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Blauer Dunst / Das Leben auf der Kippe

Blauer Dunst / Das Leben auf der Kippe
Hallo Community,
Seit einiger Zeit wird über das Nichtrauchergesetz beraten gestritten und diskutiert.
Es interessiert mich, ob es Sinn macht, für jedes Bundesland ne andere Gesetzgebung zum Thema Nichtraucherschutz zu haben.
Dementsprechend soll man in Berlin garnicht mehr in Kneipen Rauchen können und in NRW nur in Kneipen mit dem großen R.
Wie steht ihr generell zum Rauchen?
Wie verändert sich das Leben von Rauchern und Nichtraucher?
Was müsste geschehen, damit man mit dem Rauchen aufhört?
Welche Erfahrungen haben Leute gemacht, die lange Zeit geraucht haben und nun aufgehört haben.
Welche Methode ist die Beste zum Aufhören?
Hat Rauchen / Nichtrauchen auch eine soziale Komponente?
Wie hat sich das Ansehen von Rauchern in den letzten 20 Jahren verändert?
Letzte Woche habe ich eine Sendung gesehen, wo man den Urin von Kleinkindern untersucht hatte, welche massiv dem Passivrauchen ausgesetzt waren.
Die Kinder hatten Nikotinwerte im Urin als hätten sie selbst 3-5 Zigaretten gerauch....mit zwei oder drei Jahren. *schock*
Was haltet Ihr von solchen Untersuchungen und Studien?

Und nun viel Spaß beim Diskutieren.






Alte diskutierte Themen

Blauer Dunst
***es Mann
6.412 Beiträge
einen
herzlichen dank für die umsetzung des themas liebe zuckerpuppe *kuss*

falls noch jemand meint das alte bereits existierende themen im eingangs postings genannt werden müssen, bitte eine clubmail an uns hier ClubMail an Wipes


so und nu hoffen wir auf eine sehr anregende konstruktive diskussionen, tip´s und trick´s rund um das thema blauer dunst



euch allen weiterhin viel spaß *freu2*





LG paar_siebi2005 *kuh**hund*
also von studien und untersuchungen halte ich persönlich nichts.
was das rauchen betrifft:
die da oben in berlin sind sich doch selber nicht einig.
der eine sagt hü und der andere hott. hauptsache sie haben
"gewiehert".
ein komplettes rauchverbot finde ich persönlich quatsch.
habe zwar mit dem rauchen aufgehört, aber wer kann mir versprechen, das ich nicht rückfällig werde. leider ist das eine sucht, die schon viele
jahrtausende besteht. das wird auch keine regierung ab schaffen können.
hau. ich habe geschrieben.
lg

kvc
der jetzt ganz erschöpft ist, von seinem roman. *ggg*
Kaiser - das ist cool...
...dass Du immer noch sauber bist. Wir hatten ja zur gleichen Zeit mit dem Aufhören angefangen - nur ich bin ja wieder rückfällig geworden. *rotwerd*

Von mir aus können alle Tabakfelder vernichtet und der Konsum unmöglich gemacht werden. - Ihr findet das dogmatisch und engstirnig? Jau - ist es.

Aber:

Substanzen mit dem höchsten Abhängigkeitspotenzial

Die Substanzen mit dem höchsten körperlichen Abhängigkeitspotenzial sind Heroin und Nikotin, beide können bereits nach einmaligem Konsum bzw. nach sehr wenigen Konsumeinheiten Abhängigkeit erzeugen.

Tabakproduzenten wissen seit Jahrzehnten vom hohen Abhängigkeitspotenzial des im Tabak enthaltenen Nikotins, das Potenzial wurde sogar durch chemische Behandlung bewusst erhöht. Laut einer veröffentlichung Weltgesundheitsorganisation sind Tabakprodukte die einzigen frei verfügbaren Konsumgüter, die bei einem Großteil ihrer Konsumenten eine Abhängigkeit, Krankheit oder Tod erzeugen
Quelle: Wikipedia

Bei der Therapie von Heroinabhängigkeit ist ein wesentlicher Rückfallfaktor ein Verbleiben im drogenkonsumierenden Milieu! Dort, wo man an Heroin rankommt, ist die Gefahr des Rückfalls sehr groß. -

Also bitte - Heroin und Nikotin haben ein ähnliches Suchtpotenzial - wie soll der Nikotinsüchtige problemlos clean bleiben, wenn er an jeder Ecke rund um die Uhr und legal seine Droge kaufen kann?

Viele Grüße
Angelika
Aber, aber...
Herzlichen Glückwunsch an alle, die das Rauchen aufgegeben haben. Aber warum gleich ne Religion daraus machen? Und warum sich obendrein selbst zur Engstirnigkeit bekennen, wie es uns Angelika vormacht? Es gerät immer mehr zur Mode, Wikipedia als Quell der Weisheit zu betrachten. Angelika, greife zwischendurch mal zum I Ging und trink Dir einen dazu.

Womit wir bei einem verwandten Thema sind: Die gesundheitsschädlichen Folgen des Alkohols und ebenso sein Abhängigkeitspotenzial (vulgo: Suchtgefahr) sind unbestritten. Tut jemand was dagegen? Nein, ist zur Zeit kein Modethema. Ein Modethema ist gegenwärtig Klimaschutz. Abgesehen davon hätte unsereiner in puncto Alkohol, ebenso wie bei Nikotin, doch die Bitte, dass Fanatiker ihre eigenen Tabak- und Alkoholvorräte vernichten mögen, andere aber unbehelligt lassen.
*****aus Frau
844 Beiträge
Fanatiker ?!
Abgesehen davon hätte unsereiner in puncto Alkohol, ebenso wie bei Nikotin, doch die Bitte, dass Fanatiker ihre eigenen Tabak- und Alkoholvorräte vernichten mögen, andere aber unbehelligt lassen.

ich gönne jedem seine eigenen tabak- und alkoholvorräte.
jedoch möchte ich, als nichtraucher, nicht in öffentlichen gebäuden passiv rauchen müssen.
auch passivrauchen kann ursache für krebs sein und die chemo bzw. krebsbehandlung muß ich alleine über mich ergehen lassen, da hilft mir dann kein raucher, dessen qualmerei ich ausgesetzt war!

so, und um auf die fragen aus dem eingangsposting einzugehen:

Wie steht ihr generell zum Rauchen?

war selber 14 jahre raucher und gönne jedem dieses laster.


Welche Erfahrungen haben Leute gemacht, die lange Zeit geraucht haben und nun aufgehört haben.

rauchen ist eine sucht und sucht hat auch etwas mit zwängen und fremdbestimmung zu tun.
ich bin heute frei von allen zwängen, bin körperlich so fit wie noch nie, habe mehr geld zum shoppen....ich hätte es nie für möglich gehalten, aber heute weiß ich, dass ich ein stück weit lebensqualität zurück erlangt habe.


Welche Methode ist die Beste zum Aufhören?

da ich nur eine methode ausprobiert habe, weiß ich nicht welche die beste ist.
ich habe (mußte) von nun auf jetzt aufgehört. sicherlich war es am anfang schwer, aber wo ein wille, da auch ein weg.

Hat Rauchen / Nichtrauchen auch eine soziale Komponente?

im job definitiv, wenn ich da so an die rauchergruppen draußen im flur denke.
im privatbereich eher weniger, ich suche mir meine freunde ja nicht unter dem aspekt raucher oder nichtraucher aus.

generell glaube ich, dass das rauchen gesellschaftlich immer mehr ausgegrenzt werden wird. zwar kann jeder erwachsene mensch tun und lassen was er will, wenn er jedoch durch sein handeln anderen menschen (indirekt) schadet, dann kann er keine tolleranz erwarten.


freche [b]bekehrte[/b] *kuh* grüße
Läuft ja gut an...
Vielen Danke an die jenigen , die sich zu Wort gemeldet haben.

Also ich finde die Popomaus hat was wichtiges angesprochen:
Toleranz vs Krebs

Irgendwer sagte mal über mich, ich sei eine sehr sehr tolerante Person, aber auch meine Toleranz hat gelegentlich Grenzen.
Wenn Kinder zugequalmt werden, oder Leute die eh schon krank sind, finde ich das unverantwortlich.
Bei erwachsenen finde ich, die haben bestimmt soviel Selbstbewußtsein, dass sie ihre Meinung selbst kund tun können.

Was ich merkwürdig finde, ist von einer Religion zu sprechen...auch wenn ich weiß, dass zB bei den Rasterfari das " Rauchen" zur Religion gehört....aber das ist ein anderes Thema!

Gruß Zuckerpuppe
Wie steht ihr generell zum Rauchen?

Jeder soll rauchen wann und wo und wie er das möchte, solange er dabei niemanden stört (Restaurant) oder schädigt. Eine Schädigung tritt zwar immer ein, oft überwiegt aber bei mir der störende Aspekt. Problematisch wird's im Büro, wenn der Vorgesetzte gern mal den Glimmstengel anzündet man selber aber Nichtraucher ist. Bisher zum Glück noch nicht erlebt.

Es interessiert mich, ob es Sinn macht, für jedes Bundesland ne andere Gesetzgebung zum Thema Nichtraucherschutz zu haben.

Natürlich nicht. Andere Länder wie z.B. Italien leben es vor und es funktioniert. Ein Abschieben der Regelung auf die Länder führt nur zu mehr Bürokratie und Undurchsichtigkeit als nötig ist. Am Beispiel Niedersachsen und NRW sieht man gut, dass die Verantwortung auch noch weiter nach unten auf die Wirte verlagert werden kann.

Angeblich soll es jetzt eine Sammelklage der Diskothekenbetreiber gegen das Gesetz geben, da diese durch die Neuregelung die Kippen aus ihren Räumlichkeiten verbannen müssen, das Gaststättengewerbe bei Kennzeichnung jedoch nicht. Ich bin gespannt. Notfalls werden alle Diskotheken schnellstmöglich als Restaurant mit Tanzmöglichkeit ausgewiesen *lol*.

Toleranz vs Krebs

Ich bin schon froh wenn nur die Klamotten nicht mehr so stark stinken. *g*
******269 Paar
452 Beiträge
(M)
Mittlerweile isses ja schon durch. Es darf nicht mehr in der Stammkneipe um die Ecke geraucht werden. Wie bedauerlich für Raucher.

Ich bin ja auch so einer, der gerne mal nach dem Essen – gelegentlich auch ohne Anlass – sich ne Fluppe ansteckt. Ich habe trotzdem kein Problem damit, zum Rauchen nach draußen zu gehen oder so was. Ich fühle mich trotzdem nicht diskriminiert, sondern eher darin bestärkt, dass meine Einstellung zum Thema gegenüber Dritten richtig ist, den Qualm ihnen nicht zuzumuten.

Dass die Gastronomie hierin möglicherweise Umsatzeinbußen gesehen hat und dies letztlich auch so ist, das mag schon so sein. Trotzdem meine ich, dass die Interessen des Umsatzes nicht höher gestellt sein dürfen, als der Schutz der Gesundheit der nichtquarzenden Gäste.

Es war ja auch mal im Gespräch, ein generelles Rauchverbot im Auto per Gesetz durchzusetzen. Also da hört die Reglementierung meines Erachtens aber auf. Da wäre ich auch dagegen, sehe ich doch oftmals Leute aus dem Mc Drive fahren, mit der einen Hand die Gurkenscheiben des Big Mac’s vom Boden aufsammeln und mit der anderen die Pommes in den Ketchup tauchen…

Gruß
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