Brustverkleinerung/ Bruststraffung

ich muss meine bruststaffen lassen

ich habe Angst vor der Erdanziehung, noch ein paar Jahre und dann?
Nachgelesen hab ich schon mal wie das geht aber so eine Op, an sich ist ja nicht einfach.
Beratung war ich mal , sagt der doch einfach mal NÖ, warte mal noch ein paar Jahre

Dann hast Du Deine Brust immernoch lieb!

Willst Du dafür solche OP-Schmerzen auf Dich nehmen?
Wir werden alle nicht schöner, das ist das Tröstliche.

Bei mir hat die Erdanziehung schon zugeschlagen und mittlerweile habe ich mich damit arrangiert. Eine OP nur wegen eines "Schönheitswahns" kommt für mich nicht in Frage. Ich muß gestehen dass ich wegen meiner Rückenprobleme schon einmal daran gedacht hatte es dann aber schnell wieder verwarf.

Was die holde Männlichkeit angeht . . .
. . . entweder Mann mag mich so wie ich bin oder er soll es lassen, schliesslich bestehe ich aus mehr als nur Brust.

Letztendlich muß jede Frau das allerdings für sich entscheiden. Leider ist es so dass eine Arbeitskollegin eine Vergrößerung hat vornehmen lassen und wenn ich daran denke was daraus wurde dann behalte ich liebe meine Hänger

Hey
Ist zwar schon länger nicht geschrieben hier in dem Tread, aber vlt hilft mein Beitrag ja noch wem.
Also ich hatte 2011 eine Reduktionsplastik.
Von Körpchengröße G/H auf C.
Ich war damals 20 Jahre alt und hatte bereits mit 14 eine sehr große Brust und durch die Jahrelange Belastung auch extreme Rückenprobleme.
Bei mir hat es damals auch die Krankenkasse bezahlt.
Wie oben schon mal geschrieben darf man danach 6 Monate nicht schwer heben, und muss für diese Zeit auch Sport-BH´s tragen.
Von den Narben her ist es bei mir relativ gut gegangen. Bis auf die linke Brustwarze (die ist nicht zu 100 % gut geworden) sieht auch alles gut aus.
Leider habe ich eine schlechtes Bindegewebe weswegen sie wieder etwas hängen.
Aber ansonsten kann ich es jedem bei so einer Größe nur empfehlen. Ich habe es nie bereut.

Hallo
brauche mal einen Tipp, wie man nach Kk Ablehnung doch noch eine Brustverkleinerung bewilligt bekommt. Ich war beim Med. Dienst, die Ärztin befürwortet die Op, da Problem a, b, c nachweisbar. Im Schlusswort sagt sie: erstmal abnehmen und dann wieder ein Antrag.
Es sind widersprüchliche Aussagen im Bericht. Will das nicht so stehen lassen!!!
Mein Göga will deshalb direkt zum Anwalt und verklagen. Bringt das was????
Würde mich über hilfreiche Antworten freuen.
Gruss Christiane

Welches sind die konkreten Widersprüche?

Mir als Laien erscheint es auch logischer, zuerst das Gewicht zu reduzieren, denn dabei erschlafft ja auch das Brustgewebe!
Und dann die Straffung.

Nur mein 1. Gedanke dazu.

ZITAT: Da die Brüste extrem gross u schwer sind, rate ich Pat. Dringend zur Op u empfehle diese , da dann auch die Beschwerden abklingen!!!
Dann im nächsten Satz,
Zitat:
Psychotherapie erforderlich, damit Patientin Brüste akzeptiert.
Mehr. Voraussetzung nicht erfüllt.
Schlusswort: keine Berichtsaushändigung an Patientin!!!

In Abhängigkeit von deiner Beschwerdesymptomatik ist es bei der Beurteilung der Leistungspflicht der GKV nicht widersprüchlich, wenn deine Beschwerden durch die OP gelindert würden, der Eingriff medizinisch sinnvoll und empfehlenswert wäre, die medizinische Indkikation für eine Kostenübernahme aber dennoch nicht gegeben ist, weil zur Linderung einer körperlichen Beschwerdesymptomatik beispielsweise eine Gewichtsabnahme (und zB Physiotherapie bei WS-Beschwerden) und zur Linderung des psychischen Leidensdrucks eine Psychotherapie medizinisch ausreichend wäre.

Gesetzliche Krankenkassen dürfen Leistungen ausschliesslich im Rahmen des Wirtschaftlichkeitsgebots (§12 SGB V) erbringen. Der Gutachter des MdK spricht dir also weder deinen Leidensdruck ab noch sagt das Gutachten aus, dass die OP nicht sinnvoll wäre. Wenn du dein derzeitiges Gewicht mit Unterstützung der Krankenkasse (Ernährungsberatung, Rehabilitationsmassnahme uvm) auf ein Normalgewicht reduziert hast und deine aktuellen Beschwerden anhalten, wird der Gutachter des medizinischen Dienstes deine OP vermutlich befürworten.

Eine Klage gegen eine gesetzliche Kasse ist nicht erforderlich, du kannst einen Widerspruch gegen den Bescheid einlegen, benötigst dazu eine fachärztliche Begründung, weshalb aus Sicht deines Behandlers trotz des gegenteiligen Gutachtens eine medizinische Indikation zur Kostenverpflichtung besteht.

Für weitere Fragen wende dich bitte zwecks Beratung an deine Krankenkasse, denn in diesem Thema soll´s nicht um eine Diskussion zur Durchsetzung von Wünschen gegenüber der GKV gehen, sondern um einen Austausch zu Erfahrungen zu Bruststraffungen/Brustverkleinerungen:

Brustverkleinerung/ Bruststraffung

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team

Ok, vielen Dank!

Ganz allgemein verlangen die Kassen grundsätzlich, dass man abnimmt auf annähernd Normalgewicht, d. h. du solltest einen BMI von 25 bis maximal 27 erreichen. Es ist tatsächlich so, dass viele Frauen bei einer Gewichtsabnahme auch Oberweite verlieren. Die Kassen hoffen, dass bei Normalgewicht die OP nicht mehr nötig sein könnte.

Was die OP betrifft: Lass die Brust richtig verkleinern, also auf Körbchen B oder maximal C, denn es kann gut sein, dass sie hinterher wieder etwas wächst. Und lass dir keine Spitzpyramide hinbauen, sondern ruhig einen kleinen, süßen, lockeren Hängebusen, den finden viele Männer viel erotischer als eine pralle Pylone, die man nicht anfassen darf, weil sie ständig spannt und drückt.

zur Brustverkleinerung ist schon Jahre her, doch ich würde sie immer wieder machen. NAch der SS mit DD100 im Still-BH, der noch zu klein war, rumzulaufen...tut mir leid, Jungs, geht gar nicht. Nur Rückenschmerzen, eingedrückte Schultern, NAckenschmerzen und auch Scham vor meinem damaligen Mann, mich auzuziehen...
Die KK übernahm die Kosten, es war eine heftige OP und die Narben mußten nochmal nachbehandelt werden, doch das Ergebnis (wie früher 90C) ließ mich dem Arzt um den Hals fallen vor Dankbarkeit! Ich war wieder ich und würde es jeder Frau empfehlen, der es NICHT um Schönheit, sondern Gesundheit, körperliche, wie seelische geht. Da ich vor der SS 90C hatte, hatte ich also schon eine große Brust. Doch genau die wollte ich wiederhaben, nicht mehr, nicht weniger.

Hallo zusammen,
vor meiner SS hatte ich 85 G/H je nachdem wie der BH ausfällt.
Jetzt, gegen Ende der SS bin ich bei I/J und sie wachsen immer noch
Das Gewicht ist auch nicht zu verachten, beide wiegen zusammen ca. 6 kg!!!

Ich hoffe nur, dass sie nach der Entbindung wieder kleiner werden...
Da Stillen aus medizinischen Gründen nicht in Frage kommt,
hat jemand Erfahrung wie lange es dauern kann bis die Brust wieder kleiner wird?

Die Verkleinerung will ich machen lassen, jedoch muss das noch bissl warten falls wir doch ein zweites Kind wollen. Macht ja sonst keinen Sinn...

Oder gibt es auch Erfahrungen hier von Muttis die erst verkleinert haben und dann
schwanger wurden? Hat sich die Größe dann sehr verändert?

Vielen Dank für Infos, Tipps und Erfahrungen.