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Worte als Turn-Off

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich bin ja der Auffassung, dass man das gar nicht so getrennt voneinander sehen kann alles. Ein Mann, der Wörter wie Möse, Fotze, Fickstute etc pp verwendet, der wird sich auch sonst so geben, dass es ins Gesamtbild passt. Ich denke, wenn man die Antennen nicht ganz und gar eingefahren hat, dann bemerkt man irgendwann Dinge, die es zumindest nicht mehr völlig überraschend scheinen lassen, wenn einer dann im Bett so anfängt.

Damit meine ich: meist passt das Vokabular irgendwo ins Gesamtbild. Und anders herum: wenn der Rest vom Mann genehm ist, ist meistens auch das Dirty-Talk-Repertoire genehm.

Wenn es da Ausnahmen gibt - und die gibt es - dann liegt das meistens daher, dass der Mann plötzlich im Bett Zeug von sich gibt weil er denkt, es wirkt geil. Es ist einstudiert. Etwas, wovon ich immer abraten würde.
****os Paar
972 Beiträge
Ein Mann, der Wörter wie Möse, Fotze, Fickstute etc pp verwendet, der wird sich auch sonst so geben, dass es ins Gesamtbild passt.


Sorry, aber dem kann ich aus meiner eigenen Erfahrung heraus nicht zustimmen.

wenn der Rest vom Mann genehm ist, ist meistens auch das Dirty-Talk-Repertoire genehm.

Ich glaube schon, dass es verschiedene Frauen geben kann, die ein und den gleichen Mann gut finden, aber dennoch beim Dirty Talk unterschiedliche Präferenzen haben.

Wenn es da Ausnahmen gibt - und die gibt es - dann liegt das meistens daher, dass der Mann plötzlich im Bett Zeug von sich gibt weil er denkt, es wirkt geil. Es ist einstudiert. Etwas, wovon ich immer abraten würde.

Also kann Deiner Meinung nach nicht einfach eine entsprechende Geilheit Auslöser dafür sein, dass man sich bestimmter Worte bedient? *oh*

LG
Mrs. Losdos
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.186 Beiträge
oder ...
****os:
Wenn es da Ausnahmen gibt - und die gibt es - dann liegt das meistens daher, dass der Mann plötzlich im Bett Zeug von sich gibt weil er denkt, es wirkt geil. Es ist einstudiert. Etwas, wovon ich immer abraten würde.

Also kann Deiner Meinung nach nicht einfach eine entsprechende Geilheit Auslöser dafür sein, dass man sich bestimmter Worte bedient? *oh*

es liegt am Umfeld ...

bei den weiter vorne geschilderten Beobachtungen handelte es sich um das Verhalten von Männern bei einem Gang-Bang-Event ...

bei dem - würde ich mal behaupten - der Anteil der f-f-f (fröhlich-f***-fremdgänger) gegen 95 % tendiert

und ich nehme jetzt mal kühn an, dass jene sich - mit solchen Worten und Verhalten - zuhause für gefühlte drei Monate verbannt aus dem ehelichen Schlafgemach auf der Couch wiederfinden würden, wenn nicht mehr

sprich: da wird dann auch der Schalter umgelegt: von der Heiligen zur Hure ...
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
und ich nehme jetzt mal kühn an, dass jene sich - mit solchen Worten und Verhalten - zuhause für gefühlte drei Monate verbannt aus dem ehelichen Schlafgemach auf der Couch wiederfinden würden, wenn nicht mehr


Irgendwer sagte mal- woanders bin ich ein Dünnbrettbohrer, aber da vermeide ich es grundsätzlich, mich zu äußern *g*

Im Grunde nix anderes wie ein ungeschickter Angeber
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Also kann Deiner Meinung nach nicht einfach eine entsprechende Geilheit Auslöser dafür sein, dass man sich bestimmter Worte bedient?


Jein. Nicht uneingeschränkt. Mir sind schon einige Männer "begegnet" und auch in verschiedensten Abstufungen von Geilheit. Aber es gibt Wörter, die habe ich auch aus deren Mund nicht gehört, in keiner Situation.

Ich denke, das ist schon irgendwo auch ein Stück weit Charaktersache. Es gibt Männer, die benutzen solche Wörter und es gibt welche, die können so geil sein wie die Elbe lang ist und trotzdem kommen bestimmte Wörter ihnen nicht in den Sinn.
****os Paar
972 Beiträge
@*******aum

Du erwähntest allerdings weiter oben beispielhaft das Wort "Möse", welches im Übrigen selbst ich durchaus verwende und auch gerne höre (im Gegensatz zur niedlichen "Muschi"), wohingegen Fo... nicht über meine Lippen käme und bislang s

Bei Wörtern wie Fickstute, Dreilochstute und dergleichen mehr magst Du allerdings durchaus Recht haben. Die sind schon einfach eine Nummer heftiger.
*******rion Mann
14.646 Beiträge
@Sinas_Traum
*******aum:
Ich denke, das ist schon irgendwo auch ein Stück weit Charaktersache. Es gibt Männer, die benutzen solche Wörter und es gibt welche, die können so geil sein wie die Elbe lang ist und trotzdem kommen bestimmte Wörter ihnen nicht in den Sinn.

Danke!!!!!

****os:
Du erwähntest allerdings weiter oben beispielhaft das Wort "Möse", welches im Übrigen selbst ich durchaus verwende und auch gerne höre (im Gegensatz zur niedlichen "Muschi"), wohingegen Fo... nicht über meine Lippen käme und bislang s

Das GUTE und GLEICHZEITIG das PROBLEM ist das wir individuell bewerten was O.K. ist. Möse zum Beispiel würde ich mich nie trauen zu sagen (auch nicht das furchtbar alberne MUMU und das für mich total negative F....).
Man(n) kann im Grunde immer etwas falsch machen - zum Teil schweigen manche Leute (Frauen & Männer) über manche Dinge lieber als sie auszusprechen. Das ist wiederum bedauerlich, denn durch Kommunikation wird vieles besser was ohne schiefl läuft. Wir brauchen denke ich eine der Schönheit der Sexualität angemessenere schönere Sprache.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Über einzelne Begriffe kann man immer streiten, @****os.

Ich finde "Möse" schrecklich und habe das zum Glück auch noch nie gehört beim Sex, aber wenn es für Dich und Deine Partnerin passt, kann ich da nichts dran bewerten.

Ansonsten denke ich, dass wir meinungsmäßig doch gar nicht so weit weg sind voneinander.
****os Paar
972 Beiträge
@*******ion

Richtig. Letztlich sind und bleiben die Wörter, die man verwendet Geschmackssache.

@*******aum

Hier schrieb und schreibt Mrs. Losdos *zwinker*
*********be68 Mann
1.897 Beiträge
Unterschätzen darf man die Macht der Worte auch im Bett nie. Je nach Situation oder Tonfall kann ein Wort wie "Schlampe" antörnend oder abstoßend wirken.
Zielführend sind Kommentare über das, was man tut; ob es gut ist, wie man es gerade macht; beim lecken erzählen, wie gut er/sie schmeckt.
Was wir abtörnend finden, sind verniedlichende Worte der primären Geschlechtsorgane wie Muschi beispielsweise. Oder auch so phantasievolle Wortkreationen wie Glücksschwengel - da glaubt man, dass man in einem schlecht synchronisierten Pornofilm mitspielt.
Schnackseln, Poppen, Pimpern geht auch gar nicht!
*kindergarten*
Okay, das mit dem Glücksschwengel geht ja auch ÜBERHAUPT nicht!! NO GO!
Ebenfalls das Wort NUDEL.....Hallo?? Geht doch nicht....

Ist auch nicht gerade toll, wenn man eine Frau GEILE SAU nennt.

Das ist aber nur eine kleine Auswahl.

Genauso abtörnend wäre, außer der falschen Wortwahl, dass jemand beim GV oder bei anderen Sexpraktiken wie z.B. Cunnilingus auf einmal mit einem Gespräch anfangen würde... *oh2* *nene*
*******rion Mann
14.646 Beiträge
Sexuelle Begriffe sind nicht für alle positiv oder negativ
Ein Mann, der Wörter wie Möse, Fotze, Fickstute etc pp verwendet, der wird sich auch sonst so geben, dass es ins Gesamtbild passt.

Das ist zu pauschal gedacht. Das Problem den Zusammenhang zwischen der erotischen / unerotischen Sprache und dem Verhalten eines Menschen herzustellen scheitert schon daran, das es kaum eine schöne sexuelle Sprache gibt und das die Begriffe ganz unterschiedlich gewertet werden. Ich mag Möse, und Fotze gar nicht und kann mir Fickstute nur im Kontext eines Fantasy BDSM LARP vorstellen. Andere - darunter auch Frauen finden das Möse ein ganz normaler Begriff ist der weder positiv noch negativ ist (Fotze ist da eindeutig negativ besetzt wird aber von vielen im Rahmen des Dirty Talk akzeptiert). Nun wird man nicht beim ersten Date schon mit Dirty Talk anfangen (es sei denn zwei Protagonisten desselben treffen sich und haben vorher dementsprechend kommuniziert).

Trotzdem bleibt die Unsicherheit dadurch das Begriffe
ganz unterschiedlich gewertet werden.

Vielleicht ist es - bei allem verständlichen Bedürfniss den anderen auf "Tagulichkeit zu prüfen" gar keine so kluge Taktik beim Daten das Minenfeld Sprache so engmaschig auszulegen?
@Sean_Sirion
Natürlich sind die wenigsten Worte für ALLE Menschen mit gleichem Wert belegt, positiv oder negativ. "Fotze" geht für die wenigsten, nehme ich an, uneingeschränkt. "Möse" scheint mir in meinem subjektiven Empfinden in mancher Lage okay zu sein. *nixweiss*

Vielleicht ist es - bei allem verständlichen Bedürfniss den anderen auf "Tagulichkeit zu prüfen" gar keine so kluge Taktik beim Daten das Minenfeld Sprache so engmaschig auszulegen?

Naja, meine Erfahrung ist eher die, dass ich, wenn ich vorher einwerfe, welche Wörter gar nicht gehen, keine zu engen Grenzen setze. Sondern lediglich die Ausnahmen im Meer aller Möglichkeiten nenne.

Schließlich kläre ich bei den Praktiken ja auch in jedem Fall vorher, was für mich gar nicht geht - warum also nicht auch bei den Worten?

Da bleibt ja noch genug darum herum, dass niemand sich eingeengt fühlen muss.
*******raum Mann
261 Beiträge
*********lich:
Natürlich sind die wenigsten Worte für ALLE Menschen mit gleichem Wert belegt, positiv oder negativ. "Fotze" geht für die wenigsten, nehme ich an, uneingeschränkt. "Möse" scheint mir in meinem subjektiven Empfinden in mancher Lage okay zu sein. *nixweiss*

Das "Möse" so einen schlechten Ruf hat, wundert mich fast schon. Ist für mich irgendwie das Synonym zu "Schwanz".
Bei der Fotze würde ich dir fast zustimmen, habe aber hier (gerade im Dominanzbereich) durchaus Anwendungsmöglichkeiten gefunden. Was mich dann zu dem Schluss bringt, daß eigentlich alles geht, nur nicht eben immer. Und da ist dann die eigentliche Schwierigkeit bzw. Kunst.
@TiefImTraum
You wrote:
Was mich dann zu dem Schluss bringt, daß eigentlich alles geht, nur nicht eben immer.

I wrote:
"Fotze" geht für die wenigsten (...) uneingeschränkt.


Q.E.D.!

*lolli*
****hli Mann
1.255 Beiträge
Ein verletzendes Wort ist scharf wie ein Schwert
sagt ein japanisches Sprichwort, daher kommt es meiner Ansicht nach darauf an wann, wie und zu wem man was sagt. Ein Wort kann sowaohl anturnen als auch abturnen es kommt immer auf die Umstände an wie und wo es benutzt wird. Hier kommt es ganz sicher auf das eigene Bauchgefühl, das Vertrauen und die Beziehung zum Gegenüber an und man sollte sich immer vorher überlegen was man sagt und wie man mit mit jemandem redet. Wenn das Wort erst den Mund verlassen hat ist es nicht mehr zurück zu holen.
********_wet Paar
250 Beiträge
Es sind nicht die -falschen Worte-...
die abtörnen, sondern vielmehr, wie sie gesagt werden....

Als Beispiel:

Jemand sagt ihm lauten klaren Ton zu mir : Ich will dich ficken.

Da empfinde ich abstoßend ordinär.

Benutzt er aber die gleichen Worte und flüstert sie mir leise ins Ohr, stöhnt und streichelt mich vielleicht sogar dabei...

Das macht mich wieder an.....

Der Ton macht die Musik!
Ach, es muss doch gar nicht immer um Dirty Talk gehen.

Ich habe auch schon mal unbeabsichtigt den absoluten Abturner gestartet, als ich bei einem Akt mit einem Partner, der mir dabei ein bisschen vorkam wie ein Kaninchen auf Speed, gesagt habe: "Komisch - ich wusste gar nicht, dass mein Bett so quietscht!"
Das war nicht mal böse gemeint, war einfach was mir da so gerade durch den Kopf ging (woran man sehen kann, dass die Nummer wirklich nicht der Hammer war), aber er war logischerweise eingeschnappt und dann ging gar nichts mehr.

Ich hab's verkraftet *g*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich hab's verkraftet


lol... er hoffentlich auch. *zwinker*
*********nchen Frau
908 Beiträge
Ich habe auch schon mal unbeabsichtigt den absoluten Abturner gestartet, als ich bei einem Akt mit einem Partner, der mir dabei ein bisschen vorkam wie ein Kaninchen auf Speed, gesagt habe: "Komisch - ich wusste gar nicht, dass mein Bett so quietscht!"
Das war nicht mal böse gemeint, war einfach was mir da so gerade durch den Kopf ging (woran man sehen kann, dass die Nummer wirklich nicht der Hammer war), aber er war logischerweise eingeschnappt und dann ging gar nichts mehr.

Ich hab's verkraftet *g*

Ich versteh oft nicht, wieso dann nichts mehr geht. Herrje, wenn jeder gleich einschnappt, wo kämen wir denn da hin?
Ich wurde auch mal mit einem Zwinkern gefragt, ob ich Wind hauche oder tatsächlich schon angefangen habe zu blasen. *tuete* Nicht der Hochmoment des Aktes, aber auch kein Beinbruch. Andere Menschen, andere Vorlieben. Das muss man alles doch nicht so verkrampft sehen...

Das gilt sicher auch für Worte. Mir würde im Traum nicht einfallen, abgeturnt aus dem Bett zu springen, nur, weil er ein "falsches" Wort gesagt hat. Zumindest, wenn ich mich ansonsten sehr von ihm angezogen fühle. Das ist doch auch der springende Punkt, den viele hier auch schon angemerkt habe:
Sagt ein vertrauter oder anziehender Mensch etwas, das nicht unbedingt in den Top 10 der eigenen Anturner steht, wird das anders empfunden, als wenn ein (Halb-)Fremder einen so ordinär anspricht.

Übrigens habe ich festgestellt, dass es teilweise auch auf den Geilheitsgrad ankommt, was man gut findet oder nicht. Sina hat schon angemerkt, dass es Sachen gibt, die einem wohl nie über die Lippen kommen.
Aber: Je geiler, desto zünftiger, hab ich festgestellt. Das entwickelt ja oft eine gewisse Eigendynamik. Es gab da schon Situationen und Worte, die mir hinterher und neutral betrachtet krass versaut vorkamen, in dem Moment aber genau richtig waren und nur noch weiter angeheizt haben.

Wenn ich bisher auf jemanden extrem abgefahren bin, konnte er fast alles (ich sag mal so, Ausnahmen bestätigen die Regel *zwinker* ) sagen, ohne mich abzuturnen. Weil ich den ganzen Typ, seine Sprache, seinen Habitus mag.
Die "Ich lass gleich meine Spargelsoße in deine Fickfotze ab"-Typen stoßen mich deswegen ab, weil sie meist genau so aussehen, sich so geben und außerdem zu viele schlechte Pornos geguckt haben *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Übrigens habe ich festgestellt, dass es teilweise auch auf den Geilheitsgrad ankommt, was man gut findet oder nicht. Sina hat schon angemerkt, dass es Sachen gibt, die einem wohl nie über die Lippen kommen.
Aber: Je geiler, desto zünftiger, hab ich festgestellt. Das entwickelt ja oft eine gewisse Eigendynamik. Es gab da schon Situationen und Worte, die mir hinterher und neutral betrachtet krass versaut vorkamen, in dem Moment aber genau richtig waren und nur noch weiter angeheizt haben.


Dieser Mechanismus ist mir durchaus auch bekannt. Je aufgeheizter, desto wilder wird auch das Vokabular. Gar keine Frage. Ich glaube, darin findet sich jeder wieder (außer denen, die Koitus in völligem Schweigen vorziehen, aber zu denen gehöre ich nicht...) Dennoch bleibe ich bei meiner Aussage, einfach weil es gemachte Erfahrung ist: es gibt Leute und Wörter, die einfach nie zusammenfinden werden. Es gibt viele Männer (ich kannte bis auf eine Ausnahme nur solche) die können noch so geil sein, die hätten bestimmte Wörter einfach nie gesagt. Dirty Talk geht auch sehr erotisch und ganz ganz wunderbar, wenn man die allerunterste Schublade geschlossen lässt.

Diese eine Ausnahme war dann auch ein Flopp. Ich war bereit und willens, aber der Mann legte dann los und erzählte mir ein paar Sachen, die wohl seine Expertise in Sachen Dirty Talk beweisen sollten, die ich zum einen so drastisch fand und zum anderen so unfreiwillig komisch, dass es auf mich die gleiche Wirkung hatte, als hätte man mich unter die eiskalte Dusche gestellt.

Bei einer anderen Gelegenheit stellte mir ein Partner einfach nur Fragen. Er benutzte nur gemäßigt vulgäres Vokabular, aber stellte mir dabei Fragen zu einer anderen Begegnung. So nach dem Motto: "Erzähl mir, was er gemacht hat." "Hat er Dich so gefickt?" "Oder so?" "War es besser?" "Hat es Dir gefallen?" "Sag es mir!" Ich glaube, das war der erotischste Dirty Talk meines Lebens. Gerade weil ich jemand bin, den man zwingen muss, gewisse Dinge zu sagen, auch im Bett, war diese sehr nahe, intensive Art, wie er den Sex mit den Worten verband und mich quasi mit seinem Körper und seiner Stimme zum Antworten zwang, sehr aufregend für mich. Dergleichen habe ich nie wieder erlebt.

Damit meine ich, dass es kein primitives Gossenvokabular braucht und vor allem keine verbale Komplettentwertung meiner Person, damit mich Dirty Talk reizt. Es ist, wie es ist: die einen beherrschen Kopfkino, die anderen latschen darin herum wie Elefanten im Porzellanladen.
Lange haben wir gegrübelt...
Für uns ist es generell unüblich beim Sex Wörter zu benutzen, denn wir finden, Sex ist eine der wenigen Momente, wo man ausschließlich physisch und mental kommuniziert. Wörter würden unseren Fluss der Transformation eher behindern. *lalala*

Doch es gibt eine Ausnahme:
Wir laufen nicht komplett wortlos durch die Gegend, auch in der "Anheizphase" gibt es wohl auch noch den verbalen Austausch und wenn man dann ein eindeutiges Signal setzt mit den Worten: "Ich will Dich jetzt!" oder gerne auch "Ich will Dich ficken" ist es für uns höchst anturnend!!! *anmach*

Absolute NoGos für uns sind alles was man im Porno zu hören bekommt:
"...besorg´s meiner Fotze so richtig..."
"...schüttel mir den Salat..."
"...steck ihn rein..."
"...blas mir den Kolben richtig hart, damit ich´s Dir so richtig besorgen kann..."
"...geile Fickstute..." *panik*

Abturnende Wörter sind für uns außerdem:
Fotze, bumsen, pimpern, Liebe machen, Penis, Piephahn, Lulu, Strietzel, Mumu,.... *schock*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
"...schüttel mir den Salat..."


???

*gruebel*

Was ist das dann? Vegetarischer Sex?
****hli Mann
1.255 Beiträge
nicht vegetarisch ... das ist sogar vegan *zwinker*
*******rion Mann
14.646 Beiträge
Oh
"Liebe machen" ist schon ein No Go ??? Das ist doch eine ganz normale Ausdrucksweise (und hat nichts mit einem gewissen Tarzan Film zu tun).
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