Sexuelle Freiheit in der Ehe!!??

Man hat eine Vereinbarung getroffen und es können beide damit umgehen, ohne schlechten Beigeschmack. Auch das Vertrauen ist da. Genau das ist es was in einer Beziehung wichtig ist. In sexueller Hinsicht ist jede Beziehung anders orientiert. Solange es beiden Spass macht ist das ok, auch wenn man getrennt Sex hat. Für uns käme getrennter Sex mit anderen zwar niemals in Frage, aber wenn es einem Paar Spass macht und die Beziehung sogar bereichert ist das doch voll i.O.

LG BlueVelvet

..... auch für uns ist Sex nur mit uns beiden gemeinsam möglich. Aber trotzdem verurteilen wir nicht jene, die auch getrennter Wege zum Genießen gehen.

@*****r58
Und hier im "Joyclub - Forum für anspruchsvolle Erotik" versuchst du jetzt philantelistische Gesinnungsgenossen

zum Thema ist wichtig:

"Freiheit geht nur so weit, wie die Freiheit des Anderen"
Die Umfrage lässt sich nicht so einfach beantworten!

an den TE:

Wenn IHR euch einig seid und damit keine Probleme habt! Nur zu!

Aber die sexuelle Freiheit sollte zufallsgebunden sein! Wenn ihr jetzt losgeht und andauernd alleine "sucht", würde ich sagen, es fehlt euch was in eurer Beziehung. Wenn der Zufall eine Gelegenheit bietet, sollte man sich nichts verbieten, aber immer offen darüber sprechen! Das nenne ICH zumindest eine sexuell "offenen" Beziehung.
Es ist aber nicht die "sexuelle Freiheit", die dann die Beziehung bereichert, sondern das offensichtliche gegenseitige Vertrauen!

Ich finde dieses Thema ausgesprochen spannend und möchte Bezug auf verschiedene Dinge nehmen.

Erstmal muss ich ClaRu zustimmen, dass ich es auch eher als "sexuell offene Beziehung" sehe,als als "sexuelle Freiheit" - die sollte es in jeder Form von Beziehung geben, in der es zu Sex kommt. Zumindest wäre das für mich wünschenswert und ich versuche das auch so zu leben. Hier könnte man jetzt von sexueller Intelligenz und Offenheit derer reden,die einem im Laufe des Lebens über den Weg laufen, doch das würde das Thema hier verfehlen.

Zur allgemeinen Fragestellung:

Und wenn es eine von beiden gewollte, akzeptierte und genossene Beziehungsform ist, ist dem wirklich nichts entgegen zu setzen. Und das ist dann auch keine Frage der Treue. Denn wenn ich zu jemandem so offen sein kann und er zu mir, dann kann auch die Liebe und das Vertrauen eine Tiefe erreichen, die es in wenigen Beziehungen gibt. Denn Untreue ist es ja nur, wenn es heimlich geschieht, wenn man sich und dem Anderen was vor macht und von ewiger Treue redet und weiß, dass man grad mit Steinen auf´s eigene Glashaus wirft.
Was ich für eine offene Beziehung als absolutes Muß ansehe, ist Kommunikation. Es muß klare Regeln geben - wie z.B. das man ansagt, wenn man sich mit jemandem anderen trifft, dass man erzählen kann, was gelaufen ist - aber nicht immer muß und das dann auch für den Gegenpart okay ist. Und wenn einer von beiden merkt, es geht ihm grad damit nicht gut, muss es auch -wenn sicher meist vorrübergehend - die Möglichkeit bestehen, die Beziehung wieder zu schließen. Und wenn beide somit Rückzugsmöglichkeiten in die Arme des Anderen haben, dürfte das Durchaus eine Bereicherung des "Ehelebens" sein. Obwohl es nicht viel Unterschied gibt, ob nun ein Trauschein oder keiner in der Komode liegt. Obwohl die Konsequenz in letzter Instanz schon nochmal eine Deutlichere ist, was aber der Ehe als Solche zuzuschreiben ist.
Jedenfalls kann ich mir vorstellen, dass langfristig in solchen Beziehungen, wenn sie denn ehrlich gelebt werden, weniger Torschußpanik, Mid-life-Crisis oder was auch immer in dieser Richtung gibt. Für Menschen mit hohem Anspruch an das Leben neben dem Standart stellen bzw. für sich einen anderen Standart haben, die sich eben nicht mit Stillstand ab einem gewissen Punkt abfinden wollen und die selbstbewußt genug sind, für die ist eine offene Beziehung bestimmt eine Aussicht auf viel und lange gemeinsame Freude!

Und zu Lustgewinners Anmerkung in Sachen Toleranz:
Du hast absolut Recht - jedem das Seine und um die Erweiterung des eigenen Horizontes und der eigenen Toleranz sind doch auch genau diese Foren da und dort sollte jeder Fragen können, was er mag und dann auch ernst genommen werden. Und gegenteilige Meinungen können ja auch ohne persönliche Angriffe von Statten gehen.

Freundliche Grüße,
Betti

Die Freiheit der Sexualität in einer gebundenen Beziehung bieten neue Möglichkeiten der Aktivierung der fehlenden sexuellen Eigendynamik. Jedoch nicht nur dieses. Mit der Bereitschaft in der Ehe oder gebundenen Beziehung sexuelle Freiheit zu zulassen ergeben sich ganz andere positive Möglichkeiten - das Besitz denken "meine Frau/Mann" gehört nur mir - wird in die Freiheit der Meinungsäußerungen, der Freiheit der gleichberechtigten Partnerschaft verbessert. Die Unfreiheit einer Ehe besteht eigentlich mit dem Begriff Treue, wie er allgemein definiert wird: "ich darf sexuell nur mit meinem Mann aktiv sein". Also ist die allgemeine Definition von Untreue die Abschaffung der Freiheit! WIR

Also wenn es beide machen und jeder bescheid weiss mit wem und wo kann es schon gehen.Weil so machen wir das auch und es klappt sehr gut.

DAS ist für mich schwarz-weißdenken vom Feinsten;-)

Wir beide WOLLEN monogam leben, ganz freiwillig, ohne irgendwelche Moralvorstellungen, ohne Besitzdenken oder ähnliches. Für uns ganz persönlich ist unsere Form der Ehe oder der Liebe passend.
Und genausowenig wie sich offene Paare nachsagen lassen, sie würden nicht richtig lieben oder seien sexgeil, lassen wir uns gerne nachsagen, wir würden unserem Partner nichts gönnen ( das tun wir nämlich sehr gerne, wir gönnen uns UNS!) und würden verklemmte Besitzansprüche haben. Das können wir uns nämlich gerade hier bei Joy andauernd anhören von den so toleranten Paaren, die eine offene Beziehung leben!

Jedes Paar entscheidet doch für sich, welche Form es leben möchte! Und mir ist es doch letztendlich schnuppe wie andere Paare leben möchten. Und hin und wiede frage ich nach, WARUM sie so oder so leben, und dann bekomme ich gute Argumente. Meine Argumente werden dann genauso respektiert und jeder lebt sein Leben weiter.

Es gibt nicht: Das Eine ist aber besser als das Andere!! Es kann nur geben: wir als Paar schauen WAS für uns BEIDE am besten ist und nicht was andere meinen!

Claudia

Anpassen heisst Unterdrückung, keine Freiheit etc.:


Ehe heisst für mich Verantwortung zu übernehmen. Im Rahmen dieser Gesellschaft bedeutet dies auch, dass ich mich an gesellschaftliche Regeln anpasse und diese akzeptiere.


Wer legt die Regeln der Gesellschaft fest? Eigentlich sollten dies DU und ICH aber ...

"Ehe heisst für mich Verantwortung zu übernehmen. Im Rahmen dieser Gesellschaft bedeutet dies auch, dass ich mich an gesellschaftliche Regeln anpasse und diese akzeptiere."

Ohje, du hast ja schlimmste Vorstellungen...

In der einen Ehe wahrscheinlich JA, in der Anderen wahrscheinlich NEIN .......

Glauben nicht, das man da eine Antwort geben kann ...


Die tiger

für mich heißt Verantwortung in einer Beziehung/Partnerschaft/Ehe auf die Wünsche und Bedürfnisse des anderen einzugehen, egal was DIE Gesallschaft will oder nicht. Wenn wir uns immer an die Werte der Gesellschft halten würden, wären wir noch in der Steinzeit Sind es nicht gerade die, die sich nicht an die Regeln halten und Querdenken oder gegen den Strom schwimmen, die die Gesellschaft vorwärtsbringen??? Die Änderunge anstreben und althergebrachtes Denken über den Haufen werfen??
Stillstand bedeudet für mich/uns einfach nur Träge sein, sich anpassen weil es einfacher und unproblematischer ist, sich nicht mit sich selbst und dem Partner auseinandersetzen....

Das ist jetzt unsere persönliche Meinung, andere werden eine andere haben.....

l.G.

Cath und Tom

aber ich finde es schön, wenn man für sich einen Weg gefunden hat, richtig glücklich miteinander zu sein. Ich hoffe, dass ich später auch eine Beziehung habe, wo das Vertrauen so groß ist, dass man sich auch auf Sex mit anderen einlassen kann, ohne, dass der eigene Partner dabei ist.

so sehen die Umfragewerte aus:

.... du hast Recht und daher ja auch dieses Abstimmungsergebnis, da in der einen Hälfte von Ehen das Besitzdenken im Vordergrund steht und in der anderen Hälfte wohl die Bereitschaft, dem Partner/Partnerin zu vertrauen...

Also mein Mann hätte damit kein Problem, wenn ich mir mal meine sexuelle Befriedigung woanders hole. Er ist beruflich 3/4 des Jahres nie zu Hause und immer nur für ein paar Wochen bei mir.
Er hat mir mal gesagt, er könnte es verstehen, wenn ich meine Lust eben weil er so gut wie nie da ist, bei einem anderen Mann befriedige.
Allerdings würde ich ihm das auch nicht auf die Nase binden, wenn ich in seiner Abwesenheit mit einem anderen Mann im Bett gewesen wäre. Ich weiß ja auch nicht, was er in den Häfen der WELT so alles treibt.
Wenn er dann wieder zu Hause ist, ist alles wieder supi und geniesst seine Lust immer wieder aufs Neue.

..... das meinten wir mit Vertrauen ..... wenn ein totales Vertrauen da ist, dann kann man sich auch alles gegenseitig erzählen ..... aber leider haben Menschen das Vertrauen zueinander überall verloren

das tun wir beide, jedoch käme es uns nicht in den sinn hierzu getrennte wege zu gehen. solang die möglichkeit besteht in clubs zu gehn, sich privat mit pärchen, oder auch einzeldamen und herren sich zu treffen - ok - aber niemals alleine.
wir sind mit unserem leben so im einklang dass auch beim direkten zusehen keine eifersucht aufkommt, also warum sollten wir den partner von unserem spiel ausschliessen??

Es heisst hier häufig: Besitzdenken oder Vertrauen !

Aber auch wenn ich 100% vertraue kann dieses nicht ausschliessen das sich mein Partner verliebt ! Das kann er ja selber nicht beeinflussen und wenn es dann um ihn geschehen ist...ja, dann ist das Geheule gross !

Gut, verlieben kann man sich zu jeder Zeit, doch denke ich ist es doch noch eher möglich wenn zwei Menschen regelmässig miteinander verkehren und sich dabei auch gleich emotional näher kommen, oder ?

Ich bin so ein absouluter "Bauchmensch" der nie NUR mit dem Verstand denkt, wäre durch soetwas sehr anfällig für mehr Empfindungen als nur das körperliche Erleben !

Mal ganz ehrlich. Wieso wird eigentlich immer davon ausgegangen, dass monogame Beziehungen ja totenlangweilig sind? Wer sagt denn das?
Es gibt nun einmal Menschen, die ,wenn sie lieben, keine Lust verspüren mit fremden Menschen Sex zu haben. Das hat mit ständig Eintopf nichts zu tun.
Sondern vielleicht eher damit, dass wir in der Lage sind, unseren Sex immer wieder aufregend und spannend zu gestalten.

Und hey, auch wir sind im Einklang mit unserem Leben. Und nein, wir kommen nicht fast um vor Eifersucht. Es wäre schön, wenn einfach mal respektiert und akzeptiert werden könnte, dass es Menschen gibt, die den immer wieder kehrenden Reiz "fremder Haut" nicht brauchen oder wollen, die einfach mit sich selber glücklich und zufrieden sind. Was ist denn daran schlecht, dass es als Eintopf bezeichnet werden muss?

Und im Übrigen: andere Menschen gehören niemanden, dass ist in monogamen Beziehungen nicht anders als bei offenen ! Sexuelle Monogamie hat nichts mit Eifersucht oder übersteigerten Besitzansprüchen zu tun!

Claudia

es ist scher zu tolerieren??
wie man es tituliert ist wohl nebensache, die einen mögen es so und die anderen so. und ihr werdet euch den kick halt irgendwie beim profilstöbern und foto gucken holen - keine ahnung- ist auch nicht unser problem mit was ihr euer sexualleben bereichert. aber so wie wir eure zweisamkeit tolerieren, so solltet ihr halt die meinung anders denkend und praktizierender auch tolerieren !


@****ub

bissl a komische prozentrechnung habt ihr bei der umfrage......
unter welchen klickpunkt fallen die restlichen 3 %??

@*******irol


Nichts anderes tun wir. Wo haben wir auch nur einmal geschrieben, dass wir anders lebende NICHT tolerieren??
Und nein, einen KICK wie ihr ihn nennt brauchen wir gar nicht wir sind uns Kick genug.
Also mal ehrlich, was soll dieser Angriff? Seid ihr nicht Willens unser Post zu interpretieren oder könnt ihr das ganz einfach nicht??

Uns ist das doch auch schnuppe ob ihr euch Woche für Woche oder einmal im Monat mit anderen Menschen sexuell vergnügt, wenn euch das Spass bringt, dann man tau.
Aber wir mögen es gar nicht, nur weil wir das nicht tun, als Eifersüchige, Besitzanspürchestellende, dem Partner nichts gönnende, langweilige monogame hingestellt zu werden.
Wer nach Toleranz schreit, sollte erstmal in der Lage sein diese auch zu geben Ihr versteht????

In diesem Sinne, schönen Sonntagabend wünscht die monogame Claudia

Ach noch ganz vergessen. Wir bereichern unser Sexleben mit Uns, für manche gar nicht vorstellbar, gähn wie langweilig, für uns ein ganz großes Glück:-)
Ja ich weiß, interessiert euch nicht!

Es fehlen nur 2%, da bin ich kleinlich!

P.S. Nicht immer sind Profile geeignet sich einen wie auch immer gearteten Kick zu holen

also soweit ich mich entsinnen kann haben wir in unserem ersten kommentar nicht dich persönlich angegriffen, sondern du in deiner antwort ein zitat aus unserem beitrag entnommen. dann musst du auch damit leben wie wir die meinung auswerten. wir glauben aber kaum dich, so wie du es darstellst "beleidigt" zu haben.
auch ob wir einmal in der woche einmal im monat täglich oder vielleich auch nur einmal in einem jahr in einen club gehen - auch das tut nichts zur sache. also wie gesagt- genießt eure zweisamkeit wie ihr mögt- auch wir tun das und ab und an ist die devise jedem das seine und uns ein bißchen mehr.

ob du kleinlich bist oder nicht -. sagt dir gleich das licht

49+48 = 97 nach adam riese und bekanntlich sollten es ja hundert prozent sein.....
wobei die abstimmung sich jetzt verschoben hat und es mittlerweile überall 49% sind.
das prinzip zu erfassen ist aber widerum ein anderes kapitel.
wenn nur zwei antwortmöglichkeiten bestehen müssten die prozentzahlen zusammengezählt 100 ergeben. gleich wie die teilnehmerzahl 103+102 niemals 208 ergeben kann.

Schönes Rätselwochendende

Liebe bindet nicht - sie befreit...

Und jeder sucht seine Freiheiten anders. Wir leben ebenfalls in einer offnen Beziehung - nicht immer einfach - aber für uns eine wundervolle Form, dem Alltag zu entfliehen und den geliebten Partner doch immer zu spüren.

Wer für sich die Monagamie als Sicherheit in der Partnerschaft braucht, sollte das auch so genießen.

Weitaus schlimmer finde ich persönlich die Menschen, die "Fremdgeher" auf das übelste verunglimpfen - im Swingerclub oder bei privaten Partys jedoch keine Gelegenheit auslassen, vor den Augen des Partner mit allem "rumzuvögeln", was nicht bei 3 auf der Palme ist ... nur um sich eine kleine Freiheit zu gönnen.

Damit möchte ich niemanden persönlich angreifen, ich bin überzeugt, dass jeder sehr genau weiß, was ich meine.

Außerdem - es gibt so viele Männer, Frauen die fremd gehen - heimlich fremd gehen. Ist es nicht ehrlicher, wenn mein Partner darüber Bescheid weiß? Ich möchte ihn nicht anlügen, dafür hab ich viel zu viel Respekt vor ihm ...

Für uns hat diese Wendung in unserer Beziehung eine neue Art der Lebensqualität gebracht. Ob sie für die nächsten 30 Jahre gilt, wer weiß das schon. Gerade genießen wir es sehr und führen eine liebevolle, tolerante und glückliche Ehe...