Also, zuerstmal: von sich selbst aufgeben darf niemals die Rede sein wenn es um deine Kinder geht.
Ich denke auch sehr oft das ich mich aufgebe für alle anderen.....und wo bleibe ich dabei??
Unsere Situation ist ähnlich der deinen. Ich weiß nicht wie gut du dich mit deiner Frau verstehst.
Mein Mann ist mein bester Freund.
Leider können wir uns es momentan nicht leisten das Haus abzubezahlen und eine Wohnung zu mieten.
Also bauen wir das Dach aus und jeder bekommt sein eigenes Zimmer.
Die Aufgaben hier im Haus sind klar verteilt.
Wir leben also wie in einer WG.
Sollte dann doch mal einer von uns ausziehen werden wir sehen wie wir das lösen.
Da wir miteinander reden haben wir schon ein paar Ideen dazu.
Eine davon ist das sich der ausziehende Partner (wer auch immer das ist) eine Wohnung in der Nähe sucht. Wenn möglich mit einem Kinderzimmer. Wenn das geht, dann würden wir uns Wochenweise abwechseln was die Kinder betrifft.
Ich kenne ein Paar die es genauso machen und das klappt ganz prima.
So hat jeder den Alltag mit den Kinder, sie können zur Not mal schnell bei Mama oder Papa vorbeischauen wenn es was wichtiges gibt (übrigens auch die Eltern selbst), die Umgebung bleibt die selbe.
Und auch die Eltern haben Freiräume.
Bzw. kann man die Betreuung auch flexibel handhaben. Eine Art Dienstplan erstellen wo alle Wünsche berücksichtigt sind.
Das geht!! Vorraussetztung ist natürlich das sich die Eltern verständigen können. Wenn es nur Streit und verletzten Stolz gibt wird das eher schwierig.
Bist du denn schon ausgezogen?
Warum denkst du das es deinen Kindern bei der Mutter nicht gut geht?
Hast du das auch vorher schon gedacht?
Wie alt sind deine Kinder denn?
Habt ihr die Kinder mal gefragt bei wem sie wohnen wollen?
Grüße Kelene