lächeln und den anderen leben lassen
Gut Ok, ich setze mal voraus das du mein Profil gelesen hast.
Aber noch mal zur Wiederholung, ich bin freischafender Künstler.
Freischafend bedeutet, ich Verdiene nur Geld wenn ich etwas verkaufen kann.
Ich habe keine Arbeitskollegen die an schlechten Tagen mal meine Arbeit übernehmen, ich habe keine 5-Tage-Woche, bezahlten Urlaub, Weihnachtsgeld oder ähnliches.
Ich praktiziere Marktwirtschaft pur.
Ich kenne es nicht anders, als Kohle für Leistung.
Wie gut ich bin, naja, schau dir meine Arbeiten an.
Deine Belehrung hab ich nach meinem Empfinden nicht nötig, nein ich emfinde sie sogar als beleidigend.
Es mag sein, dass sich unsere Werte unterscheiden, aber ich denke nicht das Du das Recht hast, meine Welt in Frage zu stellen.
Ja, ich steh zu meinen Gefühlen, bin dabei weder ein Spinner noch abgehoben. Ich arbeite oft mit meiner Frau zusammen und wir haben über Jahre das Büro geteilt und stört dich das oder bist du nur neidisch das bei uns Liebe und Geld funktionieren.
Es ist schön wenn dein Chef dir die Frau vorschreibt, aber frag ihn dann bitte auch, ob du dir mit der rechten oder linken Hand, auf der Büro-WC einen runterholen darfst, kannst die Beiden ihm ja mal vorher vorstellen und zeigen was du so machen willst.
upps, das war gemein das darf ich nicht sagen,
frag trotzdem!
Ich frage dich schamhaft (ein Wortspiel), geht es dir nicht auch so wie mir, dass du gerne glücklich bist? Also ich bin gerne happy auch wenn ich ein vernünftiger Gutverdiener bin und das Beste an meinem Leben ist, ich bestimme es selbst und brauch niemanden der mir erklärt, wen ich lieben darf.
Brian
PS: da hab ich doch noch mal was in deinen anderen Texten gefunden:
Und man sollte dabei keine Rücksicht darauf nehmen, ob diese eigene Einstellung von anderen als "überkommen, altmodisch, rückständig" belächelt wird.
Man selbst lebt zu aller erst mit seiner eigenen Einstellung und nicht die ev. lächelnden anderen. (z. B. Chef)
Es muss eben nicht schlecht sein, alles mit zu machen, nur weil andere es auch machen.
Mitläufer und Jasager gibts schließlich schon genug.
Ich stimm dir da so zu, Mister Wenn-die-Firma-es sagt-ist-es-richtig