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Swingen. Voraussetzung bei der Partnerwahl ?

**lk Mann
169 Beiträge
Themenersteller 
Swingen. Voraussetzung bei der Partnerwahl ?
Hallo liebe Joyclubber,

beim Antworten eines anderen Themas bin ich auf einen Gedanken gekommen. Einen, den ich für mich mit "ja" beantworten könnte.

Aus dem Titel könnt Ihr ihn erkennen.

Stellt Euch vor, Ihr müsstet Euch für einen neuen Partner entscheiden, bzw. Euch einen neuen suchen. Ihr habt natürlich so Eure checklist, wie Humor, Charme, Aussehen, Schmuse-Skill, .... Aber auch die Bereitschaft zum swingen?

Wäre das für Euch ein Grund den Partner zu wählen oder eben nicht ? Oder hat es sogar eine Eurer Beziehungen gerettet, weil ein Partner den Vorschlag machte und der jeweils andere dachte - na entlich ? Oder hat es eine Beziehung sogar beendet, weil der Partner nicht dieses Interesse teilte und man sich trennte, weil Sex doch eben eine Wichtige Rolle in einer Beziehung spielt und man da nicht zurückstecken will ?


Ich freue mich auf zahlreiche verschiedene Meinungen und Erlebnisse.
Definitv Ja
Es würde ansonsten etwas Fehlen!

Eine Beziehung die schon solchen Sexuellen Einschränkungen ausgesetzt ist hat nicht viele Chancen auf langlebigkeit.

Wir finden das Sex mindestens 60 % einer Beziehung ausmacht.

Aber wer weiss das schon wenn die Liebe Zuschlägt ob man das Swingen nicht vergessen kann.

Freche Grüße
Mondschein
**lk Mann
169 Beiträge
Themenersteller 
Haloooooo?
Ist denn sonst keiner hier, der seine Meinung vertritt ?

Aber danke wenigstend den Vorrednern, ich habe die gleiche Meinung.
Nehmen wir mal an ich (w) wäre Single, würde ich mir sicher wieder einen Partner suchen der mit mir zusammen das Leben als Experiment sieht.

In dieser aktuellen - die noch sehr lange halten wird -Partnerschaft steht neben diversen anderen Experimenten auch Swingen auf dem Programm.

Grundsätlich würde ich sagen, dass ich nach einem sexuell offenen Wesen Ausschau halten würde, denn nur so eine Person würde zu mir passen.

Aber wer weiß in welcher Lebensphase ich mich dann gerade befinde..das kann man sicher nicht so pauschal beantworten.
wirklich
schwer zu beantworten.
wenn es passt , dann passt es eben und wieviel macht das swingen in der partnerschaft dann aus ?
wie offen ist der andere mit dem thema. ist ja nun kaum die erste frage die gestellt werden sollte : würdest du mit mir swingen ? und wie reagiert mann oder frau , wenn es völlig anders kommt , als erwartet , aber alles andere passt genau.
keine ahnung.kommt auf die beiden an. steckt der eine zurück oder probiert es der andere vielleicht aus ?
sollte man , bei einem beginn mit einem neuen partner eher vorsichtig erfragen...
**lk Mann
169 Beiträge
Themenersteller 
Danke
Danke für Eure bisherigen Antworten. Ich denke auch, dass es grundsätzlich viele wichtige Aspekte bei der Partnerwahl gibt. Aber stellt Euch vor Euch ist/war im bisherigen Partnerschaftlichen Leben das Swingen sehr wichtig und Eurer neuer Partner möchte es nicht oder verurteilt es, noch bevor Ihr das Thema ansprechen konntet. Ich fänd´ das schlimm. Denn nach einiger Zeit lässt die rosarote Brille doch die Wünsche durchscheinen, die man so hat. Was dann. Also, ist das bei Euch ein Aspekt bei der Partnerwahl ?

Los mehr Leute ran an die Tasten ....
auch ja
da kann ich ein wenig dazusteuern.

ich habe das swingen in einer wundervollen partnerschaft erleben dürfen und wir waren fast 3 jahre total glücklich. zerbroche ist die beziehung an anderen dingen.

danach hatte ich eine partnerschaft und mein partner lehnte das swingen komplett ab. für ihn war das swingen schmutzig und eine offizielle lizenz zum fremdgehen. er war nur nie in einem club und dennoch hat er mich zwei jahre mit argusaugen beobachtet und war sogar schon eifersüchtig wenn ich nur einen anderen zur begrüssung umarmt habe. mein fehler war wohl ihm von meiner swingervergangenheit erzählt zu haben denke ich, obwohl, irgendwann wäre sicherlich die sprache darauf gekommen.

jetzt, nachdem ich wieder single bin, denn die o.a. partnerschaft ist an seiner bodenlosen eifersucht zerbrochen würde ich sagen nie wieder ein mann der das swingen so komplett ablehnt.. versuch macht klug und wenns passt.. um so besser..:-))

lg
hexenweibchen
**lk Mann
169 Beiträge
Themenersteller 
interessante Geschichte
Das hätte Dir natürlich auch mit jedem anderen Passieren können.
Wenn das Eifersuchtslevel Deines ex so groß war, dann hätte er
Dir irgendwann aus anderen Gründen eine Szene gemacht, auch
ohne Deine Swinger-Vergangenheit zu kennen. Das ist mit Sicherheit
in ihm gewesen.

Das Problem wie Du es beschreibst, ist eines, an das ich gar nicht gedacht
hatte. - umso interessanter.

Ich glaube vielmehr, dass es viele gibt, denen das Swingen und das Drumherum so gefällt, dass sie nicht mehr darauf verzichten möchten.
**06 Mann
66 Beiträge
....
Ein Single-Freund hat zu mir gesagt :
"Eine Frau, mit der ich mir eine Beziehung vorstellen kann, musste früher 3 Punkte erfüllen....heute, 20 Jahre später, sind es 103 Punkte".

Mit den Erfahrungen wachsen wohl die Ansprüche und die Kompromissbereitschaft
wird eher geringer.
Warum also auf etwas verzichten, was man als angenehm empfunden hat.

Ich bin jedoch nach wie vor der Meinung, dass wenn es richtig knallt und funkt,
alles andere nebensächlich wird und man darüber,
sowie über viele andere "Hindernisse" nicht nachdenkt.

Kommen die Zweifel schon vor dem Abflug der rosaroten Wölkchen ?
Dann lassen und nicht über Partnerschaft nachdenken. *zwinker*
*******a77 Paar
11 Beiträge
also...
...ich denke(m), wenn ihr bei der Partnersuche euch überlegen müsst, hat der oder die alles was ich von einem Partner will, dann kann man lange suchen. Je älter man oder frau wird, desto weniger ansprüche stellt man an den Partner. Für mich ist wichtig, das es funkt, und wenn das Pasiert kannst du mit deinem Partner alles erleben.

LG A+E
**06 Mann
66 Beiträge
@Adam_Eva77
Je älter man oder frau wird, desto weniger ansprüche stellt man an den Partner.
Gewagte These.. *zwinker*
Denke, die Ansprüche werden mehr und höher.
Schon aus dem Wissen heraus, was man nicht (mehr), oder unbedingt wieder will...
**lk Mann
169 Beiträge
Themenersteller 
jain
ich denke die Anspüche ändern sich. Sie werden weder mehr noch weniger. Ich glaube daran, dass die Prioritäten sich von jung nach alt verändern. War es doch noch in der Pupertät wichtig eine blonde mit blauen Augen zu haben, die auch andere Jungs gut finden könnten, so sollte es doch heute nur eine gute Köchin sein (quatsch) - spaß bei seite :eine intelligente Frau mit mehr innerer Schönheit sein. Die erkennt man zunehmend mit dem Alter. Wenn diese innere Schönheit auch noch anch außen wirkt, umso besser. Aber was dann eben die Prioritäten angeht: Wo macht man die Kompromisse. Ist einem das swingen so wichtig? Gehört einem das Swingen - zumindest ab und an - zum Sex ? Wenn ja, kann man "nur" weil man jemanden gefunden hat, den man liebt, ein leben lang auf dieses "Element" verzichten ? Für immer ?

Oder verzichtet man lieber darauf, dass er/sie ein anderes Hobby nicht teilt oder etwas nicht "erfüllt".

Ich stelle mir auch die Frage bei anderen sexuellen Orientierungen. Swingen ist das eine, was, wenn jemand, der z.B. BDSM favorisiert auf Partnersuche ist? Ist das nicht genauso elementar wie das Swingen ? Oder doch nicht ?

Ist das hier wichtiger bei der Partnerwahl ? Wir haben jetzt Jahre keinen Club besuchen können (erst Kinderwunsch, dann Kind - sowas dauert ), hatten aber dennoch sex und Spaß daran.
Auf jeden Fall!
Für uns beide ist klar: würden wir noch einmal einen partner suchen, müßte er oder sie auf jeden Fall bereit zu solchen erotischen Experimenten wie swingen sein.
Genauso schwierig ist es sicher, wenn einer BDSM-Anhänger ist und der andere damit nichts anfangen kann. Eine Partnerschaft im Bekanntenkreis, die so ausgelegt war, zerbrach daran. Man kann sich einfach nicht dauerhaft, über Jahre, ja über ein ganzes Leben verstellen.

Es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen "Swingen" und anderen "Hobbies". Wenn der eine gern joggt und der andere nicht - gut, joggen kann man auch ohne den Partner. Ähnlich ist es mit Segeln, Surfen, Töpfern, Meditieren, sonstwelchen Dingen. Aber Sexualität gehört nun einmal zur Partnerschaft wie das Wasser zum Meer, wie die Räder zum Auto. In DIESEM Punkt gravierende Neigungen nicht auszuleben, das kommt einem sehr großen Verlust gleich. ES sei denn, man würde fremd gehen und das mit jemand anders ausleben - aber das ist mit unserer Einstellung zur Treue nicht zu vereinbaren. Zumal es ja GERADE schön ist, mit dem PARTNER zu swingen, ihn währenddessen in Aktion zu sehen, gemeinsam "Pferde zu stehlen" und hinterher in gemeinsamen Erinnerungen zu schwelgen.

Etwas anderes ist es, wenn man eine Weile gemeinsam pausieren muß, etwa, weil man schwanger ist und ein Kind geboren wird. Dann kann man sich ja derweil um so intensiver (gemeinsam) drauf freuen, ein paar Monate später wieder loslegen zu können.

LG, atemlos
Also sollte nicht zum
Hauptthema sein. Erste Frage beim Kennenlernen. Swingst du?
Was ist denn wenn der Rest super passt?
Wollt ihr dann trotzdem den Partner verlassen? Oder gar nicht erst ne Beziehung versuchen?
Gezielt einen solchen Partner suchen
Also ich (Dunja, die momentan am PC sitzt) würde dann gar nicht erst eine Beziehung versuchen. Die Formulierung "wenn sonst alles super passt" finde ich in diesem Zusammenhang schlecht. Denn erstens kenne ich keine einzige Beziehung, bei der "alles super passt" - Beziehungen sind immer von unterschiedlichen Interessen und Temperamenten geprägt, dass auf Anhieb ALLES super paßt, kommt so einfach nicht vor. Und selbst wenn es sowas gäbe: das würde man bei den ersten drei, vier Treffen doch ohnehin nicht erfahren.

In diesem Stadium des Kennenlernens sind noch keine großen Gefühle gewachsen.

Ich würde die Frage "Bist du Swinger?" nicht so platt beim ersten Treffen stellen. Ich würde den anderen eher subtil nach erotischen Phantasien ausfragen. Wer kein Swinger ist, mag ja vielleicht einer werden. Wichtig ist, einen in erotischer Hinsicht experimentierfreudigen Partner zu haben.

Ich hatte in der Vergangenheit eine Partnerschaft, bei der das nicht so war - und die Beziehung zerbrach. Unter anderem daran, dass er (ich erzählte ihm, dass ich mal einen Dreier hatte) einfach nicht ertrug, dass ich sowas gemacht hatte, was ihm moralisch verwerflich erschien. Wir haben uns peu a peu darüber zerrüttet.

Ich würde es vermutlich bei erneuter Partnersuche ganz anders anstellen und nicht dem Zufall überlassen: gleich in einem entsprechenden Kontext nach einem Partner suchen. Dafür gibt es ja etwa onlinebörsen wie Joyclub. ÜBrigens haben sich auch fast alle BDSM-ler, die ich kenne, über eine einschlägige Onlinebörse kennengelernt. Und meine Schwulen Bekannten finden Ihre Partner in einschlägigen Schwulenclubs.

Dass SChwule und SM-ler nach diesem Kriterium ihren Partner suchen, finden die meisten Menschen normal. Aber dass ein "Swinger" in der Beziehung seine Neigung erfüllen möchte, das gilt dann plötzlich als sonderbar.
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