn ich mich mit meinem "Ex" einlasse - und das kommt durchaus immer wieder mal vor und zwar dann deswegen, weil da immer noch viel Liebe, viel Verbindung und gemeinsame Vergangenheit ist - und vor weil die Art wie wir "SEX" mit einander haben einzigartig ist und bislang unübertroffen ist.

Da fragt die Vernunft nicht und die Gefühle ehrlich gesagt auch nicht - weil es einfach so IST.



Ich glaube, dass dies auch im Leben vieler anderer Menschen so ist. Zumindest weiß ich das von Männern wie Frauen mit denen ich spreche...

Man trennt sich, braucht aber noch eine Ewigkeit um auch wirklich loszulassen... zumindest war das bei mir immer so, dass ich nach Trennungen jahrelang Single war. Und ich hatte wirklich das Glück, das es dann beim nächsten wieder "besser" war.


und damit meine ich nicht nur den Sex, sondern alles.


Deswegen rege ich mich auch immer so auf, wenn ich auf SEX reduziert werde. Da ist doch noch so viel mehr, was auch gesehen werden will...





aber vermutlich ist das mein Problem hier auf diesem Portal und ich vergesse, dass es hier wahrscheinlich NUR um Sex geht.

lieber TE, du hättest darauf hinweisen sollen, dass dies Thema gerade Thema eines Berichtes ist....

Aber lassen wir das, dass wirst du schon klären.

In dem Bericht stand u.a. ....dass es ab und an der Anfang (Wiederanfang) sein kann und eben auch das absolute Ende.
Ich habe beides erlebt und ich sage trotzdem, Sex mit dem EX, hat für mich IMMER einen fahlen Beigeschmack. Es zeigte mir bisher immer, dass es doch gut war gegangen zu sein bzw es nicht wert war, gekämpft zu haben.

Ich habe eine beendete Beziehung nach einen ex-sex wieder neu aufgerollt und dann diese Beziehung zur Ehe werden lassen. Ich hätte gern gewusst, was passiert wäre, wenn ich es nicht getan hätte.
Mir aber auf jeden Fall die jetzige Situation erspart.

und...... (ordinär gesagt...) was war und ist, dass wusste ich ja......was kommen würde nicht..... (nur mal so auf den Sex reduziert)

Caro

wenn das keine super Erkenntnis ist, war es das ganz doch wert, nicht wahr?





...ja, habe ich.
also: t´schuldigung.





In Japan werden zerbrochene Schalen und Vasen an den Bruchstellen mit Gold repariert, so dass die Gefäße in ihrer Unvollkommenheit vollkommen werden. Hier liegt der Glaube zugrunde dass, wenn etwas mit Schaden behaftet ist und eine neue Geschichte hat, an Schönheit gewinnt.

Sind beide Partner in der Selbsterfahrung in einer Trennung, reifer geworden und stellten fest, dass die Basis der Beziehung tatsächlich Liebe war, kann genau das geschehen.

....was sie hat bzw. bekommt....

Also ich hatte zum letzten Mal vor über 20 Jahren Sex mit dem ein oder anderen Ex und es blieb in allen Fällen "nur" bei Sex.
Bei einem hatte ich insgeheim gehofft, ihn vllt. Wieder zurück zu gewinnen, aber er blieb bei seiner biederen neuen Freundin und späteren Ehefrau.
War aber auch okay für mich, wir hatten richtig Spass beim und ich bin mir sicher, das ging ihm in der neuen Beziehung ab, deshalb war er noch ein paar mal bei mir.
Nach kurzer Zeit war ich auch in einer neuen Beziehung und von da an war Fremdpoppen tabu.

Dann war da noch eine Jugendliebe, die mich hin und wieder anrief und Briefe mit eindeutigen Absichten schrieb. Eine Zeit lang liess ich ihn damals zappeln, denn er war ziemlich chauvimässig unterwegs. Er liebte und lebte seine Dominanz. Irgendwann in einer schwachen Stunde (wahrscheinlich Notgeil) hab ich mich mit ihm verabredet und das hätte ich besser bleiben lassen.
Im Laufe der Zeit entdeckte er SM für sich und wollte das bei mir/mit mir ausleben.....da hab ich ihm mal kurz gesagt, wer hier was bestimmt und dass ich mich dazu nicht überrumpeln lasse. nicht mit mir, da suchst Dir besser eine andere und danach war fast zehn Jahre Funkstille. Irgendwie ist er an meine neue Adresse gekommen und rief mich noch zweimal an, um sich mit mir mal wieder zu verabreden. Nein, danke!
Das war das einzigste Mal, dass Sex mit dem Ex bei mir einen fahlen Beigeschmack hinterließ.

Inzwischen bin ich verheiratet und mit meinem Mann hier im Joy angemeldet und habe ganz andere Interessen als vor 30 Jahren.

Zunächst einmal ist es alleinig die Sache des [Ex-] Paares ob diese nach dem Beziehungsende noch weiter verkehren möchten.

Für mich persönlich wirft sich allerdings die Frage auf, warum hat man überhaupt Schluss gemacht?
Sicher, eine Beziehung ist mehr als nur Sex und wenn es außerhalb des Bettes nicht funktioniert, dann muss / sollte man die Beziehung überdenken und sich ggf. trennen.
Sex dagegen kann etwas sehr tolles und einzigartiges sein und wenn zwei Menschen sich im Sexuellen so gut verstehen und sich gegenseitig so perfekt ergänzen, das sie gar nicht voneinander los lassen möchten, ist das widerum eine gute Grundlage für eine feste Beziehung - nicht?

An dieser Stelle schließt sich der Kreis und ich frage mich, wer hier eigentlich wem etwas vormachen möchte oder ob man sich nicht vielleicht selbst etwas vormacht in dem man sich einredet "Sex JA, Beziehung NEIN"

Wie soll das bitteschön funktionieren?
Soll man sich ab der Trennung so aufführen als ob man den Gegenüber nicht mehr kennt und man nur eben mal gemeinsam einen ONE-NIGHT-STAND hat (Womöglich mehrfach die Woche ) Hallo...?
Sobald man miteinander [wieder] ins Bett geht ist da eine Sympathie vorhanden, die als Grundlage für eine Beziehung gewertet werden kann und auch ausreicht.
Anders als bei einem kurzen Sex-Kontakt oder einem ONE-NIGHT-STAND gehe ich mit einem Menschen, den ich kenne, nicht ins Bett wenn ich diesen nicht leiden oder ausstehen kann.

Ich wage mal zu behaupten, dass das Problem von der anderen Seite aufgerollt und durchleuchtet werden muss. Das [Ex-] Paar, welches da zum Sex zusammen kommt ist sehr wohl Beziehungstauglich !!!

Allerdings ist Beziehung nichts Leichtes und verlangt den jeweiligen Partnern etwas ab.
Um nur einiges aufzuzählen:

• Man muss Kompromisse eingehen, und auf manches verzichten.
• Man muss miteinander sprechen, sein Leben auf eine Person ausrichten und gemeinsam daran arbeiten.

Nicht alles wird immer rosig sein und es werden Abschnitte kommen auf die man vielleicht hätte verzichten können- kurz, Beziehung bedeutet Arbeitseinsatz und Kraftaufwand.

Dagegen steht "La Dolce Vita - Das süße Leben": Ungezwungener Sex ohne Verpflichtungen - "Welches TOR würden Sie wählen?“

Für mich erscheint es wie eine unwahre Geschichte - schon gleich dann, wenn man sich gegenseitig bescheinigt, dass, wenn der eine oder die andere wieder eine feste Beziehung hat, mit dem Sex auch Schluss ist.
Ich denke, dass dies nicht so einfach gehen wird. Nicht selten wird dann mit einer Art Eifersucht auf den potentiellen neuen festen Partner des anderen reagiert.

Meine persönliche Meinung:
Wenn man sich gar nichts mehr zu sagen hat, sich nicht mehr versteht oder sich einfach nicht mehr liebt, sollte man Schluss machen - [wird dann aber auch nicht mehr zusammen im Bett landen.]
Wenn aber die Bereitschaft und die Sympathie da ist um weiterhin Sex zu haben, IST nicht alles schlecht: Man sollte sich hinsetzen, vielleicht einmal den Mund aufmachen um miteinander zu sprechen....

Vielleicht - aber nur vielleicht - wird heute in dieser schnelllebigen Zeit einfach viel zu schnell "Schluss gemacht"

lg Chris
curious_ER_sin

Man muss gar nichts. Sicherlich ist das ein oder andere hilfreich und empfehlenswert. Müssen? Wage ich zu bezweifeln, führen viele Wege nach Rom.

Was die Ausrichtung des Lebens auf eine Person anbetrifft, stimme ich dir zu. Allerdings heißt diese Ausrichtung bei mir mittlerweile "Ich." und nicht "der andere".


Menschen stehen immer miteinander in Beziehung. Die Form und Gestaltung derer ändert sich vielleicht. Solange jeder weiß, was er/sie will und sich/dem anderen nichts vormacht (oder damit leben kann, dass)... Lernchance. Im Endeffekt kann jede Entscheidung als richtig oder falsch empfunden werden.

Alles was vergangen ist rühre ich nicht mehr an, denn wenn ich mich entschieden habe zu gehen ist es endgültig. Daher kam es nie zu solch einem Dilemma.

Aber wenn es beiden einen kurzen Kick gibt, wieso nicht?

Wenns Spass macht und damit beide umgehen können... Warum nicht!?

Im Idealfall verändert sich der eine oder auch beide Partner während der Trennung, so dass man sich anders, neu, erwachsener begegnet und nun in der Lage ist, dem Gegenüber tatsächlich auf Augenhöhe und nicht mit emotionaler Abhängigkeit zu begegnen. Dann wird auch nichts aufgewärmt! Erst recht keine vergangene Beziehung.

denn Menschen erinnern sich zu gern an das Vergangene und wollten es doch eigentlich vergessen.
Der Reiz des Verbotenen.... die Süsse der verbotenen Frucht.
Ich sage einfach .... es fällt schwer....nein.

frage: warum ist denn schluss ?!
lieber mit einem Wilfremden als nochmal mit dem EX, Kaffe den man einmal getrunken hat ist kalt, ist meine Meinung vg kikima

ich mag diesen Beitrag nicht.


Grund: Klingt für mich wie aufgewärmte Suppe, die auch in diversen Klatsch-Zeitschriften (GQ, FHM, Woman, Cosmopolitan) genau so abgedruckt werden könnte und dabei zu sehr auf Stereotypen Mann-Frau-Klischees und Gesellschaftszwänge abzielt.
Das ist doch irgendwie alles Schema-F-Denken...


Mitunter denke ich überhaupt nicht in diesen Dimensionen.

Einige in einigen Fällen "fataleren" Vor- bzw. Nachteile werden hier nicht einmal ansatzweise erwäht.

Und zwar in Zusammenhang mit Symptomen wie "Selbstaufgabe", "Anhänglich Werden", "Besitzansprüche", "Konkurrenzdenken" und "Vertraute Enthemmte Experimentierfreudigkeit".
Etwaige Besitzansprüche und Konkurrenzdenken habe ich gegenüber keiner Person.
Selbstaufgabe will ich nicht.
Dahingehend strebe ich wohl eher einen ehrlichen Umgang miteinander an, der wohl fast nur in Bezug auf "offene Beziehungen" (sollte ich es je mal zu soetwas wie eine langfristige Bindung mit einer geliebten Frau bei mir kommen) vereinbar wäre.
Vereinbarkeit und gemeinsame Lust ist wohl am ehesten das, wonach mir strebt.

Mein Abschluss-Tenor daher:
Entspannt euch!
Lasst euch auf keinen Fall in irgendwelche Schubladen stecken!
Redet einfach ehrlich miteinander!

@curious_sin


sehr gut geschrieben und Formuliert !


Dem kann ich nix mehr hinzufügen....

lg. Lucky

Ich kann zwei Erfahrungen dazu benennen:

Zum einen eine Freundin, die vor 8 Jahren von ihrem Mann mit dem Au-Pair-Mädel betrogen wurden. Nachdem sie die beiden im gemeinsamen Urlaub erwischt hat, ist er mit dem Mädel ausgezogen und wohnt seither mit ihr zusammen (keine 10 Minuten entfernt). Drei Jahre lang wollte sie einen neuen Mann (sie sagt, es gab keinen akzeptablen Kandidaten; ich behaupte, sie hat unbewusst nur die Loser getestet), danach war sie sich im Klaren darüber, dass sie ihn einfach nur zurück haben will (bis heute!).

Sie sind noch verheiratet, besitzen noch das Haus zusammen, haben zwei minderjährige Kinder und telefonieren öfter über diese gemeinsamen Dinge. Und ab und zu kommt er vorbei und sie haben den Sex, den sie immer so genossen hat. Da bleibt er auch mal über Nacht. Ja, sie fahren sogar gemeinsam in Urlaub!

Seine polnische Freundin will zwar seit 8 Jahren ein Kind von ihm, er aber nicht. Sie will ihn heiraten, er kann ja nicht, schließlich ist er noch verheiratet. Wie lange das so weiter geht...Keine Ahnung. Aber der verlassenen Ehefrau gefällt es mittlerweile so.

Zumindest will sie keinen anderen Mann - egal wer da käme - und beenden will sie es auch nicht.

Schlimm ist nur, dass die Kinder (heute 17 und 14) rebellieren und sogar mit psychisch bedingten Störungen (z.B. Magersucht oder schlechten Schulleistungen) ganz klar darauf hinweisen.

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Ein anderer Fall ist eine Freundin, die nicht 6 Monate auf mich warten wollte und sich einen anderen Freund zugelegt hat, damit die Einsamkeit nicht überhand nimmt. Sie vermisst die Art Sex, die wir zusammen hatten, und was sie für um Längen besser hält, als das was sie heute bekommt, weil sie ihren neuen Freund als "total verklemmt" beschreibt. Er habe zu selten Lust auf Sex und ein Clubbesuch käme auch nicht in die Tüte...

Wenn wir uns sehen, ist keinem geschadet. Ohne unsere Treffen, wäre der neue Freund längst abgesägt. Wir haben uns ein wenig runtergeschraubt und hegen eine gewisse Freundschaft Plus, wobei jedesmal das Plus ausgelebt wird. Platonisch sind wir höchstens - zeitweise - bei unseren Telefonaten.

aufgewärmtes schmeckt nicht mehr. Und damit bin ich immer gut gefahren, das Neue war einfach interessanter und man war froh seine neue Freiheit zu genießen.

Außerdem kann ich das "den Ex noch anziehend finden" absolut nicht unterstreichen. Wenn ich einen Menschen verlasse dann interessiert er mich nicht mehr, und demzufolge auch als Mensch nicht mehr. Anziehend finde ich einen Menschen mit dem ich quasi "fertig" bin ganz und gar nicht mehr. Sonst hätte ich ihn ja nicht verlassen...kommt auch auf die Gründe an, aus Alltagsgewohnheit ist bei mir keine Beziehung gescheitert, eher aus der Vernunft heraus dass man einfach völlig verschiedene Vorstellungen von einer Zukunft hatte und als junger Mensch mochte man keinen kalten Kaffee sondern die Verlockung.


LG Frau PoL

also es ist schon kene Geschichte aus der Reihe Sex mit dem Ex, es geht hier um Bequemlichkeiten eines Mannes, der sich 2 Frauen zugelegt hat... Toll... Kein Kommentar.

Aus eigener Erfahrung, ohne ins Detail zu gehen, kann ich sagen dass wenn die Gefühle zu dem Ex stark waren/sind, dann schaden die Treffen auf jeden Fall. MAn erlebt ersehnten Sex, Hoch der Gefühle, alles wird aufgewühlt; und dann kommt man zurück in die Realität und in sein jetziges reales Leben. Es bleiben die Erinnerungen an die gemeinsame glückliche Zeit und ein bitterer Nachgeschmack.
MAnn kommt immer wieder in die Situation dass der Sex mit dem Ex sehr reizvoll ist, Versuchung ist stark, besonders wenn der Sex mit dem Jetzigen nicht so geil ist wie vorher. Und man gibt immer wieder nach. Aber ich bin der Meinung, es macht die Seele auf dauer krank. Wie gesagt, alles oben beschriebene gilt, wenn die Gefühle noch stark sind.

Lassen die Gefühle nach, kann man ruhig Sex mit dem Ex haben. ABer mit der Zeit lässt auch das Verlangen nach, weil auch bester Sex der Welt mit der Kälte im Herzen zwar kurze körperliche Befriedigung bringt, aber eine bestimmte Leere hilterlässt. MAn weis wie es war und spürt wie es geworden ist und der Vergleich macht den Sex eigentlich uninteressant.
Wie gesagt, meine Meinung.

Ich behaupte auch, dass zwischen Ex-Partnern die noch Sex miteinander haben, noch irgendetwas vorhanden ist. Das muus aber nicht ausreichen um eine klassische Beziehung zu führen....

Bei mir sind Beziehungen auseinandergegangen, ohne dass ich etwas hätte ändern können. Es gibt äussere faktoren, wie die Ursprungsfamilie, das äussere (soziale) Umfeld und solche Sachen. Wenn der ander Part diese nicht mehr verkraften kann, oder das 'abgefragte Tempo' nicht mehr mitgehen kann und möchte, kann auch schonmal eine Beziehung auseinander gehen. Der Respekt und die Achtung vor dem anderen bleiben dabei unangetastet ...... ebenso wie die Freude an den schönen Stunden des Nackt-, und Heiß- aufeinander seins....Manchmal ist es einfach schön, wieder ein wenig 'werben' zu müssen/umworben zu werden, und man nicht alltäglich davon ausgehen kann, dass es den Sex so selbstverständlich gibt wie das Mittagessen, und doch möchte man es weiter mit dem ehemaligen Partner haben.. In dieser Form geht das... ein wenig das 'neue' zurückholen, und doch das 'Gewohnte' zu spüren..... Wenn beiden klar ist dass es lediglich wie eine Freundschaft mit Vorzügen ist und sein wird, kann es dauern und also weiter auch unter Sex mit dem Ex laufen... sobald einer der Parts das so nicht mehr will wird auch das sich wieder verändern...... Es gibt so viele Facetten in diesem Leben, dass für mich die Sex mit dem Ex' Sache nur unter einer anderen, nicht ganz konventionellen Art der 'Beziehungsform', ähnlich wie eine offene Beziehung, oder eine Freundschaft + läuft.....

Sollte einer sich aber anderweitig Binden, ist es natürlich schwierig und das 'rausgeschobene Ende' der Beziehung trifft den Verlassenen ebenso hart wie wäre es ohne den 'zwischenstopp' Sex mit dem Ex passiert.....

Andere Beziehungen gehen auseinander, weil es einfach so weit gekommen ist, dass man den anderen nicht mehr sehen/hören/riechen möchte, also auch nicht mehr nackt.... dort würde das sicher nicht geschehen.... oder selbstzerstörerische Züge annehmen.


So lange jeder ehrlich mit sich und seinem Gegenüber umgeht, und sein Gegenüber auch mit Respekt und Achtung behandelt, finde ich nichts negatives an der Sache..... wenn es beide wollen und es wie o.g. auch nur eine 'Form von Beziehung' ist....

Wenn beide damit klar kommen, wieso nicht? Es geht ja von beiden aus und nicht nur vom Mann... Warum also die Verurteilung?
Ich hab schon bei einem anderen Thema die Toleranz angesprochen, auch hier sollte mehr davon entgegen gebracht werden.