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Medienmäßig oversexed, real underfucked

Also dann ein konkretes Beispiel für solche Reize:

ich hab in meinem Schlafzimmer drei Kalender mit nackten Leuten hängen. Ich mag das einfach gerne ansehen.

Ein Feng Shui Guru, den ich mal auf einer Messe getroffen habe (keine Ahnung, warum wir da auf meine Kalender zu sprechen gekommen sind) war schockiert. In einem Schlafzimmer sollte nur Einigkeit und Harmonie herrschen, auch in den Möbelstücken und der Deko. Warum will man sich Konkurrenz an die Wand hängen, das sei sehr unfengshui-ig. Oder so.

Naja, sie hängen immer noch und ich überflute mich gern damit und freu mich schon immer auf den Monatswechsel, weil da wieder friesches Fleisch zum Vorschein kommt *zwinker*
@****ra
Also reicht dir die sonstige mediale Reizüberflutung nicht aus? *zwinker*

Aber jetzt ernst: In welchen TV-Programmen und in welchen Werbungen ist so viel nackte Haut zu sehen?
Ich passe seit ein paar Tagen extra auf, wo ich im Alltag dieser Reizüberflutung ausgesetzt sein könnte, aber ich sehe nichts!
Ich glaube inzwischen, ich müßte mir auch Bilder mit nackigen Leuten an die Wand hängen, damit ich sowas zu sehen bekomme... *nixweiss*
In Zeitschriften, Fernsehen, auf Plakaten etc. sehen wir doch auch ständig Essen - hat jemand deshalb weniger Lust auf Essen?

Das ist echt eine gute Frage *zwinker*
Ich muss aber sagen, dass ich mich in meinem Essverhalten von der Werbung überhaupt nicht beeinflusst fühle. Von Rezepten schon und es gibt schon einen Unterschied, ob man für Knorr-Fertigsoße wirbt oder in der Zeitschrift ein Auflaufrezept vorfindet. Dem Auflauf kann ich noch eine persönliche Note verpassen oder mich dadurch inspirieren lassen und etwas ähnlliches erfinden, wogegen die Knorr-Fertigsoße mir da wenig Denkanstöße gibt.
Weniger Lust auf Essen hab ich aber generell nicht. Aber ich glaube, dass das Essen schon etwas anderes ist als Sex. Mit dem Essen machen wir bereits im Bauch unserer Mutter die Bekanntschaft und auch kurz vor dem Tod essen wir. Mit dem Sex verhält es sich anders. Auch können wir nicht tagelang ohne Essen, ohne Sex schon *zwinker*

@ la_lupa
Das hat mit dem Thema "medienmäßig oversexed, real underfucked" nur perifär zu tun, eher damit, dann, wenn man das Gefühl hat, "die technische Grenze erreicht zu haben", sich fragt, ob es in der Sexualität noch andere Dimensionen gibt. Das ist eine normale Entwicklung, würde ich sagen.

Ja, das mit "perifär" stimmt schon oder die Antwort auf die gestellte Frage in meinem Fall könnte lauten: ich habe nicht weniger Lust auf Sex durch die Medien, lediglich keine Lust auf sexpropagierende Medien. Oder auch anders: ich habe Lust auf Sex, allerdings nicht mehr auf die oberflächliche technische Seite von diesem, die die Medien darstellen.
Ich könnte mir aber schon vorstellen, dass allein die sexuelle Vorstellungskraft ( sex. Fantasien) mancher Menschen sinken, weil man so viel Haut in den Medien sieht. Denn das Unsichtbare stellt einen Reiz dar, sich etwas vorzustellen und auszumalen, das Sichtbare fördert diesen nicht.
@*********ight
Danke für die ausführliche Antwort.
Du hast korrekterweise von
sexpropagierende Medien
gesprochen, im konkreten Fall von den Sonderheften der Cosmopolitan. Dein jetziges Desinteresse ist nachvollziebar, wen du sagst, dass du mittlerweile alle Heftchen kennst und dass es heute kaum was Neues gibt, was du noch nicht probiert hättest.

Dass es in einem Heft bzw. Buch mit Sextipps auch nackte Haut zu sehen sei kann ich mir schon vorstellen - auch wenn die Cosmopolitan keine Pornozeitschrift ist, kann ich mir vorstellen, dass man da evt. einen nackten Busen sehen kann. Ich vermute, dass auch in der Bravo mal Fotos von nackten Menschen sind.

Aber die andere Medien, wo man angeblich so viel nackte Haut sieht... welche sind das? Welche TV-Programme bzw. Zeitschriften oder Werbekampagne? nix weiss ... Ok, in der Nivea-Werbung ist Haut zu sehen, aber ist das, was in diesem Thread gemeint ist?
Naja, da gibts schon diese ganzen Spiegel Tv Reportagen und ähnliches von wegen Thema Swingerclub oder Prostituierte oder dergleichen, die schon eher häufig laufen. Die man sich ansehen kann oder auch nicht. Es gibt jedenfalls das Angebot.

Und allein schon bei den ... sagen wir mal Nachrichten dazu, wo das eine oder andere Star-Sternchen mal im Bikini gesehen wurde und ooooh, was haben wir denn da? Etwas verrutscht ist. Oder als Floppp dann ganz nah auf die Celluliteschicht gezoomt wird. (gehört ja aber auch zum Thema für mich, wenn so strafend wertend die Celluliteschicht "breitgetreten" wird und wir alle haben ja und kriegen sicher nie welche!)
****_sl Frau
2.510 Beiträge
hmm...ich dachte, das bedingt sich sogar gegenseitig.

Sexueller Overkill durch diverse Medien und eine sehr liberale Gesellschaft und im Gegensatz dazu eine recht übersättigte und sexarme Gesellschaft?

Hinzu kommt die Enttäuschung, dass realer Sex meist eher weniger Himmel und Hölle losbrechen lässt und man selten in einem Meer der Leidenschaft ertrinkt und sich für Stunden vergisst, ein erotisches Feuerwerk entzündet...wie die Medien das stilisieren *zwinker*

Meist hat man eben Sex, fühlt sich ganz gut und hoffentlich erleichtert danach und denkt gleich drauf an die neuen Winterreifen.

Und je älter man wird und je mehr "Neu" an sich die Faszination verliert, je mehr ist man auf Qualität angewiesen. Das machts nicht wirklich einfacher.

Da gibt es wenige Menschen, die für mich seit Jahren eine sichere Bank für geilen Sex sind und an denen halte ich auch fest wie ein Krebs an seinem Häuschen. Kommt selten genug.
Oversexed and underfucked!
Nun ich denke auch wie es hier schon häufiger gesagt wurde das hier 2 Sachen vermischt werden aber dennoch Zusammenhänge bestehen!
Es gab auch früher als die Medien noch Normaler(weniger erotisch und gierig nach News ) waren schon Probleme !
Aber die angebliche Reizüberflutung ist wohl eher weniger eine Ursache, wohl eher die Erwartungshaltung! Ein Sprichwort sagt ja " Enttäuschung ist das Ergebnis zu hoher Erwartungen" Früher gab es in den Medien wenig offenherziges und auch wenig Verbreitung "vermeintlicher Sex Tipps " heute macht man sich schlau, liest Ratgeber, Zeitungen schaut Dokus u.s.w. Und bei vielen Menschen weckt das Erwartungen die sich vieleicht nie erfüllen lassen! Das Ergebnis ist Enttäuschung, Frustration und im schlimmsten Falle dann eben ein "abschalten was den Sex mit dem Partner angeht! Ich denke das all diese Informationen um uns rum (dieses Forum eingeschlossen) einfach anders gesehen werden sollten, es sollten Hilfen darstellen sich selbst zu findenund die Interessen herauszufinden, es soll und muss ja nicht jeder alles mögen aber nur durch Probieren erfährt man was zu einem selbst passt. Ich denke schlichtweg einige verstehen diese Infos als Aufforderung " das muss so sein und wenn es bei ihnen nicht so istkommtder Frust !

Wir hatten solche Erlebnisse auch, ich war der Meinung ich hatte viel mehr probieren müssen in meiner frühen Jugend und habe mit aller macht versucht da was zu bewegen. Das Ergebnis lies zu wünschen übrig. Jetztsind wir als paar dabei zu probieren wo unsere Gemeinsamkeiten liegen. Was wir von den vielen Möglichkeiten wirklich nutzen wollen und haben dabei festgestellt , ups so langweilig ist unser Sexualleben ja garnicht. Nur eben nicht so schillernd wie es in den Medien dargestellt wird. Wir finden unseren weg für uns und lassen uns gern auch Inspirationen geben aber was wir wie umsetzten bleibt doch unsere Sache.

Durch die Medien entsteht ev bei vielen der falsche Eindruck " dies und jenes" sei normal, die Anforderungen an den Partner steigen und setzen ihn Unterdruck . Das Geheimnis ist schlicht statt über die Medien Erfahrungen sammeln zu wollen und dem Partner diese dann als ein"muss" zu verkaufen sollten Paare vieleicht einfach mal miteinander reden, statt öffentlich drüber zu diskutieren das der Partner ja dies und jenes nicht will und prüde sei!
Das hat direkt zwar nix mit den Medien zu tun aber viele Menschen lassen sich von irgendwelchen Gurus eben eher etwas erzählen ( in Büchern, Filmen, dokus und so weiter) als vom eigenen Partner! Was nutzt es wenn mir etwas gefällt oder ich etwas probieren will wenn mein Partner durch das ewige Gedränge dann abblockt! Miteinander einen weg finden ist doch viel schöner. Auch kann das Gegenteil, nämlich mangelnde Erfahrung kombiniert mit wenig Willen etwas zu lernen ein Problem werden. Aber auch hier hilft nur reden und das ist in unsere schnelllebigen Welt eben schwer geworden weil, der Ratgeber in der Zeitung Weiss ja besser wie ich das wieder hinbekomme!

Genau das machen wir jetzt auch, wir finden zusammen einen weg uns auszuleben, mal sehen wo er uns hinführt ! Nur mal so am Rande wir sind jetzt 10 Jahre zusammen und hatten auch sexuell Flauten( z.t. Durch Schwangerschaften, Krankheit aber auch durch zu hohe Erwartungen ), aber momentan ist er besser und aufregender als jemals zuvor und es liegt noch einiges vor uns *zwinker* !

Mein Fazit : Medien und Sex ergänzen sich in unsere heutigen zeit schon, aber das Problem liegt bei den Menschen selbst nicht bei den Medien und der freizügigen Darstellung!
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Hier wurde eine japanische Studie erwähnt. Dazu sollte man erwähnen, dass die Ergebnisse in keinster Weise auf westliche Kulturen übertragbar sind, da in Japan eine gänzlich andere Kultur und Mentalität vorherrscht. Auch die Geschlechteridentität und das Rollenverständis unterscheiden sich von unserem. Da gibt es noch unzählige andere Faktoren zu berücksichtigen. Man sollte auch hinzufügen, dass es keinesfalls bei der Sexunlust endet. Ein jüngeres Phänomen in Japan ist, dass junge Menschen zunehmend vereinsamen. Sie leben zurückgezogen ohne soziale Kontakte. Fast schon eremitisch.

Einer der Unterschiede zwischen unseren Kulturen besteht darin, dass öffentliches Flirten oder turteln als ungehörig gilt und nur im privaten -Rahmen praktiziert wird. Die Zweisamkeit so offen zur schau zu stellen, wie wir es in unserer Kultur tun ist in Japan schlicht unmöglich. Das Körperkontakt in der japanischen Kultur verpönnt ist, dürfte hinlänglich bekannt sein.

Auch haben Japan ein anderes Verständnis von Erotik. In japanischen Filmen sind häufig erotische Motive zu sehen, die von uns Westlern schlicht und einfach nicht verstanden werden.

Die japanische Kultur ist faszinierend, aber auch sehr fremd. Vergleiche funktionieren so einfach nicht.

Selbst eine studie aus Italien lässt sich wahrscheinlich nicht einfach so auf Deutschland übertragen. Auch da bestehen schon genügend kulturelle Unterschiede.

Wenn man über das Thema "oversexed" reden möchte, sollte man imho in Deutschland bleiben. Es mag zwar auch andererorts genauso große Auswüchse geben, aber dann muss man die unterschiedlichen Kulturen berücksichtigen.

@*******_nrw

Also hier mangelt es nicht an realen Reizen. *zwinker* Ich sage ja auch nicht, dass ich überhaupt keine Reize mehr wahrnehme. Ein schöner Anblick bleibt ein schöner Anblick, dennoch ist nackte Haut heute bei weitem nicht mehr so besonders wie es früher einmal war. Es ist ein Stück Normalität geworden. Das Verruchte ist verschwunden. Es hat den Reiz des Besonderen verloren.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Ein schöner Anblick bleibt ein schöner Anblick, dennoch ist nackte Haut heute bei weitem nicht mehr so besonders wie es früher einmal war. Es ist ein Stück Normalität geworden. Das Verruchte ist verschwunden. Es hat den Reiz des Besonderen verloren.

Ich persönlich bin sehr froh darum, das nackte Haut, zumindestens in all ihren natürlichen Ausprägungen heute zu einem Stück Normalität geworden sind.

Ich habe nie verstanden und kann es auch heute nicht verstehen, das Sexualität immer noch den Nimbus von Verruchtem braucht, um anregend zu sein..

Selbst hier sind so Attribute von dreckigem, versautem oder unanständigem Sex Gang und Gäbe. Vielleicht hier noch mal umso mehr.

Sex ist für mich Ausdruck einer besonderen Intimität und Lust, purer Lust, die weder in der Phantasie noch in der Ausübung etwas anrüchiges oder etwas verruchtes hat. Für mich auch überhaupt nicht haben muss.

Für mich hat das oft etwas sehr verklemmtes bei aller zur Schau getragenen Offenheit und Freizügigkeit.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Sex ist intim, Lust und auch Nähe, aber es ist auch dreckig, versaut und verrucht. Es ist beides. Auch letzteres kann man imho nicht leugnen, denn Sex ist nass und glitschig. Sex riecht. Sex macht Geräusche. Sex ist animalisch. Sex ist keine saubere Sache.

Ich würde ehr die Wertung als das Problem sehen. Wenn dreckig, versaut und verrucht als etwas schlechtes angesehen werden, dann ist die klare Benennung des wesens der Sexualität natürlich unangenehm.
*hae* *schiefguck*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Uihhh..sorry..wie bist du denn drauf? *g*

@*********Touch
Dein Beitrag war auch nur Aufhänger, Du musst Dich nicht verteidigen.

Also, nö, für mich hat Sex, selbst wenn er heftig und gierig, feucht und animalisch ist, überhaupt nichts unsauberes. Unsauberkeit scheint dann tatsächlich bei einigen im Kopf zu entstehen..

Wers braucht um ordentlich abgehen zu können, bitte..aber für mich ist das Teil von Verklemmung..
****nas Mann
528 Beiträge
Die Sachen sind ja kaum vergleichbar - "Sex" in der Werbung und in den Medien ist ja nicht Sex, sondern die angedeutete Darstellung desselben. Der Unterschied ist wichtig: Sinn und Zweck des "Sex" in Werbung/Medien ist gerade nicht die Befriedigung, sondern die Weckung, Umlenkung und Ausnutzung eines Bedürfnisses.
Die Medien spiegeln am Ende nur unsere Gesellschaft und wird Sex immer öffentlicher und daher auch thematisiert.
Sex und Erotik wurde jahrhundertelang unterdrückt, wohl auch zum Teil zu Recht. Heute ist das nicht mehr so notwendig und man den Gefühlen eher freien Lauf lassen.

Das es immer welche gibt die zu wenig Sex habe liegt in der Natur der Sache genauso wie es immer welche gibt die zuwenig Geld in der Tasche haben, insofern ist alles ganz normal und in Ordnung.

Im übrigen fühle ich mich nicht underfuckt *smile*
Wenn man über das Thema "oversexed" reden möchte, sollte man imho in Deutschland bleiben. Es mag zwar auch andererorts genauso große Auswüchse geben, aber dann muss man die unterschiedlichen Kulturen berücksichtigen.

Sorry, hatte nicht gewusst, dass es hier ausschliesslich um ein deutsches Thema geht. Wenngleich wir davon überzeugt sind, dass der mediale Einfluss bei allen Kulturen seine Wirkung nicht verfehlen dürfte.

Mr. Sunfra
Sex sells... Aber nur, weil bei vielen im eigenen Schlafzimmer schon die Spinnweben verstauben. Das ist die Grundlage für erfolgreiche erotisierte Werbung: das Ansprechen von unbefriedigten Bedürfnissen lenkt die Aufmerksamkeit auf das Produkt. (Marketing, 1. Semester)
Wer sündigt, hat keine Zeit, Werbebotschaften zu konsumieren, wer sexuell befriedigt ist, nimmt die DSF-Titten gar nicht wahr und zappt weiter.
Aber ich denke, auch die "underfucked" Zielgruppe ist zumeist durchaus in der Lage, medialen Sex von echtem Bedürfnis zu trennen.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@****ra

Es hat sicher auch auf andere Kulturen Auswirkungen, aber mit Sicherheit nicht die gleichen. Bei der japanischen Kultur muss man beispielsweise berücksichtigen, dass Sexualität bei weitem nicht die Bedeutung zugemessen wird, wie in unserer Kultur.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*****ena

Wenn dem so wäre, was ich sehr stark anzweifle, dann hätte die Werbeindustrie ein massives Problem, denn die Mehrheit der Deutschen ist laut Umfrage mit ihrem Sexleben zufrieden. *zwinker*

Die Wahrheit dürfte allerdings sein, dass selbst das befriedigenste Sexleben nicht vor "Sex sells" schützt. Die einzige erfolgreiche Variante sich dem zu entziehen, dürfte wohl Asexualität sein. *zwinker*
denn die Mehrheit der Deutschen ist laut Umfrage mit ihrem Sexleben zufrieden

Quelle? Aber BILD, RTL & Co. zählen nicht, und telefonische Umfrageinstitute? Würdest DU der jungen Studentin am Telefon erzählen, daß Dein Sexleben im Eimer ist und du darum Pornos guckst und masturbierst? OK, Du vielleicht, aber Herbert Müller mit der Bierwampe von nebenan sicher nicht...

Umfragen versagen selbst bei Wahlen und da glaub ich schon, daß ein gewisser Prozentsatz ehrlich sagt, was er tatsächlich wählt...
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*****ena

Ich persönlich masturbiere auch dannn, wenn ich ein befriedigendes Sexleben habe. *zwinker*

Die Umfrage ging letztens durch die Presse. Genauso gut könnte ich fragen, woher du nimmst, dass so viele Deutsche sexuell unbefriedigt sind. Jeder meint, er hätte ein so tolles Sexleben und all die anderen sind nur frustriert. Doch wenn das jeder denkt, dann bleibt keiner mehr übrig, der ein unbefriedigendes Sexleben haben könnte. *zwinker*
Zufrieden sein heißt ja nicht, dass man nicht ein besseres, noch aufregenderes will, oder?
Ansonsten wäre es wohl eher langweilig, fantasielos, Neues zu entdecken da liegt der Reiz.
Umfrage: Hälfte der Deutschen ist mit Sexleben zufrieden

Berlin. Knapp die Hälfte der Deutschen (47 Prozent) empfindet ihr Sexleben als befriedigend. Das hat eine Umfrage für die Zeitung „Bild am Sonntag“ ergeben. Jeder Zehnte sei dagegen unzufrieden. 43 Prozent machten keine Angaben.

Das Emnid-Institut befragte 500 in der Bundesrepublik lebende Menschen ab 14 Jahren. Bei den Männern gaben 51 Prozent an, zufrieden zu sein. Bei den Frauen waren es 43 Prozent. Bei Menschen mit einem Einkommen von mehr als 2.500 Euro zeigten sich 59 Prozent zufrieden, bei den Leuten mit weniger als 1.000 Euro netto nur 31 Prozent. (dpa)

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=3140345

Einen praktisch identischen Text findet man auch unter http://www.finanznachrichten … sexleben-unzufrieden-003.htm, aber mit ein paar Variationen:

Umfrage: Jeder zehnte Deutsche ist mit Sexleben unzufrieden

Jeder zehnte Deutsche empfindet sein Sexleben als nicht befriedigend, knapp die Hälfte (47 Prozent) hingegen ist zufrieden. 43 Prozent machten keine Angaben bei einer Umfrage von "Bild am Sonntag", für die das Emnid-Institut 500 in der Bundesrepublik lebende Personen ab 14 Jahren interviewt hat.

Männer geben häufiger (51 Prozent) an, sie seien mit ihrem Sexleben zufrieden als Frauen, von denen sich nur 43 Prozent positiv äußerten. Laut Umfrage wächst die Sex-Zufriedenheit mit dem Einkommen. Während weniger als ein Drittel (31 Prozent) der Befragten mit Einkommen von bis zu 1.000 Euro netto mit ihrem Sexleben zufrieden ist, steigt die Rate bei Gutverdienenden mit einem Einkommen von mehr als 2.500 Euro auf 59 Prozent.

*gg*

Ich würde jetzt aber vorschlagen, dass wir uns mit Umfragen nicht mehr beschäftigen ... es scheint mir fragwürdig, dass 500 Menschen repräsentativ für alle Deutsche gelten.
es scheint mir fragwürdig, dass 500 Menschen repräsentativ für alle Deutsche gelten

Kommt darauf an, wie die Stichprobe ausgewählt wurde ...... wobei "Stichprobe" hier schon wieder etwas verfänglich klingt.
*g*
Die Auswahlkriterien waren "in der Bundesrepublik lebend" und "ab 14 Jahren".
Interessant ist, dass 43% der Befragten keine Angaben gemacht haben, also hat man die Antworten von nur 285 Menschen.
*gruebel*
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Mich stören diese oberflächlichen Betrachtungen ala die Deutschen haben ein langweilliges Sexleben. Wer entscheidet das? Und ist das nicht eine verklärte Sichtweise, um sich selbst als besonders offen und besfriedigt darzustellen?

Wo Langeweile anfängt und aufhört ist eine sehr individuelle Frage.
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