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Verzichten oder Ausleben ???

Verzichten oder Ausleben ???
Gerade hab ich mich mal wieder quer durchs Forum gelesen, dabei viele interessante Statements zum Thema Fremdgehen bzw Betrügen gefunden.

Irgendwo viel da dann auch der Satz "Warum kann man aus Liebe nicht auch einfach mal drauf (ein Weilchen) darauf verzichten seine Neigungen auszuleben ?"

Der hat mich nachdenklich gestimmt.

Nun stell ich hier mal ne fiktive Geschichte hin und frag Euch gleichzeitig, was ihr meint: Aus Liebe verzichten oder aus Liebe Betrügen?

Zur Geschichte:
Ein Paar - sagen wir 34 und 42 - leben seit (hmm... nehm mal nen Mittelwert) 15 Jahren zusammen und sind seit (hmm... was denn so normal?) 10 Jahren verheiratet. Sie haben 2 Kinder im Alter von - sagen wir mal 5 und 7 Jahren. Plötzlich stellt er fest (für diejenigen, die es langsam nervt, dass es immer der MANN ist, stellen sich bitte selbige Geschichte umgekehrt vor), mir fehlt da was in sexueller Hinsicht, ich bin irgendwie nicht ausgefüllt sexuell gesehen, da ist was nicht im Lot. Er weiß aber, dass seine Partnerin (also, alles Umgekehrt für diejenigen, denen es ankotzt, dass immer der Mann der Buhmann ist!) Sex ausserhalb der Ehe - ob sie davon nun weiß oder nicht spielt keine Rolle - niemals tolerieren würde, weil sie der Meinung ist, dass Sex und Liebe unweigerlich zusammen gehören (und hier will ich jetzt mal keine Sätze á la: "Ohh man, warum können die Leute Sex und Liebe immer nicht trennen, das hat doch gar nix miteinandern zu tun" hören, denn die Leute entwickeln sich eben in versch. Tempi und auch in versch. Richtungen. Und was für den einen richtig ist, muss es für den anderen noch lange nicht sein. Die Wertung ob es das Ziel aller sein sollte, Sex und Liebe zu trennen, zeugt schließlich nicht wirklich davon, dass man begriffen hat, dass die eigenen Meinung nicht für alle anderen auf der Welt gültig sein muss.).

So, und nun meine Frage:

Was würdet ihr tun - aus Liebe (vorerst) auf das was Euch fehlt verzichten und versuchen mit der Partnerin eine Lösung zu finden oder aus Liebe woanders heimlich Euren Neigungen nachgehen ??? (Wenns geht auch mit Erklärung !!! )

Meine Meinung halt ich erstmal zurück, weil ich hier niemanden in seiner Meinung beeinflussen will.
******_ni Frau
225 Beiträge
Man könnte ganz einfach den Versuch starten, mit seiner Partnerin, seinen Partner zu reden. Ganz einfach mal eben so fremd gehen ist schon nen ziemlich grosser Vertrauensbruch und eine Hintergehung, so ist meine Meinung!

Ich würde es nicht tun, denn man sollte in dieser Situation auch mal dran denken, wie sich der Partner dabei fühlen muss,.. denn irgendwann kommt alles mal raus. Ist sicher kein schönes Gefühl seinen partner so zu verletzen, nur weil man seine triebe nicht im Griff hat.
Also einfach mit offenen Karten spielen, ansprechen das mir in der Beziehung was fehlt bzw. im Sexleben, vllt. ändert sich was oder man bekommt sogar eine Zustimmung, denn Lioebe und Sex kann man sehrwohl trennen.
Interessantes Thema
In meiner Ehe (ist jetzt ca. 4 Jahre her) wir waren 10 Jahre verheiratet, war es genau das Problem *ggg* es war zwar nur eines von vielen, aber es hat schwer gewogen.

Meine Ex Frau war auch ein absoluter Sexmuffel, im klassischen Sinn. Missionarstellung und Licht aus. Immer wenn ich mal meine Wünsche geäußert hab, hat sie mich vertröstet.

Irgendwann hat sich die Situation mit einer anderen Frau ergeben und ich hab nicht nein gesagt. Sicher hätte ich es nicht getan wenn mir nicht soviel gefehlt hätte. Ich hab es nicht aus Liebe getan und auch nicht aus Liebe verzichtet.

Wenn man einen Menschen wirklich liebt, dann wir es denk ich sowas icht geben, denn Liebe ist keine Einbahnstrasse und man springt für den Partner auch mal über seinen eigenen Schatten.

Jetzt bin ich mit meiner Freundin sehr glücklich und wir teilen unsere Wünsche immer dem anderen mit und Leben auch alles aus nach was es uns ist.
Versucht wird erstmal alles, wenn es passt ok wenn nicht auch. Hier erübrigt sich die Frage des Betrügens.

Um nochmal auf Deine eigentliche Frage zurückzukommen.

Ich würde aus Liebe lieber verzichten und mich zurücknehmen, denn seine Neigungen und Wünsche wo anders auszuleben, dass mach ich nicht aus Liebe *ggg*

LG

Glen
Ich habe jetzt mal einfach nur die Frage gelesen und mir die "fiktive Geschichte" gespart.

Prinzipiell halten wir von allen Heimlichkeiten überhaupt nichts. Wenn plötzlich Neigungen und Bedürfnisse zutage treten, dann sollte man sich als Paar gemeinsam überlegen, wie man damit umgeht. Wenn es unmöglich ist, die Bedürfnisse innerhalb der Beziehung zu stillen, kann man sich überlegen, wie es weitergeht. Die Möglichkeiten sind vielfältig, alles vom Unterdrücken der Neigung bis zur Öffnung der Beziehung ist möglich.

Was aber auf jeden Fall daneben ist, ist ein Betrügen oder Fremdgehen. Damit beraube ich den Partner der Möglichkeit, etwas zu erlauben.

Viele Grüße,
Gamma
*******iele Paar
11.990 Beiträge
Ich kann sehr gut...
...verstehen, dass man mal Lust auf fremde Haut hat. Wenn mein Mann diesem Drang nachgeben würde, ohne mein Wissen, stände er vor der Tür. Ich könnte mit diesem Vertrauensbruch nicht umgehen. Da wäre einer der wichtigsten Faktoren unserer Beziehung zerstört. Vergeben, darüber hinwegsehen? Ich glaube, ein solches Ereignis würde Jahre in mir brodeln und fressen, das würde mich auf Dauer kaputt machen.

Ich weiss, dass mein Mann diese Lust hat. Dass er mal mit einer anderen Frau intim werden möchte. Wir sind seit 23 Jahren zusammen und beide nie fremd gegangen. Wir haben lange darüber geredet und sind zum Schluss gekommen, dass wir versuchen wollen, diese Lust in einem Swingerclub zu befriedigen. Gemeinsam. Ich glaube an so einem Ort lässt sich Liebe und Sex am besten Trennen.

Sprich mal mit ihr darüber.

Faust (die weibliche)
Sprich mal mit ihr darüber.

Es geht nur um einen fiktive Geschichte *g* und die Frage entstand eben aus dem Satz den ich gelesen habe *g*

Aber vielen Dank schonmal an alle die sich bisher damit beschäftigt haben - ich hoffe auf noch ganz viele Antworten *g*
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Das ist eine gute Frage.
Ich, wenn ich dieses Szenario einfach mal gedanklich durchspiele, würde es erst gar nicht soweit kommen lassen. Ich bin diesbezüglich ein sehr offener Mensch. Diese Dinge entstehen ja in den seltensten Fällen von hier auf jetzt. Wer also während seiner Beziehung die Kommunikation untereinander nicht vernachlässigt, sollte sich mit diesen Problemen nicht so kurzfristig konfrontiert sehen. Jeder Mensch hat letztlich eine gewisse Grundveranlagung oder Orientierung. Bevor man also eine feste Bindung eingeht, sollten gewisse Wünsche, Veranlagungen usw. grundlegend auf einer Wellenlänge liegen. Auf Kleinigkeiten kann man sicherlich eine Weile oder auch langfristig verzichten. Grundsätzliche Eigenheiten lassen sich nicht zurückstellen ohne das Miteinander nachhaltig zu schädigen.
Also hilft letztlich nur Reden und nach einer von beiden Seiten akzeptierten und tragbaren Lösung zu suchen. Wer plötzlich vor unlösbaren Aufgaben steht, hat in der Vergangenheit seine Hausaufgaben nicht richtig gemacht.

Al
*******ica Mann
38 Beiträge
Ich stimme woody_68 zu: "Große Dinge" entdeckt man in der Regel relativ früh. Wenn sexuell eine "Revolution" ansteht, dann wird man die Beziehung wohl in den seltensten Fälle retten können, denn diese Revolution hätte wohl auch auf andere Dinge Einflüsse. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mich nicht auch in anderen Belange verändere, wenn sich mein Sexualleben stark ändert; das muss ja gar nicht negativ sein: Vielleicht ist man auch nur zufriedener und selbstbewusster und selbst das beeinflusst eine Beziehung stark.

Sex und Liebe kann man trennen: Man kann ja Sex ohne Liebe haben. Wenn man Liebe hat, dann wird es meiner Meinung nach schwierig den Sex von dieser vorhandenen Liebe vollständig zu trennen...Dieses "Sex und Liebe trennen" halte ich für ein Dogma, das mit der Realität einer Partnerschaft (auf Dauer und in der ganzen Interaktion) nicht viel zu tun hat/haben kann.

Letzten Endes finde ich das "Verzichten"-Thema nicht nur auf Sex bezogen: Das gilt für ganz viele Aspekte einer Partnerschaft (SPort, job, hobby,...) und ist eine Grundvoraussetzung für eine Partnerschaft. Ohne Verzicht funktioniert keine Partnerschaft wenn man sich nicht gerade selbst heiratet! Man kann halt nur nicht auf sich selbst verzichten *zwinker* und letzten Endes ist und bleibt es bei allen Aspekten eine Abwägung, wie groß der Verzicht wäre. Eine Sonderrolle für sexuelle Vorlieben sehe ich da nicht.
Die (fiktive) Geschichte ist sicher sehr relatistisch und die Beiträge dazu enthalten viele Wahrheiten.

Ich kenne das Gefühl nach 10 Jahren aus einer eingschliffenen, relative langweilig gewordenen Ehe aufzuwachen.
Die Frage ist dann immer nur, ob die Unzufriedenheiten aus existentiell bestehenden Differenzen zustandekamen oder durch ein Umdenken zu beseitigen sind.
Wenn es existentielle Unterschiede sind, wäre es natürlich schöner gewesen, man hätte sie zu Beginn der Beziehung schon erkannt und ggf. sich dann gar nicht so aneinander gebunden...
Ansonsten kann man in intensivem, offenem Austausch auch einiges ändern.

Auf Dauer würde ich aber niemandem empfehlen, aus Liebe auf etwas, was ihm sehr wichtig ist, zu verzichten. Der Verzicht lastet auf einem und irgendwann klappt das nicht mehr...
*******hen Mann
179 Beiträge
Ich denke nicht, dass Fremdgehen eine Lösung ist.
Aber es gibt doch tolle Möglichkeiten z.B. zu dritt oder viert.
Mit zunehmender Reife könnte das doch möglich sein, darüber zu sprechen.
Das ist außerdem noch ein Übungsfeld, mit seiner Eifersucht umgehen zu lernen, und sich hinterher noch mehr zu vertrauen ("wir machen alles gemeinsam").
Dazu lernt man noch neues kennen, was man selbst im Sexleben nutzen kann.
Wenn der/die Partner(in) alles ablehnt, hat man natürlich ein Problem. Dann ist er/sie noch nicht so weit.
Aber Sex und Liebe komplett trennen halte ich nicht für richtig. Es gehört schon zusammen. In der Liebe darf es Sex nur miteinander geben und mit von beiden "eingeladenen Gästen".
*******1225 Paar
7.819 Beiträge
Genau diese Geschichte habe ich erlebt, einige Jahre waren wir verheiratet, die Kinder 3 und 5 Jahre alt und eines Abends kommt mein Mann nach Hause und erzählt mir, dass er gerade im Swingerclub war.

Ich muss dazu sagen, dass ich garantiert kein Sexmuffel bin und mir es eigentlich zu wenig Sex war, den wir in unserer Ehe hatten. Und wenn dann hatte er Probleme mit der Erektion.

Er machte mir den Vorschlag eine offene Beziehung zu führen, in der jeder mit jedem Sex haben kann. Nachdem ich den ersten Schock verdaut hatte, stimmte ich zu, wobei ich ihn aber warnte, dass das ins Auge gehen kann.

Die ersten Jahre nahm nur er diese Freiheiten war, denn für mich gehören Liebe und Sex zusammen.
Als ich dann einen Internetanschluss hatte, habe ich mal spaßeshalber eine Kontaktanzeige aufgegeben. Es meldeten sich einige, darunter einer mit dem ich längere Zeit Mailkontakt hatte, bis wir uns dann trafen und eine wunderbare Nacht zusammen verbrachten.

Mein Mann wusste davon, es hat ihn aber nicht gestört, so habe ich halt auch den ein oder anderen getroffen, das ging eine ganze Weile, er fuhr zu seinen Damen und ich zu diversen Herren. Ab und zu hatten wir auch noch gemeinsamen Sex, mit den altbekannten Problemen.

Und dann traf ich den Mann, der all das war und hatte, was ich mir gewünscht habe. Um die Geschichte kurz zu machen, eineinhalb nach dem ersten Date haben wir geheiratet.

Verzichten oder Ausleben... stellt sich uns nicht als Frage, da für uns beide gilt, Liebe und Sex sind untrennbar miteinander verbunden.
@*******1225
Dann war es eben bei euch ein grundsätzliches Problem, was unbewältigbar zwischen euch stand.
Aber immerhin habt ihr es probiert...

Ich hatte mit meinem Ex auch nochmal einen Versuch gestartet, aber nach 2 Jahren war klar, dass wir in unseren Wünschen doch zu unterschiedlich sind und immer unüberwindbare Differenzen zwischen uns stehen würden.

Das wichtigste ist nur, dass man viel und offen redet. Nur dann hat man eine gemeinsame Chance.
*******1225 Paar
7.819 Beiträge
@Bisubi
Natürlich hatten wir ein grundsätzliches Problem, er wollte Sex mit anderen und ich nicht. Das hätte er aber auch vor der Hochzeit sagen können oder?

Und was machst du wenn du reden möchtest und der andere sagt, ich habe keine Probleme, du redest sie herbei?
Dann wird es wirklich schwierig. Wenigstens müßten beide den Gesprächsbedarf erkennen...

Bei euch ging der Schuss eben nach hinten los, weil dein Ex nicht damit rechnete, dass du plötzlich weg bist.
Wenn was wichtiges fehlt, kann es auch passieren, dass man sich bei Sex außerhalb der Beziehung verliebt...
Ohne alle Posts gelesen zu haben.

Ich würde versuchen mit meinem Partner eine lösung zu finden und ist dies nicht möglich werde ich darauf verzichten - denn Liebe und Sex gehört für uns zusammen. Und dagibt es kein wenn und aber. Andersherum gibt es sicherlich auch sachen die er möchte und ich nicht mache.

Zu einer Beziehung gehört eben mehr als nur Sex in allen variationen.

Würde er fremdgehen und ich würde das rausbekommen - dann kann er sich definitiv bei der neuen ein Zimmer einrichten. aber das wurde ja nicht gefragt.
aus unserer sicht ...
... gibt es eindeutig unterschiede zwischen verzichten und verzichten.

wenn einer von uns kein bock hat auf sex oder eine zeitlang unterwegs ist oder ... ist dies doch kein grund für den anderen zu verzichten.

anders ist es, wenn z. B. jemand krank ist oder so. hatten wir vor 2 jahren. einer von uns hatte ca. 2 wochen über 40 fieber, kam ins krankenhaus und mußte operiert werden. da fiel der sex für etwa 4 wochen flach. war so. der andere verzichtete. die stimmung für beide war auch insgesamt im tief. das ist einfach eine andere situation.

herzlichst

moni & daniel
Gibt
es nicht den Satz: leben, geben, nehmen und auch verzichten ?

Ein Ausbruch aus einer bestehenden Beziehung nur weil man evtl. etas bestimmtes nicht ausleben kann, oder der Partner nicht mit machen möchte, ist für mich nicht tolerierbar.

Liebe heißt auch Verzicht.

LG
**********botsu Frau
14 Beiträge
ich finde
wenn ich jemanden liebe muß ich auch verzichten können. ich selbst habe zb starke neigungen ins devote aber mein freund nicht. er hatte mir zwar angeboten dies mit anderen auszuleben aber ich würde das nie tun da es ihn trotz allem verletzen würde. wenn man jemanden wirklich liebt kann man verzichten. trieb sollte nicht stärker als liebe sein.
@moni & daniel
wenn einer von uns kein bock hat auf sex oder eine zeitlang unterwegs ist oder ... ist dies doch kein grund für den anderen zu verzichten

Und wie funktioniert das dann bei Euch?
@alain
do it your self, oder club oder anderer partner

herzlichst

moni & daniel
Was würdet ihr tun - aus Liebe (vorerst) auf das was Euch fehlt verzichten und versuchen mit der Partnerin eine Lösung zu finden oder aus Liebe woanders heimlich Euren Neigungen nachgehen ??? (Wenns geht auch mit Erklärung !!! )


Vorab:
Danke für das fiktive Beispiel, ich halte es für sehr repräsentativ!
Zumindest in Deutschland, es ist sozusagen die immer wieder gern zu Grunde gelegte deutsche Durchschnittsfamilie, die eigentlich glücklich und zufrieden miteinander leben sollte. Wenn da nur nicht die Sache mit dem Sex wäre.
*lol* *lol*
Ich habe keine der vorherigen Posts gelesen, werde das aber nach dem posten nachholen, weil ich ebenfalls unvoreingenommen antworten möchte.

Zuerst würde ich natürlich versuchen, es anzusprechen und eine für beide Partner akzeptable Lösung zu finden!

Leider ist das nicht immer möglich.

Deshalb drei Lösungen in Kurzform von mir:

Optimale Variante:

Reden *pfeil* verstehen *pfeil* fantassien gemeinsam ausleben/ausleben lassen

oder eben
*pfeil* einsehen, dass die Fantasien doch nicht so wichtig waren *pfeil* ein bisschen verzichten *pfeil* ein bisschen aufeinander zugehen *pfeil* manchmal den inneren Schweinehund überwinden *pfeil* glücklich leben wie bisher und bis ans Ende der Tage.

Nicht optimal aber Realität:

Reden *pfeil* nicht verstehen *pfeil* nicht akzeptieren *pfeil* reden *pfeil* ausleben *pfeil* reden *pfeil* ausleben *pfeil* reden *pfeil* reden *pfeil* irgendwann trennen
oder sich nach dem ganzen reden und ausleben doch *pfeil* annähern *pfeil* akzeptieren *pfeil* gemeinsam ausleben und *pfeil* gemeinsam glücklich und erfüllt leben und *pfeil* über die Fehler der Vergangenheit lachen.

Absolut daneben:

schweigen, ausleben, reden und den anderen damit verletzen *pfeil* trennen und nachtreten

Lebenslang verzichten, ob nun quantitativ oder qualitativ wird nicht funktionieren!
Man sollte dem partner/der Partnerin einige Zeit geben und nicht drängen, sondern es aus der logischen sicht betrachten und erklären. Viele falsche Gedanken die man sich automatisch macht kann man so ausräumen. Dann noch über träume und Phantasien des Partners reden (vielleicht hat der/die Partner/in ja auch geheime wünsche) und dann einen kompromiss schließen welcher erstmal beide befriedigen sollte und ängste ausräumen muss. Natürlich handelt es sich dann nicht mehr ganz um den wunsch, aber in Partnerschaften sollte man nicht einfach aufstehen und schreien "Ich popp dich jetzt mit 3 Kerlen richtig durch oder ich verlasse dich" sondern immer erstmal langsam angehen. Wenn sich dann mehr entwickelt gut, wenn es absolut nicht zum Partner passt und die Phantasie erfüllt werden muss da es ein absolut wichtiger Wunsch ist dann muss man sich erstmal klar werden ob man mit den Konsequenzen leben kann (die partnerschaft kann zerbrechen). Wenn man den Wunsch immer noch hat muss man mit dem Partner reden (vielleicht lässt der/die Partner/in den Wunsch zu will aber nichts damit zu tun haben 'ala Puff o.ä.) falls das auch nicht ist wird die Beziehung zerbrechen.

Also seit euch darüber im Klaren das man nicht nur an der Liebe arbeiten muss (werfen frauen oft den männern vor) sondern auch an der Sexualität (mal nen wink mit dem Zaunpfahl an manche frauen).
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