Hobbys: Chance oder der Tod einer Bziehung?

Lieber helllover, also Höllenliebhaber... ,

du hälst deine Hobbies hier so geheim, dass ich den Verdacht nicht loswerde, es handelt sich um was gaaanz was Abgefahrenes.... sei bitte ganz offen, wir sagen es nicht weiter - ist eins dieser Hobbies dabei?:

• Hobbyvergewaltiger
• Teilnehmer bei DSDS
• Hobbybrandstifter ("helllover")
• Trompetespielen

Dann nämlich weiß ich, wo dein Problem liegt....

Gruß
Trigon

ich glaub, wenn man keine hobbys hat, die in irgendeiner weise gleich sind, ist das früher oder später der tot einer beziehung, denn hobbys sind wie gemeinsamkeiten glaub ich schon sehr wichtig.

Habs an meinem letzten versuch einer Beziehung gesehen.

Ich gehe gern mal weg, oder hab so sachen wie die Fotografie, die mir eben sehr sehr wichtig ist, wenn genau damit ein anderer nicht klar kommt, oder es eben nicht verstehen möchte das es eben dinge gibt, die neben einer beziehung wichtig sind, dann geht das ganz schnell in eine richtung, wo man mehr frust hat als liebe.

Ich glaub schon das es sehr wichtig ist auf Dauer, wenn sich Hobbymässig zumidest ein Teil verbinden lässt.

sicher, man kann nicht alles gleich machen und auch gleich wollen, aber ein paar dinge müssen da sein um sich zu verbinden.

KAi

Gleiche Hobbys und gleiche Interessen finde ich auch sehr wichtig. Die Partner fragen sich sonst bald einmal, was sie sonst noch miteinander tun können ausser zusammen schlafen. Sex kann auch ein Hobby sein und ein Paar sehr stark binden aber ob das genügend Grundlage ist für eine lebenslange Freundschaft, bezweifle ich.

Wenn man sich sexuell aber gut fersteht, dann ist es möglch weitere Gemeinsamkeinten zu finden, die die Freundschaft auch dann verbinden, wenn sexuell mal nicht viel läuft.

wie gesagt, man kann versuchen wenn es eben keine gemeinsamkeiten gibt in form von hobbys, diese sich zu suchen, nur wird das sicherlich eher schwer sein, weil bestehende hobbys ja auch geflegt werden wollen.

Bei mir eben Fotografie und Tauchen, alles eben 2 Dinge die mir wirklich wichtig sind und die ich durch weitere leidenschaften (Hobbys) eher nicht einschrenken möchte, da sie wie viele andere Sachen vom Urgedanke her finanziell sehr teuer sind.

Genau deswegen wäre es wichtig schon im vorfeld das eine oder andere zu finden was zusammen passt.

Sex als ein gemeinsames Hobby zu betrachten find ich nicht wirklich gut, denn Sex hat einen anderen entspannungsfaktor für mich als zB. Fotografieren oder Tauchen.

Sex kann sicherlich verbinden, aber wirklich fehlende gemeinsamkeiten nicht ersetzen.

Aber sehr oft entsehen Paare auch einfach spontan, das heisst man findet sich zufällig, findet sich anziehend, man kommt sich immer näher bis man schiesslich auch sexuell Partner ist. Glück hat ein solches Paar wenn dann noch andere Gemeinsamkeiten da sind, wie Hobbys oder Sport.

Einen Partner oder eine Partnerin nur auf Grund des gleichen Hobbys auszuwählen, das finde ich auch irgendwie komisch. Den richtigen Lebenspartner findet man doch meistens zufällig.

mein ex hatte eine tolle reihenfolge: seine mutter, seine pcs, gaaanz lange nichts und dann ich. ich konnte zwar ne menge von ihm lernen, aber trotzdem war das hobby fast so belastend wie seine mutter

sich nur um sein hobby zu kümmern, das ist ja auch nicht gut! ich bin jetzt erst wieder seit zwei wochen single. und irgendwie ist es ganz schön langweilig! jedenfalls abends, wenn ich mich sonst mit meinem freund getroffen habe! ich brauch auch ganz dringend ein neues hobby, damit ich wieder viel um die ohren habe!! nur sollte ich mich dann nicht ganz so tief rein steigern. denn dann bleibt man auch wieder ewig single!!

Den derzeit zweitwichtigsten Menschen in meinem Leben (wichtigster ist meine Tochter) habe ich über ein gemeinsames Hobby gefunden. Meine Ehe ist an mangelnden Gemeinsamkeiten zerbrochen und das wäre viel früher passiert, wenn wir einander nicht unsere verschiedenen Hobbys zugestanden hätten.

ein Hobby kann beides sein: eine Chance einen neuen Partner zu finden und genauso eine Blockade.....
kommt immer auf das Hobby an.....
Wenn man sich übers Hobby kennenlernt, dann hat man schon mal gleiche interessen und kann dies doch auch gemeinsam ausüben....
Ich hab z.B. ein recht anspruchsvolles Hobby, das nun wirklich nicht für jeden etwas ist.... wer sich dafür nicht interessiert wird auch nicht verstehen, das ich da so viel Zeit und Energie reinstecke.....
Da ich das aber unter keinen Umständen aufgeben werde hab ich schon das erste Auswahlkriterium selbst geschaffen.....
Zumal man bei meinem Hobby tatsächlich auf die Unterstützung des Partners angewiesen ist, wenn man einen hat....
ach so, ich sollte vielleicht noch sagen, was ich mache.... smile...
Ich spiele Theater......

Wobei man wohl zwichen Hobby´s und Interessen unterscheiden muss.

Geht man z.B. gerne in die Oper, fährt Motorrad, oder ähnliches und der Partner teilt diese Leidenschaft so das man es zusammen machen kann, ist es definitiv eine Bereicherung für die Beziehung.

Dann gibt es Hobby´s die vom Partner evtl. noch mit leichtem Interesse verfolgt werden, welcher einer Beziehung zumindest nicht schaden. Tja und dann die Hobbys welche der Partner überhaupt nicht teilt. So lange diese nicht überhand nehmen, dürfte das jedoch einer Partnerschaft nicht im Wege stehen.

Das eine Freu jedoch gleich beim Hören eines Hobbys abblockt, kann ich mir nur in Ausnahmefällen oder bei extremen Hobbys vorstellen. So etwas wie „ich bin Hobby Messerwerfer und suche noch eine Partnerin“, „übe gerade an einer Wilhelm Tell Nummer und brauche noch jemanden der den Apfel auf dem Kopf hat“, „Bin im Gangbang Club und wir sind immer froh über neue weibliche Mitglieder“ oder ähnliches was wohl verständlich zu einer Ablehnung führt. Oder die Frau hat mit ihrem Vorherigen Partner mit gleichem Hobby schlechte Erfahrungen in dem Zusammenhang gemacht.

Sicherlich gibt es auch Hobby die evtl. einfach nicht nur genannt, sondern auch ggf. erklärt werden müssen. Wenn man z.B. Live Rollenspiele bevorzugt oder so etwas, dass sollte man vielleicht nicht unbedingt so an den Kopf werfen. Selbst so etwas banales wie die Fotografie, kann auch schon mal mit mehr Erklärungen verbunden sein. Als ich meinen Ex Partnerinnen erklärt habe, das ich auch gerne Aktbilder mach und dieses auch von fremden Frauen, haben die meisten auch erst mal „geschluckt“.

Ich denke es spielt eine entschiedene Rollen, wie man es erklärt. Bin ich ein Fußballfan und erzähle der Frau erst mal über 3Stunden die Vereinshistorie bis in letzte Detail der letzten 5 Jahre, dann ist die sicherlich relativ schnell weg. Das eine oder andere Hobby bedarf evtl. etwas mehr Erklärungen oder auch Fingerspitzengefühl bei der Erklärung. Wenn man das beachtet, kann ich mir jedoch nicht vorstellen das eine Frau nur wegen des Hobbys alleine weg ist, dann spielen da auch noch andere Kriterien eine Rolle.

Gemeinsamkeiten sind gut, für mich ist es wichtig, da ich alles was mit tanzen zu tun hat beherrsche und gerne tanzen gehe, er es auch mag, aber eben nicht perfekt können muss. Gemeinsamkeiten sind gut, solange man akzeptiert, das man die auch noch allein machen will.

für mich ein MUSS
habe es in meiner letzten Beziehung erlebt, sie hatte keine hobbies hat nicht einmal ein buch gelesen. Daher hat sie mcih sehr eingeengt.

Ich persönlich habe zeitaufwendige Hobbies, dich ich aber auch gerne mal ausfallenlasse nur nicht ständig!

bräuchte eine Frau mit (ähnlichen) hobbies aber noch nicht jetzt sofort...

ich kann aus meiner erfahrung her so urteilen, daß es innerhalb einer partnerschaft zu großen problemen kommen kann, wenn der andere gewisse hobbies nicht teilt.

meine beiden hobbies sind sehr zeitintensiv, wochenenden und urlaub sind da ganz schnell mal damit verbracht.

eines meiner hobbies ist z.b. eine extremsportart, wo aus sicherheitsgründen immer jemand dabei sein muß. und das ist natürlich mit einem partner, der auch daran interessiert ist, tausend mal einfacher zu organisieren, als sich mit anderen personen abzusprechen.
wenn man, wie ich oft den wohnort wechselt, dann ist es auch nicht so einfach dann immer andere passende sportfanatiker zu finden...

es kommt halt immer auf die sportart darauf an, inwieweit die partnerschaft beeinflußt wird....

... die toleranzgrenze, die beide partner haben. welche meiner meinung nach noch von der intensität der ausgeübten hobbys abhängt. jemand, der selber viel zeit investiert wird im normalfall immer toleranter mit den interessen des anderen umgehen, als jemand, der den ganzen abend zu hause sitzt und gelangweilt wartet.

daher denke ich, dass menschen schon ähnlich viel zeit in ihre interessen investieren müssen, um klar zu kommen. gemeinsame hobbys finde ich nicht so wichtig, wenn der rest stimmt und man den anderen daran teilhaben lässt, indem man dann eben begeistert etwas erzählt. dann gehört für mich noch viel vertrauen dazu, denn viele hobbys übt man ja nich unbedingt alleine aus oder lernt andere menschen dabei kennen ... das sollte der partner wissen und akzeptieren können.

grundsätzlich sollte man meiner meinung nach die selbe einstellung zu diesem thema mitbringen, dann geht eigentlich nichts schief.

zuviele gemeinsamkeiten würden mich schon wieder sehr einengen. ich brauche auch meine freiräume und das ist eine gute gelegenheit, meinen hobbys nachzugehen!

Aber es sollten die selben sein! Inkompatibilität zerstört jede Beziehung,ob kurz oder lang...Ich könnte mir z.B. nie vorstellen,mit 'ner Frau zusammen zu sein,die andauernd auf Partys rennt,Schuhe kauft (Ja,bei manchen Frauen IST es schon ein Hobby! ^^ ) oder anders herum meine Hobbys nicht mag.Das führt nur nur Distanzierung und funktioniert nicht.

... aber auch nicht seine Hobbies für den Partner aufgeben.
Ich habe das einmal gemacht und habe es hinterher nur bereut, dass ich mich so sehr auf meinen (heute Ex)Freund konzentriert habe und alles andere weit von mri geschoben.

ohje das macht man einmal und dann nie wieder !

Hi,

meine Ehe leidet auch sehr stark daran , dass meine Frau zu meinem Hobby (Bootssport) keinen richtigen Bezug hat und sie ihre Hobbies, das Nähen und Kindergeburtstage zu dekorieren, mit einem Mann nur schwer zu teilende Hobbies , nur gelegentlich ausübt und lieber fern sieht.

Teilt man dann auch nicht den Fernsehgeschmack, dann hat man sich bald nichts mehr zu sagen, insbesondere ,wenn die Luft aus der sexuellen Anziehung raus ist.

Ein Mann braucht ein Hobby, insbesondere wenn der Arbeitsmarkt ihm keinen Beruf frei hielt, der ihn auch innerlich ausfüllt.

Verstärkt werden die Probleme dann dadurch, wenn auf das Hobby, mit dem der Partner nichts anfangen kann, nennenswertes Geld drauf geht , und das ist bei vielen Hobbies der Fall, die gerade wir Männer oft mögen.
(the difference between men and boys is the price of the toys)

Also im fortgeschrittenen Alter, wo man nicht mehr so oft gemeinsam auf "die Piste" geht und sich Lebenssituations bedingt nicht genügend gemeinsame Gelegenheiten von Geselligkeiten wie Parties und Feste bieten, sind gemeinsame Interessen und Hobbies ein must für das Funktionieren einer Beziehung.

Gruß
Justin

eine Frau auch!

@ vivavista - irgendwie hast Du echt so eine Art Frauen darzustellen, die mich etwas auf die Palme bringt.

Wenn eine Frau wirklich so gar kein "sinnvolles Hobby" hat, dann liegt es manchmal auch daran, dass sie bei den ganz normalen "Kinder- und Haushaltsorganisationsdingen... alleine gelassen wird, ausgepowert ist und gar keine Energie mehr hat um sich z. B. auch noch auf das natürlich sinnvolle Hobby ihres Göttergatten einzulassen.

Es soll ja auch Frauen geben, die geldintensive Hobbies haben und Männer, die deswegen richtig rumzicken.

Doch jetzt mal ganz allgemein: ich glaube wenn eine Partnerschaft wirklich funktionieren soll, dann ist es vor allem wichtig, dass beide auch Hobbies haben und ausleben können. Ich glaube nicht, dass ein gemeinsames Hobby ein "Must" ist, wenn die Beziehung als Solche nicht schon einen Knacks hat.

Gruß Ursa

Hi,

die Männer sind durch ihren Job meist mehr ausgepowert als die Frauen daheim.
Damit wir uns nicht mißverstehen, ich finde es gut wenn die Frau auch ihre sinnvollen Hobbies hat, nicht zuletzt auch um nachvollziehen zu können, was es heißt, ein Hobby zu haben.

Ich stelle aber in meiner Umgebung fest, dass die Pflege eines Hobbys eher eine Männer-Domaine ist und die meisten Frauen in dieser Richtung völlig anders gepolt sind.
Natürlich kenne ich auch Frauen, die ein Hobby haben, aber das ist eher die Minderheit.
Dahingegen sind ellenlange Telefonate eher die Domaine der Frauen, die betreiben die Kommunikation der Kommunikation wegen, Männer hingegen brauchen konkrete Beschäftigungen. Sind unterschiedliche genetische archaische Grundveranlagungen, die das ein Hobby des Mannes zum Krisenherd machen können.

Kulturreisen, Kino oder gerne im Winter Ski fahren sind für mich keine Hobbies im eigentlichen Sinne, regelmäßiger Reitsport hingegen schon eher.

Hobby ist was, was regelmäßig gepflegt wird, Zeit und Geld kostet.

Gruß
Justin

so ich werde mal laufen gehen und das könnte man sicher auch mit einem Partner machen und wenn er Partner das nicht wirklich mag hat er auch mal etwas Luft für sich was auch recht wichtig ist !

lg

finde ich wenn man ein gemeinsames Hobby hat. Meine Ex und ich waren oft gemeinsam tauchen, sie ginge zwar nicht ganz so oft wie ich aber es war immer sehr schön. Vor allen kann man dann gemeinsam vom erlebten schwärmen.
Daher finde ich es schon wichtig wenn man ein gemeinsames Hobby hat, man sollte aber auch noch immer etwas Zeit für sich haben.

lg 303

Ich glaube, dass Männer grundsätzlich eher feste Hobbies haben und Frauen kein bestimmtes. So ist es mir aufgefallen, dass viele Männer ein oder zwei Sachen regelmäßig und intensiv in ihrer Freizeit machen, während Frauen mal hier und da aktiv werden, so wie es ihnen gerade Spaß macht. Außer bei einigen der Sport hat eine Frau doch fast nie ein regelmäßiges Hobby, was sie betreibt, oder? So geht es zumindest mir und vielen anderen Frauen, die ich kenne. Ich interessiere mich für Vieles... aber ob das nun alles Hobbies sind von mir? Schriftstellern, Filme anschauen, in Cafés oder Bars rumhängen und Cocktails trinken ... alles zu seiner Zeit bei mir. Mein Schatz spielt regelmäßig Fußball (so 2-3x die Woche, früher sogar Verein) und lebt ansonsten fast nur für seinen PC, da er das auch beruflich macht und abends noch viel ausprobieren und nacharbeiten muss.
Da trifft es sich gut, dass ich mich ebenfalls für Fußball und PCs interessiere (habe auch im IT Bereich gearbeitet), so dass ich ihn verstehen kann und wir uns nicht in die Quere kommen. Jeden Samstag wird zusammen Bundeliga geschaut (und das mach ich wirklich gerne) und gelegentlich zocken wir zusammen ein PC-Game im LAN. Ansonsten macht er, was er gern mag und ich, was ich gern mag. Ich bin froh, dass wir sehr sehr ähnliche Interessen haben, denn ich weiß, dass nicht jede Frau mit seinen (typisch männlichen) Hobbies umgehen konnte noch ihn verstehen. Das toleriert man nur so exzessiv wie ich es tue, wenn man sich selbst dafür interessiert. Sonst fände ich meine workaholic-Hälfte irgendwann ziemlich langweilig. Ich schau ihm manchmal dabei über die Schulter und lass mir was zeigen. Im Gegenzug hab ich auch nicht so wirklich "frauentypische" Hobbies, wie Shoppen, Klamotten & Lifestyle. Klar schau ich mir Boulevardmagazine im TV an (gerne sogar *zugeb*) und ich hab auch ne Frauenzeitschrift im Abo, aber ansonsten hab ich auch keine weiblichen Freundinnen, die in diese Richtung gehen - eher so dann die auf meiner Wellenlänge. Kann mich mit Männern fantastisch unterhalten, weil ich mich auf dem Gebiet PC & Fußball gut auskenne und die meisten Männer eins von beiden mögen!
Zuerst dachte ich, es würde auf die Männer abturnend wirken, wenn ein Weibchen daherkommt, die mindestens genauso viel Ahnung von Computern und Fußball hat wie sie. Aber ich hab mich gottseidank getäuscht. Die meisten empfinden meine "Männerhobbies" als eher positiv, weil sie mit mir so relativ schnell ins Gespräch kommen. Gibt sicher auch welche, die finden das nicht weiblich, aber damit kann ich leben! Mit meiner besten Freundin klatsche ich genauso gerne über Promis wie mit meinem Freund über die Fußballergebnisse!