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Humilating/Erniedrigungsspiele

gnau, so sehen wir das auch!
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Muss! Session ist Session und Leben ist Leben.

Ausser man täte die Zwei nicht trennen wollen, oder?

Oh, nein, fuck me! Schon wieder alles vergeigt.

Man muss ja trennen (und frau wohl auch), Befehl vom Scheff.
Ich bin eher renitent als unterwürfig und ich liebe subtile Erniedrigung, so wie sie zB Hanjie beschrieben hat, da werde ich nochmal besonders bissig^^
Ich empfinde es allerdings auch nicht wirklich als erniedrigend oder peinlich einfach weil ich niemanden die Macht gebe mich so zu beeinflussen.
**********esire Mann
1.356 Beiträge
ich liebe diese Spiele auch.

Klar gibt es Grenzen diese können jedoch verschoben werden aber sehr sachte. Denn man kann auch sehr viel kaputt machen.

Ich habe schon so Grenzsituationen erlebt und sie wurde auch überschritten, in der Situation war es die Hölle und es flossen teils Tränen, aber es war auch noch genau auf der Kante der Grenze. Es kickte mich so sehr und ich bin dann stolz gewesen die Situation gemeistert zu haben.

Dom muss da genau aufpassen was er macht und wie. Doch ein guter Dom sieht wie es um seinen Sub bestellt ist.
Humilating = Humiliating
Soweit der guten Ordnung halber zum korrekten Terminus.

Hier geht es um etwas, das mehr den Kopf als den Körper in Anspruch nimmt und deshalb als mögliche Nebenwirkung mentale und psychische Spuren hinterlassen kann.

Hier geht es auch um etwas, das weit jenseits von Sessions mit der Peitsche, dem Knebel und der Fesselung liegen kann. In gewisser Weise ist es die Hohe Schule des D/s. Am ehesten geeignet für besonders Phantasiebegabte, für eher Ungehemmte, für Freunde von Rollenspielen, in denen maximale Erniedrigung, Beschämung, seelische Entblößung und schmachvolle Behandlungen den erotischen Kick hervor kitzeln.

Beide oder mehrere sollten wirklich darauf stehen und nicht nur überredet worden sein.

Für Herrn Deppdom und Subby Immawillich ist datt eher nixxx *g*
***11 Mann
1 Beitrag
Verantwortung
Der Dom muss sich seiner Verantwortung absolut bewusst sein, da es sich hier um kein Spiel mehr handelt. Die Sub liefert sich aus und der Dom verfügt. Eine unbedingte Vertrauensbasis ist die Grundlage. Kein Spiel für Anfänger oder Gestörte.
Die Psyche eines Menschen kann dabei zerstört werden.
Vorsicht ist geboten
Natürlich gehört auch ein gewisses Maß von Demütigung und Erniedrigung zu D/S.
Alleine schon ,um eine Strafe bitten zu müssen und mich dann auch noch dafür zu bedanken zu müssen,ist für mich eine Erniedrigung.
Alles was hier diskutiert wurde,Knebel, Fessel ect. stellt schon eine Gewollte Erniedrigung dar.
Aber man sollte mit verbalen Erniedrigungen vorsichtig umgehen,denn manche Worte brennen sich in die Seele und können unter Umständen,lang vergessene Ängste herauf beschwören."Angst frißt die Seele auf"
Man sollte sich schon vorher Gedanken darüber machen,wie weit Top gehen kann,ohne seelische Schäden zu verursachen,denn die sieht man nicht,wie Striemen oder dergleichen.
Also vorher reden,reden,reden,ehe das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Nun, als erstes sollte man mal feststellenwas denn eine erotische lustvolle Erniedrigung ist !? Weil dies allein schon ist für jeden nicht gleich. Um also eine erotische Wirkung durch diese Erniedrigung bei dem Untergebenen zu erreichen, sollte man ihn/sie auch gut kennen. Oder !?

Dies erfordert dann auch wieder ein gewisses Maß an Vertrauen beiderseits. Und wenn ich also davon ausgehe, das ich jemanden vertrauen kann, oder das Gefühl dafür habe, sollte ich doch hoffentlich davon ausgehen können, das er ebenso gefühlvoll diese Erniedrigung umsetzt, oder ich umsetze.

Die Frage ob dann eben diese, hoffentlich lustvollen und erregenden, denn das sollen sie im Ende ja doch sein, Erniedrigungen schädlich oder psychisch Spuren hinter lassen, läßt dann auch darauf schließen, das eben nicht das richtige Gefühl und Verständnis da war. Zumal es auch dabei immer darauf ankommt sich gemeinsam zu entwickeln und auch zu erproben.
Begeistert..
... habe ich mich als zugegebener Frischling in dieses Thema eingelesen und auch einige Beiträge mit einem "Danke" bewertet.
Für mich ist auch das Vertrauen zu meinem HERRN das wichtigste, das hält mich (sinnbildlich gesprochen) am leben.

Nimmt ER mir durch Worte oder Taten in einer Session dieses Gefühl, DANN fühle ich mich erniedrigt, herabgesetzt, verletzlich ....

Alles andere was von manchen als Erniedrigung angesehen werden könnte mach ich doch freiwillig? Um IHM etwas von mir zu geben, IHM zu gefallen und wenn ich dieses Ziel erreicht habe, gar geflogen bin, dann ist ER der, der mich in den Arm nimmt und mir sagt dass ER stolz auf mich ist.

Durch meine Hingabe und dem Wunsch IHM zu gehören erniedrige ich mich niemals sondern ER erhöht meinen Stellenwert, deshalb liebe ich IHN ja auch und bin zu immer weiteren Dingen bereit die ich früher als persönliches Tabu gesehen habe.

Um es auf meinen Punkt zu bringen:
Erniedrigung und damit verbundenes tiefes seelisches Verletzen ist nur möglich wenn vorher die Basis genommen wird.
****ne Frau
5 Beiträge
Mein Dom und ich ich kennen uns schon ein paar Jahre.
Als wir uns kennenlernten war ich gerade dabei, meine Neigung Devot zu sein zu entdecken.
Er hatte mit mir behutsam angefangen und es gab nie Überschreitungen von Grenzen, es wurde vorher alles besprochen, immerhin war ich ja ein Neuling.
Man hat darüber gesprochen was geht und was absolut tabu ist.
Nun mehr 7 Jahre später sind einige der damaligen Tabus keine mehr und meine Grenzen erweitern sich.
Ich denke, wenn man jemanden schon lange kennt und ein gutes Vertrauensverhältnis aufgebaut hat, dann weiß der Dom schnell, ob er gerade zu weit geht oder nicht.
Reden, reden und nochmals reden, dass ist wichtig. Woher soll Dom sonst wissen, wie weit er gehen kann/darf.
Natürlich gab es auch schon bei mir grenzwertiges aber mein Dom kennt mich so gut, dass er sofort sieht wenn es für mich zuviel wird und ich habe auch keinerlei Probleme damit, ihm das zu sagen, dann wird sofort abgebrochen.
Nach einer Session wird auch gekuschelt.
Nun bin ich sogar so weit, dass wir nicht mehr nur Sessions haben sondern 24/7 leben *g*
Mein Dom kann nur soweit gehen wie ich es zulasse und ohne Respekt wären wir nicht so weit. Er respektiert mich als Mensch auch wenn ich seine Sklavin bin.
*******n60 Mann
2.626 Beiträge
na dann...
Glückwunsch, dein dom weiß, was er an dir hat
****ne Frau
5 Beiträge
ja...
... das weiß er *g*
*******n60 Mann
2.626 Beiträge
toll
ja, das ist auch wichtig
****ne Frau
5 Beiträge
wir schätzen und respektieren uns gegenseitig sehr *g*
es ist ein wunderbares Gefühl, sich bei seinem Dom so fallen lassen zu können.
****_he Mann
7 Beiträge
Ey Jay

Gratulation, obwohl ihr jung seid, habt ihr alles verstanden
Der demütigende Kick, kann erhalten und ausgebaut werden,
solange keine seelischen Grausamkeiten ausgeübt werden.
Schön das dein Dom das auch weiß.

Letztendlich hat die Frau die Macht
****ne Frau
5 Beiträge
Danke *g* Ich hoffe, dass jeder mal so eine erfüllte beziehung haben kann
**********onufr Paar
33 Beiträge
Demütigung
Mein Sklave weiß dass ich dankbar dafür bin dass er sich mir so hinschenkt.
....Wenn ich von meinem Sklaven die Meinung hätte er sei das hinterletzte....naja mal ehrlich, mit sowas würde ich mich nicht mal abgeben, geschweige denn eine Session erleben wollen.
Mein Sklave weiß doch dass er etwas besonderes sein muß, sonst würde ich mir nicht die Mühe machen ihn zum guten Sklaven erziehen zu wollen.
Das wissend erträgt der Sklave dann auch Demütigungen, um ihm wiederzuspiegeln, was er alles für mich erträgt.
Dem Sklaven ins Ohr zu flüstern was er alles demütigendes bereit ist zu tun, oder als was ich ihn benutze........
Das ist der Kick!
Rollenspiele
Wir spielen seit einiger Zeit extreme Rollenspiele...

wer mag, kann darüber in meinen HPs nachlesen: http://www.joyclub.de/my/homepage/2599837-176904.bunkererlebnisse.html

Dadurch, dass wir eine ganz bestimmte Szenerie nachstellen - in diesem Fall ein Verhör - nehmen wir die Erniedrigung und Ähnliches nicht mit in unseren Alltag hinein.

Ich kann in diesem Rollenspiel doch einiges mehr zulassen, als ich bei einer "normalen" Session dulden würde.
**********a_Muc Frau
256 Beiträge
Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, darum bezieht sich mein Posting einzig auf den Eingangsbeitrag.

Ich weiß dass ich mit meiner Einstellung unpopulär bin, aber ich sage nun mal was ich denke. Wer behauptet BDSM zu leben oder zu spielen und nichts mit Erniedrigung am Hut zu haben belügt sich selbst.

Es geht hier schlicht um die Intensität der Aktion an sich. Jeder Peitschenhieb, jede Ohrfeige, jede Fesselung ist in unterschiedicher Intensivität eine Art Erniedrigung und Demütigung.

Der Schmerz alleine wird nie den eigentlichen Kick auslösen, sondern es ist immer die Kombination aus Kopf und Körper. Sicher ist, dass das jeder anders wahrnimmt. Was für den Einen demütigend ist ist für den Anderen eine Lapalie.

Hier kommen wir zum Punkt der Harmonie zwischen Sub und Dom. Für mich ist das nachwievor der wichtigste Punkt in dem großen Ganzen, denn wenn sich die Vorstellungen von Demut und Erniedrigung zu weit von einander entfernen wird auch der Rest nie wirklich zu dem Punkt führen der das echte BDSM wiedergibt.

Ganz klar hat die Kommunikation zwischen beiden hier eine hohe Priorität und nach meiner Erfahrung obliegt es dem Dom hier auch immer wieder nachzubohren, da viele Subs oft nciht wirklich mit der Wahrheit um ihre Gefühle heraus rücken.

Einer der für mich persönlich schönsten Momente ist das Auffangen der Sub nach einer Demütigung, Erniedrigung oder wie man das Kind auch sonst nennen mag. Hier ist es für mich nicht damit getan sie in den Arm zu nehmen den Rücken zu tätscheln und zu sagen "Hast Du brav gemacht." Das mache ich bei meinem Hund wenn er etwas gut hinbekommen hat.
Bei meiner Sub genieße ich es ihr auch das Selbstvertrauen zu geben, den Stolz zu vermitteln den sie haben sollte. Denn eine gute Sub und dafür ist auch dem Dom verantwortlich ist eine stolze und selbstsichere Person. Eine und ich betone nochmals "in meinen Augen" gute Sub nimmt all das hin weil sie es selbst liebt, weil sie es liebt mich glücklich zu machen, weil sie es liebt das durch zu stehen, weil sie weiß dass sie dadurch stärker wird.

Das Spiel von Einreißen und Wiederaufbau macht eine D/S-Beziehung so wahnsinning intensiv und schweißt zusammen. BDSM ist kein Gegeneinander, sondern der harmonische Gleichklang miteinander.

Gruß
Maria
*******rBW Mann
14.155 Beiträge
Klasse geschrieben Maria

Ich ging in meinen 3 bisherigen beziehungen zu dominanten Frauen immer gestärkt aus einer demütigenden Aktion oder nach auspeitschen... weil ich immer "optimal" aufgefangen wurde.

Liebe Grüße, WandererBW
*********l_60 Frau
2.375 Beiträge
Genauso sehe ich das auch.

Es reicht nicht , hinterher nur diese Worte zu hören.
Der körperliche Kontakt ist wichtig--eben dieses Auffangen.

Letztens habe ich sehr lange gebraucht um wieder in dieser Welt anzukommen, aber mein Dom war die ganze Zeit da und hielt mich fest.


Und der Gleichklang muss zwischen Dom und Sub einfach da sein, lächel.

LG la_fleur_rose
Ich selber stehe auch sehr auf Erniedrigung. Ich finde es auch nicht so gefährlich wie hier viele schreiben, wenn es so stattfindet wie es für sub okay ist. Ich finde beispielsweise besonders schön ist es Dinge tuen zu müssen die ich absolut nicht mag, oder in eine niedrigere Rolle gedrängt zu werden. PetPlay oder Feminisation (nein das heißt nicht Frauen sind niedere Wesen, aber als Mann seine Männlichkeit abgenommen zu bekommen....)

ABER das heißt nicht das ich zB mit Cuckholding bei einer Frau die ich liebe klarkommen würde. Oder dieser externe Dirtytalk wäre auch nichts was mir gutuen würde. In meinem Augen sind es die Handlungen, nicht die Worte die eine positive Erfahrung mit dieser Art des Spieles ausmachen
@Maria
Da gebe ich dir vollkommen Recht.
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Ich selber stehe auch sehr auf Erniedrigung. Ich finde es auch nicht so gefährlich wie hier viele schreiben, wenn es so stattfindet wie es für sub okay ist. Ich finde beispielsweise besonders schön ist es Dinge tuen zu müssen die ich absolut nicht mag, oder in eine niedrigere Rolle gedrängt zu werden. PetPlay oder Feminisation (nein das heißt nicht Frauen sind niedere Wesen, aber als Mann seine Männlichkeit abgenommen zu bekommen....)

ABER das heißt nicht das ich zB mit Cuckholding bei einer Frau die ich liebe klarkommen würde. Oder dieser externe Dirtytalk wäre auch nichts was mir gutuen würde. In meinem Augen sind es die Handlungen, nicht die Worte die eine positive Erfahrung mit dieser Art des Spieles ausmachen

Die Kunst auf Dom-Seite ist ja immer, mit den Erniedrigungen zu spielen, die okay sind, ohne wirklich zu verletzen. Und die Verlockung, wenn man eben Psycho-Sadist ist, liegt darin, genau diese Punkte am Rand zu streifen und zu sehen, wie weit man gehen kann, bis Tränen fließen ... und wie weit von da an noch weiter nötig ist, um jemanden zu zerbrechen ... Blicke sind viel, viel grausamer als Handlungen, viel intimer und auch viel gefährlicher. Frei nach dem Motto, Sadismus macht erst dann wirklich Spaß, wenn es dem Maso nicht mehr gefällt. Das gilt auch für die Psyche. Wenn ich wirklich aufdrehe, werde ich da ganz kühl und klinisch - und abgrundtief gemein. Das kann ein gemeinsamer Höhenflug werden, wenn beide topfit und belastbar sind. Aber es ganz auch ganz, ganz furchtbar schief gehen.

Ich habe vor solchen Spielen auf Dom-Seite mehr Respekt und muss jemanden deutlich besser kennen, als für bloßes Aua-Machen.
******lan Paar
526 Beiträge
*g*
Im BDSM-Kontext gehören Erniedrigungsspiele durch meinen Herrn für mich dazu.

Ich habe einen Bekannten, der öfter mal meine Vorführung bei Public-Disgrace-Partys übernimmt. Als der mal anfing, mich "es" zu nennen und von mir in der dritten Person zu reden - Wahnsinn! *sabber*

LG Elaine
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