letztendlich
*******212:
Klar ist das ein wichtiger Punkt, bzw. kann dazu werden, ich denke jedoch das man soviel Gefühl für den Anderen spüren sollte um die richtige "Wortwahl" zu treffen.
wird das kaum eine Rolle spielen in längeren Beziehungen, da sich dort sicher diejenigen finden, die ein ähnliches Verständnis von Erotik haben ...
Interessant ist es tatsächlich bei neuen Bekanntschaften ... oder eben bei Sex im mehr oder weniger "anonymen" Raum eines ONS oder in einem Club ...
bei einer neuen Bekanntschaft finde ich es ganz gut, mir klar zu machen, dass der andere mich und meine Bedürfnisse nicht kennen kann - da wäre für diesen der Weg es vielleicht bezüglich des "dirty talk" langsam angehen zu lassen und auf leise Reaktionen zu achten - umgekehrt fände ich es für meine Person angebracht, dass ich dann auch vermittele, dass mir ein Wort nicht so zusagt ... und zwar in einer ruhigen Minute nach dem Sex, statt ihn "caught in the act" runterzuschmeißen ...
Meine Libido ist kein so empfindliches Pflänzchen, dass sie unter bestimmten Ausdrücken oder Handlungen zusammenbricht ...
Ich wähle höchstens dann mal die von mir aus humorig gemeinte Variante, dass ich in Situationen wie oben geschildert, kurz absetze und sage: "Hej, hast Du zuviel Pornos geschaut, dass Du das tust oder sagst?"
und dann stellt sich eher die Frage, ob seine Libido meinem Grinsen standhält.
Aber das liegt vielleicht auch daran, dass ich weder sexuelle Handlungen noch das Drumherum dogmatisch nach meinen Bedürfnissen ausrichten will, sondern mich eher dem Moment und dem Menschen hingebe ... genausogut aber bei absoluter Rücksichtslosigkeit ganz offen und ehrlich zu meinem Gefühl stehe und
sage