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Tattoos und Piercings und sozialer Status

Ich habe zwei Tatoos, das erste entstand aus einer Laune, das zweite aus einem konkreten Anlass heraus. Die Tatoos mit einem bestimmten sozialen Status zu verbinden käme mir nicht in den Sinn.

Aber, das räume ich ein, wenn ich gewisse Menschen betrachte, drängen sich da schon Vorurteile auf... gerade wenn es Arschgeweihe bei Pubertierenden oder Tatoos bei Obdachlosen oder Vieltrinkern-auf-öffentlichen-Plätzen sind. Aber gut, dass sind, wie gesagt, Vorurteile.

Und Du, lieber TE, machst auf mich nicht den Eindruck, dass Du zu diesen Gruppen gehörst. Warum also diese Frage und diese Überlegung? Wenn du es wirklich willst, mach es! Wenn Du Dir nicht sicher bist und es nur ein wenig willst, mach es trotzdem! Meinetwegen an einer gut versteckbaren Stelle. Aber hol Dir nicht den Senf von anderen ab bei einer Frage, die allein Dich und deinen Körper betrifft!!
@HJH
Was und wie Du es machst - es ist immer falsch.

Der eine mag es - der andere nicht. Und das zieht durch den gesamten Generationenwechsel, wie im Moment beobachtet.

Als zumindest "sehr alter" Mensch, der in beruflicher Hinsicht Führung zeigen muss/musste - privatisiere gerade mal wieder - habe ich immer auf das soziale Umfeld geachtet. Vor ein paar Jahren noch wurde ein Tattoo wirklich in die asoziale "Kiste" gesteckt - das ändert sich gerade.

Von mir gibt es deshalb keine Einwände mehr - soweit es ästhetisch passt.

Dick und rund, dann noch "nässend" und Tääätooo - das geht gar nicht.

Aber das gilt für alle Attribute gleichermaßen...

Also so what...

Entscheide selbst, beurteile Dein Umfeld, aber auch den Zeitfaktor - er kann sich vielleicht doch mal wieder ändern.

LG
********er_v Paar
83 Beiträge
Ich finde hier wird aber außer acht gelassen das es auch wenn tattos und Piercings weitesgehend akzeptiert werden,
das es immer noch genug tattos gibt die eindeutig sozialen schichten zugeordnet werden können.

Trotzdessen bin auch ich der Meinung das wenn man ein tatto will und gerade auch wenn es einem etwas bedeutet,
es einem egal sein sollte was andere davon halten letzten Endes muss man selbst damit leben und nicht die anderen.
So viele Tattoos können sich doch "sozial Schwächere" heut gar nicht leisten
Aktuelle Studien scheinen was anderes zu belegen.

Neue Tattoo-Studie
Je ärmer, desto tätowierter
So kann man das im Focus Online 8/2012 lesen. Basiert natürlich auch auf irgendwelchen Umfragen denen manglauben kann oder auch nicht.
Ich kenne jedenfalls keinen einzigen Akademiker und ich habe beruflich eigentlich nur mit Akademikern zutun die ein sichtbares Tattoo haben. Hingegen kenne ich eine ganze Reihe Nicht- Akademiker die deutliche und großflächige Tattoos haben und auch zeigen.
Gerade die Nicht-Akademiker haben in jungen Jahren relativ viel Geld zur Verfügung. Beginnen teilweise bereits mit 15 eine Ausbildung haben mit 18 ausgelernt und wohnen noch zuhause.
Vorbilder sind in diesem Alter oft noch Pop- oder Sportstars bei denen Tattoos heute üblich sind.

Also haben Tattoos schon etwas mit sozialem Status zu tun auch wenn sie mehr und mehr Einzug halten. Ob dieser Trend so anhält weiß man aber nicht und so ein Tattoo hat man eben dann.
**C Mann
12.355 Beiträge
...ich brauche keine Studien über die Häufigkeiten bei Tattoos in den sozialen Schichten. Eine Stunde Fußgängerzone reicht mir völlig...
Ich
*******itch
13.424 Beiträge
So viele Tattoos können sich doch "sozial Schwächere" heut gar nicht leisten
Aktuelle Studien scheinen was anderes zu belegen.
Bitte nicht "wissenschaftliche Studie" mit "Umfrage für die Bildzeitung" verwechseln...
Der Focus ist hier leider nicht sehr sorgfältig...

Genauso wie man nicht "das Vorhandensein irgendeiner kleinen Tätowierung" mit "großflächig tätowiert" verwechseln sollte!
Diese Umfrage macht ja keinen Unterschied zwischen Klein und Groß, zwischen Offen getragen oder Versteckt tätowiert, zwischen vom Kumpel im Knast gestochen und vom Künstler im Studio nach langer Wartezeit angefertigt...


Fakt ist: wenn man die Qualität der Tattoos mit berücksichtigen würde - dann ließe sich da schnell eine Grenze ziehen:
Schlechtes Tattoos = Billig = wahrscheinlich eher geringes Einkommen
Gutes Tattoo = teuer = vermutlich eher gutes Einkommen.
Oder auch:
Versteckte Tattoostelle = gewöhnlicher Arbeitsplatz
Auffällige Tattoostelle = keine Arbeit oder Arbeitsplatz in der Szene - oder aber besonders hochqualifizierte Tätigkeit wo die Qualifikation mehr zählt als das Aussehen (gerade bei Ingenieuren oder Wissenschaftlern weit verbreitet)


Fakt ist auch: ich sehe ja tagtäglich die Berufe meiner Kunden aud den Einwilligungserklärungen - Akademiker sind da häufig dabei - und deren Arbeitskollegen erfahren vermutlich nie, was die so alles unter Hemd und Hose tragen...


In der Fußgängerzone wird man die zahllosen versteckten Tattoos aber auch niemals sehen und so ein vollkommen falsches Bild bekommen...
Man kann das drehen und wenden wie man will im Jahr 2012 in Deutschland sind Tattoos eben noch nicht das, was man weitläufig gesellschaftsfähig nennt.

Wenn mal Personen die in der Öffentlichkeit stehen, die weiter oben genannten Pop-/Sportstars ausgenommen, also Fernsehmoderatoren, Spitzenpolitiker, Vorstandsmitglieder von DAX Unternehmen etc. sich in nennenswerter Zahl mit Tattoos zeigen dann sieht die Sache anders aus.

Ob das nun eine "Wissenschaftliche" Studie ist oder nicht ist ja egal, Wissenschaftler brauchen auch Geld und somit fallen deren Studien auch oft zu gunsten derer Auftraggeber oder Sponsoren aus. Es ist nur ein weiteres Indiz dafür, dass Tattoos und Piercings schon mit dem sozialen Status was zu tun haben.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Lach, ich möchte nicht wissen, was so mancher Manager oder manche Managerin so unter dem Anzug oder dem Kostüm trägt.

Fakt ist, so manches entgeht unserem geschätzten Auge, da das Tattoo, das Piercing an Stellen getragen wird, die eben nicht öffentlich sind.

Ich wäre mit derartig pauschalen Aussagen extrem vorsichtig, Ironrider.

Vorallem wenn ich daran denke, was Tattoos und Piercings früher einmal waren und was sie heute bei gewissen Völkern noch sind.
Ich wäre mit derartig pauschalen Aussagen extrem vorsichtig, Ironrider.

Mit welchen genau?

Ich bin lieber vorsichtig mit Tattoos, das Motiv über dem Damen-Po ging ja mächtig in die Hose. Oder bei Becks Victoria Schreibfehler *lol*.
*******tte Paar
915 Beiträge
Ich will ein Tattoo, aber was denken andere davon??
Der TE sollte erst für sich im klaren sein was er will. Will er ein Tattoo und berücksichtigt dabei sein Umfeld und der mögliche Einflüß der ein Tattoo haben könnte, dann kommt schnell zu Tage wo ein Tattoo platziert werden kann und wo nicht. Oder man sagt sich "ist mir egal und dann steht mann dazu.

Leider muß man im heutigen Deutschland in manche Berufe immer noch die Persönlichkeit zurück stecken vor den"Gefühle" der anderen.
Anstelle Respektvoll miteinander umzugehen kloppt mann sich lieber die Köpfe ein und will eine Erwartungshaltung (Du Rocker du) bestätigt bekommen.

Da ich die Tattoos nur für mich haben will werden meine Tattoos auch nur an Stellen kommen welche im Beruf nicht sichtbar sind. In meine Freizeit ist es mir egal. Wer mich da vorher ohne Tattoos nicht mochte, wird mich auch nachher nicht mögen *smile* .
Will man die Tattoos aber an offene Stellen (Hals, Arme, bei Damen Rücken, etc) haben, dann ist man sich im Klaren dass man möglicherweise polarisiert und lebt damit.

Aber mich davon abbringen lassen ein Tattoo auf Brust, Rippenbogen und Oberschenkel stechen zu lassen kann mir keine(r). Auch meine Mama nicht. *nein*

Grüße
Der Adler
Man mag es drehen und wenden, wie man will. Es gibt nach wie vor und trotz gegenwärtiger gesellschaftlicher Akzeptanz bei vielen von Euch, Probleme in anspruchsvollen Berufen.

Da gebe ich @**on vollkommen Recht. Könnte mehr als eine Hand voll Berufszweige nennen, wo es auch heute noch unmöglich ist, eine entsprechend hochwertige Anstellung zu bekommen. Auch wenn man es nicht sieht - allein das Gefühl, es könnte so sein - führt zur Ablehnung. Davon einmal abgesehen, dass es auch nicht ehrlich ist, falls man es gefragt verschweigt. Auch unter dem Aspekt eines sogar rechtlich geschützten persönlichen Freiraumes - es passt dann halt nicht.

Bei Vermittlungen werde ich häufig bereits im Vorfeld danach gefragt - bei Führungskräften ist man immer noch sehr traditionell.

Natürlich gibt es Unternehmen, die sehen das anders - die Modebranche als Beispiel - aber eine von wenigen.

Es ist auch eine Frage der Größe bzw. Hierarchie - der Autowerkstatt man es egal sein, dem "DAX-Unternehmen" meist nicht. Und sieht man sich den öffentlichen, zumal den beamteten Dienst an - so la la.

Ich sehe es ja mittlerweile auch nicht mehr so eng - dennoch, gegen (Vor)-Urteile ist schwer anzukommen.

LG
**********henkt Frau
7.385 Beiträge
Kann mich den Beiträgen von Noelle und Iron nur anschließen, die Akzeptanz ist noch lange nicht in jeder Hinsicht erreicht.

Also wer in einem entsprechenden Beruf arbeitet/arbeiten möchte, möge doch gut überlegen, wie er/sie sich schmücken will.

Ist zwar schade, aber so ist es halt. Und ein paar wenige Andersdenkende werden die allgemeine Meinung nicht ändern.

Selbst hier im JC konnt ich schon lesen - aber bitte nicht tättowiert....


Nun, jeder hat seine Neigungen und Abneigungen - aber ein Personalchef ist da möglicherweise schwer vom Gegenteil zu überzeugen.
Ich
*******itch
13.424 Beiträge
Also wer in einem entsprechenden Beruf arbeitet/arbeiten möchte, möge doch gut überlegen, wie er/sie sich schmücken will.
Nicht WIE sondern WO ist doch die Frage!!! *smile*

Lach, ich möchte nicht wissen, was so mancher Manager oder manche Managerin so unter dem Anzug oder dem Kostüm trägt.
Ich weiß es - und ich weiß auch, daß sich da doch sehr viele Leute enorm wundern würden... *top*

Wenn mal Personen die in der Öffentlichkeit stehen, die weiter oben genannten Pop-/Sportstars ausgenommen, also Fernsehmoderatoren, Spitzenpolitiker, Vorstandsmitglieder von DAX Unternehmen etc. sich in nennenswerter Zahl mit Tattoos zeigen dann sieht die Sache anders aus.
Warum sollten sich Vorstandsmitglieder oder andere Leute auch in aller Öffentlichkeit ausziehen??? Natürlich haben auch solche Leute Tattoos und Intimschmuck - aber natürlich nicht gut für jedermann sichtbar. Und natürlich sprechen die nicht in der Öffentlichkeit darüber... *schweig*

Könnte mehr als eine Hand voll Berufszweige nennen, wo es auch heute noch unmöglich ist, eine entsprechend hochwertige Anstellung zu bekommen.
Welche wären das? Täte mich echt interessieren - weil ich habe Kunden aus allen Berufen... *liebguck*

Auch wenn man es nicht sieht - allein das Gefühl, es könnte so sein - führt zur Ablehnung.
Wer wegen eines verborgenen Tattoos oder eines Intimpiercings mit schlechtem Gewissen zu einem Vorstellungsgespäch geht - der ist selbst Schuld... *schaem*

Davon einmal abgesehen, dass es auch nicht ehrlich ist, falls man es gefragt verschweigt. Auch unter dem Aspekt eines sogar rechtlich geschützten persönlichen Freiraumes - es passt dann halt nicht.
Genau - die Frage nach dem Intimbereich ist bei Bewerbungen genauso verboten wie die nach dem Kinderwunsch!!! Sowas geht einen Arbeitgeber einfach nichts an - das hat mit fehlender Ehrlichkeit nichts zu tun! *ja*
**C Mann
12.355 Beiträge
...ich bin auch der Meinung, dass es niemand etwas angeht, was man unter der Kleidung oder an "versteckten" Stellen trägt. Ich stelle mir gerne gelegentlich bei Geschäftsverhandlungen vor, vor allem wenn das Gegenüber mühsam ist, wie der wohl reagieren würde, wenn er meine "dunklen Geheimnisse" kennen würde. Das gibt mir dann ein gutes Gefühl und eine gewisse "Überlegenheit"...
ich bin selbst tattowiert und gepierced, und mir ist es völlig egal was andere denken. mir gefallen meine tattoos sonst hätte ich sie nicht stechen lassen. und im januar kommt noch ein neues dazu. und ich freu mich schon. da du zwei lebensabschnitte stechen lassen willst, wird es wohl nicht auf beiden handrücken sein, sondern bei einer anderen versteckbaren körperstelle sein.

also freu dich drauf und mach es einfach. es ist dein körper und du wirst dir lange genug überlegt haben war du machst.

die aussage von paaren, "bloß keine tattoos" kann ich nicht ganz verstehen, haben die angst, das bei evtl. PT die farbe abfärbt *lol*.

spaß beiseite,

freu dich auf deine tattoos.

gruß mm406 (sie)
...
Tag,

Ich glaube hier wird an vergangenen Tagen festgehalten.
Früher,weit vor meiner Zeit, war es doch üblichfolgendes Bild zu sehen.Knastis = tätowiert! Knast=Unterschicht.?

Halte ich für überholt, heute steht mir mein Banker gegenüber ist tattowiert. Und .? Warum alles so eng sehen.?
Klar hätte er äußerst abschreckende und stark offensichtliche Malerein,wäre es wohl nicht branchentypisch.

Ich hab nicht alles gelesen und poste daher nur aufs Eröffnungsposting, aber wenn du es an deinem Oberkörper z.b. Hättest und nen Anzug an, sieht's auch keiner,oder.?

Aber vergiss mal nicht, das Tattoos Geld kosten,wenn se ordentlich sein sollen und ich glaub nicht das sozial schwächere jeden Euro nehmen und zum Stechen rennen,oder.? Ausnahmen gibt's überall.


Gruß


Flo
**C Mann
12.355 Beiträge
Ich glaube hier wird an vergangenen Tagen festgehalten.
Früher,weit vor meiner Zeit, war es doch üblichfolgendes Bild zu sehen.Knastis = tätowiert! Knast=Unterschicht.?

...eigentlich hast Du Recht, wenn man sich überlegt, wer so alles aus der sogenannten "Oberschicht" und "feinen Gesellschaft" einsitzt... Man muss nur aufpassen, dass das nicht zum Mainstream oder Lifestyle wird... dann würden sich die "unteren Klassen" bald diskriminiert fühlen *g*

Halte ich für überholt, heute steht mir mein Banker gegenüber ist tattowiert. Und .? Warum alles so eng sehen.?
Klar hätte er äußerst abschreckende und stark offensichtliche Malerein,wäre es wohl nicht branchentypisch.

...warum machst Du zu Deiner Aussage gleich im nächsten Satz dann wieder einen Rückzieher?
die aussage von paaren, "bloß keine tattoos" kann ich nicht ganz verstehen, haben die angst, das bei evtl. PT die farbe abfärbt

Nein, aber die Geschmäcker sind nun mal verschieden und es gibt Menschen, die Natürlichkeit über alles schätzen, für die vor allen Dingen Tattoos an klassischen "Reiz"stellen eine Störung der optischen Wahrnehmung und somit des Reizes sind.
**C Mann
12.355 Beiträge
Nein, aber die Geschmäcker sind nun mal verschieden und es gibt Menschen, die Natürlichkeit über alles schätzen, für die vor allen Dingen Tattoos an klassischen "Reiz"stellen eine Störung der optischen Wahrnehmung und somit des Reizes sind.

...und in deren Profilen steht dann ganz bestimmt alles Mögliche über "Offenheit", "Toleranz" "Experimentierfreudigkeit" usw. und dass sie Selbiges von der anderen Seite auch erwarten.... *g* Mich persönlich stören Tattoos an den "klassischen Reizstellen" überhaupt nicht, denn sollte mir langweilig werden, kann ich immer noch "Bilder gucken"... *g*
@**C

ich habe mich wohl ein wenig unglücklich ausgedrückt.
Abschreckend meinte ich auf Tattoos ala blutender Wunden, Leichen etc. Bezogen, Auf offensichtlichen Stellen wie. Z.b dem Handrücken. Das fände ich verwerflich im o.g. Beruf.:)
*********marrn Mann
1.399 Beiträge
Ich stimme zu, daß man sich reiflich überlegen sollte, was man beruflich noch so machen will, bevor ein Tattoo an sichtbarer Stelle gestochen wird, und klar haben es Männer da wesentlich stressfreier, da sich so ziemlich alles bedecken lässt, mal von den Hardcore Gesichts und Halsgeschichten abgesehen.

Ich hab mal eine 20 jährige ziemlich heulen sehen, die vom Fotoshooting für die hübschen Spaghettiträgerkleidchen weggeschickt wurde, weil ein Stückchen Tattoo rausschaute, und das eben wirklich schei... aussah.
**C Mann
12.355 Beiträge
@**********kekse

...ich verstehe schon, was Du meinst..... aber...

Halte ich für überholt, heute steht mir mein Banker gegenüber ist tattowiert. Und .? Warum alles so eng sehen.?

...."nette" offene Tattoos gehen, "wilde" offene Tattoos dagegen gehen offenbar bei Dir in diesem Umfeld auch nicht unbedingt. Das ist eben auch die Problematik mit der gesellschaftlichen Akzeptanz: Was geht und was geht nicht? Wenn Du zu den "wilden" Tattoos Deines Bankers, welche für ihn sicher eine tiefere Bedeutung haben, auch "na und?" sagen kannst, dann bist Du der Akzeptanz, welche Du von der Gesellschaft forderst, selbst schon einen grossen Schritt näher gekommen... *zwinker*
@**C

jetzt sind wir auf nem Nenner.:) der Tag ist bereits vielzu lange.:)

Mich pers. Kümmert es absolut nicht ob der dort a Blume, Totenkopf oder sein Glied tattowiert hat. *zwinker*

Das Beispiel Banker war wie im 1. Posting als Branchenspezifisch anzusehen.
Es gibt bereits einige Akzeptanzen,aber die sind Branchenspezifisch nicht so ausgereift, dass alles gesellschaftlich akzeptiert werden würde.:)

Das Problem besteht doch einfach allgemein im Denken der Mitmenschen. Jedem des seine. Nur weil jemand irgendwas, irgendwo tattowiert hat, ist er ja kein schlechterer Mensch und/oder aus der " Unterschicht ". <-- um abschließend auf das eröffnungsposting einzugehen.:)
Klar hätte er äußerst abschreckende und stark offensichtliche Malerein,wäre es wohl nicht branchentypisch.
...Totenkopf...

Oder vielleicht doch ? So wie heute die Banken dargestellt werden? *haumichwech*

Aua - LG
*****inZ Mann
5 Beiträge
Man muss wissen was man will...
Ich kann zu dem Thema nur sagen: werde dir im klaren darüber, ob du mit den Reaktionen deiner Umwelt klar kommst oder nicht. Es gibt noch immer genügend engstirnige dort draussen, die dich in eine Schublade stecken, wenn du Tattoos hast. Auch wenn sich das Bild mittlerweile ändert, tut es das leider recht langsam.

Ich bin selbst Akademiker und würde in meinem Job sicher Probleme bekommen mit sichtbaren Tattoos. Da ich meinen Job UND Tattoos liebe, habe ich mich dazu entschieden, mich im Intimbereich und auf den Füßen tätowieren zu lassen, was man im Alltag bestens verstecken kann.

Ich hoffe, dass eines Tages die Vorurteile Geschichte sind und ich mich großflächig tätowieren lassen kann, ohne Probleme befürchten zu müssen.

Gruß,
Quentin
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