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Fußball...

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
schweigsam, so so...
na, dafür dass Du sonst so schweigsam bist, haust Du ja hier ganz schön einen raus, mein Lieber.

Scheint als seien die Anderen vor Verblüffung verstummt.

Geht doch nichts darüber das letzte Wort zu haben... zumal es den Nagel auch noch so perfekt auf den Kopf trifft.

Mod, wir können den Thread schließen, es ist alles gesagt!

*g*
*ggg* ich glaube nicht das man Fußball als Schwulensport bezieichnen sollte. Ich selbst schaue zwar ungerne Fußball und bin eher für Basketball aber eher als schwul würde ich zb balett für Männer finden *zwinker*
*****_wi Mann
16 Beiträge
Auch ich würde Fußball nicht als reinen Schwulensport ansehen, obwohl ich schon mit einigen Fussballern, von denen es man nie denken würde, im Bett war. Ich denke, auch bei den Fußballern gibt es prozentual genau so viel Schwule, wie in der übrigen Bevölkerung. Und das einige verheiratet sind: So what? Mit den verheirateten Männern, mit denen ich es schon hatte, könnte ich den Stephansdom füllen. Also, damit will ich sagen: verheiratet zu sein heißt nicht, dass Mann nicht unebdingt hetero ist. Das könnt ihr euch schon mal abschminken.
****si Paar
3.198 Beiträge
Gibt es beim Frauenfussball doch auch.
*****_be Mann
10 Beiträge
Junge, geballte Männerkraft und nach dem Tor ein Küschen und in der Kabine zusammen duschen... ich denke viele an Männern interessierte Männer haben da so ihre Fantasien. Es gibt auch im Internet einige Foren, die sich mit den Schw...größen unserer Nationaljungs beschäftigen, und natürlich viele Fotos dazu. Schwule konsumieren also definitiv Fußballer (wenn auch bestimmt nicht alle).
Leider können sich Schwule oder Bisexuelle als aktive Fußballer nicht outen, der Medien- und Fandruck wäre zu groß. Dabei ist es doch so egal... Ein großes Boulevardblatt hat einem Spieler wohl auch mal viel Geld geboten, um ihn zu outen. Er lehnte ab, die Zeitung hat ihn bis heute nicht geoutet, das war wohl selbst ihr zu heikel. Aber so lange in Stadien immer noch schwulenfeidliche Parolen gegrölt werden und "schwul" als Schimpfwort (glücklicherweise nicht überall) gilt, werden sich Schwule oder Bisexulle Fußballer auch nicht outen (können).
Einen Bericht zufolge (Zeitschrift "Rund") gibt es aber mehrere Erst- und Zweitligaprofis die schwul sind. Hoffentlich trauen die sich wenigstens nach ihrer Karierre dies zu sagen, im mal mit dem Vorurteil des "Männersports" aufzuräumen.
Ob Fußball nun als "Schwulensport" angesehen werden kann, sollte doch wohl egal sein, jeder kann doch machen, was er will, ohne das andere ihn dafür Kategorisieren. Oder gibt's jetzt auch Bisexuellensport oder ein Transsexuellensport...
Schwule gibt's überall und das ist auch gut so!

A.
*******asy Mann
56 Beiträge
ich denke viele von den nicht-schwulen Fussballern würden sich nach einem Outing ihrer Kameraden anders verhalten als sonst... daher wird das auch nicht groß thematisiert...

Durch einen Freund der mittlerweile wieder in der 2 BuLi spielt, weiss ich ('Wissen' hier im Sinne von: er hat es mir erzählt) das es nicht wenige Spieler gibt die zumindest Bi sind...

Das sich viele nicht trauen es zu äußern kann ich vollkommen verstehen... *hae*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Wisst Ihr...
... wie traurig ich so ein Statement eigentlich finde?

Solange einer guten Fußball spielt kann es doch piepegal sein ob er lieber Männer oder Frauen küsst, oder nicht??

Am Wochenende war in Hamburg Christopher Street Day und neben der Tatsache, dass alle gern am Rand stehen und die exotischen Kostümchen beglotzen, hoffe ich, dass die politische Message nicht ganz unter gegangen ist:

es herrscht faktisch noch lange keine Gleichberechtigung von hetero- und homosexuellen Beziehungen. Weder vor dem Gesetz noch in den Köpfen der Menschen.

Vorurteile nerven, langweilen und begrenzen den Horizont.

Mein Fanherz gehört dem FC St. Pauli und mir ist es, offen gestanden, schnurz ob die Jungs lieber Mädels oder lieber andere Jungs küssen, solange sie nur weiter geilen Fußball bieten.

*g*
*******asy Mann
56 Beiträge
ein sehr gute Einstellung *spitze*
ich unterstütze auch die Forderung nach Gleichberechtigung, etc. nur leider ist das momentan noch Utopie... haben einen sehr guten Kumpel der schwul ist... obwohl er in einem modernen Betrieb arbeitet gibt es doch mal ab und an 'Seitenhiebe' die absolut unangebracht sind... *gr2*

Mit sowas an die Öffentlichkeit zu gehen erfordert viel Mut (deshalb: Respekt an Wowi)...

Und obwohl ich auch Fussball-Fan wäre wenn alle Fussballer schwul sind, denke ich doch dass die Zeit für ein Outing bei den Kickern noch nicht reif ist... leider...

Greez Don
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
es gibt
Dinge, für die gibt es im Leben NIE den richtigen Zeitpunkt.

Oder aber immer.

Je nachdem, wie man es sehen will.

Irgendwer muss ja den ersten Schritt machen und ich vermute, eine breitere gesellschaftliche Akzeptanz wird sich nur dann einstellen, wenn
Mann oder Frau seine Homosexualität nicht mehr im Verborgenen auslebt oder versteckt.

Zwei knutschende Männer oder Frauen in der Öffentlichkeit, wieso ist das denn immer noch so ein Hingucker oder gar Aufreger?

Doch nur, weil es noch nicht selbstverständlich ins Stadtbild gehört.

Nur einmal im Jahr, am Christopher Street Day.

Find ich eigentlich schade.
Jeder Sport, der mit vielen Männern zu tun hat, eignet sich als "Schwulensport", grade Teamsport. Da ist Fußball genauso passend wie Baseball, Schwimmen, Basketball, Wrestling und und und. Ist bei den Berufen genauso, wo viele Männer sind isses einfach drauf zu kommen, dass da auch viele Schwule drunter sein können, auch wenns keiner hören will.
Schwule arbeiten auch in allen möglichen Berufen, ich würd nicht sagen, dass es irgendnen Beruf oder Sport gibt, wos keine Schwulen gibt, und das nicht, weil die alle drauf abfahren, möglichst oft ihre Kumpels zu begrabschen, sondern weil die den Sport mögen oder den Beruf. Man kann sowas auch trennen, ist ja auch nicht so dass jede Frau ihre Kollegen begrabscht im Job, bloß weil die hetero ist.
Im Juni oder Juli war ein Artikel über die Situation von Schwulen in der ZEIT. Dabei gab es auch einen Bericht von einem, der eigentlich Profifußballer hatte werden wollen. Aber da er den Druck (Kommentar seines damaligen Trainers:"Ich habe nichts dagegen, wenn ihr MÄDCHEN auf euer Zimmer nehmt.") nicht auf Dauer standhalten konnte, hat er das aufgegeben.

Es wurde auch erwähnt, dass es in der Geschichte des Fußballs einen einzigen Mann gab, der sich geoutet hat (Irgendwin Brite vor zig Jahren)- ein paar Jahre später hat er Selbstmord begangen, weil er den Druck nciht mehr ausgehalten hat. Das es statistisch gesehen im deutschen Profifußball eine komplette schwule Mannschaft geben müsste, ist eine ganz andere Sache.

Wenn ich mir zudem die Kerle an meiner früheren Schule angucke, die gut im Fußball waren... Wär ich ein Mann, würde ich mich vor denen auch nicht outen wollen;).

lg Pallette
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ja, und?
@*******tte:

was möchtest Du uns damit sagen?

Das zeigt für mich nur einmal mehr, dass das Bild von einer toleranten Gesellschaft immer noch eine Utopie ist und das kann man gar nicht laut genug anprangern.

Wirklich gewonnen haben wir sowieso erst, wenn wir Worte wie "Toleranz" gar nicht mehr bemühen müssen.

Denn was anderes ist Toleranz eigentlich als die Einstellung, großzügig über etwas hinwegzusehen was man im Grunde seines Herzens doch irgendwie ablehnenswert findet.

Nein, an die Stelle von Toleranz muss Selbstverständlichkeit treten, erst DANN sind wir wirklich einen Schritt weiter.

Und das gilt für den Fußballplatz ebenso wie für alle anderen Bereiche des Lebens.

Wer meint, ein homosexueller Mann würde zwangsläufig Fußball spielen wie eine Tunte und könnte gar nicht anders als seine Mannschaftskameraden unter der Dusche anzugrabbeln, der kann einem doch nur leid tun. Der hält warscheinlich auch auf den Rasen rotzen, den Sack kratzen und Schwulenwitze reißen für "typisch hetero".
also eigentlich ist das schon so richtig!
Es ist völlig egal welchen Mensch ein anderer Mensch liebt. Und ob Schwule im Fussball jetzt häufiger vorkommt als in anderen Sportarten, weiss ich nicht, aber kann ich mir aber ehrlich gesagt auch nicht vorstellen.

Ich kann aber auch die andere Seite verstehen. Menschen sind eben von natur aus so, dass sie all das was sie tun, was für sie richtig ist, nach aussen vertreten wollen und oft keine anderen Dinge akzeptieren.
Jetzt kommt noch hinzu, dass es recht leicht ist, mit der Masse mitzuschwimmen und sich den Vorurteilen anzuschliessen, anstatt gegen zu argumentieren. Es wird sehr schwer werden und auch lange dauern, um hier die Menschen zum umdenken zu bewegen und Homosexualität als selbstverständlich ansehen zu lassen.

Was die gesetzliche Gleichbehandlung angeht, sollte man spätestens beim Steuerrecht stutzig werden...

Aber wie gesagt, jeder soll so leben wie er es für richtig hält. *zwinker*
also eigentlich ist das schon so richtig!
Es ist völlig egal welchen Mensch ein anderer Mensch liebt. Und ob Schwule im Fussball jetzt häufiger vorkommt als in anderen Sportarten, weiss ich nicht, aber kann ich mir aber ehrlich gesagt auch nicht vorstellen.

Ich kann aber auch die andere Seite verstehen. Menschen sind eben von natur aus so, dass sie all das was sie tun, was für sie richtig ist, nach aussen vertreten wollen und oft keine anderen Dinge akzeptieren.
Jetzt kommt noch hinzu, dass es recht leicht ist, mit der Masse mitzuschwimmen und sich den Vorurteilen anzuschliessen, anstatt gegen zu argumentieren. Es wird sehr schwer werden und auch lange dauern, um hier die Menschen zum umdenken zu bewegen und Homosexualität als selbstverständlich ansehen zu lassen.

Was die gesetzliche Gleichbehandlung angeht, sollte man spätestens beim Steuerrecht stutzig werden...

Aber wie gesagt, jeder soll so leben wie er es für richtig hält. *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
mag sein @ZuGeil
Aber weißt Du was mir dazu durch den Kopf geht?

Solange man für Vorurteile und Lieber-mit-der-Masse-schwimmen-als-Mut-zu-einer-eigenen-Meinung-haben immer noch Entschuldigungen findet, wird sich nie wirklich etwas ändern.

Vorurteile haben und vorgefasste Meinungen einfach übernehmen ist natürlich bequemer als richtig hinschauen und selbst nachdenken müssen, klar.

An dieser Stelle möchte ich gern mal eine sehr kluge Freundin zitieren:

"Wer nicht auf seine eigene Weise denkt, der denkt überhaupt nicht."
@*******aum

Ich gebe Dir vollkommen recht!
Aber Menschen sind verschieden und man kann "leider" nicht immer die selben Ansprüche an andere stellen, die man auch an sich selbst stellt.
Ich wage sogar zu behaupten, dass die Menschheit von Generation zu Generation wieder weniger dazu erzogen wird eine eigene Meinung zu haben. Auch zeigen verschiedene Studien, dass der geistige Horizont bei vielen vielen Menschen eher abnimmt.
All das wird sich nicht positiv auf eine (vorurteils)- freie Welt auswirken. *hae*
*********n007 Mann
696 Beiträge
Fußballer
Es mag den einen oder anderen Füßballer geben der schwul ist wie auch in anderen Sportarten, aber das erotik dabei aufkommt wenn beim Torjubel die Kicker übereinander liegen, und den Torschützen unter sich begraben kann ich mir nicht vorstellen. Und das einer Fußballer wird nur um gelegentlich nackte Jungts unter Dusche zu sehen, und sie auf dem Platz mal zu tätscheln, kann ich auch nicht glauben.
****dor Mann
13 Beiträge
Ich glaube nicht, daß man die Eignung einer sexuell wie auch immer orientierten Gruppe von Menschen für eine Sportart an den dabei zustande kommenden Intimitäten messen sollte... Dann würde man als Schachspieler ja sofort im gesellschaftlichen Abseits stehen und man könnte für den Ruf 'Du Schachspieler, du!' ganz schnell vor Gericht kommen *g*
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Im Eifer...
des Gefechts dürfte selbst ein Schwuler Fußballer
keine sexuellen Gefühle entwickeln.

Die Emotionen die bei einem anstrengenden Spiel
entstehen, dürften wohl in jede Richtung gehen,
von Euphorisch bis tief betrübt, aber für sexuelle
Gefühle ist während einem Spiel bestimmt kein Platz.

Wir haben mal aus Spaß , als Herrenmannschaft,
2 x 30 Minuten gegen eine Damenmannschaft gespielt,
was auch nicht ohne Berührungen funktioniert und
selbst da , trotz attraktiver Spielerinnen, kam kein
sexueller Gedanke auf.


*bussi* vom Frenchloverpaar
****dor Mann
13 Beiträge
richtig. Bei Mannschaftssportspielen ist der einzelne Spieler meist so vom Spielgeschehen vereinnahmt, daß er auf solche Reize einfach nicht reagiert bzw. reagieren kann. Ansonsten ist er ein schlechter Spieler...
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