Oversexed and underfucked!
Nun ich denke auch wie es hier schon häufiger gesagt wurde das hier 2 Sachen vermischt werden aber dennoch Zusammenhänge bestehen!
Es gab auch früher als die Medien noch Normaler(weniger erotisch und gierig nach News ) waren schon Probleme !
Aber die angebliche Reizüberflutung ist wohl eher weniger eine Ursache, wohl eher die Erwartungshaltung! Ein Sprichwort sagt ja " Enttäuschung ist das Ergebnis zu hoher Erwartungen" Früher gab es in den Medien wenig offenherziges und auch wenig Verbreitung "vermeintlicher Sex Tipps " heute macht man sich schlau, liest Ratgeber, Zeitungen schaut Dokus u.s.w. Und bei vielen Menschen weckt das Erwartungen die sich vieleicht nie erfüllen lassen! Das Ergebnis ist Enttäuschung, Frustration und im schlimmsten Falle dann eben ein "abschalten was den Sex mit dem Partner angeht! Ich denke das all diese Informationen um uns rum (dieses Forum eingeschlossen) einfach anders gesehen werden sollten, es sollten Hilfen darstellen sich selbst zu findenund die Interessen herauszufinden, es soll und muss ja nicht jeder alles mögen aber nur durch Probieren erfährt man was zu einem selbst passt. Ich denke schlichtweg einige verstehen diese Infos als Aufforderung " das muss so sein und wenn es bei ihnen nicht so istkommtder Frust !
Wir hatten solche Erlebnisse auch, ich war der Meinung ich hatte viel mehr probieren müssen in meiner frühen Jugend und habe mit aller macht versucht da was zu bewegen. Das Ergebnis lies zu wünschen übrig. Jetztsind wir als paar dabei zu probieren wo unsere Gemeinsamkeiten liegen. Was wir von den vielen Möglichkeiten wirklich nutzen wollen und haben dabei festgestellt , ups so langweilig ist unser Sexualleben ja garnicht. Nur eben nicht so schillernd wie es in den Medien dargestellt wird. Wir finden unseren weg für uns und lassen uns gern auch Inspirationen geben aber was wir wie umsetzten bleibt doch unsere Sache.
Durch die Medien entsteht ev bei vielen der falsche Eindruck " dies und jenes" sei normal, die Anforderungen an den Partner steigen und setzen ihn Unterdruck . Das Geheimnis ist schlicht statt über die Medien Erfahrungen sammeln zu wollen und dem Partner diese dann als ein"muss" zu verkaufen sollten Paare vieleicht einfach mal miteinander reden, statt öffentlich drüber zu diskutieren das der Partner ja dies und jenes nicht will und prüde sei!
Das hat direkt zwar nix mit den Medien zu tun aber viele Menschen lassen sich von irgendwelchen Gurus eben eher etwas erzählen ( in Büchern, Filmen, dokus und so weiter) als vom eigenen Partner! Was nutzt es wenn mir etwas gefällt oder ich etwas probieren will wenn mein Partner durch das ewige Gedränge dann abblockt! Miteinander einen weg finden ist doch viel schöner. Auch kann das Gegenteil, nämlich mangelnde Erfahrung kombiniert mit wenig Willen etwas zu lernen ein Problem werden. Aber auch hier hilft nur reden und das ist in unsere schnelllebigen Welt eben schwer geworden weil, der Ratgeber in der Zeitung Weiss ja besser wie ich das wieder hinbekomme!
Genau das machen wir jetzt auch, wir finden zusammen einen weg uns auszuleben, mal sehen wo er uns hinführt ! Nur mal so am Rande wir sind jetzt 10 Jahre zusammen und hatten auch sexuell Flauten( z.t. Durch Schwangerschaften, Krankheit aber auch durch zu hohe Erwartungen ), aber momentan ist er besser und aufregender als jemals zuvor und es liegt noch einiges vor uns
!
Mein Fazit : Medien und Sex ergänzen sich in unsere heutigen zeit schon, aber das Problem liegt bei den Menschen selbst nicht bei den Medien und der freizügigen Darstellung!