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Sklavenzeichen

Danke
danke
Ihr habt mir sehr geholfen.
Jetzt habe ich was zum Nachdenken.
Ein guter Tag ist, an dem man etwas dazugelernt hat. Heute ist ein guter Tag.
Danke.
Gruss @ all

*********asure Frau
1.686 Beiträge
Warum soll das Kef auf den linken Oberschenkel?

Ist eben Gor. Wenn du's falsch machst und der kajira das kef auf den rechten Oberschenkel machst, dann wird sie gesteinigt und du für immer aus allen Gor-Zirkeln ausgeschlossen.

Tja, das hat man eben, davon wenn man sein Leben nach der kruden Philosophie eines misogynistischen Schlechtschreibers lebt. *zwinker*
...
Das Komma sollte eher hinter das "davon"... *zwinker*

Obwohl das mit der nicht vorhandenen Qualität des Schreibstils stimmt...

Der Rest nicht, zumindest meiner Meinung nach. Aber leben und leben lassen, nicht ?
********tahl Mann
6 Beiträge
Keuschheitsgürtel...
...finde ich aus persönlichem Interessensschwerpunkt auch eine Idee, die zumindest einige der Kriterien hier erfüllt (rückgängig machbar bei Wechsel der Herrin, nicht öffentlich sichtbar,...).

Als Voll-Keuschheitsgürtel für Damen und Herren passend, als Keuschheitsschelle zumindest für die männlichen Subs unter uns auch relativ einfach und praktikabel, sofern man die Beziehung zu seiner Herrin nicht parallel zu einer anderen festen Beziehung pflegt.

Gruß. Kai.
****olf Mann
1.418 Beiträge
Hallo Marquis_de_Noir,

ich empfinde als sichtbares Zeichen Edelstahlhalsbänder als "Zeichen" sehr reizvoll, aber auch schwarze Lederhalsbänder im Stil, wie man sie aus dem Originalfilm zur "Geschichte der O" kennt.

Wenn es beruflich für meine subbie nicht "tragbar" ist, dann kommt auch ein Fußkettchen mit einem Anhänger in Betracht, auf dem "My Slave" eingraviert ist.

Als "unsichtbares" Zeichen käme durchaus auch ein Keuschheitsgürtel in Betracht... *zwinker*

Allerdings verteile ich solche Zeichen nicht inflationär an jede Frau, die sich selbst als subbie, sklavin oder devot betitelt nach ein paar Tagen. Für mich ist es eher ein Zeichen einer Partnerin zu sagen, "du hast mich total überzeugt, mit dir will ich leben". "Übersetzt" aus der "Vanilla "- Welt ist es etwa der Idee eines Verlobungsringes ähnlich... und wird auch im Rahmen einer kleinen Zeremonie verliehen.

Ob das Teil fest verschlossen ist, oder jederzeit zu öffnen (Ausnahme KG), ist für mich eher sekundär. Menschen "gehören" einem in der realen Welt nicht, sie schenken sich einem... wenn meine Partnerin das "Teil" ablegen möchte, will ich sie nicht daran ernsthaft hindern... hat für mich in etwa die Symbolik, wenn eine Partnerin ihren Verlobungsring nicht mehr tragen möchte... freilich werde ich versuchen, den Grund dafür zu erfahren... aber niemandem mit Gewalt halten, der nicht (mehr) will... Beziehungen funktionieren immer nur, so lange BEIDE wollen... will "sie" nicht mehr, nehme ich ihr auch den, falls vorhandenen, sonst verschlossenen, KG ab.

Das ist meine Sichtweise als Dom... da ich aber Switcher bin, sehe ich manches auch noch mit anderen Augen. Doch wäre das ein eigener Thread, wie man das alles mit einer ebenfalls switchenden Partnerin lösen kann... im Grunde ganz, ganz einfach... nur passt es vielleicht nicht hierher, daher mache ich hier mal einen Punkt.

LG,
DocWolf
**********_Noir Mann
26 Beiträge
Themenersteller 
@DocWolf
Deine Ansichten kann ich sehr gut nachvollziehen, mit einer Ausnahme.
Ich würde nicht so weit gehen das Zeichen einem Verlobungsring gleichzusetzen. Eher neige ich dazu es als äußeres Zeichen eines Versprechens anzusehen. Das Versprechen dem Herren/der Herrin dienen zu wollen, unbedingt und so umfassend wie möglich.
Für den Herren/die Herrin ist die Übergabe des Zeichens an den/die Dienende/n das Versprechen diese Bemühungen wert zu schätzen und den Menschen deswegen nur noch mehr zu achten (und evtl. zu lieben).
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Der
Ring wird sicher je nach D/S-Beziehung anders gesehen, durchaus auch als Verlobungsring. Für manche ist er einfach cooles Schmuckstück, für andere Erinnerungsstück,.......

Man kann am Ring auch Abwendung erkennen. Eine frühere Sklavin war über ihre Sprache noch total bei mir, aber als sie den Ring nicht mehr tragen wollte, weil Kollegen sie darauf angesprochen hatten, war mir klar, dass sie den Absprung vorbereitet.

Insofern haben Brandings mehr Nachhaltigkeit. Nur darf man sich fragen, wozu, wenn die Beziehung nur noch in der Erinnerung besteht.

Dieses Klammern an Buchvorlagen werde ich nie begreifen. Mein D/S ist stets äußerst intim und persönlich, also nur eine Sache zwischen mir und der ....., wie sie sich auch nennt. Daher kommt nur etwas in Frage, was beide dafür als angemessen erachten. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich ein Buch imitiere oder ob ich es
adaptiere oder überhaupt nur die Grundidee reizvoll finde.
Genau...
... was beide als angemessen erachten...

So seh ich das auch...
***84 Mann
3 Beiträge
ich habe mal von einer Person gehört, die sich als Zeichen jeden Tag den kleinen Zeh des... ich glaube linken Fußes mit dem Nagellack seiner Herrin schwarz lackiert hat.

So etwas, finde ich, ist eine schöne Geste, eindringlicher und ritualhafter als ein einfaches Schmuckstück, genauso flüchtig, wie die D/s-Beziehung in Wirklichkeit ist... stets da, solange es gilt und keine "Altlast", sollten sich die Verhältnisse ändern.

Ich muss aber auch zugeben, dass sowohl ich als auch meine Partnerinnen nicht die ultimativen 24/7-Form ausgelebt haben. Irgendwann schleift sich dann doch die Routine ein (sei es nun nach Wochen, Monaten...) und dann finde ich es sogar eher abträglich, wenn man zwanghaft denselben Ring tragen muss.
Tut man es doch, kann es doch durchaus ein subtiles bzw neutrales Zeichen sein, das die soziale Reputation keinesfalls schädigt.

Stattdessen bin ich eher ein Freund des Teilzeit-Halsbandes gewesen. Deutlich - spührbar - intensiver, weil es der situativen Betonung dient und frei vom Alltagstrott ist...

Aber wie gesagt, ich halte mehr vom EPE als vom TPE. Daher teile ich auch die schon eingangs von euch angesprochene Tendenz eines nicht-permanenten Zeichens...
Zeichen setzen...
Auch wenn es heftig ist, wenn ich je den passenden Herrn habe wünsche ich mir dass er mir (s)ein Zeichen "einbrennt"! So dass es ewig auf mir sichtbar bleibt!

Denn, mal ehrlich, selbst wenn die "Beziehung" irgendwann brechen sollte, das was wir erlebt haben wird bleiben, das vergesse ich nie, die Erlebnisse werden mich prägen. Warum soll ich dann nicht auch mit dieser "Narbe" weiter leben. In meinem Augen ist das nur konsequent; denn ich spiele nicht!

Aber das sollte jeder/jede ganz mit sich selbst ausmachen. Ich bin gegen Regeln und Reglementierungen, denn die machen ich bzw der Herr und ich mir doch eh selbst.
...
Regeln mach ich nun wieder keine... *cool*

Aber mein Zeichen hat, wie schon geschrieben, nichts mit meinem Herrn zu tun, sondern mit dem, was ich bin...

Und das bleibe ich auch nach einer eventuellen Trennung.
********tahl Mann
6 Beiträge
Nagellack - M1984
Das mit dem Nagellack hab ich selbst auch schon einmal gemacht - aus Eigeninitiative. *zwinker* Meine Lady fand das allerdings nicht so toll und meinte, ich solle das "weibische Zeug" wieder abmachen, das hat an einem Sklaven nichts zu suchen... Ich fand es dennoch gut, habe aber natürlich Folge geleistet.

Als echte Kennzeichnung ist es wenig geeignet, da zu leicht entfernbar...
***84 Mann
3 Beiträge
Kai_in_Stahl
So habe ich das nie gesehen, aber stimmt... man könnte es natürlich so interpretieren. Danke für die Anekdote!
Das Ganze ist - sofern akzeptiert - natürlich auch mehr eine Geste, als ein Zeichen, gegen dass man sich im Nachhinein nicht mehr wehren kann.
Wir tragen nur den ring der O
Wir haben uns für entschieden uns Ringe zu kaufen der O.
So das wir und andere die in der Szene sind diese zu erkennen.
Für feste Zeichen halte ich nichts weil es kann immer mal zuende gehen. Und sich dann das für immer auf den Körper zu tragen finde ich auch net schön.

Aber jeder muss selber wissen was er tut.

Lg
****olf Mann
1.418 Beiträge
Hallo ultimativ_weibl,

keine Frage auch ich kann "ewig" sichtbaren Zeichen etwas abgewinnen... du hast das sehr schön beschrieben, warum- da teile ich deine Ansicht.

Und ja, ich verstehe auch gut, falls eine Beziehung zu Ende gehen sollte, dass es immer noch ein Zeichen ist, das dich an die schönen Zeiten erinnert. Denn auch ich werfe nicht alles in die "Tonne", "nur", deshalb, weil eine Beziehung nicht gehalten hat... auch für mich ist das Schöne, das sie gebracht hat, auch danach noch im Vordergrund.

Doch klappt eine Beziehung, warum auch immer nicht, und du hast ein (nahezu) unauslöschliches körperliches Zeichen davon... du findest wieder einen Partner, der eigentlich perfekt zu dir passt, der aber damit nicht umgehen kann (leider relativ häufig).

Ich mache das mal an einem konkreten Beispiel fest: du hast auf deinem Schamhügel tätowiert "Eigentum von Master XY". Da wage ich dir vorauszusagen, dass die meisten Doms damit nicht umgehen können/wollen.

Ich halte mich wirklich für sehr freizügig... aber ich möchte auch nicht auf einer neuen subbie lesen, "Eigentum von wem anderen auch immer".


Ich will es dir nicht ausreden - aber dich anregen, darüber nachzudenken.

LG, DocWolf
********noxx Frau
3.783 Beiträge
du findest wieder einen Partner, der eigentlich perfekt zu dir passt, der aber damit nicht umgehen kann (leider relativ häufig).

Dann koennte es daran liegen, dass besagter Partner eben doch nicht perfekt passt...

Grosse Goettin, meinen Koerper zieren etliche Narben, von OPs, von der Sektio unseres Kleinen, gewollte von meinem Mann und ungewollte, etc pp... Wenn jemand nicht mit meiner Historie leben koennte, fuer den waere ich dann eben nicht die passende Partnerin und vice versa.

Was erwartet mann denn bei einer frau gewissen Alters? Eine unversehrte Jungfrau ohne persoenliche Geschichte?

Na echt jetzt...

noxx *hexe*
****ale Frau
4.612 Beiträge
KG als Zeichen?
@********tahl, also bei aller Begeisterung für den KG, als "Zeichen" würde ich ihn nicht sehen.
Für den, der ihn trägt, ist es natürlich eine spürbare ständige Erinnerung an die Besitzverhältnisse, insofern kann ich den Gedanken schon nachvollziehen.
*******t_69 Mann
467 Beiträge
Meine ehemalige Herrin hat mir damals ein Armband von sich gegeben, dass ich Tag und Nacht tragen musste. Dinge, die sich nicht unbedingt entfernen lassen waren zwar auch im Gespräch, aber da endete die Beziehung ehe etwas umgesetzt wurde.

An sich habe ich nichts gegen Langzeit-Markierungen. BEIDE sollten sich halt nur stets wirklich sicher sein, dass zu wollen. Und am Ende des Tages ist es ja auch "nur" ein weiteres Zeichen für gelebtes Leben und gelebte Neigungen *g*

-kaze
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Grosse Goettin, meinen Koerper zieren etliche Narben, von OPs, von der Sektio unseres Kleinen, gewollte von meinem Mann und ungewollte, etc pp...


Jepp

*Sarkasmus on *
.. und die Kinder "aus der Vergangenheit", die so grn auch mal als "Altlast" bezeichnet werden,auch gleich unsichtbar(ungeschehen machen) machen. Dir erinnern ja auch an ein Vorleben.
*Sarkasmus off"
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Hier wird mir so aus der Seele gesprochen. Ich wünsche mir seit Jahren ein Zeichen von meiner Herrin, was mich als ihr Eigentum zeichnet. Mein Problem ist, dass ich Familie habe und meine Herrin...


Sie weiß, wie sehr dieser Wunsch in mir brennt, aber sie nimmt natürlich im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht für ihren Sklaven, Rücksicht. Sie möchte mich nicht zu Hause in indiskrete Situationen bringen. Wenn ich etwas finde, was mich in der Szene klar als Sklave zeigt, aber für Normalos nicht als BDSM zu erkennen ist, dann darf ich es. Danach suche ich. Ich gebe zu, ein Tattoo wäre mir lieber als ein Piercing, aber ich will einfach etwas haben, was mich als ihren Sklaven markiert. Dafür nehme ich auch eine intensivere Strafe in Kauf. Du hast Recht, es könnte etwas Ärger geben, wenn ich nicht vorher ihre Zustimmung einhole, aber ... ich muss einfach etwas haben!


Spontane Gedanken :

Das Gefühl als ihr Eigentum gekennzeichnet zu sein ist gut nachvollziehbar.
Sichst du dir allerding dein Zeichen selber aus,
ganz im Alleingang, dann hast du zwar eine Kennzeichung,
aber eben nichts was gemeinsam entstanden ist.
Du hast dir dann selbst einen dringenden Wunsch erfüllt.
Zwar "mit Erlaubnis" der "Eigentümerin deines Körpers", aber eben nicht mir ihr zusammen.

Wie soll jemand so einen Wunsch auch verbieten ?
Denn dieses D/s" Eigentum sein in Gedanken" funktioniert
nur so lange, wie Mensch sich darauf einlässt.
Letztendlich ist es natürlich dein Körper und Du entscheidest selbst, ob und wie du ihn verzieren willst.
Ob mit Ihr oder ohne Sie.

So eine dauerhafte "Eigentumskennzeichnung"
sollte für 2 Menschen schon dasselbe symbolisieren *denk
Und von daher auch dem Wunsch und Bedürfnis
des aktiven Parts entspringen.

Wenn du "dein Ding" durchziehst,
entziehst du ihr gewissermaßen auch dieses "Eigentumsrecht",
• im D/s Sinne,welches du ihr freiwillig übertragen hast,
trotz "Erlaubnis" Ihrerseits.

Du kannst dir ein Zeichen verpassen lassen, es ihr zeigen und sagen : So , dass kennzeichnet mich jetzt als dein Eigentum.
Wenn dann nicht mehr als ein " Aha - ich nehme das mal zur Kenntnis " kommt,
sollte da von deiner Seite dann auch keine Enttäuschung aufkommen.
Es könnte dann eben auch zu einem Zeichen- für Sie - werden,
das besagt : Letztendlich mach ich das was ich will-
Sie hat da nix zu sagen.
Quasi eine " Kündigung im D/s Bereich in Sachen "Eigentum" - "dein Wille geschehe Herrin".

Sie wird ihre Gründe haben, warum sie gegen eine dauerhafte Kennzeichung von die als Eigentum ist.
Diese herauszufinden und evtl. zu beseitigen
könnte sich lohnen und dann tatsächlich zu einer ersehnten gemeinsam ausgeführten Kennzeichnung führen.

Aber den eigenen Körper kann Mensch natürlich verzieren wie er will, ohne auf irgendjemanden dabei Rücksicht nehmen zu müssen.
Alles eben eine freiwillige Angelegenheit.
********tahl Mann
6 Beiträge
Omphale
Es ist eben nur eine Möglichkeit von vielen, die der Subi zumindest nicht selbst entfernen kann - genau das scheint vielen Leuten hier ja ein wichtiges Argument zu sein. Man kann damit einfach nicht leugnen - im wahrsten Sinne der Worte - dass man schon gebunden ist und eine Herrin hat...

Liebe Ostergrüße. Kai.
**********_Noir Mann
26 Beiträge
Themenersteller 
in Zeichen dafür das man jemanden gehört
ist sicher der Hauptbeweggrund.
Aber wie wir bisher gelesen haben, ist es für den/die nachfolgende/n Dom/se nicht einfach das Zeichen des Vorgängers vor Augen zu haben.
Nun drängt sich mir aber eine weitere Frage auf:
Was ist mit den Pärchen, die sich nur zum Spiel treffen, die einen Ehepartner haben der nichts mit BDSM am Hut hat?
...
Halsband zum Beispiel ?

Das ist ja nur eine zeitweise D/s-Beziehung, wenn überhaupt ?
**********_Noir Mann
26 Beiträge
Themenersteller 
@Sitha
Ja, Halsband ist sicher eine Möglichkeit.
Ich meinte es aber in Hinsicht auf eine dauerhafte Zeichnung.
Der Toleranz sind, denke ich, enge Grenzen gesetzt.
Mag sein dass ein Partner es hinnimmt das seine Frau, bzw. ihr Mann, fremdspielt, aber bei einer Kennzeichnung wird es sicher aufhören.
*******anu Mann
1.199 Beiträge
auch eine Möglichkeit,
ist ein Piercing.
Es gibt Segmentringe, bei denen man einfach den Verschluß verkleben kann.
Das Piercing kann man dann noch mit einen Anhänger (Buchstabe) oder ähnlichen, persönlicher gestalten.


LG Petra
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