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Der Raum

********ker1 Mann
3.579 Beiträge
Themenersteller 
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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Das ist schon mal spannend jetzt fehlt nur noch die Fortsetzung.
ok....
.....und wann kommt die fortsetzung?.....
Wuuhahaha, ich liebe solche verfassten Texte!

Wann gehts weiter?

Lg

Die Sie von Erdbeerlimes
Sehr schön beschrieben, diese Gier nach realem Erleben und den nach Vorsicht schreienden Gedanken im Hintergrund....
Eine Fortsetzung ist sicher nicht von Nöten, das Kopfkino ist beschäftigt....
Liebe Grüsse
Glyxi
********ker1 Mann
3.579 Beiträge
Themenersteller 
Die Übergabe
Nun stand ich hier also.

Wie so oft kreisten meine Gedanken um das was kommen wird. Hatte ich alles bedacht? Was wird passieren? Wird es geil sein? Wird es nur der Anfang von etwas sein, dessen Umfang ich noch nicht sehe.

Und vor allen Dingen, was mach ich hier gerade? Nur wegen genau zweier Mails sitze ich hier also im Auto, und bin bereit mich auf eine Sache einzulassen, deren Kontrolle auch nicht mal ansatzweise in meinen Händen liegt.

Diese Gedanken, die einen den Autoschlüssel umdrehen lassen sind nur zu verständlich, sie sind schlau und vom Verstand geprägt. Auto starten und fahren, dann ist alles gut.

Alles gut? Nein, das wäre es eben nicht. Mein Leben lang würde ich mich fragen, was gewesen wäre wenn. Meine Entscheidung stand schon lange fest. Ich genoss einfach nur noch das innere Scheingefecht zwischen Lust und Verstand. Es hatte etwas von Katze und Maus.......

Die Tür öffente sich, das Innenlicht ging an und ich schaute einem Moment blinzelnd nach oben. Da war die Tür schon wieder zu und ich nahm den Zettel in die Hand, der mir auf den nackten und nicht ganz schlaffen Teil meines Schoss geworfen wurde.

"Anrufen" und eine Nummer stand da drauf. Nicht mehr, nicht weniger. Es scheint der Moment zu sein, wo aus Gedankenspielen Realität wird. Schnell nahm ich meine Handy zur Hand tippte die Nummer ein, löschte den Zahlendreher, und tippte die restlichen Nummern langsam und korrekt ein.

Noch einmal durchatmen, dann....
"Schön das Du da bist." nun denn, das mit dem durchatmen werd ich beim nächsten Mal vor dem Telefonieren machen....
"Hallo" entgegnete ich, und war schon verloren. Eine Frauenstimme, irgendwie noch schwer einem inneren Bild zuzuordnen, aber immerhin eine Frau.

"Du hörst jetzt nur zu, wenn wir was wissen wollen, würden wir Dich schon eindeutig fragen....." die kleine Pause wollte ich schon mit einem "ja" füllen, doch war es nicht genau dieses Pause, die meine Zustimmung zeigte?

"Gut, scheinbar begreifst Du schnell", was mich innerlich schmunzeln ließ, denn genau das hatte ich mir doch auch gedacht.

"Du steigst jetzt aus, stellst Dich neben Deinen Wagen mit dem Gesicht nach vorne. Es wird jemand an Dich herantreten und Dir eine Maske ausetzen. Dein Blick wird weiterhin nach vorne gerichtet sein. Alles weitere wirst Du schon spüren. Du darfst nun auflegen und aussteigen."

Ich drückte auf "Beenden", schmunzelte ob des Wortes, denn es war ja eher der Startknopf, den ich betätigte.

Jetzt doch nochmal kurz durchatmen, die Tür auf, Blick nach vorne und da kam der idiotische Gedanken in mir auf, was mach ich denn jetzt mit meinen Händen. Vorne, Hinten an der Seite???? Mein Gott, auf was für Ideen ich so alles komme.

Der Wind war kühl, ja sogar kalt, was meine Haut mit einer schönen Gänsehaut quittierte. Da schob sich die Maske über meinen Kopf. "Point of no return" dachte ich mir, und redete mir etwas Mut zu. Was hatte ich nicht schon alles erlebt, da würd das hier auch "locker" zu schaffen sein.

Schön sich beruhigen zu können, nur leider sehr unschön zu wissen, das man vorher jedoch nie eine auch nun vergleichbare Szenerie hatte...

Das Halsband umschloss meinen Hals, und zum ersten Mal fasste ich wirkliches Vertrauen. Die Art und Weise war gekonnt. Ohne Zweifel, nicht zu eng, nicht zu weit, es waren hier geübte Hände am Werk. Zum ersten Mal war ich wirklich mitten im Spiel. Diese kleine Sache zeigte mir den Weg, und ich genoss das Klicken der Kette an meinem Halsband.

Vorsichtig zog es mich in eine Richtung. Wenige Schritte später wurde mein Kopf leicht nach unten gedrückt, und ich wollte mich gerade setzen. Da gab es einen leichten, aber doch nicht sanften Stoß. Ich plumpste auf die Rückbank, spürte eine Decke über mich, und hörte den ungesagten Befehl
"Liegen bleiben und abwarten"

Das Auto startete, ich wünschte mir selber nochmal Glück und einen unvergesslichen Abend.....


..........................................................................................................

Anm. des Autors:

Hiermit endet die Geschichte.

Was im Raum dann selbst passiert, das darf jede Leserin, jeder Leser für sich selber gern weiter überlegen und erträumen.

Mir ging es um das Szenario. Das reine erzählen von diversen Pratiken innerhalb des Raums, findet schon in unzäligen anderen Geschichten wesentlich besser statt.

Ich danke allen für die Zeit, die sie meiner kleinen Story gewidmet haben.

Und ich hoffe, das irgendwann irgendwer mal eine solche Einladung erhält.
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