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Erotische Fotografie kommt aus dem Kopf!

Massengeschack! @Trout
Es geht bei diesen Bildern nicht darum den Geschmack der Masse zu finden oder zu treffen. Das ist nicht die Aufgabe von erotischer Kunst. ... vielmehr sind Bilder dieser Art der Grund warum ich überhaupt jemals eine Kamera in die Hand genommen habe (vor 20 Jahren).
Das Geschäft um die Fotografie hat nichts mehr mit dieser Leidenschaft zu tun. Schade eigentlich!
Die Faszination die von Bilder dieser Art ausgeht ist genauso hochkarätig wie von guter Musik, fesselnden Büchern, Filmen usw... Es gibt Bilder von anderen Fotografen, die mich beeinflussen und weiter bringen.... Manche Bilder habe ich nur ein einziges Mal gesehen und vergesse sie NIE...

Kunst im Allgemeinen sucht nicht nach Erfolg sondern vielmehr nach Erfüllung.

Ich habe vor einigen Tagen in meinem Gästebuch einen Eintrag gefunden von einem Mädel, die sich selbst mit der Handykamera fotografiert... Ich finde diese Bilder brisanter und erotischer wie viele andere Bilder die ich gesehen habe.
Bei solchen Bildern kommt dann wieder genau die Frage vom Anfang zum Tragen... was macht die Menschen wirklich kribbelig... und wie kann ich es Umsetzen... Es geht dabei nicht mal um technische Perfektion sondern lediglich um die Aussage und die Bildwirkung.

Ich liebe Bilder die scharf sind und vergrößerbar bis zu Riesenplakaten aber mit Erotik hat es nichts zu tun... gerade die Handykamera in einer akzeptablen Qualität ermöglicht es die Wahrheit zu zeigen. Völlig unkompliziert und immer dabei.
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
check4newton, Du drückst in Deinem Posting genau das aus, was ich auch empfinde!

Jepp, Hand drauf, Michael
@check4newton & trout
Erfüllung muss man sich jedoch leisten können - leider ist es doch so, dass Massengeschmack auch mehr Umsatz verspricht. Und neben dem täglichen Brot sind Butter und Schinken dazu auch nicht schlecht.

Ist es nicht so, dass der Künstler, sofern er nicht so leben will, wie der arme Poet, solides Kunsthandwerk für den Konsumenten liefern muss, um sich die kleinen Fluchten erlauben zu können?

Viele Grüße
Angelika
Profilbild
*********nther Mann
541 Beiträge
@check4newton
Sag mal, sind deine Fotos tatsächlich auf der Strasse entstanden, oder im Sudio via Bluescreen-Technik?

Grüße

Günther
Butter und Brot
klar ist es so, das man Arbeiten muss... der Auftraggeber ist der Regent... aber ich schaffe mir Freiräume für diese Leidenschaften. Wenn ich das nicht machen könnte, dann würde ich nicht mit Fotografie mein Geld verdienen.
Technik und Erotische Fotografie?
ist eine Interessante Frage für einen weiteren thread. würde mich lieber auf die ursprüngliche Frage konzentrieren... ist nicht mehr viel von übrig geblieben!!!
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
check4newton, doch, ich denke es ist eine Menge von der ursprünglichen Frage übrig.
Gerade der Gedanke des Broterwerbs ist durchaus auf das Ideen-Handwerk zu beziehen. Ein Fotograf kann seine Ideen bzw. die Ideen der Abzubildenden nur in einem Raum entwickeln, der jenseits der Existenznot steht.

würde mich mal interessieren was in euren Köpfen steckt.
Szenen, Geschichten, unausgelebte Fantasien... einfach alles aus dem man erotische Bilder machen kann.

Es geht doch um zwei Themen.
1. Fotografie im erotischen Rahmen in Geschichten und Szenen
2. Ideenentwicklung bzw. Phantasieauslebung

Beide Themen sind eindeutig mit Unabhängigkeit verbunden.
Beide Themen sind gleichermaßen Freiheit vor und hinter der Linse verbunden.
Beide Themen werden nur zustande kommen, wenn Idee und fotografische Sichtweise deckungsgleich werden.

Welche erotischen Phantasien gehen mir (als Fotograf) durch den Kopf?
Ich habe die ständige Sehnsucht nach der einmaligen, intimen Sichtweise. Für mich ist Fotografie eine besondere Art der Sucht nach Menschen. Meine Phantasien haben immer etwas mit Händen zu tun ... und auf meinen Bildern stehen Hände ganz oft im Mittelpunkt. Hände "stecken" also in meinem Kopf.

Szenen?
Es ist seltsam. Ich verbinde Szenen mit Kameras. Ich will erotische Szenen mit meiner Holga sehen (gnadenlos Lomografie) und setze dies auch um. Szenen fügen sich bei mir zu Geschichten. Text und Bild ergeben eine Einheit (ja, ich schreibe Texte zu den Bildern). Einzelne Handlungen habe ich zwar in Konzepten vorliegen, die jedoch nur der Einstieg (eine Art Schuhlöffel) zur Szene/Geschichte sind.

check4newton, ich denke als Fotograf sollte ich bei diesem Thema jetzt besser schweigen. Irgendwie hab ich von mir den Eindruck, daß ich vollkommen abgehoben bin ... jedenfalls nach diesem Posting.

Michael
(er von Trout)
freie sichtweise...
du hast recht... Existenznot ist der schlechteste Parameter um erfolgreich erotische Bilder zu machen... ein satter Bauch aber ebenfalls.... Die kreativste Zeit hatte ich eigentlich während meiner Wehrpflichtzeit! zwar keinen Hunger... aber auch kein Geld... nichts was mich abgelenkt hat und viel Zeit für mich zum träumen.

heute kann ich diese Ausgewogenheit künstlich erzeugen wenn es darauf ankommt. Auf für mich wichtige Shootings bereite ich dementsprechend vor... viele Bilder existieren schon im Kopf und es entsteht ein Grundgefühl für die zu schaffende Situation...

Es geht dabei nie um technische Details, da die ausnahmslos "sitzen".
Während des Shootings verlasse ich mich nur noch auf meine innere Stimme. Schaffe Freiräume für das Model und für weiter Gedanken. Manchmal folgen die Bilder den vorgegebenen Konzepten, manchmal entwickelt sich während der Arbeit etwas völlig neues... Wichtig finde ich dabei immer nur die absolute Sicherheit das etwas gutes dabei herauskommt. Wenn nicht, breche ich das Shooting auch gelegentlich ab. Manchmal entwickelt sich gar nichts und manchmal geht es mir einfach zu weit.

Ich merke es wenn die Mädels in einen, sagen wir mal freien Zustand geraten. Fast in eine Euphorie, die ich immer wieder bremse aber erhalte... genau dann ist fast alles möglich! Dieser "schwebende" Zustand garantiert schon fast gute Bilder.

Weiss nicht, was an freien Gedanken und deren Austausch abgehoben sein soll... Außer vllt die Sehnsucht nach totaler fotografischer Freiheit...

Leider stehen heute immer noch nicht die technischen Mittel zur Verfügung
um Gesehenes auf einfachste Weise perfekt in Bilder umsetzen zu können... aber ich reduziere für mich ständig das zu benutzende Equipment um einfach frei zu sein. Meistens benutze ich die gleichen Optiken und meistens auch nur eine Lichtquelle. Je weniger Equipment, desto mehr kann ich mich auf das wesentliche konzentrieren.

Hände sind aus der erotischen Fotografie nicht wegzudenken... für mich ist es immer der Blick, der die Verbindung zum Betrachter schafft.
Die erotische Interaktion ist natürlich wichtig aber der Blick des Modells schafft es, das der Betrachter des Bildes mit in diese Interaktion einbezogen wird. Er wird sich nicht unbedingt dessen Bewusst aber es zieht ihn ins Bild hinein.

Das Bild wurde bewusst für Ihn gemacht.

In dem moment wo das Modell den Betrachter während der Interaktion ansieht, sagt sie: "ich mache hier etwas und ich sehe Dich und ich lasse es zu das du mich siehst."

Das funktioniert selbst über die Distanz der Zeit und über das Medium Bild
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