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Dem Partner einen sexuellen Freiraum zugestehen.

*********_1304 Paar
118 Beiträge
Klar und deutlich
Alles richtig,es geht doch nichts über unsere klugen Frauen,smile...
einfache Antwort
Für die traditionelle Form der "Ehe":

Heirat des anderen

Vernachlässigen der bestehenden Beziehung

waren/wären/sind die einzigen Tabus.
Wir sind nun keine Experten in Beziehungsangelegenheiten und können nur allgemeingültige Ratschläge geben, die wir als Paar guten Gewissens erteilen können.

Wie man das als Paar zusammen hinbekommt, hängt grundsätzlich von der gemeinsamen Einstellung und Überzeugung ab, die besonders in dieser Hinsicht annähernd gleich sein sollte. Als nächstes muss unserer Meinung nach die Beziehung insgesamt intakt sein und alles in dieser Richtung für beide Partner stimmen, und im Vordergrund stehen. Der Beziehungs-Sex an sich muss auch für beide Partner stimmen, und sollte nicht im Vordergrund der Beziehung stehen bzw. nicht den entscheidenden Stellenwert für eine Beziehung haben.

Wenn in dieser Hinsicht die Meinungen zu sehr auseinander gehen, oder vieles in den genannten Punkten nicht stimmt, dann sollte man in jedem Fall die Finger davon lassen. Denn wenn auch nur bei einem Partner die Einstellung und Überzeugung abweicht, oder es in der Beziehung nicht optimal läuft, dann kommt es früher oder später zwangsläufig zu Beziehungsproblemen. Wenn es also schon in den vergangenen Jahren in der Partnerschaft suboptimal verlief, dann kann man kaum mit dem gegenseitigen Einräumen eines sexuellen Freiraumes die Beziehung optimieren. Wir glauben jedenfalls nicht an solche „Wunder“ und würden es auch niemanden anraten wollen. Jedenfalls sollte man nicht davon ausgehen, dass man dies in wenigen Wochen mit wenigen gemeinsamen Gesprächen hinbekommen wird. Es ist ein langwieriger Prozess, der sich aus den vielen Jahren der Gemeinsamkeit heraus entwickelt hat und sehr viel Vertrauen voraussetzt, welches über die Jahre gewachsen ist.

Gewachsen ist überhaupt das Stichwort schlecht hin! Es muss wachsen, wie vieles Andere in einer Beziehung auch! Wir können nicht verstehen und sind auch ehrlich gesagt oft entsetzt, wenn Paare aus einer Unzufriedenheit heraus etwas in der Beziehung kurzfristig „installieren“ wollen, was bis anhin nicht vorhanden war und für das, was da „installiert“ werden soll, jegliche Voraussetzungen fehlen.

Mr. Sunfra
******oge Mann
153 Beiträge
... drei auf einen Streich . . . .
@****ra
Der Zeitpunkt ' von Anfang an ' ist in der Tat seit geraumer Zeit verstrichen. Leider. Hinzu kommt, das sich diese Phantasie erst mit der Zeit entwickelt hat.

Porno schauen tu ich gerne, Sie hingegen nicht. Allerdings finde ich die Idee mit der Bemerkung beim selbermachen richtig gut. Muss ich probieren.

Die Kommunikation zwischen uns wird dummerweise gegensätzlich wahrgenommen. Der eine meint wir könnten gut über alles reden, der andere teilt diese Meinung überhaupt nicht. Daran ist zu arbeiten, soviel steht mal fest.

Ob sie dabei Phantasie und Wirklichkeit als zwei Paar Schuhe auseinander halten kann, vermag ich nicht mal zu sagen. Ich werde es erleben, wenn ich's mal erwähne.

@*********ve_73
Nein, sie weiß es nicht. Ich habe (war gestern erst) erwähnt das ich in einem Forum wie diesem unterwegs bin. Es hat sie scheinbar nicht sonderlich interessiert. Schade, hab gehofft eine Reaktion provozieren zu können. Dabei sehe ich es ähnlich, das gemeinsames Schmökern in diesem Board hilfreich sein könnte beim Einstieg in diese Welt jenseits der Norm-Moral.

@*******mour
Ich bin bei Dir, wenn Du sagst das Alleingänge zu vermeiden sind.
Selbst wenn Sie nie zu neuem bereit sein sollte, was äußerst bedauerlich wäre, würde ich nichts hinter ihrem Rücken unternehmen.

@*****fra

Zeitlassen , Kompromisse eingehen ist mein bevorzugter Weg, da es mir bewusst ist, das dieser Weg der Veränderung vor allem eines braucht ... Zeit.
Ich möchte erst einmal den ersten Schritt hinbekommen, welcher an sich schon eine Herausforderung ist. Für beide denke ich. Denn ich möchte meine Liebste auf diesem Weg mitnehmen.

Auch weiß ich, das es keinen speziellen weg gibt, sondern wir uns das schon selbst erarbeiten müssen. Auch teile ich die Ansicht, das kurzfristig umgesetzte Änderung auf Dauer (und darauf ist eigentlich alles ausgelegt) nicht funktionieren werden. Erst recht nicht auf Basis einseitiger Wünsche. Es geht nur gemeinsam. Da aber jede Reise mit dem ersten Schritt beginnt, muss einer den Anfang machen. Auch wenn zu diesem Zeitpunkt keiner abschätzen kann wo wir ankommen werden.


Zum Thema "von Anfang an" steht oben schon was.

Ansonsten danke ich Euch für eure Anregungen. Ich werde diesen Thread weiter aufmerksam verfolgen.

LG
Kosmologe
*********fe_73 Paar
160 Beiträge
@kosmologe
Als mein Mann, mit dem ich schon über 20 Jahre zusammen bin, mir damals von diesem Forum erzählt hat, dachte ich auch zuerst : und was interessiert mich das jetzt?

Aber irgendwann war ich so neugierig, weil er mir immer wieder von den unterschiedlichsten Themen zu berichten wusste.

Da hab ich dann auch angefangen hier mal so rumzustöbern *zwinker*
Ich war sehr erstaunt, daß ich über so viele Fragen gestolpert bin, die ich mich sonst niemand anderen getraut hätte zu stellen.
Viele Antworten, die ich hier gelesen habe, haben mich nachhaltig geprägt!

Ich kann dir nur wünschen, daß dir mit deiner Frau auch noch wunderbare Begegnungen bevorstehen. Aber ich glaube du solltest ihr unbedingt die Zeit geben, die sie für so eine "Öffnung" halt brauch. Motivier sie einfach, sich auch ein Bild von der Welt zu machen, für die du dich gerade anfängst zu interessieren.

Viel Erfolg *zwinker*
****Too Paar
13.554 Beiträge
Habe nicht alle Beiträge gelesen ...-will mich aber auch äussern.

Kann man innerhalb einer Beziehung dem Partner tatsächlich einen sexuellen Freiraum zugestehen?

Wir sagen dazu eindeutig Ja, denn wir gehen davon aus, dass auch innerhalb einer intakten Beziehung jeder Partner das Recht auf seinen persönlichen sexuellen Freiraum hat.

Ich finde ,es muss nicht AUCH innerhalb einer intakten Beziehung heissen ....,sondern GERADE innerhalb einer intakten Beziehung ....*g*
Auch ich habe jahrelang in Beziehungen gelebt,wo ich mich nicht einmal traute,offen über Fantasien zu sprechen...-geschweige denn,sie auszuleben. Meine Partner waren der Meinung,dass sie ein Exklusivrecht auf meinen Körper und natürlich auch auf meine Sexualität hätten. Ja sogar SB war bei dieser Art Männern verpönt und wurde dementsprechend mies geredet,bis ich ein schlechtes Gewissen hatte und auch darüber schwieg. Und genau diese Partner nahmen es nicht so ernst,auch mir dieses Exklusivrecht auf ihre Körper und ihre Sexualität zuzugestehen.

Heute erscheint mir das Ganze mehr als unglaublich.
Auch damals schon sehnte ich mich nach einem (echten!) Partner,dem ich alles frei und offen anvertrauen kann ,ohne Gefahr zu laufen,dass er mich verteufelt,mich für verdorben hält,meine Liebe und Zuneigung anzweifelt , ich die Hölle auf Erden bereitet bekomme von einem krankhaft eifersüchtigen Kerl mit extrem egomanen Zügen.

Heute habe ich genau DEN Partner gefunden,der mir die Sicherheit einer liebevollen ,offenen,vertrauensvollen und freien Beziehung schenkt.
Ich kann alles sagen,was mir in den Sinn kommt,ohne dass ich Stress erwarten müsste. Ich kann über den Knackhintern eines anderen Mannes oder auch die schönen Brüste einer Frau schwärmen,ohne ein lautes Eifersuchtsdrama zu entfachen.
Ich kann meine Wünsche und Fantasien frei äussern und sie auch mit ihm zusammen ausleben...-und er liebt und respektiert mich deswegen nicht weniger. Umgekehrt ist es natürlich genauso.

MEIN KÖRPER GEHÖRT MIR!

Wenn man das mal verstanden hat ,dann ist alles irgendwie einfacher.Ich habe kein Exklusivrecht auf den Körper meines Partners-er auch keins auf meinen. Wir schenken uns die Freiheit,selbst entscheiden zu dürfen,mit wem wir Sex haben wollen.
Unser Partner ist allerdings immer dabei. Fremde Haut im Alleingang spüren gab und gibt es bei uns nicht. Allerdings spüre ich derzeit eine Veränderung in meiner Denkweise und ein Verschieben auch dieser Grenze. Mein Partner soll frei sein. Das Einzige,was mir persönlich wirklich wichtig ist,ist das Einbeziehen in seine Gedanken und ein offener Umgang mit seinen Fantasien und Vorstellungen. Würde er hinter meinem Rücken sexuelle Dinge frei ausleben,dann würde mich das sehr verletzen. Nicht,weil er eine andere Person sexuell begehrt...-sondern der Vertrauensbruch wäre das Problem.

Mein Partner kommt aus einer langjährigen Beziehung,wo weder offen über Sex gesprochen werden durfte,noch wo er die letzten 10 Jahre der Beziehung überhaupt statt fand. Für mich ist es wichtig,dass mein Partner Mann sein darf...-so doof und abgedroschen das vielleicht klingen mag. Ich wünsche mir,dass er auf sexueller Ebene alles erleben und erfahren darf,was er sich wünscht...-genau wie ich. Ich denke,dass es für uns beide der beste Weg ist,eine langjährige,erfüllende ,liebevolle und befriedigende Partnerschaft zu führen. Das Verschweigen von Wünschen und Fantasien, das Unterdrücken von nicht ganz konventionellen Vorlieben in der Vergangheit hat uns beiden nicht gut getan. In dieser Beziehung haben wir es von Anfang an anders gehalten. Wir haben die Karten offen auf den Tisch gelegt. Das ist für uns das Schönste und es macht uns sehr glücklich,eine solche Beziehung führen zu können.*ja*

Ich muss ehrlich sagen,dass ich mich keinem Mann je näher fühlte. Dieser offene Umgang miteinander,dass sich gegenseitig Gönnen können, der Genuss,den Partner glücklich zu sehen...-auch und gerade im sexuellen Umgang mit anderen Menschen...das ist eine völlig neue und vor Allem schöne Welt für mich. Kein Versteckspiel mehr,kein Zurückhalten mehr...einfach sagen,was ich fühle und denke. Ein Traum!
Ich darf ein kleiner Freak sein und mein Partner lässt mich fliegen. Ich kann mich ausleben,Dinge probieren, mich austoben und das alles in einer sicheren,liebevollen Beziehung. Schöner geht es für mich nicht...*nein*

LG,Eva...die auf*wolke7*schwebt.....
Würde er hinter meinem Rücken sexuelle Dinge frei ausleben,dann würde mich das sehr verletzen. Nicht,weil er eine andere Person sexuell begehrt...-sondern der Vertrauensbruch wäre das Problem.

Ja, das wäre auch bei uns und vielen anderen Paaren der Fall, wenn dies hinter dem Rücken des Partners stattfinden würde.

Wenn man sich als Paar gegenseitig diesen sexuellen Freiraum zugesteht, dann bedeutet es ja nicht automatisch, dass man immer und überall jederzeit mit anderen Personen Sex haben kann, und dem Partner davon nichts mehr zu erzählen bzw. ihn nicht darüber informieren braucht. Der sexuelle Freiraum ist nicht mit einem Freifahrtschein zu vergleichen, denn man nach seinem Gusto ausgestalten kann.

Wir finden, dass es nur fair gegenüber dem Partner und wichtig für das Vertrauen ist, wenn man diesen Freiraum nicht zu sehr ausdehnt bzw. überstrapaziert, denn man leben ja trotz des sexuellen Freiraumes in keiner offenen Beziehung.

Mr. Sunfra
Wir sehen es auch so. Wir haben und geben uns diesen Freiraum aber eben nur zusammen. Alleingänge oder gar Hinterücks würde es bei uns nicht geben.
Gemeinsame Raumgestaltung
Klar, denn so ein Freiraum ist ja keineswegs unendlich gross und hat naturgemäss irgendwo Wände, die diesen Raum begrenzen. Er muss auch Wände haben, sonst wäre es ja kein Raum, sondern offenes Land. Für uns stellt dieser Freiraum ein „unmöblierter Raum“ dar, den der Partner für sich selbst einrichten kann. Die „Einrichtungsgegenstände“ wurden aber mit dem Partner vorher zusammen ausgesucht und besprochen.

Selbstverständlich kann dann auch so ein „Raum“ umgestaltet werden, aber eben immer nur in Zusammenarbeit mit dem Partner! Und der Partner muss immer und jederzeit diesen „Raum“ betreten können, was wir mit dem Vertrauen assoziieren.

Mr. Sunfra
Ich habe das alles überflogen...
...und mich würde interessieren, warum so viele betonen, dass sie nur gemeinsam fremde Haut erkunden bzw. der Partner immer dabei ist und es keine "Alleingänge" gibt.

Wo ist da der Unterschied, ob alleine oder den Partner an der Bettkante sitzend? Ist es im Endeffekt nicht das Gleiche?
Wo ist da der Unterschied, ob alleine oder den Partner an der Bettkante sitzend? Ist es im Endeffekt nicht das Gleiche
Der Partner muss ja nicht auf der Bettkante sitzen.
Wir denken zu einer Partnerschaft gehören Absprachen. Eine Absprache von uns ist es eben das Clubbesuche oder private Treffen zum Zweck des PT nur zusammen gemacht werden.
Wie das andere Paare halten, ist uns dabei egal denn jeder soll und muss für sich seine Freiräume gestallten.
Wir genießen den PT, egal wo, als Abwechslung von der Ehe und nicht als Flucht von der Ehe.
Ich als Mann hätte keinen Spaß daran im SC zu sein und zu wissen die Frau hüttet das Kind und sitzt vor der Glotze.
Wie jeder seine Freiheit auslebt ist eben immer verschieden und es wird auch Paare geben die getrennt in Clubs gehen. Es ist ja auch in Ordnung wenn es deren Absprache ist.
Wir sehen einen großen Unterschied eben dabei ob einer alleine etwas macht oder ob zusammen was gemacht wird.
Wo ist da der Unterschied, ob alleine oder den Partner an der Bettkante sitzend? Ist es im Endeffekt nicht das Gleiche?

Der Unterschied liegt eben in der gemeinsamen Gestaltung des sexuellen Freiraumes. Manche Paare haben diesen sexuellen Freiraum zusammen so gestaltet, dass sie es nur zusammen geniessen wollen. Andere wiederum haben eine andere Architektur gewählt und machen auch ein Solotreffen, oder gehen es zusammen an und trennen sich unter einem Dach und kommen später wieder zusammen.

Im Hinblick auf den Sex gibt es sicher bei keiner Variante einen Unterschied, in der „Architektur“ des sexuellen Freiraumes aber schon! Und schlussendlich gilt die Aufmerksamkeit nur diesem Raum und nicht dem sexuellen Akt an sich.

Mr. Sunfra
******_71 Mann
1.236 Beiträge
Freiraum mit gewissen Grenzen
Auch wir gönnen uns gegenseitig den Freiraum ab und an getrennt von einander Dates mit anderen Frauen bzw. Männern zu haben.

Unsere Offenheit wird allerdings gern mal dahingehend missverstanden, wir würden unseren Partner (Anfragen beziehen sich i.d.R. auf unsere SIE) für Sexdates "ausleihen".
Dem ist nicht so! Dates mit einem von uns gibt es nur, wenn man auch mit uns als Paar klar kommt. Wer nur Interesse an einem von uns hat, ist bei uns falsch. Solodates mit Singles kommen für uns ebenfalls nicht in Frage. Sexuelle Freizügigkeit in allen Ehren, aber danach sollte jeder der Beteiligten wissen, wo sein Zuhause ist.

Trotz aller Offenheit sehen wir uns in einer festen Beziehung lebend.
Im Gegensatz zu einer offenen Beziehung (nach unserem Verständnis) geht unser Freiraum eben nicht so weit, dass sich jeder von uns nach belieben Sexpartner sucht. Drüber hinaus gelten für uns die o.g. Einschränkungen.

Was die Praktiken bei einem Treffen (zu zweit, zu dritt oder zu viert) angeht, sind diese dadurch bestimmt worauf wir, gemeinsam mit dem jeweiligen Partner, gerade Lust haben. Feststehende Einschränkungen, die wir uns als Paar gesetzt hätten, kennen wir nicht.
Was die Praktiken bei einem Treffen (zu zweit, zu dritt oder zu viert) angeht, sind diese dadurch bestimmt worauf wir, gemeinsam mit dem jeweiligen Partner, gerade Lust haben. Feststehende Einschränkungen, die wir uns als Paar gesetzt hätten, kennen wir nicht.

Genau @**vo

Darum geht es im Kern unseres sexuellen Freiraumes, den auch andere Swinger sich gegenseitig geben können.

Mr. Sunfra
*********rchen Paar
988 Beiträge
sehr spannend hier zu lesen, wie andere Paare "ihren sexuellen Freiraum" definieren.

Wir stehen da sicherlich noch ganz am Anfang, wir beneiden keinen und wir verurteilen auch keine der hier aufgeführten Meinungen.

Für uns zählt nach wie vor, Ehrlichkeit und Offenheit im Umgang zuallerst mal mit uns.

Die Lust auf fremde Haut dem eigenen Partner mitzuteilen war schon mal der aller....allererste Schritt, das schrittweise Umsetzen dann der Zweite.

Und bei jedem dieser Schritte gilt der o.g. Satz von Ehrlichkeit und Offenheit.

Von daher hat bei uns die sexuelle Freiheit sicherlich noch Grenzen, und auch nur genau die werden Überschritten, wo wir uns beide absolut einig sind.

Dieser Weg bis dahin war nicht immer einfach, aber heute können wir sagen, dass er uns Spaß macht und auch uns in unserer Beziehung weiterbringt.

LG

Eiflerpärchen
Dieser Weg bis dahin war nicht immer einfach, aber heute können wir sagen, dass er uns Spaß macht und auch uns in unserer Beziehung weiterbringt
Und so sollte es auch sein.
Nur wenn beide ihren Spaß dabei haben wird es auf Dauer gut gehen, denken wir.
****Too Paar
13.554 Beiträge
Wo ist da der Unterschied, ob alleine oder den Partner an der Bettkante sitzend? Ist es im Endeffekt nicht das Gleiche?

Es ist vielleicht das Gleiche...-aber noch lange nicht Dasselbe...*nono*
Mal abgesehen davon,dass ich keinen Wert darauf lege,meinen Partner auf der Bettkante sitzen zu haben und er auch umgekehrt sicher keinen Wert darauf legt...*zwinker*....besteht bei uns der Reiz im gemeinsamen Erleben. Mir persönlich würde seine Anwesenheit fehlen und der Sex mit anderen Menschen ohne den Mann,den ich liebe interessiert mich einfach nicht. Würde für mich der Reiz darin liegen,jederzeit meiner Lust auf fremde Haut allein auszuleben,bräuchte ich keine feste Beziehung.
Ausserdem finde ich es extrem er-und aufregend,meinen Partner beim Spielen mit fremden Mitspielern zu beobachten. Das wäre relativ schwierig,wenn er ohne mich am Swingen wäre. *lol*
Es gibt Paare,die es toll finden,alleine los zu ziehen und sich im Nachhinein von ihren Abenteuern zu berichten. Mir persönlich würde das wenig geben. Ich bin lieber direkt dabei und habe ZUSAMMEN Spass mit meinem Partner.
Jedem das Seine...*smile*

LG,Eva
**********d2009 Paar
206 Beiträge
Ja, ja, ja....
NosyToo hat es auf den Punkt gebracht....

Mir persönlich würde seine Anwesenheit fehlen und der Sex mit anderen Menschen ohne den Mann,den ich liebe interessiert mich einfach nicht.

Würde für mich der Reiz darin liegen,jederzeit meiner Lust auf fremde Haut allein auszuleben,bräuchte ich keine feste Beziehung.


Danke für diese absolut klare Zusammenfassung meiner ureigenen Einstellung zu diesem Thema - ich hätte wahrscheinlich mal wieder unendlich viel Worte dafür gebraucht *anbet*

Der Stern
vom Sternenmond
********n_he Frau
523 Beiträge
Es ist immer alles Ansichtssache - bei mir gehts nie
Ich würde mal sagen, es geht immer alles was auch "BEIDE" mögen. Ich persönlich würde es nicht wollen, dass mein Partner sich von jemand anderem ankrabschen lässt und wollte es auch nicht dass ich angekrabscht werde. Für mich hat sexuelle Hingabe immer etwas mit Gefühl zu tun, ich kann das schlecht trennen. Man muss Gefühl und Sex aber trennen können, sonst funktioniert es nicht. Ich könnte auch nie mit jemanden etwas anfangen, den ich nicht mag. Problem ist dann immer dass ich dann für andere geblockt bin, d.h. wenn mich mal einer angefasst hat - und es war auch noch schööööön und gefühlvoll, hat der nächste Mann so schnell bei mir keine Chance, ausser der Mann mit dem ich etwas hatte lässt mich am langen Arm verhungern, meldet sich nicht mehr - will mit mir nichts mehr, dann bin ich erstens verletzt - muss mich davon erst mal erholen und dann hake ich es ab. Aber erst wenn diese Sache in meinem Kopf und meiner Seele abgeschlossen bin - dann ist mein Kopf, meine Seele und mein Körper bereit für etwas NEUES. Mit anderen Worten "Ich bin keine typische Swingerin" - sondern es ist eher eine Möglichkeit des erotischen Ausgehens für mich - nicht weniger - und nicht mehr.
Aber - gut dass die Menschen verschieden sind - ich denke auch für mich gefühlvolles Wesen gibt es das passende Gegenstück - und nicht alle wollen von einem sexuellen Abentuer zum nächsten ziehen.
Ich möcht noch gerne was zum Thema "von Anfang an" sagen:

Gewisse Dinge entwickelt man erst mit der Zeit, auch gewisse Ideen. Besonders, wenn "der eine eh meint, über alles reden zu können" ist das doch angenehm. Denn unter diesem Thema kann man dann doch mal neue Dinge ansprechen, möglicherweise mit der Bemerkung, wie super das ist, über alles reden zu können.

Wichtig ist halt, es nicht gleich zu übertreiben. 20 Jahre keinen Mucks und plötzlich wird offenbart, dass der Sex scheisse ist und überhaupt wesentliche Dinge schon lange fehlen... naja, hilft niemandem, um es mal überspitzt zu formulieren.

Auch die Offenheit muss wachsen, selbst nach 20 Jahren Ehe noch. Und ich denke, sie einfach einmal in die eigene Gedankenwelt einzuweihen, ist da ein guter Beginn.

Das kann ja duchaus auch zb sein, dass ihr gemeinsam zu Bett geht, noch etwas plaudert und so im Dunkel dir grad die Idee kommt, wie geil das wär, nur so theoretisch... und so weiter.

Manchmal beginnt die Grenze des Freiraums eben schon im Kopf und der Fantasie und nicht im Swingerclub mit der Frage, ob Partnertausch mit oder ohne Blick zum Partner ok ist. Man kann halt meistens nicht in einem Schritt zum Ziel, sondern es braucht mehrere Schritte und manchmal sogar einen Umweg. Und manchmal geht es gar nicht. Aber in jedem Fall kommt man dem Ziel näher!
@******rin
Ich denke, es geht auch gar nicht so sehr darum, auf Krampf mit jedem, der grad verfügbar ist, Sex zu haben. Es geht vielmehr um den Freiraum, es tun zu können, wenn man wollte. Und noch viel mehr, um ihm diesen Freiraum zu geben, auch wenn man selbst das nicht tun wollen würde. Wenn er will.

Einfach die Bedürfnisse und Vorlieben des Partners akzeptieren und ihn diese ausleben zu lassen, selbst wenn es nicht die eigenen sind. (also somit auch Dinge, die man selbst nicht tun mag, durch andere befriedigen zu lassen)
Das zeigt schon allein die Wahrnehmung und das Gefühl, wenn man nach dem Sex mit einer anderen Person, wieder mit seinem Partner, den man liebt Sex hat.

Uns, und vielen anderen Paaren ist dieses Phänomen aufgefallen. Aber auch solches, dass alles was mit dem eigenen Partner zu tun hat, auch wieder deutlicher und intensiver wahrgenommen wird. Auch solche Dinge wie z.B. das ein Kompliment des eigenen Partners wieder deutlicher wahrgenommen wird, und in der Empfindung wieder dem entspricht, wie es früher der Fall war. Oder sei es das Gefühl, wieder als Frau oder als Mann sexuell begehrt zu werden.

Eben all jene Dinge, die man dem eigenen Partner durchaus vermittelt und gibt, die aber durch die Gewohnheit und Selbstverständlichkeit über die Jahre verblassen, obwohl sie vorhanden sind. Im Grunde ist es der gleiche Effekt, wie wenn man nach zwei Wochen aus dem Urlaub zurückkommt und dann wieder bewusster wahrnimmt, was man doch für ein schönes Zuhause hat.

Das jedenfalls löst bei uns dieser sexuelle Freiraum aus. Wir führen und damit noch deutlicher vor Augen, dass wir nur deshalb ein Paar sind, weil wir uns unser Leben mit keinem anderen Menschen vorstellen können, da wir die Liebe und den Sex voneinander abgekoppelt haben und jedem von uns den sexuellen Freiraum zugestehen. Der Sex gehört zwar zu einem nicht unerheblichen Grad zu unserer Beziehung dazu, ist aber nicht die tragende Säule unserer Liebe, denn die ruht auf ganz anderen Säulen, an denen der Sex und jedwede körperlichen Besitzansprüche nichts zerstören kann. Für uns ein wirklich sehr tolles und befreiendes Gefühl zugleich, auch wenn wir deshalb nicht laufend mit anderen Sex haben.

Mr. Sunfra
Ups....
So kann es gehen, wenn man zu schnell beim Kopieren ist. Sorry ihr lieben, bitte den nächsten Beitrag beachten, der dann auch komplett ist.



Nein, es geht wirklich nicht darum, dass man innerhalb des Freiraumes krampfhaft darum bemüht ist, so viel Sex wie möglich mit anderen Partnern haben zu können. Es geht vor allem darum, dass man sich als Paar diesen Freiraum gegenseitig einräumen und auch das ausleben kann, was man ausleben möchte. Was genau in diesem Freiraum dann ausgelebt wird, wurde ja schon im Vorwege miteinander abgesprochen. Die Bestimmung der sexuellen Vorlieben obliegt dem jeweiligen Paar, die so facettenreich und unterschiedlich sind, dass man es nicht auf andere Paare übertragen kann.

Viel wichtiger ist aber die Tatsache, dass man als Paar diesen sexuellen Freiraum gemeinsam zustande gebracht hat, und vor allem, dass diese wieder einmal mehr eine Gemeinsamkeit ist!

Für uns bedeutet dies auch, dass wir uns somit noch deutlicher vor Augen führen können, dass wir zusammen sind, weil wir uns lieben und zusammen sein wollen, der Sex zwar zur Beziehung dazugehört und einen wichtigen Stellenwert hat, aber nicht das alles entscheidende Kriterium ist.

Jeder von uns hat in einer Beziehung das Bedürfnis, dass der Partner nur deshalb mit einem zusammen ist, weil dieser einem liebt und die Wesensart, der Mensch im Vordergrund steht. Zur einer klassischen Beziehung gehört aber auch der Sex, der von Paar zu Paar eine unterschiedlichen Stellenwert hat. Und selbst wenn bei dem einen oder anderen Paar der Sex an erster Stelle steht, möchte man im tiefsten seines Herzens nicht nur deshalb als Lebenspartner favorisiert werden.

Im Laufe der Jahre verwässert sich aber dieses Bewusstsein, und nur wenige Menschen können nach den Jahren klar und deutlich in ihren Empfindungen unterscheiden, ob sie nun um ihretwillen geliebt werden, oder doch mehr wegen dem Sex. Was also überwiegt in der Beziehung tatsächlich? Der Sex oder doch meine Wesensart? Diese Frage stellt man sich immer irgendwann unbewusst, weil man auch in gewisser Weise in einer Langzeitbeziehung mit den Jahren der Gewohnheit und Selbstverständlichkeit „betriebsblind“ geworden ist.

Die Bemühungen und Komplimente, und alles das, was einem eigentlich täglich zeigt, dass man um seinetwillen geliebt wird, nimmt man nicht mehr so deutlich wahr. Und alles das, was einem der eigene Partner in dieser Hinsicht entgegen bringt, verliert auch mit den Jahren an Intensität, denn man ist es sich ja gewohnt. Der Lebenspartner müsste also eine Schippe drauf legen, um seine positiven Signale aus der Versenkung des Gewohnten zu holen. Beim Sex kommt noch hinzu, dass die Gefühle auf einer anderen Ebene stattfinden. Hier konzentriert sich dann alles und wird für einen Augenblick geballt wahrgenommen, und obwohl es auch beim Sex mit den Jahren an Intensität abnimmt, wird der gemeinsame Sex immer noch intensiver wahrgenommen, als das täglich Leben miteinander. Und genau da fängt man dann meistens an, sich im unterbewussten Gedanken zu machen, ob man vom Partner wegen dem Sex, oder um seinetwillen geliebt wird.

Unsere Theorie ist daher die, dass man mit dem einräumen und dem zugestehen eines sexuellen Freiraumes sich als Paar zeigt, dass man nicht ausschliesslich wegen dem Sex zusammen ist. Der Sex ist zwar nach wie vor von grosser Bedeutung, aber dieser steht nicht an erster Stelle. Was an erster Stelle steht, ist die emotionale Bindung, was mit dem sexuellen Freiraum sehr gut zum Ausdruck gebracht wird, wie wir meinen. Und durch diesen sexuellen Freiraum ermöglicht man sich auch gegenseitig den Sex mit anderen Menschen, der einem in gewisser Weise die „Betriebsblindheit“ nimmt. Das Alltägliche und die Gewohnheit, was sich über die vielen Jahre bei nahezu allen Paaren mehr oder weniger einschleicht, wird unserer Meinung nach eingedämmt. Die Patina des Alltäglichen abgelöst, welches den Wert des Partners, und somit auch den Wert der eigenen Beziehung wieder zum Vorschein bringt.
Das zeigt schon allein die Wahrnehmung und das Gefühl, wenn man nach dem Sex mit einer anderen Person, wieder mit seinem Partner, den man liebt Sex hat.

Uns, und vielen anderen Paaren ist dieses Phänomen aufgefallen. Aber auch solches, dass alles was mit dem eigenen Partner zu tun hat, auch wieder deutlicher und intensiver wahrgenommen wird. Auch solche Dinge wie z.B. das ein Kompliment des eigenen Partners wieder deutlicher wahrgenommen wird, und in der Empfindung wieder dem entspricht, wie es früher der Fall war. Oder sei es das Gefühl, wieder als Frau oder als Mann sexuell begehrt zu werden.

Eben all jene Dinge, die man dem eigenen Partner durchaus vermittelt und gibt, die aber durch die Gewohnheit und Selbstverständlichkeit über die Jahre verblassen, obwohl sie vorhanden sind. Im Grunde ist es der gleiche Effekt, wie wenn man nach zwei Wochen aus dem Urlaub zurückkommt und dann wieder bewusster wahrnimmt, was man doch für ein schönes Zuhause hat.

Das jedenfalls löst bei uns dieser sexuelle Freiraum aus. Wir führen und damit noch deutlicher vor Augen, dass wir nur deshalb ein Paar sind, weil wir uns unser Leben mit keinem anderen Menschen vorstellen können, da wir die Liebe und den Sex voneinander abgekoppelt haben und jedem von uns den sexuellen Freiraum zugestehen. Der Sex gehört zwar zu einem nicht unerheblichen Grad zu unserer Beziehung dazu, ist aber nicht die tragende Säule unserer Liebe, denn die ruht auf ganz anderen Säulen, an denen der Sex und jedwede körperlichen Besitzansprüche nichts zerstören kann. Für uns ein wirklich sehr tolles und befreiendes Gefühl zugleich, auch wenn wir deshalb nicht laufend mit anderen Sex haben.

Mr. Sunfra
*********ONFX Mann
24 Beiträge
klar geht das!!!
Ich denke, dass ist alles eine Sache der Absprache und des Vertrauens.
Ich vertraue meinem Partner...also kann ich auch teilen.
*******erer Mann
148 Beiträge
Aber sicher.....
.... gehört individueller und damit auch sexueller Freiraum innerhalb einer Lebenspartnerschaft für mich / uns dazu.

In wie weit jeder einzelne den dargebotenen Freiraum ausschöpft fällt
ebenfalls wieder in den Bereich der individuellen Verantwortung.

Erfahrungsgemäss müssen sich aber gleichgesinnte finden, um daraus ein funktionierendes Lebensmodell zu kreieren.

Nach ausgiebigem Studium vieler Profile hier im JC, in denen die
"wahren" Werte wie z.B. Treue, rigoros in den Vordergrund gerückt werden. Natürlich kombiniert mit Verbalattacken gegen Andersfühlende und Andershandelnde. Auch erstaunlicherweise von Paaren und Singles, die sich ganz bewusst auf einer Swinger- und Erotikplattform tummeln.....??? Schätze ich mich mit meinem / unserem Lebens- und Liebesmodell ( langjährig erprobt ) sehr glücklich.

Freiheit befreit eben und schafft zusätzlich noch unglaubliche Nähe und Stabilität.

Wer es nicht glaubt, sollte den Mut besitzen es zu probieren...


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