Prostitution für die Ausbildung der Kinder?|Teil 2|

Schlimm genug, aber immer noch besser als an ein Arschloch zu geraten, der seine finanzielle "Macht" benutzt um sie in einer "Beziehung" dann wie den letzten Dreck zu behandeln.

Es gibt vielerlei Jobs hier bei uns.

Wir können gottfroh sein auf diesem Fleckchen Erde geboren worden zu sein.

Abends putzen gehen, Heimarbeit, Aushilfen...alles Jobs wo jeder annehmen könnte.

Prostitution ist eine Alternative, aber aufjedenfall eine Alternative die Frau gut überlegt angehen sollte, mit Regale einräumen hat dieser Job weniger zu tun.


Betrachte ich Prostitution, dann sehe ich dort nicht nur "mit möglichem Spass Geld zu verdienen" sondern noch paar andere Sachen, von daher lieber anderen Job wählen.

Mal ganz ehrlich, es ist doch so, das man als alleinerziehende Mutter nicht grade bevorzugt wird, was die Bewerberauswahl um einen Job angeht!

Es ist richtig, das Prostitution nichts mit Regale einräumen zu tun hat. Für das regale einräumen ect. bekommt man auch nicht grade so viel Geld um die Ausbildung der Kinder zu finanzieren! Sicherlich hat man dann ein paar Mäuse mehr, aber dafür geht man stundenlang malochen für ein paar Pfennig. Meine Meinung ist, das das ein kleiner Zuverdienst sein kann, aber dieser vielleicht ausreicht um den Kids mal nen paar neue Schuhe zu kaufen, aber doch nicht um eine Ausbildung/Studium zu finanzieren.

Als Prostituierte ackert man natürlich auch seine 8Stunden, wie in jedem anderen Job, aber dennoch bleibt mehr Geld übrig, als beim "Regale" einräumen!

DAS!!! ist ja wohl das Allerletzte. finde ICH!!!
KInder zu haben und dann sich widerlich zu prostituieren.
Solchen Müttern soltle man die Kinder wegnehmen und bei anständigen Eltern aufziehen lassen.
Schön,wenn das Kind in der Schule erzählen musw, das die Mutter eine elenede Nutte ist.
und bitte erzählt mir nicht,ihr tut es für die Kinder,um irgendwas zu finanzieren. Andere Eltern schaffen das auch ohne den Arsch und die Beine breit zu amchen. SCHÄMT EUCH!

Jaja Menti...Danke für DEN Beitrag.

Andere Mütter haben auch vernünftige Jobs. Und wenn man seinem Kind Sachen kaufen oder garwie das Thema es fragt, eine Ausbildung finanzieren möchte, sollte man anständig arbeiten gehen. Die Kinder schämen sich sonst für ihre Eltern. Und der Familie ist es auch peinlich.

und Mommy meinst du Mütter die sich prostituieren, zeigen damit Verantwortungsgefühl?

Sei mir bitte nicht böse...
aber in meinen Augen ist das ein Widerspruch...
es gibt auch andere Wege.

• Bine

RICHTIG!!! Und die Verantwortung und Pflicht jeder Mutter ist es, das Beste für das Kind zu ermöglichen!



Natürlich. Die Mütter die diesen Beruf wählen, die haben jede Menge Verantwortungsgefühl...Denn sie wählt ja diesen Weg Geld zu verdienen damit sie Ihrem Kind, alles geben kann, was es benötigt und auch später nicht im Armut leben muss und nicht die Zukunft haben kann, die es sich wünscht, nur weil Mama es sich finanziell nicht leisten kann!

Und es ist ja nicht so, das man zum Kind hingeht uns sagt: Ach überrigens Mama ist eine Prostituierte

Ich würde das bestimmt nicht machen. Bin auch im Moment mit meinen Kindern allein, weiß manchmal nicht, wie ich das Schulgeld für meine Tochter bezahlen soll. Aber auf den Gedanken, mich für Geld anzubieten bin ich noch nicht gekommen. Da lieber würde ich am Wochenende noch Taxi fahren, um die Haushaltskasse aufzubessern

Öhm, also ich denke nicht, daß die meisten Prostituierten beim "Geld verdienen" sprich also beim "Poppen" an die Finanzierung der Ausbildung der Kinder denken!

Es mag ja sein, daß die Tätigkeit im horizontalen Gewerbe in der ersten Zeit vielleicht mehr Geld abwirft, als irgendwo die berühmt berüchtigten Regale einzuräumen. Wie sieht es dann allerdings in ein paar Jahren weiter aus, wenn der Körper schlapp macht, man nicht mehr gefragt ist oder einfach die Schnauze voll hat davon?

Da muß ich ganz ehrlich sagen: Ich hätte so viel in der Hose und würde meinen Kindern ganz klipp und klar sagen, daß es halt nicht möglich ist, viele Sachen die andere Kinder haben/bekommen, auch zu kaufen, weil es halt finanziell nicht machbar ist.

Ich würde auch noch versuchen, nebenbei putzen zu gehen oder sonst irgendwas versuchen, um an das Geld anderer Leute ranzukommen!

Und die Ausbildung der Kinder, da kann ich nur sagen:

Falls die Mutter sich um das Kind kümmert, sprich bei den Hausaufgaben hilft, fordert und fördert, sich das Kind normal und in einem liebevollen zu Hause aufhält, das steigert ungemein das Wohlbefinden und die allgemeine Entwicklung. Falls dann alles in der Schule gut gehen sollte, das Kind studieren möchte und vom fachlichen kann oder ne Ausbildung machen möchte - es gibt ja auch immerhin noch eine Unterstützung, z. B. Bafög, Ausbildungsunterstützungen usw. Dafür leben wir ja in Deutschland.
Und es war noch nie leicht, an anderer Leute Geld zu kommen.

Ich würde es nicht machen, ich würde nämlich noch gerne in den Spiegel schauen können, ohne mich ankotzen zu müssen!

...........würde jedoch trotzdem gern was dazu schreiben .

Es sei mal dahin gestellt , aus welchen Gründen die erwähnte Mutter keine anderen Möglichkeiten hat (da kann es viele geben) ihren Kindern das Nötige zu bieten .
Wenn sie es ausschließlich für ihre Kinder tut , ziehe ich vor ihr den Hut .

Im Gegensatz zu den Frauen , die ihren Körper und ihre angebliche Liebe einsetzen , um einen Mann mit Kohle an Land zu ziehen .

Das ist für mich die wahre Prostitution ........


Lancelot

...........würde jedoch trotzdem gern was dazu schreiben .

Es sei mal dahin gestellt , aus welchen Gründen die erwähnte Mutter keine anderen Möglichkeiten hat (da kann es viele geben) ihren Kindern das Nötige zu bieten .
Wenn sie es ausschließlich für ihre Kinder tut , ziehe ich vor ihr den Hut .

Im Gegensatz zu den Frauen , die ihren Körper und ihre angebliche Liebe einsetzen , um einen Mann mit Kohle an Land zu ziehen .

Das ist für mich die wahre Prostitution ........


Lancelot

Ach ja???

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

Wenn ich beispielsweise eine Maria Carrey (?) sehe , die sich durch ihre Schwester - welche für sie mit auf den Strich ging - ihren Anfang als Sängerin finanzieren liess und nun nichts mehr von ihr wissen will , frage ich mich nicht , wer der moralisch schlechtere Mensch ist .


Lancelot

Mein lieber Lancelot,

dass sind doch Äpfel mit Birnen verglichen ...


Ich findes es höchst interessant, dass Prostitution unter dem Deckmäntelchen "das Beste für´s Kind gut geheißen" wird ... vor allen Dingen aus männlicher Sicht ...

Armut hat noch niemandem geschadet ... lieber sein Geld auf ordentliche Art und Weise verdient als sich zu "verkaufen" ...
Welche Perspektive hat solch ein Kind ... egal was ich tue, Hauptsache die Knete stimmt???

Meine Mutter poppte für Geld durch die Gegend ... dann kann ich ja klauen, betrügen, raubmorden ... Mama ist ja letztendlich ein Vorbild

Dir scheint es ja echt gut zu gehen , denn meißt reden Leute , die im Geld schwimmen , davon , daß es keine Rolle spielen würde . Vielleicht solltest Du Dir mal den Bericht über die steigende Armut in Deutschland zu Gemüte führen . Ausserdem ist leider bestätigt , daß Kinder aus ärmeren Verhältnissen in ihrer Zukunftsentwicklung mehr als nur gehemmt und benachteiligt sind .



Ich sehe , daß Du Dir wirklich Gedanken gemacht hast .

Über derartig überhebliche Äußerungen kann ich mich nur wundern .


Lancelot

Deckmäntelchen ?
Wie wär es denn mit Verzweiflung
?


Du hast echt ein sonniges Gemüt .
Es geht hier um eine Mutter mit mehreren Kindern .
Schon vergessen , daß bei unserer genial-sozialen Absicherung für das Meißte zugezahlt werden muß (Medikamente , Schulbücher u.s.w.) ? Was denn , wenn der Vater der Kinder auch noch Schulden hinterlassen hat ? Bombenaussichten für die Lütten , oder ?


Ich denke nicht , daß die Mutter mit ihrem Job hausieren geht .

....................................................

Ich gewinne immer mehr den Eindruck , daß hier manche Schreiber(innen) eine Aufkleber auf ihrem Auto haben - "Eure Armut kotzt mich an"


ein kopfschüttelnder Lancelot

Wenn ich jemals Kinder haben sollte, dann nur, wenn ich sicher bin, dass ich diese auch ernähren und so weit finanziell unterstützen kann, dass sie eine angemessene Ausbildung erhalten.
Wenn ich irgendwann feststelle, dass ich mich "überschätzt" habe, oder wenn einfach die Umstände anders sind (z.B. mein Job wird mir gekündigt), dann... Ja.
Die "Kleinen" sollen natürlich versuchen, selbst auf die Füße zu fallen, sie sollen Jobs annehmen, um sich ihre Miete selbst zu finanzieren, sich was zu essen zu besorgen... Ich würde mich nicht aufgeben, um ihnen ein bequemes vor-sich-hin-Leben zu ermöglichen. Aber wenn sie sich anstrengen und es für die Studiengebühren trotzdem einfach nicht mehr reicht:
Ich würde alles tun, um meine Kinder zu unterstützen.

Das würde ja dann im Umkehrschluß heißen, dass diejenigen Frauen die gegen die Prostitution sind alle im Geld schwimmen

Dann kann die Armut in Deutschland ja gar nicht sooooooooo groß sein.


Keiner kann mehr Geld ausgeben als er zur Verfügung hat und so manches Mal muss man sich halt auch strecken ... aber ich muss mich deswegen nicht prostituieren ... es gibt genügend andere Möglichkeiten die Haushaltskasse aufzubessern.
Wenn ich mir jedoch zu schade bin, für 8 oder 10 Euro die Stunde zu malochen und es bleibt am Ende doch nichts über, sehe jedoch auf der anderen Seite die Möglichkeit mich zu prostituieren und damit mein Geld zu verdienen, so ist das die Sache jedes Einzelnen, aber nicht meine.

Wenn Frau es lediglich für die Ausbildung der Kinder tun würde, dürfte sie das Geld auch nur dafür verwenden ... diese Zurückbehaltung sprich Ansparmaßnahme halte ich jedoch für ein Gerücht.

Wo hab ich das denn zum Ausdruck gebracht ? Ich schrieb :
"......denn meißt reden Leute , die im Geld schwimmen , davon , daß es keine Rolle spielen würde . "


Also fällst Du hier - als 47jährige Frau ohne diese Probleme - ein Urteil auf Grund von Mutmaßungen .

Du schreibst in der Kopfnote Deines Profils :

"Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur darin zurechtfinden"

Ich kenne die Mutter nicht , aber im Gegensatz zu Dir (offensichtlich) , sieht sie der harten Realität in`s Auge (versucht sich zurechtzufinden ) und bemüht sich lediglich ihren Kindern Derartiges zu ersparen .

Ich denke , jegliche weitere Diskussion erübrigt sich , denn Du liest und interpretierst ja nicht mal richtig . Dafür bist Du mit antiquarischen Ansichten und verbaler Lynchjustiz schnell dabei .


Lancelot

Ach,

ein deantiquiierter Robin Hood,

dafür hast du ja wenigstens mein Profil gelesen ... und dir mein Motto genauestens eingeprägt ...


Dein Motto spricht für mich Bände ...



Aber in einem gebe ich dir Recht zwischen uns beiden erübrigt sich jegliche Diskussion.



In diesem Sinne

Es kommt auf die Lebensart an, egal ob arm oder reich. Das was man seinen Kindern (ich habe keine eigenen!) vermittelt und vorlebt, ist von Bedeutung. Wenn halt nicht so viel da ist, dann muss man damit auskommen. Man muss sich nicht unbedingt prostituieren!

Eine gute schulische Ausbildung kann auch ein nicht so gut situiertes Kind absolvieren. Dazu muss man keine Reichtümer haben.

Ich habe nach meiner Selbständigkeit auch viel wegstecken müssen und meinem Stiefsohn dies auch vermittelt. Er war damals 6 Jahre alt. Er hat es verstanden und wir haben danach gelebt.

Also, ich bin teilweise verständnislos über Reaktionen einiger Leute.

Ich habe gar nichts gegen Ablehnung der Prostitution, aber dann sollte das doch bitte nicht auf der Schiene laufen, daß Huren das Stigma des Kapitalverbrechens (!!!) angeheftet wird, wie spaet_burgunder das tut!
Welche Bedrohung malst Du dir denn dann von einer solchen Prostituierten aus? Wer fickt und Geld dafür bekommt wird mich früher oder später zwangsläufig auch abschlachten? Dann plädiere ich ab sofort für lebenslange Haftstrafen für Geschlechts-, Lebens-, und Ehepartner ohne eigenes Einkommen, von einem solchen riesigen Mob würde auch ich mich bedroht fühlen...

Tut mir leid, ich diskutiere gern langatmig und konkret mit jedem, der sich dieser Diskussion stellen mag, aber hier kann ich nicht mal mehr lachen.

Und ja, wenn ich in meiner momentanen finanziellen Situation drei Kinder durchzubringen hätte, und nicht mit genug Rückhalt ausgestattet wäre, würde ich sofort auf dem örtlichen Schwulenstrich den Arsch hinhalten, ohne daß mir das auch nur im Geringsten peinlich wäre... und da ich ja keine ProstituiertE wäre, hätte ich sogar Ruhe vor dem Jugendamt, ist das nicht toll?

Zynismustags setze jeder bitte da wo er mag, i mog nimmer...

dazu sage ich