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Warum ziehen manche Menschen es vor lieber alleine zu leben?

*******albe Mann
2.445 Beiträge
Ich brauche meine Freiheiten auch ..... wenn ich am PC sitze oder mal für mich nen Film anschauen .... nicht immer muss da ein Partner da sein... auch Sind meine Partnerin und ich Menschen die nicht immer Zuneigung und Nähe brauchen , die auch mal ihre ruhe wollen und ihre einsamkeit.

Zweckbeziehung ist dann wohl in soweit richtig das ich das letzte hemd für meine partnerin geben würde und schon gegeben habe und sie das selbe für mich tut nur um sich zu helfen ohne hintergedanken.
*********Sioux Frau
645 Beiträge
ich für meinen Teil ziehe es vor allein zu leben. Trotz Beziehung brauch ich meine Freiheit und meine Wohnung für mich allein. Treffen ja und etwas zusammen unternehmen auf jeden Fall . Auch ab und zu zusammen aufwachen und Frühstücken ....aber irgendwann reichts auch wieder. Es ist einfach auf Dauer anstrengend. Und auf Dauer gute Laune hab ich auch nicht. LIEBE klar aber nur wenn mir mein Freiraum bleibt.
Warum das so ist ? keine Ahnung ..... ich bin und bleibe ein Eigenbrötler.
LG hexe
****_sl Frau
2.510 Beiträge
@ Charlotte - das wäre auch meine ideale Lebensform :). Vielleicht ohne die WG - das muss ich heute nicht mehr haben...

2 Wohnungen im selben Haus fänd ich super, da ich einen gewissen Freiraum brauche.

Als Kompromiss sage ich heute, als Single, ich ziehe nur noch mit jemand zusammen, wenn ich mind. ein eigenes Zimmer haben kann, möglichst mit Bad. Da ich meine Vorsätze aber auch schnell mal über den Haufen werfe...
*******ds77 Mann
4.987 Beiträge
Alleine lebend
Also ich als Singel wohne auch alleine, naja nicht ganz. Ich lebe zur Untermiete, habe aber das Bad für mich alleine. Ausser wenn der Mitbewohner kommt am WE, was aber weiter nicht schlumm ist. Ich habe mein eigenes Reich und die Küche ;.-)

Besser wäre für mich auch eine richtige Wohnung für mich alleine.
Also SIngel braucht man seine Freiheiten denke ich ;.) Würde ich jetzt ne Beziehung haben, würde ich nicht sofort zusammen ziehen wollen. Ich würde es langsam angehen!

LG
SOft
*******_no Mann
2.248 Beiträge
Ich könnte es mir momentan auch nicht vorstellen in einer eventuellen neuen Partnerschaft in e i n e gemeinsame Wohnung zu ziehen,bin meine Freiräume gewohnt und das hat sich bei meine letzten Beziehungen durchwegs bewährt,sehe keinen Grund daran etwas zu ändern!
Mlg Marty
*********ch_ni Frau
239 Beiträge
Freiraum
..hat bei uns auch in einem Haus mit getrennten Wohnbereichen nicht wirklich funktioniert.....

..im Gegenteil es hat eine eigentlich optimale Beziehung langsam und nachhaltig gestört.....

...daher sind wir jetzt wieder getrennt...räumlich und seelisch.....

ist wohl doch jeder zu egoistisch um mit dem anderen klarzukommen und die Zeiten in denen wir uns Kontakt zum anderen gewünscht hätten liefen da nicht wirklich konform.... *snief2*

sehr schade da ansonsten alles recht gut war.....besonders der Sex

aber eine reine F...beziehung will keiner von uns.


Gruss Deirdra (die wohl doch lieber alleine bleibt *zwinker* )
Die Natur des Menschen
Es liegt doch in der Natur des heutigen Menschen. Wir sind immer mit dem unzufrieden was wir haben! Haben wir einen Partner sind wir mit der Beziehung nicht zufrieden haben wir keinen Partner wünschen wir uns einen. Ich glaube es liegt nicht an der heutigen Zeit und den Dingen die uns suggeriert werden. So viele Singles gibt es ja nun auch nicht. Und die die es sind versuchen krampfhaft einen Partner zu finden denn nicht umsonst gibt es derartig viele Portale für Singles und deren Absatzzahlen sind gut!

Es liegt nicht an der Arbeit und der daraus fehlenden Zeit. Wir in Deutschland haben mit die niedrigsten Tagarbeitszeiten und die meisten Urlaubstage im weltweiten Vergleich. Also bitte, diese Ausrede kann nicht zählen.

Ich glaube nur das wenn man in einer Partnerschaft lebt, sollte man diese auch pflegen. Dabei geht es nicht um Geschenke und übertriebenes Liebesgeschwafel sondern um Vertrauen, dieses Gefühl sich immer auf den anderen verlassen zu können. Die Partner müssen stolz aufeinander sein und sollten sich respektieren.

Und mal ganz ehrlich: wenn ein überzeugter Single sich hals über Kopf in einen Menschen verliebt, wird er diesen denn dann nicht als seinen Partner haben wollen nur weil er seinem Grundsatz treu bleiben will????

Mein Fazit: es sind immer noch mehr glückliche Beziehungen als unglückliche und es sind auch an der Zahl mehr als Singles.
*****itt Frau
1.394 Beiträge
Ich habe noch nie längerfristig und akut eine Beziehung vermisst.
Kenne es auch nicht wirklich, deswegen fehlt mir wohl auch nichts.
Alles was ich brauche, kann und schaffe ich auch alleine.

Ab und zu hat man mal so Anwandlungen, dass das jetzt gerade, in diesem Moment, ganz schön wär.
Mal einen Morgen neben jemandem aufzuwachen ist auch immer sehr schön, aber das reicht mir dann auch erstmal wieder ´ne Weile. Auf Dauer wär mir das irgendwie einfach zu viel, glaube ich.

Ich merke das immer, wenn ich mal ein paar Tage irgendwo war, dauernd unter Leuten, immer jemand da; bin dann froh, wenn ich wieder zu Hause bin und erstmal durchatmen kann.

Ich denke bei dem Wort Beziehung vorwiegend an Einschränkungen, ständig auf jemanden Rücksicht nehmen müssen, alles miteinander absprechen, was ich jetzt einfach so machen kann, Pflichten, Zwänge, Selbstaufgabe. Das ist nichts für mich.


Ich habe auch sonst nicht allzu viele Beziehungen. Bin so groß geworden, ohne Geschwister, ohne dauerhafte feste Freundeskreise. Ohne DIE Bezugsperson, auf die man sich angewiesen fühlt. War noch nie der Mensch, um den man sich unbedingt gerissen hätte.

Ich hab damals, als ich ´ne Wohnung gesucht habe, überlegt in eine WG zu ziehen. Heute bin ich heilfroh, dass das nicht geklappt hat (oder wenn es geklappt hätte, wäre ich vielleicht froh drum, kann auch sein).


Das Thema Kinder ist damit eigentlich auch erledigt, weil ich nie „einfach so“ eins kriegen würde, ohne den passenden Vater (mal vorausgesetzt, dass nicht versehentlich was schief geht). Da befürchte ich aber heute schon, dass mir das später sicher mal leid tun wird.

Alles in einen Topf zu schmeißen, gemeinsam wohnen mit allem drum und dran, würde ich zwar grundsätzlich wollen, wäre mir aber irgendwie zu risikoreich. Getrennt wohnen find ich auf Dauer aber auch komisch, nicht richtig Beziehung irgendwie. Vor allem, wenn man Kinder hat. Und umständlich ist es noch dazu.
Aber die eigene Wohnung aufzugeben würde mir wirklich sehr, sehr schwer fallen.


Sich davor scheuen könnte auch zutreffen: Ich befürchte, den Erwartungen nicht gerecht werden zu können. Es einfach nicht können, eine Beziehung zu führen. Ich glaube, das würde mich überfordern.
Und den Schmerz, wenn es wieder vorbei ist, erspar ich mir auch ganz gerne. Da verzichte ich auch lieber auf die ganzen Annehmlichkeiten, die mit einer Beziehung vielleicht verbunden sein könnten.


Ich glaube, ich bin zu wählerisch. Das aber vielleicht auch, weil ich eigentlich gar keine Beziehung will. Man denkt mal drüber nach, weil man als „normaler“ Mensch eben eine Beziehung hat und sonst wohl irgendwie was nicht mit einem stimmen kann. Aber wenn einem jeder nicht passt, ist das glaube ich ein Zeichen dafür, dass man eben keine Beziehung will/braucht.

Ich schieb das Thema vor mich her, wahrscheinlich bis es mal zu spät ist.

Also der Mann, der mich mal zu ´ner Beziehung „überreden“ (besser davon überzeugen) kann, braucht wirklich jede Menge gute Argumente…
*******_no Mann
2.248 Beiträge
Bellini
Deinen Beitrag könnte meine Exfreundin geschrieben haben,die denkt in vielerlei Dingen genauso wie du.
Mlg Marty
Single Leben kann so schön sein
Bellini
Ich denke bei dem Wort Beziehung vorwiegend an Einschränkungen, ständig auf jemanden Rücksicht nehmen müssen, alles miteinander absprechen, was ich jetzt einfach so machen kann, Pflichten, Zwänge, Selbstaufgabe. Das ist nichts für mich.

Hier kann ich dir nur zustimmen. In 10 Jahren Ehe habe ich genau das getan, Rücksicht genommen, alles miteinander abgesprochen, meine Pflichten erfüllt und vor allem mich selbst aufgegeben. So sehr, dass ich 1 Jahr brauchte um mich davon zu überzeugen, dass eine Trennung das Beste ist. Dann ein weiteres Jahr um wieder Selbstbewußtsein zu finden und auf eigenen Beinen stehen zu können.

Um dann in einer nächsten Beziehung wieder in die Ecke gedrängt zu werden, wieder zu Pflichten herangezogen zu werden, wieder in eine Art Abhängigkeit gedrängt zu werden.

Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass Männer in einer Beziehung nicht sehr kompromissbereit sind (Entschuldigung an die, die es doch sind, bin noch keinem begegnet).

Seit 2 Jahren bin ich Single, ich konnte viele Träume verwirklichen, was ich während einer Partnerschaft nie geschafft habe. Ich fühle mich deutlich zufriedener, ausgeglichener als ich es je in einer Beziehung war.

Ich würde mich zu den zufriedenen Singles zählen, die nicht permanent auf der Suche nach einer Beziehung sind.

LG
Nightwish

P.S. mit Männer ist es wie mit kleinen Kindern, man ist froh, wenn man sie wieder abgeben kann
*lol*
Bin kein Single, aber ich kann verstehen, wenn es welche gibt, die das genießen!

Wenn man vielleicht schlimmes erlebt hat in einer Beziehung, ist man froh seine Ruhe zu haben, man kann man selbst sein, tun und lassen, was man will - ohne Kompromisse...

... das sind, mMn, die Hauptgründe!
****one Mann
1.655 Beiträge
da man sich selbst genügt...
man könnte auch sagen beziehungsunfähig...
Freiheit
Meine Beziehung ist kaputt gegangen, weil ich keine Freiheiten hatte, kaum Freiräume. Kann mir vorstellen das es so vielen Menschen geht.
Nun lebe ich seit einiger Zeit alleine und wenn ich ehrlich bin finde ich es super, kann alles machen wann ich es gerne möchte. Ein großer Vorteil, aber ab und zu fehlt dann doch mal ein Mann. Da kann man sich aber auch von ablenken mit anderen feinen Dingen.

Es ist halt auch einfacher alleine zu Leben!!!
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Ein Freund von uns
ist nach eigener Aussage absolut Beziehungsunfähig.

Es gibt für Ihn nur eine Priorität...., genau, seine Arbeit.

Alle seine Beziehungen, (inklusive EHE ) sind auf
Grund seines Verhaltens schon nach kürzester Zeit
in die Brüche gegangen.

Mittlerweile steht er angeblich auf dem Standpunkt,
das er seine Einstellung keiner Frau mehr zumuten kann.

Seit ca. 6 Jahren ist er nun alleine und seiner Meinung nach,
auch gerne.

Allerdings merkt man seinem Verhalten, gegenüber jeder
neuen weiblichen Bekanntschafft genau an, das er lieber
heute als Morgen wieder eine Beziehung hätte.

*bussi* vom Frenchloverpaar
Ich denke, dass das auch mit dem Denken der Gesellschaft zusammenhängt. Die Zeiten haben sich geändert. Man muss nicht mehr mit 20 verheiratet sein und die Kinder geplant haben.

Der Beruf, Karriere gewinnt am Stellenwert und der der Familie sinkt.
Man ist weniger bereit zurückzustecken und verfolgt seine eigenen Interessen.

Als Single kann man sein Leben mit den Prioritäten besser planen. Man muss auf keinen Partner und/ oder Kinder Rücksicht nehmen.


Lg Simone
****one Mann
1.655 Beiträge
heute als Morgen wieder eine Beziehung hätte.
Dr. Jekyll und Mr. Hyde

da ist schon was drann frenchlover...
Bindungsangst
Hallo,
hier habe ich schon viele interessante Beiträge nachlesen dürfen und hoffe, ihr gestattet mir einmal, wahllos Einige stellvertretend für Viele herauszugreifen. Stellvertretend deshalb, weil ich den Eindruck habe, dass aus irgendwelchen Ängsten heraus der jeweilige Standpunkt begründet wird.

Bis auf wenige Ausnahmen scheinen sich hier vorwiegend Beziehungsmuffel zu Wort zu melden, wobei es unerheblich erscheint, ob wir über Heirat, eine eheähnlich Gemeinschaft oder sonstige Partnerschaft sprechen.

@*******out hat zur Erklärung seiner Frage schon auf etwas Wesentliches hingewiesen, und zwar auf die
"Angst vor zu enger Beziehung"

Nehmen wir einfach einmal die ANGST

und eine These von @*******dsee

"Verantwortung für andere übernehmen - nein"

Geht dies einher mit der Angst, dieser Verantwortung tatsächlich nicht gerecht zu werden oder ist es nur eine Ausprägung der in den Medien regelmäßig verantwortlich gemachten Just & Fun Gesellschaft? - oder -

der Freiheit und Selbstverwirklichung geschuldet? Wenn dies so ist, wäre es nicht tatsächlich Egoismus pur, und zwar einhergehend mit der fehlenden Fähigkeit, eine vertrauensvolle Partnerschaft auch mit freiwilliger aber eingeschränkter Selbstaufgabe (keinesfalls vollständig) für den Anderen einzugehen?

Die @****ler, deren Beiträge ich immer gerne lese und schätze, wälzen die Verantwortung fast schon ein wenige frustig auf den Staat ab (Kita, Kindergeld usw.). Sicherlich können hier vernünftige Unterstützungen geliefert werden. Aber: was interessiert mich der Staat in meiner Partnerschaft. Ist es nicht zu einfach, die Verantwortung auf Dritte zu verlagern? Sind wir es nicht selbst?
Bei @****y69 trifft die Verantwortung wieder etwas anderes. Hier ist es die Arbeit schuld, die ihm die Zeit für eine Partnerin stiehlt. Man könnte jetzt sagen, dann zieh den oder die Verantwortlichen zu Rechenschaft. Immerhin sind sie doch schuld. Tatsächlich hast du jedoch das Problem für dich erkannt - wenn es keine Alibifunktion besitzt. Problem erkannt und nun kannst du es doch angehen. Organisatorisch lässt sich dies meistern, und hier weiss ich, worüber ich spreche.

Oder ist es doch Egoismus, und man ist nur nicht bereit, andere Interessen für einen Menschen einzuschränken oder auch aufzugeben?

Wenn nämlich erklärt wird, die Abhängigkeit für die Partnerschaft ist eher der Angst geschuldet, für einen anderen auch einmal eigene Interessen aufzugeben oder einzuschränken, so dürfte hieran etwas dran sein. - und da ist sie wieder, die Angst.

Andere bevorzugen getrennte Wohnungen für den Fall, dass es einmal Zoff gibt. Sie lauf allem Anschein nach weg. Ich glaube, dass dies auch nicht wesentlich von einem Egoismus getragen wird, sondern lediglich von der Angst, sich auseinandersetzen zu müssen, und dies verlangt nun einmal eine Partnerschaft.

Das jeder einen Rückzugsbereich haben muss, steht wohl ausser Frage.

Nun denkt @****ini bei dem Wort Beziehung vorwiegend an
Einschränkungen, ständig auf jemanden Rücksicht nehmen müssen, alles miteinander absprechen, was ich jetzt einfach so machen kann, Pflichten, Zwänge, Selbstaufgabe. Das ist nichts für mich.

und schließt dem an

ich glaub, ich bin zu wählerisch

Dem schliesst sich dann @*********1967 an und berichtet,
ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass Männer in einer Beziehung nicht sehr kompromissbereit sind.

Bellini, du hast Recht. Eine Partnerschaft schränkt ein, sie erfordert Rücksicht und Absprachen. Selbstaufgabe verlangt sie jedoch nicht. Dies wäre nicht mehr partnerschaftlich. Wenn dies ein Partner vom anderen verlangt, ist er nicht beziehungsfähig, sondern egoistisch. Diese Personen sollten allein leben. Anscheinend hat Nightwisch entsprechende Erfahrungen gemacht. Derjenige, der Selbstaufgabe verlangt, hat doch allem Anschein nach auch Angst, etwas von sich herzugeben.

Damit wäre ich schon wieder bei der "Angst vor einer zu engen Beziehung". Deshalb behauptet ich einfach einmal provokativ, das Single-dasein hat nicht unmittelbar etwas mit Egoismus oder der Just- und Fun-Gesellschaft zu tun, sondern ist durch Bindungsangst geprägt. Ursächlich hierfür sind unterschiedliche Gründe. Eine/einer hasst Konfrontationen, der/die andere ... . Manche geben sich sogar selbst auf und müssen erkennen, dass dies mit einer Partnerschaft nichts zu tun hat.

Mich würde interessieren, wie ihr dies seht.

LG
Bindungsangst
Damit wäre ich schon wieder bei der "Angst vor einer zu engen Beziehung". Deshalb behauptet ich einfach einmal provokativ, das Single-dasein hat nicht unmittelbar etwas mit Egoismus oder der Just- und Fun-Gesellschaft zu tun, sondern ist durch Bindungsangst geprägt.

Da würde ich Dir zustimmen. Ich bin kein Single just for fun.
Sondern die Erfahrung hat mich gelehrt, dass ich alleine wesentlich besser klar komme.

*zwinker* Nightwish
Können - wollen - oder?
Sondern die Erfahrung hat mich gelehrt, dass ich alleine wesentlich besser klar komme.
Auskommen willst oder ...?
Im ersten Fall: i.O. und deine Art zu leben oder aber auch Ergebnis gebeutelten Vertrauens.
Ansonsten vielleicht "schade" für dich, wobei man es sich nicht so leicht machen darf. Immerhin setzt Beziehungsangst anfänglich voraus, dass es sich um den womöglich richtigen Partner handelt und die Beziehungsangst die Partnerschaft dennoch nicht gestattet.
bezihung mm...
war zwei mal verheiratet geld und psyche haben mich vertriben
"Manche menschen sind "gebrannte Kinder" und scheuen neue Beziehungen, andere finden nicht den Richtigen oder haben Angst vor zu enger bindung."

Ich habe genug schlechte Erfahrungen gemacht;nochmals kann ich drauf verzichten!Die Richtige habe ich nach wie vor noch nicht live kennengelernt.Angst vor einer zu festen Bindung habe ich insofern deshalb,weil man sich immer in eine gewisse Abhängigkeit begibt:Liebt man eine Frau zu sehr und knallt es irgendwann,dauert es ewig,bis man den Schmerz überwunden hat.

"Die jüngeren werden oft als verantwortungslose und bindungsunfähige spasssüchtige bezeichnet/ gezeichnet."

Ist ja auch so.Wer von dem jungen Gemüse meint es denn schon ernst heutzutage?Wir leben in einer Spaß- und Konsumgesellschaft,in der jede(r) jede(n) fickt und wieder abschießt.Ob ungewollte Kinder entstehen und nicht wissen,wohin mit ihrem Leben,interessiert ja auch keine Sau.

"Ältere gelten eher als einsame , verbitterte und sogar als verzweifelte Sucher nach dem Seelenpartner."

Tja,ich bin mit meinen 24 Jahren noch relativ jung,aber einsam und verbittert bin ich trotzdem.Aus Schaden wird (fast) jeder klug.Doch verzweifelt suchen tue ich nicht mehr.Es bringt nichts.Entweder ich habe DIE Seelenverwandte,mit der ich mein Leben verbringen will,oder ich lasse es halt sein.Wenigstens habe ich im Vergleich zu den Spaßgesellschafts-Zombies meinen Trieb unter Kontrolle.Ich habe seit einem Jahr überhaupt nicht mehr,davor 4 Jahre so gut wie nie 'ne Frau inner Kiste gehabt.Andere sagen mir:Ich würde sterben an Deiner Stelle.Glaubt mir,Leute,das ist zu schaffen.Und der ganze Ärger durch fremdgehende,rumlügende und machtbesessene Partnerinnen ist mir das bischen Hin und Her auch nicht wert.

*pueh*
Oooh...
Das böse F-Wort,was ich eingegeben hab,wurde selbstständig zensiert?Welch böser Ausdruck...
ich lebte lange "lieber alleine"
Hallo,

Ich weiß nicht, warum manche anderen Menschen lieber alleine leben ...will mich auch nicht auf Vermutungen und die Presse und Öffentlichkeit berufen...aber ich kann euch schon sagen, warum ich "die besten Jahre meines Lebens" lieber alleine geblieben bin. Ich wollte sie mit mir verbringen und mich mögen. Und mich entdecken und mich entwickeln, erleben und erfahren. Zeit haben für vieles. Und natürlich kam das nicht von ungefähr, eine zu frühe Ehe ohne Erfüllung, allerdings eine, die nur ca. zwei Jahre hielt, sieben Jahre lockeren oder regelmäßigen Kontakt zum Ex, Wiederheirat letztlich verworfen, einen Lebensabschnittpartner für nochmal zwei Jahre, einige Liebhaber nach dem Ende der festen Beziehungen, ...am Schluß war ich - noch jung - gar nicht mehr geneigt in Richtung Beziehung. Und wollte nichts als blanke Freiheit...und habe sie auch gefunden, mich. Wenn ich heute einen Partner wollte, wüßte ich bis ins Detail, was ich ihm geben kann, wen er bekommt, und kann es auch rüberbringen, ich fliege auf goldenen Schwingen. Und: Ich könnte ihm den Weg zeigen. Meine Phase allein dauerte eine Dekade.
Gruß Paradiesvogel.
*******albe Mann
2.445 Beiträge
naja vieleicht weil man allein viel mehr Freiheiten hatt als mit nem Partner? trotzdem ist es mit partner schöner.
es ist schon so das wohl auch die beziehungsangst eine gewisse rolle spielt. davon würde ich die älteren und jüngeren, wie immer man dies auch definiert nicht ausnehmen. nur gibt es meines erachtens unterschiedliche merkmale warum mann/frau single sein möchte. immer unter der voraussetzung das keine bindungsängste eine rolle spielen.

die "älteren" werden wohl ihre erfahrungen meist negativer art gemacht haben. dabei kommt es meines erachtens nicht auf eine schuldfrage an . aber wenn eine langjährige partnerschaft in die brüche geht so hat dies mitunter emotionale und finanzielle begleiterscheinungen. insbesondere da gerade die älteren sehr blauäugig in partnerschaften getreten sind ohne vorher vertragliche regeln zu treffen. heute fast unverantwortlich!!
trotzdem glaube ich an den lernprozess und die entwicklung , denn diese personen werden wieder eine bindung eingehen, in der regel, da sie und da schließe ich mich mit ein die wunderschönen seiten der partnerschaft kennen lernen durften. und man behält überwiegend die schönen dinge im gedächtnis.

die "jüngeren" haben hier ein anderes problem. das hotel mama oder ähnliches sowie die häufig vorhandenen bindungsängste durch noch nicht bereite verantwotungsübernahmen sind hier wohl der hauptgrund für das single -dasein. auch die permanente suche, die werbung macht uns dies ja auch vor, nach dem absolut perfekten partner verurteilt viele entweder zum falschen partner - siehe auch scheidungsraten - oder zum ewigen "alleinsein".

das märchen vom perfekten partner wird uns jeden tag neu suggeriert!!

es soll aber auch einige wenige, " überzeugte" singlemenschen geben.

ich gehöre nicht dazu!!

und so wirkluich glaube ich bei keinem daran!!
ausser es hat etwas mit beziehungsangst zu tun!!!
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