An das Leben
Ich kann nicht den Ansturm deiner Horden zähmen,nur willig kann ich sein wenn du mich schlägst,
ich kann mich gern für meine Wünsche schämen,
wenn du mich anders lieber nicht erträgst.
Doch kann ich niemals deine Kraft verlassen,
die du mir aufgebürdet hast in diesem Sein.
Ich muss, was mir gegeben ist, verprassen –
ob ich nun „Gott“ bin oder „Schwein“.
Nichts kann verhindern, daß ich mich gebärde
wie man mich gemacht hat um zu leben,
daß ich im Rahmen meiner „Zeichen“ werde –
ich muss mein Muster in das Umfeld weben!
Gib mir deshalb auch dieses Recht zu bleiben
und auszuüben was ich wirklich, ehrlich bin,
ich kann nur mich und niemand sonst betreiben.
Alles andere ist vertan und hat doch keinen Sinn!
(c) Sur_real