Für mich hat die Befriedigung absolut nichts mit (m)einem Höhepunkt zu tun. Bis ich mal komme dauert es so lange, dass ich selbst jede Lust verliere, deswegen ist das überhaupt kein Thema für mich... und trotzdem kenne ich dieses Gefühl der Befriedigung sehr gut. Für mich, als devote Sie, kann ich es ganz simpel als das Gefühl, gefickt worden zu sein, zusammenfassen. Je mehr Emotionen dabei mitspielen, desto tiefer kann diese Befriedigung natürlich gehen, aber als erklärte ONS-Anhängerin spielt auch das an sich keine große Rolle für mich.
Ich weiß nicht wirklich wie man das beschreiben soll, aber wenn ich mich wirklich befriedigt fühle, dann bin ich tatschlich einfach ''zufrieden'' - ich spüre, dass mein Körper und mein Geist sich fallen lassen können, dass meine Bedürfnisse befriedigt sind, dass ich nun eigentlich nichts weiter will als ruhig dazuliegen und dem gerade Erlebten nachzuspüren. Ohne Orgasmus, ohne Liebe, und trotzdem erfüllend. Dafür ist es für mich dann auch sehr wichtig, dass ich spüre, dass es meinem Partner hnlich geht - wenn ich bei ihm eine gewisse Spannung merke, weil er sich nicht befriedigt fühlt, ob er nun gekommen ist oder nicht, dann springt das auf mich über. Im Endeffekt lautet die Formel für Befriedigung für mich wohl guter Sex auf einer Wellenlänge - und das Gefühl, dass jetzt eigentlich alles so, wie es nun ist, gut ist. Dass man nicht weiter herumhandwerken muss, sondern sich einfach zurücklehnen und die Augen schließen kann.