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Warum ziehen manche Menschen es vor lieber alleine zu leben?

****r84 Mann
477 Beiträge
@Paradiesvogel
Nein, ich kenne dieses Gefühl nicht. Ich kann mir dementsprechend auch nur schwer vorstellen, was es sein könnte. Was ich aber daraus schließe, ist eine ungeheure Unkontrolliertheit des eigenen Körpers und davon nehme ich herzlich gerne Abstand.
@paradiesvogel
schöner und überzeugter kann ich es nicht sagen.

ich schließe mich an, aber ich glaube bei vader84 kann kein argument was bewirken.

er ist und er bleibt überzeugter single bis....

er sein traumfrau trifft und dann......

ich wünsche euch auch eine schöne nacht und an verder84, denk einfach mal darüber nach.
****r84 Mann
477 Beiträge
Gute Nacht, mama_ines, aber meine Traumfrau werde ich wohl nicht finden.

Es sei denn, Frauen liefern Pizza aus, ansonsten verirrt sich keine auf einen Bauernhof mit 75m langer Einfahrt.
Hallo vader84,du bist noch jung und wirst auch sicher eine Frau finden.
Vader84
Was ich aber daraus schließe, ist eine ungeheure Unkontrolliertheit des eigenen Körpers und davon nehme ich herzlich gerne Abstand.

Solange du Liebe mit chemischen oder biochemischen Reaktionen, mit Synapsenkollern im Gehirn und ähnlichem gleichsetzt, wirst du wohl nie erfahren, was es eigentlich bedeutet.

Ich bin - ohne deine sämtlichen Posts gelesen zu haben - ein ähnlicher Skeptiker wie du. Und trotzdem weiß ich, dass es diese Liebe gibt, die dich atemlos macht, dein Denken verdreht, dein Herz rasen lässt und dir im gleichen Moment die wunderbar tiefste Ruhe, Sicherheit und Geborgenheit schenkt.

Begegnet ist sie mir auch noch nicht, aber das heißt doch nicht, dass es sie nicht gibt!

Mach dich mal locker, es gibt immerhin auch weibliche Pizzausfahrer *zwinker*
****r84 Mann
477 Beiträge
Ja, bin relativ jung. Das ist richtig, aber eine Frau möchte ich dennoch nicht.

Wieso sollte ich die Blütezeit meines Lebens damit verschwenden?

Ich freue mich auf die kommenden Jahre.
verschwenden?

nein, wenn man die richtige trifft ist das alles andere als eine verschwendung!!!

es ist eine bereicherung!!!

ich würde meine familie nicht als verschwendung ansehen

da bin ich ganz und gar nicht deiner meinung...

und wer sagt denn das es eine frau sein muß?
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
Um mal wieder auf die Ausgangsfrage einzugehen....ich sehe meist 2 klassische Formen von Singles:
einmal die, denen kein Partner gut genug sein kann, optisch, geistig usw. Die Ansprüche sind so hoch, dass sie eigentlich kaum mehr erfüllbar sind. Erstaunlicherweise ist dies oft bei Menschen der Fall, die selbst alles andere als perfekt sind...daher könnte man vielleicht auch von einer Schutzfunktion ausgehen.
Dann gibt es noch die, die immer mal wieder eine Partnerschaft haben, aber in dieser nie wirklich Liebe finden, die Liebe ist immer irgendwie einseitig, mal von einem selbst, mal vom anderen, es will einfach nicht recht passen.
Meiner Erfahrung nach wird es mit dem Alter immer schwerer, da man nach ganz andern Dingen Ausschau hält. Früher funkte es irgendwie schneller, man wollte gar nicht so genau hinschauen. Heute frage ich mich viel mehr, ob der andere zu mir passt.
Überzeugte Singles kenne ich keine, die Meisten sind doch eher unglücklich mit ihrer Situation.
****r84 Mann
477 Beiträge
Ah nee, das sich die Menschen früher schneller verliebt (oder verguckt?) haben, glaube ich weniger.

Wenn damals, verzeiht den Ausdruck, ein Gesichtselfmeter an einem vorbeigelaufen ist, so denke ich, dass die Leute genauso gedacht haben wie heute. Vielmehr wird heute häufiger mal etwas laut gesagt, was damals einfach nicht gemacht wurde aus Respekt und Ethik.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, als während einer Pause ein (ich würde sagen fülligere Dame) Mädel vor uns lief und eine aus meiner Klasse rief (die vordere MUSSTE das gehört haben): "Wenn ich so fett wär wie die, würd ich aufhörn zu essen."

Wenn es einen Grund gibt, dann den, der vorhin angesprochen wurde, dass keine so richtig passt, weil die Anforderungen zu hoch sind. Warum sind die Anforderungen zu hoch?

Damals hatte man noch nicht die Mobilität wie heute und auch nicht die kommunikativen Möglichkeiten. Wer konnte es sich vor 50, 60 Jahren erlauben, mal ebend 150 km zu seiner Geliebten zu fahren? Wohl nur die Wenigsten. Und dann ist da ja noch die Supermarkt-Mentalität, die hervorragend von Partnerbörsen im Internet vermarktet werden.

Im Prinzip haben die Betreiber dieser Partnerbörsen ja eine perfekte Marktlücke gefunden; sie haben meinen Respekt. Ich denke nicht, dass diese Leute auch nur einen Gedanken daran verschwenden, ob ihre Klienten auch wirklich einen Partner finden. Manchmal kommt das halt vor und ok... das ist gut fürs Image. Aber im Prinzip schlagen sie lediglich Kapital aus dem subjektiv und hormonell gesteuerten Gedankenstrom von Möchtegern-Verliebten jeden Alters.

Da kann man regelrecht froh sein, dem abzuschwören. Probierts aus und erfahrt die Erleuchtung!
****66m Mann
375 Beiträge
Hallo

er ist und er bleibt überzeugter single bis.... er sein traumfrau trifft und dann......
Bleibt er Single, wenn er überzeugter Single ist.

Überzeugte Singles kenne ich keine, die Meisten sind doch eher unglücklich mit ihrer Situation.
Man hört ja auch nur die, die laut stöhnen. Die, die leise und glücklich sind, hört man nicht.

LG
MaMi
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
@***er: Mit früher meinte ich die Jugend, nicht die 40er Jahre *lol* , ich wollte damit sagen, dass man mit 16 jemanden einfahc süß finden muss, dann passt es schon, mit Ende 20 suche ich nach ganz anderen Kriterien.

Wenn damals, verzeiht den Ausdruck, ein Gesichtselfmeter an einem vorbeigelaufen ist, so denke ich, dass die Leute genauso gedacht haben wie heute. Vielmehr wird heute häufiger mal etwas laut gesagt, was damals einfach nicht gemacht wurde aus Respekt und Ethik.

Ich kann mich noch gut daran erinnern, als während einer Pause ein (ich würde sagen fülligere Dame) Mädel vor uns lief und eine aus meiner Klasse rief (die vordere MUSSTE das gehört haben): "Wenn ich so fett wär wie die, würd ich aufhörn zu essen."

Verstehe jetzt nicht ganz, was das mit dem Singleleben zu tun hat, aber Menschen, die so ein Niveau haben, kommen mir eh nicht in die Tüte, ein wenig Erziehung hat noch keinem geschadet, nur ist dies leider nicht bei jedem vorhanden. Vorallem immer wieder spannend zu sehen, dass die schlimmsten Sprüche von den hässlichsten Vögeln kommen. *gr2*
Zusammen in einer Wohnung zu ziehen kann aufjedenfall sehr schwierig sein, vorallem wenn man sich sehr verschieden ist. Hängt der eine eher zu Hause oder geht er lieber aus? Hilft der andere im Haushalt mit? Was erwarten die Partner vom anderen Partner?

Schliesslich muss sich der Partner drauf einstellen, dass es jetzt anders sein wird und das mögen wahrscheinlich manche nicht.

Als ich über ein Jahr Single war, habe ich es schon genossen. Ich habe mich auch nicht wirklich einsam gefühlt, weil ich schon immer mich gerne zurückziehe.

Bei mir ist bzw. war es schon immer so, dass ich mich voll auf meinen Partner eingestellt habe, wenn es der war, wo ich mir vorstellen konnte, mit ihm zusammenzuziehen. Bei meinen ersten Freund hätte ich mir das z.B. nicht vorstellen können, einfach weil er ganz andere Anforderungen hatte etc. Ganz komisch halt, ich wusste irgendwie immer mit wem ich jetzt meine Wohnung teilen konnte und mit wem nicht.
*****le6 Frau
8.643 Beiträge
Könnte auch ganz anderst sein...
Ältere gelten eher als einsame , verbitterte und sogar als verzweifelte Sucher nach dem Seelenpartner.

Ich bin nicht mehr jung, nicht einsam, schon garnicht verbittert und suchen tu ich auch nicht!
Seelenpartner habe ich einige, mit denen will/muß ich aber nicht leben.

Im Lebensabschnitt von 22-47 Jahren habe ich die Aufgaben:
*Sohn geboren
*Baum gepflanzt
*Haus gebaut
im liebevollen Rahmen einer Ehe erledigt.
Seit 6 Jahren geschieden führe ich ein anderes, ausgefülltes, selbstbestimmtes, durchaus glückliches Leben. Spannende Pläne für die Zukunft warten darauf verwirklicht zu werden.


LIBELLE
hmmm... Also egal wie, aber auf dauer alleine Leben ist sch....e.... *ja*
*****a17 Frau
93 Beiträge
lieber alleine...
als jedes mal wieder an einen kerl zu geraten der mir alles perfekt vorspielt und am ende ich die belogene, betrogene und- oder zahlende leitragene bin. auf sowas habe ich keine lust mehr und daher bleibe ich lieber alleine.

sowohl in meiner wohnung als auch beziehungsmäßig.

bin bis jetzt immer an die falschen geraten und habe darauf einfach keine lust mehr.

sollte ich dem richtigen begegnen werde ich es hoffentlich merken.

und das war nur ein grund warum manche lieber allein bleiben.

lg nescha
hat sicher beides....
Hat sicher beides Vor-und Nachteile *ja*
Ich habe immer alleine gewohnt (Kindheit ausgenommen) habe meine Tochter alleine groß gezogen... und mir ging es gut dabei.
Mit meinem jetztigen Partner wohne ich zusammen und ich kann sagen.... es ist sehr schwer sich umzustellen. Es beginnt schon mit der Rücksichtsnahme und vieles mehr! Aber genauso schön ist es wenn man Abends heim kommt und weiß da wartet einer auf mich *g*Jemanden an seiner Seite haben...egal was ist.. und weiß.. es ist immer einer da der einen auffangen kann*love3*

Hexe
*******_wi Frau
49 Beiträge
kann nur sagen wie es bei mir ist!

mit 17-18 von zu hause ausgezogen zum ersten freund - in der beziehung bin ich durch die hölle gegangen, 6 jahre lang.

dann erste eigene wohnung......juhu!!!
niemanden muss man mehr erklären warum der aschenbecher nicht ausgeleert ist, das glas nicht sofort abgewaschen ist, der kulli nicht an seinem platz liegt, man so spät nach hause kommt, warum man sich den pulli gekauft hat!

dann der zweite partner, ein alkoholiker, beziehungsdauer war ein halbes jahr, 3 monate zusammen gewohnt!
viele tränen, lügen, alkohol, gewalt....ende!juhu! aufatmen!

dann der nächste freund, dauer der beziehung, 1 jahr!
er eifersüchtig bis aufs blut, er hat gelogen, gelogen, geklammert, gelogen!
mit ihm habe ich nicht zusammen gelebt.
er hätte es gewollt, ich aber nicht!
mein instinkt sagte mir das das falsch wäre, ausserdem hing ich egoist *floet* viel zu sehr an meiner freiheit, wohnung kann aussehen wie sau gehts keinem was an, durch seine klammerei war ich froh das wir nicht zusammen wohnte, meine wohnung war eine rückzugsmöglichkeit die ich in keinem fall missen will!

wie es weiter geht?
keine ahnung!
hänge momentan viel zu sehr an meiner unabhängigkeit/freiheit, kann es mir gar nicht vorstellen mit jemanden zusammen zu leben
******aga Frau
4.726 Beiträge
Seid fast einem Jahr wohne ich wieder alleine. Vorher lebte ich mit meiner Ex zusammen und für mich ist es wichtig meine eigenen 4 Wände zu haben, weil ich mein Leben selber organisieren möchte und mir die Lust auf zusammenleben auch ziemlich vergangen ist.

Für mich und meine Partnerin steht das Thema zusammenwohnen auch überhaupt nicht an. Vielleicht in einigen Jahren mal, aber jetzt nicht. Dafür liebe ich meine Freiheit in meinen 4 Wänden zu tun, was ich will, einfach viel zu sehr *gg*
*****ggs Mann
41 Beiträge
ja also ich kann beide seiten verstehen weil beides echt vorteile hat.

Ich (18) war lange alleine weils einfach geiler ist nciht gebunden zu sein und einfach mal mit ner freundin zu schlafen wenns grade passt also sihc den sex zu holen wenn man es brauch udn dan einfach keine weiteren verpflichtungen zu haben wenn solche menschen eine ausfüllende arbeit haben und ein hobby für ihre freizeit das die mit nem kollegen haben dan "sehnen " sie sich zwar nach einer frau an ihrer seite wollen es aber dan dochnciht aufgerben weil ihr leben ja bis jeztt auch so gut gelaufen ist

aber es kommt der punkt bei jedem da werden alle hobbys abgedroschen udn man lernt eine frau kennen die sich um einen kümmert mit der man sich mal zofft bei der man im arm auhc mal einschlafen kann wenn so ein mensch diese seite entdeckt wird er die seiten auch nciht mehr wechseln wollen aber bis er dieses seite entdeckt kann einige zeit vergehen .........

ich hab die zweite seite gefunden und zwischen beiden seiten eine gute mitte gefunden

mfG
Seit 4 Jahren
lebe ich jetzt allein mit den Kids,bin jetzt geschieden und hatte vorher auch nie allein gelebt.Ich bin am Tage der Hochzeit bei meinen Eltern raus und meinem damaligen Mann rein-und dann stand ich auf einmal mit den Kindern allein da-die erste Zeit war schlimm.Immer mit allen Entscheidungen allein,keine Schulter zum Anlehnen,morgens keiner zum Kuscheln im Bett...Nach und nach gewöhnte ich mich aber dran und genoss nach und nach die Freiheiten,die sich durchs Alleinleben ergeben.
Bisher konnte ich mir auch nicht vorstellen,jemals wieder mit einem Mann zusammenzuleben und meine Freiheit aufzugeben.
Nun habe ich jemanden kennengelernt,bei dem ich mir das wohl doch mal vorstellen kann-nicht sofort,ist eh noch frisch und die Beziehung muß erstmal wachsen.ABer dann-irgendwann-wer weiß?
Ab und an fehlt mir halt doch die Wärme und die Nähe eines liebevollen Partners.

Gruss
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