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Endlich kein Single mehr! - Wie habe ich es geschafft?

Ich hab es nicht so mit dem Glauben... *ggg*
Ich weiß es. Wenn man sich mag, synchronisiert man sich automatisch.
Da halte ich es mit dem Spruch: Wer will findet Wege, wer nicht will, Ausreden.

Und einen Menschen checke ich nicht danach ab, ob er ein zukünftiger Lebenspartner sein könnte.
Zudem finde ich dieses "ich habe eine Beziehung" für mich äusserst unbehaglich. Wann hat man denn offiziell eine Beziehung? Sobald man Sex miteinander hatte? Die ersten Pflanzen umziehen? Man es "verabredet" hat?
******hal Mann
617 Beiträge
Naja, ich befinde mich im heiratsinteressierten Alter (mit Kinderwunsch) und da bedarf es einer Frau, die einer solchen Vorstellung nicht abgeneigt ist. Heißt nicht, dass ich bereits konkrete Ziele verfolge, aber es sind für mich Optionen, die für Frau ebenfalls in den nächsten Jahren vorstellbar sein sollten. Ich werde aber den Teufel tun und Kinder in eine experimentelle und instabile Partnerschaft setzen.

Ich weiß, was ich will und was ich nicht will. *zwinker*

Ab wann es eine Beziehung ist, muss jedes Paar für sich selbst entscheiden. Für mich ist es dann gegeben, wenn ich das dringende Bedürfnis habe sie meinen Eltern irgendwann in nächster Zeit kennenzulernen. Dann weiß ich für mich: "ich mein's echt verdammt ernst mit ihr!" *g*
Wenns passt, kann sich alles ändern.
Ich wollte nie wirklich Kinder. War allgemein bekannt.
Meine Mutter erzählte, sie hätte ihre Hand darauf verwettet, dass von meiner Seite keine Enkel kommen.
Irgendwann war ich aber "reif", im gesetzten Alter von 36.
Jetzt hab ich *hand4* und auch nur, weil mein Gatte meinte, vier wären genug und jetzt sei mal gut... *mrgreen*
******hal Mann
617 Beiträge
Glückwunsch dafür, auch wenn mir persönlich so 1-2 reichen würden. *ggg*

Bei mir ist das schon ein wenig komplizierter, da ich auch nicht zu spät Kinder kriegen möchte. Nach dem 40. Lebensjahr wird sich das Thema für mich wieder erledigt haben.
Na dann hab ich doch was aus dem Phrasentöpfchen für dich:

Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.
(John Lennon)
******hal Mann
617 Beiträge
Bei John Lennon klingt das schon sehr ironisch. *floet*
Nach dem 40. Lebensjahr wird sich das Thema für mich wieder erledigt haben.

Ui,da hat jemand einen Fluxkompensator.


Wenn man sich mag, findet sich der Rest - und mag es noch so inkompatibel sein.

Das hängt wohl davon ab,auf welchen Ebenen man möglicherweise inkompatibel ist.
Selbst unterschiedliche Weltanschauungen,können innerhalb einer Beziehung koexistieren.Bei der Sexualität wird es schon schwieriger.

Letztlich geht es wie immer um Prioritäten.
******rot Frau
13.146 Beiträge
das ist hier allerdings nicht das Thema



Liebe Grüße,
Kirschrot
JOY-Team
Hmmm ...
eigentlich bin ich anderen Erfahrungen gegenüber immer sehr offen eingestellt, lese sie auch gerne, mache mir Gedanken und überprüfe dabei auch meine Einstellung zu manchen Themen

aber bei dem Thema ..


Kein Single mehr sein wäre doch gar nicht das Problem, das ginge rein theoretisch fast ständig, aber so leicht ist mein Ich nicht zufriedenzustellen.

Das besteht jetzt unbedingt und mit nur wenig Spielraum im Kompromissbreich bei grundlegenden Eigenschaften auf Einhaltung seiner Wünsche .. und erst DANN wird es doch schwierig.

Wenn man nicht von seinen Mindestträumen abweichen kann oder mag ..


ergo wäre für mich die spannendere Frage, wie viele gut lebbare und schlecht lebbare Kompromisse hat Euch das Nicht-Mehr-Single-Sein gekostet und seit ihr wirklich glücklich damit ?

Oder ist man auch sehr ungeliebte Kompromisse eingegangen, nur um NICHT mehr alleine zu sein ..



Und diese Frage dürften Paare hier wohl eher nicht beantworten, sonst könnte das Paradies beben ..
**********ro_bw Frau
403 Beiträge
Und das ging so ...
3 Seiten fast komplett am Thema vorbei ... Holladiewaldfee *zwinker*

Ich versuchs mal wieder aufzugreifen. Dass hier allgemeingültige Empfehlungen abgegeben werden können, find ich utopisch. Dazu sind wir alle viel zu unterschiedlich. In unserem So-Sein, unseren Träumen und Vorstellungen. Hie und da können Erfahrungen möglicherweise jedoch ein Schubserchen sein. Und good vibrations finde ich immer gut *g*

Wie es bei mir ging, nach 6 Jahren selbstgewähltem Singledasein wieder einen Partner zu finden, lässt sich in einem kurzen Satz beschreiben: Ich gab mir und meinem Wunsch nach Partner wieder den Raum, den es brauchte. Das war für mich wichtig und auch notwendig.

Diese Jahre meines Singledaseins führten auch einer gewissen Gewohnheit. Ich hatte mein Leben mit sehr vielen Inhalten unterschiedlichster Couleur ge- und erfüllt, sehr großer Freundeskreis, viele Interessen, ab und an gabs einen Spielkameraden. Langweilig war mir gewiss nicht, ich bin der Typ "Powerfrau auf Überholspur", die Momente, in denen ich dachte: "Jetzt wär ein Mann an meiner Seite klasse", waren eher selten. Irgendwann kam jedoch der Zeitpunkt, an dem der Wunsch nach Partner wieder aufkeimte - weil ichs einfach schön fand, nicht weil ich einen Mann brauchte. Da ich aber so sehr in meinem Gewohnten war, wärs ohne dieses ganz klare "ab jetzt nehme ich mir die Zeit und den Raum dafür" überhaupt nicht gegangen. Ich öffnete meine Sinneskanäle und stellte meine Antennchen wieder auf Empfang.

Ab dem Zeitpunkt vergingen dann grad mal noch 3 Monate, bis ich Mr. Right kennenlernte. Und ja, der Joyclub war dabei hilfreich *zwinker*
*********2012 Mann
1.046 Beiträge
Themenersteller 
Eine Bitte.....
Mmmh, vielleicht ist die Überschrift zu dem Thema nicht ganz glücklich gewählt, aber bitte seht das nicht so kritisch.
Im Grunde weiß doch jeder,worum es in diesem Thread geht, oder?

Ich habe in vielen Foren gelesen, wieviele frustierte Singles es gibt, die sich nichts sehnlicher wünschen als eine länger andauernde Partnerschaft. Korrigiert mich bitte, wenn das nicht stimmt.

Und diesen Leuten versuche ich mit eurer Hilfe etwas zu unterstützen oder zu motivieren. Das ist alles.

Vielleicht dazu noch eine selbst erlebte Geschichte:

Vor meiner letzten wirklich langjährigen Beziehung (17 Jahre!) war ich 4 Jahre lang Single. Die ersten beiden fand ich noch toll, die beiden letzten waren für mich eine einzige Qual.
Dann lernte ich in einem Tanzlokal mithilfe einer alten Freundin eine junge Frau in meinem Alter kennen. Die beiden waren nämlich Kolleginnen. Und diese Frau hatte mich von Anfang an fasziniert, obwohl es von ihrer Seite scheinbar nicht sofort funkte. Nach diesem Abend dauerte es 3 Wochen, ehe ich sie wieder traf. Ich hatte es schon beinahe aufgegeben. Aber ich spürte es: DIE ODER KEiNE! Selbst als sie mir erzählte, dass sie alleinerziehend ist und eine Tochter von 3 Jahren habe, konnte mich das nicht mehr aufhalten. Ich wollte mit dieser Frau durch's Leben gehen. Ich habe gekämpft, sie hat mit zappeln lassen, ich habe ihr immer wieder Avancen gemacht.... Es war wie ein kleines Spiel. Schließlich nach gut 6 Wochen hatte sie mich zum ersten Mal nach Hause eingeladen. Ein Zeitpunkt, wo sich alles entscheiden musste. Denn es galt nicht nur, diese wundervolle Frau zu erobern, sondern auch das Herz der kleinen Tochter. Und es ist mir gelungen, wenn auch auf - zugegeben - auf sehr unkonventionelle Weise: weil ich auf dem Weg zu ihrer Wohnung Hunger bekommen hatte, nahm ich mir von unterwegs eine Portion Pommes mit Mayo und Sahnesoße mit. Ihr hättet die Kleine strahlen sehen müssen *g* ! Sie hatte mich geliebt dafür! So gesehen war das die Eintrittskarte in eine wundervolle, fast 17 Jahre andauernde Beziehung. Nun, leider ging es danach zuende, aber diese Zeit wollte ich nicht mehr missen.

Und was lernen wir daraus? - Es muss nicht immer Kaviar sein.... *zwinker*
******hal Mann
617 Beiträge
Frustrierten Singles kann ich nur raten sich erst einmal komplett aus der Partnersuche zu verabschieden und erst zurück zu kommen, wenn sie wieder entspannter ist. Ist doch wie bei allen anderen Sachen auch so. Wenn mal was nicht klappt und sich dann noch zusätzlich unter Dreck setzt, dann klappt das erst recht nicht.
******hal:
Frustrierten Singles kann ich nur raten sich erst einmal komplett aus der Partnersuche zu verabschieden und erst zurück zu kommen, wenn sie wieder entspannter ist. Ist doch wie bei allen anderen Sachen auch so. Wenn mal was nicht klappt und sich dann noch zusätzlich unter Dreck setzt, dann klappt das erst recht nicht.

Wenn man dann aufhört zu suchen ist man dann weniger frustriert? Weniger allein und weniger einsam?

Ich glaube das alle guten Ratschläge nicht helfen wenn ein Single sich wirklich nach einer Partnerschaft sehnt.

Aus meiner Sicht hilft wirklich nur: Rausgehen, Menschen treffen, Hobbies haben, offen sein und die Möglichkeiten nicht außer Acht zu lassen.

Nicht jedes Gegenüber muss zwangsläufig der nächste Partner sein. Aber selber offen zu bleiben, nicht zu viele Anforderungen zu haben und sich von dem inneren Bild zu verabschieden wie es gefälligst sein sollte, kann schon hilfreich sein.

Als ich meinen letzten Partner kennen lernte war für mich noch klar: Beim ersten Date habe ich bestimmt keinen Sex.

Nun, es war ein echtes Blind Date und ich hätte ihn am liebsten sofort und auf der Stelle ausgezogen.

Die Beziehung hat vier Jahre gehalten.

Es scheint mir schon wichtig zu sein nicht zu starre Muster zu haben, auch ein wenig flexibel zu sein.

Ob man dann eine Beziehung führen kann, zeigt ohnehin immer nur die Zeit. Ob aus den Schmetterlingen im Bauch eine Liebe werden kann die auch harte Zeiten übersteht.
******hal Mann
617 Beiträge
Wenn man dann aufhört zu suchen ist man dann weniger frustriert? Weniger allein und weniger einsam?

Nee, aber zumindest nervt man andere weniger. *ggg*

Muss es halt so sehen: wenn man unter starker Anspannung scheitert, zieht es einen noch mehr runter und so wird es immer schlimmer und schlimmer. Da ist es einfach langfristig besser die Sache auf Eis zu legen und erst wieder durchzustarten, wenn man entspannter ist. Wer das nicht kann oder möchte, hat eben Pech gehabt.
Wer das nicht kann oder möchte, hat eben Pech gehabt.

Oder Er/Sie muß eben lernen zumindest entspannt zu wirken.Manchmal wird auch das schon helfen.
Das ist online sicher leichter als real und vielleicht kommt die Leichtigkeit bei manchen ja von selbst,wenn ein Kontakt erstmal hergestellt ist.

Die weiblichen Kontakte,die ich auch hier neben den threads gelegentlich habe ,sagen eigentlich alle das gleiche:
wer notgeil oder auch nur emotional bedürftig ,oder noch schlimmer,frustriert wirkt,wird sofort aussortiert.
Zitat: wer z.B. auf seinem Profil als Mann zu stehen hat,daß es unhöflich sei,auf Anschreiben nichtmal mit einer freundlichen Absage zu antworten,wird sofort als nervig weggeklickt.

Da lassen sich Schlüsse draus ziehen.
******hal:
Muss es halt so sehen: wenn man unter starker Anspannung scheitert, zieht es einen noch mehr runter und so wird es immer schlimmer und schlimmer.


Aus meiner persönlichen Sicht sind die wenigsten Menschen gern Single. Und suchen irgendwie immer. Diese Mentalität das man das ja nicht darf und tun sollte, die ist mir im realen noch nie wirklich begegnet.

Da begegnen mir immer nur Menschen die auf der Suche nach Liebe sind. Denn ich glaube das ist es was einen das Alleinsein zeitweise schlecht bis gar nicht ertragen lässt.

Dieses: Ich möchte das jemand da ist mit dem einfach auf der Couch liegen kann. Der mich mal fest hält wenn ich es brauche.

Der zu mir nach Hause kommt.
Dem ich etwas zu essen koche. Für den ich mich in sexy Dessous werfe und auf den ich mich freuen kann.

Das mag sicher immer irgendwie bedürftig klingen. Aber es ist ein Bedürfnis. Denn geliebt möchten doch, glaube ich zumindest, alle werden.

Das mag manchmal nervend sein. Aber auch das hat für mich seine Berechtigung. Denn wenn ich z.b Hunger habe, dann ist das auch nervend. Klar, wenn ich nicht esse dann sterbe ich irgendwann. Das ist ein grundlegendes Bedürfnis meines Körpers.

Aber auch die Seele braucht ein bisschen Nahrung.
Und die bekommen wir nicht immer nur durch unser eigenes Ich.

Ich finde es durchaus legitim wenn Menschen bewusst nach einem Partner suchen. Auch wenn sie dabei manchmal zur Nervensäge mutieren.

Denn manchmal, wenn man diesen Menschen wirklich zuhört, dann spürt man die Sehnsucht die hinter ihren Worten steckt. Dieser Wunsch das da endlich jemand kommen möge mit dem man all die Dinge tun könnte die alleine nur halb so viel Spaß machen.

Und mal ehrlich, für den der so verzweifelt sucht, kann es kaum schlimmer werden als es ist. Denn er ist nun mal einsam.

Helfen können dabei schöne Worte kaum. Rausgehen, unter Menschen, andere kennen lernen erweitert doch die Möglichkeiten zu finden oder gefunden zu werden.
Rückzug halte ich, grade dann, für die schlechteste aller Lösungen. Denn es wird kaum jemand vorbei kommen, klingeln und sagen: Hier bin ich!
******hal Mann
617 Beiträge
Aus meiner persönlichen Sicht sind die wenigsten Menschen gern Single. Und suchen irgendwie immer.

Ich sage ja nichts gegenteiliges, nur wer sich dabei selber zu sehr Druck macht, scheitert meist schon am Versuch.

In jedem Fall locker bleiben! Ist natürlich nicht so einfach, denn wenn's so wäre, müsste man es nicht erwähnen. *zwinker*
**********ro_bw Frau
403 Beiträge
Die weiblichen Kontakte,die ich auch hier neben den threads gelegentlich habe ,sagen eigentlich alle das gleiche:
wer notgeil oder auch nur emotional bedürftig ,oder noch schlimmer,frustriert wirkt,wird sofort aussortiert.
Zitat: wer z.B. auf seinem Profil als Mann zu stehen hat,daß es unhöflich sei,auf Anschreiben nichtmal mit einer freundlichen Absage zu antworten,wird sofort als nervig weggeklickt.

Kann ich verstehen, mich hat das auch abgeschreckt.
Und viele Männer schreckt das auch ab. Das ist unisex *zwinker*

Ich glaub schon auch, dass eine verkopft-verkrampfte Suche kaum von Erfolg gekrönt sein wird und es ab und an einfach gut tut, auf Abstand zur Partnersuche zu gehen. Locker- und loszulassen. In Zeiten, in denen ich mich nicht so richtig mittig in mir selbst fühlte, hätte ich mich niemals auf die Suche begeben. Nicht einmal deshalb, weil ich mich so keinem zumuten wollte - mir wäre die Gefahr, aus lauter Bedürftigkeit "den Falschen" anzulocken, viel zu groß gewesen. Der Blick vernebelt und nicht klar.

Als mein Freund und ich uns kennenlernten, gab es beiderseits null Erwartung in Richtung Beziehung. Wir fanden uns einfach sympathisch und interessant. Dass daraus eine Liebesbeziehung wurde ... freut uns einfach wie Bolle.

Zu den Kompromissen - klar gibt es die bei uns auch. Ich wäre ein blauäugiges Huhn, wenn ich davon ausgehen würde, dass ein Mann in meinem Alter geschleckt und ohne gelebtes Leben daher kommt ... ich habe diesbezüglich auch einiges zu bieten. Wir hatten eine denkbar ungünstige Ausgangssituation, wir hatten und haben allerdings immer das: wir richten den Blick auf das, was uns als Mensch ausmacht.
Fragt sich nur- wie soll eine entspannte Suche ausschauen? *zwinker*
Ist das irgendwie eine Art halbherzige Suche? Auf irgendeiner Singlebörse ein Profil hochladen und dann 1x in 6 Monaten vorbeischauen, ob es Nachrichten gibt?

Und zu dem Nicht-Suchen und Nicht-Verzweifeltsein: seit über einem Jahr suche ich keinen Mann. Weder habe ich irgendwelche Männerparameter in die Suchmaschine eingegeben, noch habe ich mir von allein Profile angeguckt, noch habe ich mich auf anderen Single-Seiten angemeldet. Und habe ich einen gefunden? Natürlich nicht.
Die Theorie, dass man dann findet, wenn man nicht sucht, bestätigt sich für mich nicht. Sondern der logische Fall: wer nicht sucht, der findet auch nicht *ja* Und wird auch nicht gefunden.

Und das Suchen halte ich für weiterhin legitim.
Ich finde das sogar bemerkenswert stark für die heutige Zeit, wenn jemand mal wirklich zugibt sich einen langfristigen Partner zu wünschen, zum Aufbauen einer gemeinsamen Zukunft.
Sondern der logische Fall: wer nicht sucht, der findet auch nicht Und wird auch nicht gefunden.

Sagen wir mal:die Wahrscheinlichkeit sinkt zumindest.
Entspannte Suche bedeutet ja nicht zwangsweise: wenig engagiert.
Das hat mehr damit zu tun,wie man dabei auf andere wirkt und das kann man durchaus beeinflussen.
Die "Nichtsuche"muss ja nicht nur virtuell ablaufen.
*zwinker*
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich meinen nächsten Partner vornehmlich dann gefunden habe, wenn ich aus welchen Gründen auch immer gar nicht offen dafür war. Sei es aus Liebeskummer, Prüfungsstress, auf dem Sprung in eine andere Stadt, in einer Beziehung steckend... keine Ahnung warum das so ist. Vielleicht liegts am Jagdinstinkt der Männerwelt, dass immer gerade das besonders reizvoll scheint, was sie nicht leicht haben können.
******hal Mann
617 Beiträge
Die "Nichtsuche"muss ja nicht nur virtuell ablaufen.

*ja*

Vielleicht liegts am Jagdinstinkt der Männerwelt, dass immer gerade das besonders reizvoll scheint, was sie nicht leicht haben können.

Ich glaube eher, dass es an dir liegt als an der Männerwelt, du immer besonders dann zugänglich bist, wenn du es eigentlich am wenigsten sein wolltest. Wer wirklich-wirklich nicht will, bei der wird man auch nur auf Granit stoßen.
du immer besonders dann zugänglich bist, wenn du es eigentlich am wenigsten sein wolltest

Entspannt und gelassen trifft es wohl eher.

Aber ich denke auch, dass es für Männer reizvoll ist, wenn sie sich ihren Platz erst erkämpfen müssen, statt auf jemanden zu treffen, der den Eindruck macht nach dem ersten Date nur noch das Telefon rumzuschleppen um ja keinen Anruf zu verpassen.
Aber das entspringt nur meiner amateurhafte Küchenpsychologie. *mrgreen*
Aber ich denke auch, dass es für Männer reizvoll ist, wenn sie sich ihren Platz erst erkämpfen müssen

Da muß es wohl Mentalitätsunterschiede geben.
Die "Nichtsuche"muss ja nicht nur virtuell ablaufen.

Das Suchen und Nicht-Suchen bedient sich immer irgendeines Systems.
a) Ich mache es öffentlich, dass ich jemanden suche. Erzähle Freunden von meinem Vorhaben, einen Mann kennen zu lernen, frage sie, ob sie jemanden kennen würden, lasse mich verkuppeln...
b) Ich bediene mich Zeitungsanzeigen, Internetanzeigen, Singlebörsen...
c) Ich gehe aus/ unternehme etwas und sende durch Körpersignale mein Offen-sein fürs Kennenlernen

Da ich a) und c) kaum praktiziere, gilt für mich eher b). Und wenn b) entfällt, entfällt quasi alles.
Das heißt also- die Suche muss sich zwar nicht auf den virtuellen Raum beschränken, aber was ist, wenn alle Ebenen des Suchens entfallen? Denn da wird man auch nicht gefunden.
Zufälle sind selten, finde ich.
Aus meiner Erfahrung von früher wurde ich noch nie gefunden, wenn ich nicht aktiv gesucht habe. Ich fand meine Partner nur dann, wenn ich mich auch darum bemüht habe, einen zu finden.
Vielleicht ist diese Ausstrahlungssache ja individuell. Vielleicht gibt es Frauen, die Anziehung ausstrahlen, wenn sie nichts suchen. Ich dagegen wirke wahrscheinlich wie ein abschreckender Drache, wenn ich nicht interessiert bin *ggg*

Andere Sache ist In-Beziehung-Sein und viele Interessenten haben. Warum ist das so? Psychologen erklären dies damit, dass vergebene Frauen Unverbindlichkeit ausstrahlen, weil sie ja schon jemanden gefunden haben. Und genau diese Unverbindlichkeit spricht Männer an- denn sie merken, dass sich dahinter kein Stress verbirgt (im Sinne von Erwartungen, Beziehung, usw.)
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