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Medienmäßig oversexed, real underfucked

*******_nrw Mann
3.199 Beiträge
...
@****upa
also hat man die Antworten von nur 285 Menschen.
*haumichwech* das ist ja nun mal richtig repräsentativ!
wenn man diese zahl jetzt noch runterbricht, auf:
• männlich und weiblich
• land- und stadtbevölkerung
• feste beziehung und single
• urdeutsch und mit migrationshintergrund
• U40 und Ü40
• berufstätig oder verbeamtet
usw. usw.
das einzige was einleuchtet, ist die differenzierung über das einkommen, aber dazu hätte ich keine bildzeitung gebraucht.
auch nicht am sonntag!
aber wie heißt es doch so schön...
BILD... dir deine meinung!
(was mir in diesem zusammenhang sehr angebracht erscheint) *g*

@*********Touch
Mich stören diese oberflächlichen Betrachtungen ala die Deutschen haben ein langweilliges Sexleben. Wer entscheidet das?
wer hat´s behauptet?

langeweile fängt für mich bei "underfucked" an, und hört genau dort auf, wo man gar nicht mehr an folgendes denkt:
Ich persönlich masturbiere auch dannn, wenn ich ein befriedigendes Sexleben habe.

und derart gelangweilt kann ich mir schon gut vorstellen, daß notgedrungen überproportional häufig von dem medialen sex-angebot gebrauch gemacht wird. (was dann die ital. studie besser erklären könnte)

insofern sind begriffe wie "zufrieden" und "befriedigend" eher individuell zu definieren.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@*******_nrw

Wer masturbiert ist also deiner Meinung nach gelangweilt? Dann dürfte wohl eine große Mehrheit der JC Mitglieder sehr gelangweilt sein. Zumindest wenn man den Angaben im Threads zum Thema Masturbation glauben schenken darf. Die JCler scheinen doch recht gern selbst Hand anzulegen. *zwinker*

Für mich ist die Vorstellung, dass man bei einem befriedigenden Sexleben nicht mehr an Masturbation denkt eine überromantisierte und überidealisierende Wunschvorstellung.
Das heisst, sie haben 0,003 Promille der Deutschen befragt....wow!
(0,003 Promille aller Deutschen, nicht nur der über 14jährigen, wohlgemerkt. Wenn ich schon verzerre, dann geb ichs auch an!)
*******ss55 Mann
1.939 Beiträge
sie wollen eine expertiese....
ja was soll denn drin stehen.....
sowas nennt sich representativ....
Wie auch immer, etwas wahres wird wohl dran sein, dass die Medien zu viel des Guten an sexuellen Reizen zeigen. Es wird sicher einen Einfluss auf uns haben und nicht zuletzt für eine Übersexualisierung sorgen.

Wir haben es schon mal angesprochen und sind nach wie vor davon überzeugt, dass das Gezeigte die Phantasie entsprechend beeinflusst und dafür sorgt, dass das real zu Erlebende als weniger erfüllend empfunden wird, und man somit einem generierten Anspruch hinterher rennt bzw. Dessen überdrüssig wird, weil man diesen oft nicht erfüllt bekommt.

Mr. Sunfra
Weil es zum Thema passt, Drehbuchautoren hatten auch schon bessere Ideen, wobei das Format an sich schon krankt *floet*

Richterin Barbara Salesch
Fr 17.08.2012 | 11:00
Richterin Barbara Salesch © Sat.1
Informationen zur Folge

Auf der Geburtstagsfeier ihres Ehemanns bricht Sabine plötzlich zusammen, als der handygesteuerte Vibrator, den sie an dem Abend benutzt, durch einen Anruf aktiviert wird. Das Heimtückische: Der Vibrator ist zuvor mit tödlichem Schlangengift manipuliert worden! Allerdings ist es nicht Sabines eigener Vibrator, sondern der ihrer besten Freundin Anna. Hat Anna ihre Freundin umgebracht, oder handelt es sich um eine tragische Verwechslung?

Quelle: http://www.sat1.de/tv/barbara-salesch
Verwechslung? Hat Sabine die Tube mit dem Schlangengift anstatt die mit dem Gleitmittel genommen?
****du Paar
721 Beiträge
Sex and Crime ...
damit verkauft es sich immer noch am besten.

Wenn man allerdings das Verhältnis real-praktiziertem Sex zu Sex im Fernsehn mit dem Verhältnis reale Morde zu Morden im Fernsehn vergleicht, bin ich mir ziemlich sicher, dass Sex im Fernsehn noch unterrepräsentiert ist.
Sex, Medien u. eigene Befindlichkeit
Es braucht für die innere und Sexuelle Zufriedenheit eine erwachsene Haltung- nicht nur beim SEX!

Die alten Griechen kannten 2 unterschiedliche geistige Haltungen: EROS (!) und Thymos. Eros ist die (kindlich) Bedürftige, nehmende, Thymos die (erwachsenere) GEBENDE.
Wer sich also in der "erotischen" Haltung sieht, spürt den Mangel. Wer sich aber thymotisch sieht, als Gebender, in der Form des Reichen.
Als Mann dominanter Mann bin ich fürsorglich- gebend.
Jeder, Mann oder Frau kann sich selber aussuchen, wo er lieber steht, wo er Zufriedenheit findet- EGAL, was die Medien behaupten.
Mehr "Haltungsturnen" für neugierige, intelligente Leser:
http://www.cicero.de/kapital … r-leistungstr%C3%A4ger/40259
Sloterdijk schreibt dort:
" ist unsere Alltagskultur von den Figuren und Affekten der Mangelrhetorik durchdrungen. Ja, was wir in unseren Breiten Wirklichkeit nennen, ist ein Gesamtkunstwerk aus Mangeleinbildungen. An allen Ecken und Enden spricht man nur noch vom Fehlen, vom Brauchen, vom Nicht-Haben und vom Beantragen – längst neigen die meisten Zeitgenossen zu der Überzeugung, dass mit dem Wort Mängelwesen alles gesagt sei, was über den Menschen als wunschgetriebenes Etwas überhaupt zu sagen ist. Bis in die letzten Verästelungen unserer Begriffs- und Erlebnisform ist unser Dasein durch Mangeldefinitionen geprägt. Wie keine Generation zuvor sind wir therapeutisiert, kulpabilisiert, miserabilisiert und auf Defizitgefühle dressiert."
uff...

das Leben kennt Ebbe und Flut (Schlick und Wellen)

fühl mich derzeit eher medial undersext und real overfucked...

mußte auch mal gesagt sein *g*

(hoffentlich liest das hier niemand mit.... *zwinker* )

*zwinker*
****du Paar
721 Beiträge
(hoffentlich liest das hier niemand mit.... )

Vielleicht ist es dann bald wieder andersrum. *baeh*
*panik*
Die "gebende" Seite
Nachtrag: Was ich immer intensiver lebe ist DAS:
"Für die komplementäre Dimension des menschlichen Seelenlebens, den Stolz, die Ehre, die Großzügigkeit, das Haben und Schenken, für die ganze Skala der gebenden Tugenden, die zum kompletten thymotischen Leben gehören, haben wir praktisch kein Empfinden mehr, und mit dem fehlenden Empfinden ist auch die dazugehörige Sprache ausgestorben. Vom gebenden Leben weiß unsere Offizialkultur so gut wie gar nichts mehr. Dass die Menschen aber nehmende und gebende Wesen sind, ja dass sie, sobald sie auf die gebende Seite kommen, materiell oder symbolisch, sofort beginnen, mit sich selbst und den anderen viel bessere Erfahrungen zu machen, als auf der Gierseite je zu gewinnen sind: das ist aus dem aktuellen Horizont unserer Wirklichkeitsauffassung so gut wie völlig ausgeblendet worden."
(auch von hier:)
www.cicero.de/kapital/aufbruch-der-leistungsträger/40259
****omm Mann
1.818 Beiträge
ja, war abgestumpft...
Mir ging es ähnlich, durch die alltägliche sexuelle Reizüberflutung habe ich die Signale des anderen Geschlechtes immer weniger wahrgenommen. Ein lasziver Blick oder das Durchfahren der Haare hatten nicht mehr die Wirkung wie früher. Eine knapp bekleidete sexy Figur am Strand war auch nix besonderes mehr.

Deshalb gehe ich seit einigen Jahren mit weitaus offeneren Augen durch die Welt, beschränke mich auf die Realität und blende den ganzen Unsinn aus den Medien weitestgehend aus.

Und deshalb: Nicht mehr underfucked!
Von den Medien als Ganzes fühl ich mich eigentlich gar nicht oversexed, von dem daraus abgeleiteten Lifestyle schon. Der wird aber von meinen Mitmenschen gelebt *zwinker*

"Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien." (Luhmann 1996)

In Bezug zum Thema hier meine ich nun, dass viele einfach der Falle erliegen, welche einem die Massenmedien in Bezug auf Sex propagieren. Überspitzt gesagt: wer Erfolg hat, wer Traummasse hat und wer gut aussieht, wird ein erfülltes Sexleben haben. Dieses muss dann auch an bestimmten Parametern bewertet werden. Wie viele Partner in welcher Zeit, welche Praktiken sind In, welche Out und spießig, etc. pp.

Das ist aber nichts Neues. So hat es z.B. der Feminismus geschafft, den vaginalen Orgasmus für viele Jahre zum Mythos zu erklären und gab eifrige Tipps. Wer erinnert sich noch an Nina Hagens Fernsehauftritt? Bevor mich die Damen hier jetzt aufs Korn nehmen: das war weder negativ oder männlicher Chauvinismus. Es soll einfach ein Hinweis darauf sein, dass wir unser Leben, eben auch was Sex betrifft, durch Infos aus den Medien gestalten. Wer sich jetzt nun völlig auf die Medien verlässt, ihnen blinden Glauben schenkt, verlässt sich auf einen oft fragwürdigen Lehrmeister und verliert die Fähigkeit Erkenntnis aus eigenen Erfahrungen zu sammeln.

Es mag vielleicht manchem so vorkommen, dass er underfucked ist, wenn er Sex & City anschaut, oder sich vollkommen hoffnunglos in naher Zukunft underfucked fühlen, wenn er/ sie die Akteure betrachtet die in den Medien sexuell zur Geltung kommen. Entspricht das aber der Realität? Oder doch nur der eigenen Wahrheit *ggg*
oversexed and underfucked
Als ich vor 25 Jahren diese Vorhersagen las, dachte ich noch, das wären übertriebene Schreckgespenster. Heute sehe ich überall um mich herum, dass es so ist. Ob tatsächlich oder "nur" im Gefühl der Menschen, spielt dabei keine Rolle.

Einige der Ursachen wurden hier schon angesprochen, wichtig erscheint mir, dass durch Werbung, Massenmedien usw. die Ansprüche und daraus folgend die Kompromisslosigkeit in's Unermessliche gewachsen sind.

Ich sehe das auch an mir selbst - und kämpfe dagegen an. *zwinker*
kurz und schmerzlos: manchmal ist es ganz gut einfach auch mal etwas Abstand von Massenmedien wie z.B. dem Fernsehen zu nehmen.

Ich komm schon seit gut 12 Jahren ohne aus. Dadurch ist man nicht zwangsweise uninformiert was die Nachrichtenlage angeht. Man kann ja noch auf das Internet zurückgreifen, denn das zeigt einem ja nur nach was man selbst sucht und was einem interessiert. Berieselung ala Glotze findet somit nicht statt.
...
bei uns ist es in letzter zeit so garnicht richtig dazu kommen uns mal fallen zu lassen und uns gegenseitig zu verwöhnen.
Mein Mann geht auf rollende Woche und wenn er dann nach hause kommt hat er meist keine lust mehr. Manchmal bin ich dann auch zu müde um noch lust zu entwickeln. Es ist traurig das sich das so entwickelt hat vor paar jahren war das ganze noch ganz anders wir hatten mehrmals am tag sex oder in der woche auch mehrmals... aber das schleicht sich immer mehr ein das es in den Hintergrund rutscht ich denke mal auch das es viel mit der Welt um uns herum auch zu tun hat. Wir nehmen uns gegenseitig garnicht mehr so richtig war und wissen garnicht mehr was für reize unser Partner hat.
Man muss nicht hübsch sein, um einen Sexpartner zu finden

Um einen zu finden, sicher nicht. Falls man mehrere Sexpartner finden möchte, wäre eine gewisse Attraktivität zumindest hilfreich *g*
Zitat: Das aussehen entscheidet wer zusammen kommt. Der Charakter entscheidet wer zusammen bleibt.

ganz einfach *zwinker*
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Also ich kann das Klischee nicht glauben. Wenn das gute Aussehen zählt, warum gibt es dann abgrundtief hässliche Männer, die sich vor attraktiven Frauen gar nicht retten können und gut aussehende Männer, die scheinbar immer allein bleiben.

Meinem Eindruck nach zählt das Aussehen beim Mann nicht sonderlich.
warum gibt es dann abgrundtief hässliche Männer, die sich vor attraktiven Frauen gar nicht retten können

Ist eine Frage des Kontostandes bzw. des Promibonus.
Oder meint jemand, dass sich Frauen von einem häßlichen und nicht allzu klugen Stotterer wie uns Bobbele hätten sonst sogar in einer Besenkammer f ... lassen?

Aber da kommt gleich und gleich zusammen ....

und gut aussehende Männer, die scheinbar immer allein bleiben.

Och, die Nummer "einsamer Wolf" zieht doch immer .... ich wette, da haben viele wesentlich mehr Auswahl als andere auf Beziehungssuche.

For politcal correctness:
Beide aussagen oben stimmen natürlich nicht immer, aber zu 80% sicher.
*g*
ich würde die 80% auf 95 erhöhen, dann stimm ich voll zu *zwinker*

außerdem bleibt noch zu bedenken dass die hübsche Frau durchaus auch ihre Fehler haben kann und deswegen nur das Fratzengulash bei ihr bleiben mag. (szichwort: der Charakter entscheidet wer zusammen bleibt)
Klischeezusammenfassung:
"Bei Frauen entscheidet das Aussehen und bei Männern der Kontostand
über den Erfolg und die Fickfrequenz."

Habe ich euch richtig verstanden?
Und wenn ja, ist das mediengemacht oder real?

*zwinker*
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Es stimmt teilweise. Beispielsweise gibt es Clubs oder Diskotheken in denen Mann jede Frau haben kann, solange er den richtigen Beruf angibt. Es gibt auch Clubs in denen das nichts so ist und Mann durchaus andere Frauen kennen lernen kann, sofern mehr Konversation drauf hat, als ein paar abgedroschene, platte Sprüche.

Auch als Mann ist es nicht leicht eine passende Partnerin zu finden. Wie es mehr Frösche als Prinzen gibt, so gibt es auch mehr Fröschinnen als Prinzessinnen. *zwinker*
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