Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
13565 Mitglieder
zur Gruppe
Schweiz
4438 Mitglieder
zum Thema
Erziehung ohne direkten Genuss des Sklaven11
Richtet sich vorwiegend an devote Personen, welche fernab von eigenen…
zum Thema
Nach 2,5 Jahren die Beziehung geöffnet - Erfahrungen gesucht41
Liebe JC-Community, ich interessiere mich für eure Erfahrungen und…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Alles kann. Alles muss?

***ie Frau
7.316 Beiträge
Themenersteller 
Alles kann. Alles muss?
Hallo zusammen,

man bekommt ja im Joy hin und wieder das Gefühl: jeder probiert mal alles aus.

So platt wie es daher kommt ist es natürlich nicht. Schon individueller und differenzierter. Aber der Eindruck lässt sich auch nicht wirklich wegreden bei mir.

Für mich ist es allerdings so, dass ich mir sage: ALLES muss ich nicht ausprobiert haben. Es gibt da eine Grenze. Wo meine eigene ist, will ich jetzt gar nicht zur Diskussion stellen. Vielleicht bringe ich mich mit der Grenze ja auch ein ums andere mal um einen unwiederbringlichen Genuss?! Vielleicht kenne ich mich aber auch so gut, dass ich weiß was mir gut tut und was nicht?

Wie ist das bei euch? Habt ihr auch eine Grenze / Grenzen? Und wenn ja, warum ist sie da? Und ist sie fest oder verschiebbar in den Jahren? Und wenn nein, warum nicht? Ist für euch wirklich vorstellbar alles auszuprobieren?

Bin ja mal gespannt
Adie.
grenzen ändern sich,aus meiner erfahrung,schon innerhalb von jahren...auch neigungen .... das trifft nicht bei jedem zu ,haben doch manche leute bis zu ihrem ende ein und das selbe sexleben.

sicherlich werde ich kaum praktiken probieren bei denen ich schon im vorfeld stärkste abneigung habe...ansonsten seh ich es eher so....wenn irgendwo ein bischen intresse bei mir da ist,oder halt KEINE abneigung aus ahnungslosigkeit, probier ich es wenigstens einmal aus....denn erst hinterher weiß ich obs mir gefallen hat oder eben nicht.
*******man Frau
586 Beiträge
Sehr viele Leute lehnen Dinge aus Prinzip ab... eher aus moralischen Gründen oder Ängsten. Sowas versuche ich zumindest bei mir immer zu hinterfragen und dem entgegen zu steuern.
Ansonsten gibts Dinge die ich nicht mag, die ich ggf. noch überprüfe um sicher zu sein, dass ich sie WIRKLICH nicht mag.

Ich denke das jeder Mensch so seine Grenzen hat, das ist ganz normal. Die GRünde liegen im Schutz von uns selber oder Dingen die uns wichtig sind. Manchmal sinds einfach nur Abneigungen.

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es da Ausnahmen gibt. Selbst hier wirst du niemanden finden der grenzenlos alles mitmacht. Auch wenns einem manchmal so vorkommt.
*******e_hb Frau
72 Beiträge
Grenzen verschieben
Meine Grenzen haben sich innerhalb meiner Beziehung immer weiter verschoben. Dinge, die ich früher nie gemacht hätte gefallen mir heute.
Innerhalb meiner Beziehung bin ich bereit alles zumindest auszuprobieren, wenn der Wunsch vom Partner vorhanden ist.
Bisher fand ich es dann nachher auch immer gut. *rotwerd*


Alles was außerhalb meiner Beziehung liegt (3er, 4er etc.) schließe ich allerdings für mich aus.

Ich würde es aber nicht als absolutes NoGo bezeichnen, weil ich ja jetzt noch nicht weiß wohin wir uns im Laufe der Jahre entwickeln.

Zur Zeit (und auch sicher noch längere Zeit) habe ich dort aber meine klare Grenze und würde sie nicht überschreiten wollen.

Gruß Morangie
****ity Paar
16.585 Beiträge
grenzen
hat wohl jeder,bei manchen sind sie weniger,bei anderen mehr.

wir als paar,sind sehr neugierig und probieren einiges aus für uns,dass wir aber sicher nicht mit allen teilen.

deswegen würden wir auch nie einen satz,wie,wir sind tabuslos ins profil setzen.

allein das thema anal z.b..wird hier oft als allgemeine vorraussetzung für ein treffen erwartet.
"Alles kann, nichts muss." verstehe ich so, dass man am Anfang erstmal offen zu den Dingen (gemeint ist sexuelle Praktiken) steht und gar nicht beurteilen kann, will, möchte, bevor man diese Dinge ausprobiert hat.

Mit der Zeit, wenn man Erfahrungen gesammelt hat, sieht man dann die Dinge anders.

Wie schon die VorschreiberInnen geschrieben haben, sind die Grenzen von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Ich selber habe vor, einiges auszuprobieren, was ich zuvor nicht ausprobieren konnte oder wollte. D.h. ich möchte endlich meine Grenzen testen dürfen. Es wäre doch zu schade, wenn man vieles verzichtet, weil man denkt, das geht gar nicht... Vielleicht sollte ich in meinem Profil unter "Geht gar nicht" gar nicht veröffentlichen...

Da gehört auch eine Portion Mut dazu.
grenzen
sind auch mal dazu da um überschritten zu werden, es gibt einiges an Grenzen die ich mir vor jahren selbst gesteckt habe und im laufe der Zeit war die Neugier so groß das ich mal hier und da ausnahmen gemacht habe.*lol* Ich persönlich finde es sehr spannend wie sich grenzen verändern bzw aufgegeben werden können und habe gelernt nie mehr nie zu sagen.

Nur sollte man Grenzen nicht mit Tabus verwechseln, denn die sind und bleiben immer die gleichen für mich, weil es handlungen sind die ich für mich komplett ausschließen kann aus moralischen Gründen oder reinem ekelfaktor etc.
Nein, natürlich nicht!
Was ich nicht versuchen möchte, sagt mir mein Bauchgefühl.

Da gibt es einiges, was ich nicht mit einem nahezu Fremden tun würde, sondern nur mit einem Partner, einiges was ich abstoßend finde und einiges, was mich einfach gar nicht reizt.

Was mit diesen Grenzen noch passieren wird, werde ich sehen.
****ity Paar
16.585 Beiträge
grenzen
setzt man sich ja selbst für sich und man entscheidet auch,wie und wann man sie überschreiten möchte...
**********nicht Paar
167 Beiträge
das Leben besteht aus Veränderungen
Wir erleben täglich Veränderungen im Leben, so auch im Swinger Dasein....Allerdings gibt es große Unterschiede. Als wir begannen uns für andere Paar etc. zu interessieren, haben wir uns als Paar klare Grenzen für den Partnertausch und den Umgang mit anderen GV Partnern festgelegt. Allerdings sind nicht alle Grenzen in Stein gemeisselt. Es gibt Dinge, die den einen oder anderen dann mit der Zeit doch reizen. Dann reden wir darüber und probieren es oder lassen es sein. Wichtig ist, dass man selbst es möchte und der Partner auch. Aber da gibt es natürlich auch Erlebnisse, die man niemals machen möchte, und sich diese Abneigung auch nicht verschieben kann...
Alles kann. Alles muss?
NEIN!

Wir unterscheiden in klare Tabus und in Neigungen, die wir in sexueller Hinsicht haben.

Alles, was für uns nicht zu den Tabus zählt, dem stehen wir aufgeschlossen gegenüber und probieren es auch gerne mal aus. Wenn es uns gefällt, dann ergänzen wir unser Repertoire, wenn nicht, dann lassen wir es bei der einmaligen Erfahrung. Wir sind beide in Sachen Sex immer sehr aufgeschlossen und haben im Laufe der gemeinsamen Jahre vieles neues für uns entdecken können, aber alles kann und alles muss, ist nicht unser Credo. Es muss auch zu uns passen und unserer sexuellen Grundneigung entsprechen. Und da gibt es schon das Eine oder Andere, was zwar zu keinem Tabu gezählt werden kann, aber wir dann doch eine Grenze haben, die sich auch in Zukunft nicht aufheben wird.

Da passt zu uns eher der Spruch, das fast alles kann, aber nicht von dem ist ein Muss.

Mr. Sunfra
*******000 Paar
2.311 Beiträge
Klar haben (fast) alle ihre Grenzen. Bei Paaren kommen oft noch solche dazu welche die Partnerin/den Partner betreffen.
Bei uns wäre die Verletzung von Grenzen nicht denkbar. Natürlich können Grenzen sich auch verschieben.
Klar haben (fast) alle ihre Grenzen. Bei Paaren kommen oft noch solche dazu welche die Partnerin/den Partner betreffen.

Und welche sollen das sein?

Mr. Sunfra
***ie Frau
7.316 Beiträge
Themenersteller 
Ansonsten gibts Dinge die ich nicht mag, die ich ggf. noch überprüfe um sicher zu sein, dass ich sie WIRKLICH nicht mag.

Diese nochmalige Überprüfung, machst du das weil du Sorge hast, dass du "uncool" (prüde, verklemmt, ... wie auch immer man es bezeichnen mag) rüber kommst, oder dass du dich selbst vielleicht doch um einen Genuss bringst?
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wie unterschiedlich
das Denken sein kann, erlebe ich dauernd im joyclub. Vorgestern bewarb sich wieder eine Frau nach einigen Mails als Sklavin. Ich habe mir schon längst angewöhnt, dann das Optimum des von mir Erwarteten zu schreiben, weil ich weiß, dass nichts abschreckender ist, aber wozu soll ich Geduld, Zeit und Einlassen opfern für jemand, der nur verschwommene Vorstellungen davon hat, was von ihm als Sub erwartet wird? Auch in diesem Fall wirkte es, vor allem weil ich geschrieben hatte (sie war eigentlich nur scharf auf meine Sklavin), dass Sex mit Dritten für mich dazu zählt- und natürlich, dass meine Sklavin stets Vorrang habe. Auf Letzteres ging sie bei der Absage nicht ein, aber das Erstere beantwortete sie empört mit "Ich bin doch keine Nutte". Weitergedacht: Bi-Sex ist ok, Sex mit fremden Männern/Paaren nuttenhaft.

Trotzdem, das ist alles ok, denn jede-r hat das Recht, seine eigenen Grenzen festzulegen und selbst darüber zu bestimmen, ob und unter welchen Voraussetzungen diese überschritten werden können.

Ich weiß von mir selber, wie sich meine Einstellungen verändert haben, was früher ein Riesenproblem schien, heute selbstverständliches Wollen ist. Daher sollte man also nie Nie sagen.
Wir haben unsere Grenzen und die werden sich auch nicht ändern. Wir müssen nicht alles probieren um zu wissen was wir nicht mögen.
Unsere Grenzen sind einfach dort wo eben unsere Art des Sex nichts zu suchen hat und von daher werden wir nicht unsere Einstellung zu Praktiken und damit zu unseren Grenzen ändern.
Ich denke, jeder Mensch hat seine individuelle Grenze und das allerwichtigste ist immer noch, tolerant zu bleiben (leider bleibt das heutzutage in manchen Punkten auf der Strecke).

Ich habe in den letzten Monaten einiges ausprobiert, da ich noch auf einer anderen Plattform angemeldet war und mich dort auch regelmäßig mit verschiedenen Männern getroffen habe.
Dadurch habe ich gemerkt, dass mir Sachen, die ich mir früher niemals hätte vorstellen können, auch gut gefallen (nur um ein Beispiel zu nennen: Swingerclub).

Aber natürlich habe auch ich meine Grenzen - alles mache ich sicher nicht und ich muss auch nicht alles ausprobiert haben um zu wissen, dass ich das nicht mag (ich hoffe mal, das war jetzt nicht allzu kompliziert ausgedrückt ;)).
Trotzdem akzeptiere ich es, wenn andere Menschen das mögen und würde mir nicht anmaßen, darüber zu urteilen, ob diese Menschen jetzt "pervers" oder "krank" sind. Denn jeder muss für sich selbst entdecken, was ihm/ihr Spaß macht und was nicht. Illegales natürlich mal ganz außen vor.

Fazit: Man kann für sich ausprobieren, muss aber nicht. Manchmal merkt man aber erst durchs probieren, ob es zu einem passt oder nicht und man kann sich vielleicht auch einfach mal leiten bzw. sich überraschen lassen...

Lg
norah
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ja
Wir haben unsere Grenzen und die werden sich auch nicht ändern.




bei Paaren scheint das so zu sein, das lesen wir immer wieder. Natürlich versucht ein Teil, seine Grenzen auszuloten, aber der andere wacht und verhindert.

Wenn man für sich selbst entscheiden darf, muss wirklich nicht alles Mögliche gemusst werden. Man sollte sich immer nur das zumuten, bei dem man am nächsten Tag sich selbst noch im Spiegel in die Augen schauen kann. Sex soll genossen werden. Das bedeutet auch, dass jedes Tun , um Erwartungen zu erfüllen ohne eigenes Überzeugtsein, von Übel ist.
Auch wir haben unsere gemeinsamen Grenzen. Manchmal kann man sich aber auch einer Grenze annähern, dann ist die Zeit gekommen diese bestimmte Grenze gemeinsam zu überdenken und ggf. zu ändern.(Hatten früher keine Treffen mit Solo-Männern z.B.)
Manche Grenzen sind und bleiben aber für uns fest und wir sind auch der Meinung nicht alles unbedingt ausprobieren zu müssen/wollen.
Eine unserer Grenzen, mal als Beispiel, war von vorne herein so eine Grenze....also von uns festgelegt (NS finden wir beide eklig und nicht ausprobierfähig), trotzdem wurden wir schon zweimal (obwohl vorher bekannt!)angepisst *wuerg* es wurde dann als Squirting dargestellt...oder schlimmer noch als "Vertrauensbeweis".....
Dererlei aufgezwungener Erfahrungen braucht kein Mensch! Schützen kann man sich davor allerdings wie in unserm Beispiel auch nicht immer. Für uns ganz klar seit dem Erlebten: Läuft etwas in die Richtung unserer Grenzen, oder wird gar versucht diese zu überschreiten wird künftig sofort abgebrochen und es wird kein weiteres Date mehr stattfinden.
Natürlich versucht ein Teil, seine Grenzen auszuloten, aber der andere wacht und verhindert.
Wir kennen nicht ein Paar wo es so ist, soll aber nicht heißen dass es nicht so teilweise ist.
Partnerschaften sind ja zusammen weil die meisten Themen und damit auch der Sex zusammen passt.
Ich für meinen Teil,probiere nur das aus,was mich wirklich reizt und worauf ich spontan Lust habe.
Eine "To do list" oder "Höher,schneller,weiter"-denken habe ich nicht.
Und ja,mit den Jahren verschieben sich Grenzen fast automatisch.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Das Thema ist
für mich schon deshalb interessant, weil ich selbst als Person jemand jenseits der Grenzen vieler bin, also altersmäßig ein totales "Geht nicht". Trotzdem haben mich immer wieder die kennengelernt, die einfach mal ihre Vorurteile einen Moment lang zurückstellten- und es blieb oft nicht beim Kennenlernen.

Logische Folgerung: viele Grenzen sind gar keine, sondern nur Käfige im Kopf, Denkverbote, Vorurteile. Um zu wissen, wie etwas, wie jemand ist, muss man sich öffnen, die Wahrheit zulassen.
Abgesehen davon dass wir niemanden kennen der nicht irgendwo seine Grenzen hat verwischt es jetzt.
Es gibt 2 Arten von Grenzen:
Da sind zum einen die Grenzen die wir anderen setzen beim Date, diese können dann zum Teil bei weiteren Dates erweitert werden.
Zum anderen sind aber Grenzen im eigenen Schlafzimmer wo sich einfach das Thema nie gestellt hat es zu probieren.
Wer sagt er hat keine Grenzen und mag alles was im Bereich Sex so los ist, Glückwunsch.
Wir haben Grenzen und belassen es auch dabei.
*******ker Mann
6.617 Beiträge
Also "Alles muss" trifft es sicherlich nicht - Vorlieben und Abneigungen hat wohl jeder.

Dennoch habe ich das Gefühl, dass die User dieser Plattform mehr sich mit außergewöhnlichen Praktiken beschäftigen bzw. sich inspirieren lassen als Durchschnittsmenschen.

Experimentierfreudiger wird man durch den Joyclub sicherlich. Die Frage ist nur in welchem Ausmass.
*********lueck Mann
9.710 Beiträge
Wie ist das bei euch? Habt ihr auch eine Grenze / Grenzen? Und wenn ja, warum ist sie da? Und ist sie fest oder verschiebbar in den Jahren? Und wenn nein, warum nicht? Ist für euch wirklich vorstellbar alles auszuprobieren?

Erstmal hat meine Vorstellungskraft Grenzen, was im Rahmen von Sexualität alles machbar ist lachend Aber ich "lerne" ja u.a. hier viel Neues kennen. Manches macht neugierig... anderes eher nicht axelzuck

Was meine "Grenzen" -ich nenne sie mal Hardlimits- angeht.. ja, die habe ich... und die sind auch nach Jahren "unverrückbar". Warum das so ist.... weil mich diese 2-3 Spielarten überhaupt nicht ansprechen. Und es gibt bestimmt noch ne Menge von dem ich nicht mal weiß, das es so etwas überhaupt gibt *zwinker*

Aber es gibt ja auch weiche Grenzen... und hier hängt es sicherlich vom "Spielpartner" und dem gegenseitigen Vertrauen ab... ob diese Grenzen überschreitbar sind.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.