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vaterschaftstest... illegal, weil heimlich??

vaterschaftstest... illegal, weil heimlich??
mich würden eure meinungen interessieren, wenn es darum geht, ob ein mann mit einem heimlich gemachten test vor gericht seine vaterschaft anfechten darf oder nicht.
seid ihr der meinung, dass nur die mutter die wahrheit kennen darf - oder ist das nicht doch eher ungerecht...?

(zur erklärung... nein, ich bin in keiner weise davon betroffen, finde aber das thema doch recht brisant...)
vaterschaftstest
finde es nur richtig wenn ein möglicher vater wissen will ob es sein kind ist,
in diesem staat ist es immer so das väter immer die dummen sind, und das manchmal zu unrecht!!
wer nicht dieser meinung ist ,dann ist es so
Ohne Test Keine Vaterschaft...!!!
Ohne Test Keine Vaterschaft, da kann kommen was will,... ABER darauf bestehe ich!!!

Egal wie lang, tiefgründig und voller vertrauen eine partnerschaft auch sein mag, für mich als mann gibt es da keine ausnahme!!!
Zu erwähnen hierbei ist, das ich das auch immer meinen partnerinen vor oder dann während einer beziehung klar und deutlich so sage, nicht das es zu missverständnissen zu ungünstigen zeitpunkten kommt und man nachher unnützen streit hatt!!!

So nun noch zu der thematik heimlicher test:

Nehmen wir mal an, ich mache einen heimlichen test und der sagt aus ich bin nicht der vater des kindes,... dann würde ich vor gericht aufgrund von persöhnlichen zweifeln, die vaterschaft anfechten und auf einen rechlich korrekten test bestehen ,... und dabei niemals den heimlichen test erwähnen, nicht vor der betreffenden partnerinn, nicht vor gericht und am besten man sagt es auch nicht dem eigenem anwalt!!!

Schon Hätten wir das Problem gelöst ... !!! Man(n) muss nur wissen wie !!


Soviel erstmal dazu mfg und ciau der FUCHS
***le Frau
54 Beiträge
Gelöst ist da nüscht *g* So einfach ist es nun nicht. Die Schwierigkeit besteht darin, daß eine bloße Behauptung des Mannes, nicht der biologische Vater des Kindes zu sein, nicht ausreicht um vor Gericht einen DNA-Test zu erzwingen. Man dreht sich demnach im Kreis. Gefordert werden "konkrete Umstände [...] objektiver Betrachtung die geeignet sind, Zweifel an seiner Vaterschaft zu wecken [...]". Mit der Begründung "Ich habe da so ein Gefühl als ob..." wird eine Klage aussichtslos, oft gar hinfällig.

Gerade überdenkt man ein generelles Verbot solcher heimlicher DNA-Analysen. Das finde ich auch richtig. Und grundsätzlich gilt bereits, daß die Untersuchung von genetischem Material eines anderen Menschen ohne dessen ausdrückliche Zustimmung gegen das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung verstößt und rechtswidrig ist. Was dann bleibt ist: natürlich soll der Mann wissen dürfen, ob er der biologische Vater ist. Wenn er diese Information aber auf rechtswidrigen Wegen erhielt, darf er damit natürlich auch keinen Rechtsanspruch erheben. Rechtlich vergleichbar wäre dies damit, vor Gericht Geständnisse gelten zu lassen, die unter Folter(androhung) entstanden.
es ist zwar nicht sooooo toll wenn der das heimlich macht, aber ich (W) denke das jeder mann das recht hat, zu erfahren ob er wirklich der vater des kindes ist *ggg*
wenn man bedenkt,
dass von ca. 40.000 männern jährlich, die einen test ohne das wissen der kindesmutter durchführen, 20 bis 25 prozent erfahren, dass sie nicht der leibliche vater sind, finde ich eine legalisierung dieser tests (und damit auch aussagekraft vor gericht) auch nur fair...
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Ist doch eigentlich eine klare Sache:

Entweder ein "heimlich" gemachter Test wird anerkannt, oder es wird eine Möglichkeit geschaffen, ohne größere bürokratische Hürden im Streitfall diesen Test durchführen zu lassen.

Denn eines bleibt ja gleich bei all dem - das Ergebnis. Und die feststehende Tatsache, die dieses Ergebnis darstellt, bewußt zu ignorieren - das kommt mir schon fast wieder vor wie diese Klischee-Freilassung wegen eines Formfehlers *zwinker*

dass von ca. 40.000 männern jährlich, die einen test ohne das wissen der kindesmutter durchführen, 20 bis 25 prozent erfahren, dass sie nicht der leibliche vater sind
Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast - aber wenn ich jetzt einfach mal davon ausgehe, daß die Zahlen stimmen, ist das natürlich schon nicht ohne - 1/4 bis 1/5 "positiver" Ergebnisse - da denke ich, sollte man der Wahrheit schon den Weg etwas ebnen. Denn:

Und grundsätzlich gilt bereits, daß die Untersuchung von genetischem Material eines anderen Menschen ohne dessen ausdrückliche Zustimmung gegen das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung verstößt und rechtswidrig ist.
Hier ist doch mal wieder die Frage, welche Rechtsverletzung im Endeffekt die größere ist... bzw. ob Recht vor Gerechtigkeit gehen soll... *roll*

Darki
Ich meine, es müste erlaubt sein. Der Eingriff in Grundrechte des Kinds ist denkbar gering und ließe sich zudem in fein geordnete Bahnen lenken, wenn man sowas nicht mehr halblegal in Holland machen lassen müsste.

Für mich steht eher die Bestätigung einer Vaterschaft im Vordergrund. Ich habe im Bekanntenkreis erlebt, was für Verheerungen offen diskutiertes Misstrauen bzgl. einer Vaterschaft anrichten kann. Am Ende war er dann doch der Vater, aber die Beziehung hat einen gehörigen Schlag abbekommen.
Hätte er einen heimlichen Test gemacht, wäre es soweit nicht gekommen.
***23 Paar
144 Beiträge
ich denke mal das im Zuge der Bemühungen um Gleichberechtigung einige sehr großen Rechtsungleichheiten zwischen Mann und Frau geschaffen wurden. Gerade im Familienrecht sind Männer ganz klar benachteiligt sowohl was die Klärung der Vaterschaft betrifft wie auch beim Sorgerecht und Unterhaltsforderungen. Hier werden immer noch Rechtsgrundlagen des Familienbilds der 50er Jahre dargestellt von der "braven" treuen Ehefrau und dem babarischen treulosen Ehemann der nichts gutes für sein Kind tun kann ausser zahlen
****61 Mann
1.223 Beiträge
Persönlichkeitsrecht des Kindes...
... schön und gut. Aber das Kind hat auch ein Recht darauf zu wissen, wer der Vater ist. Insofern sind auch von Seiten des Kindes mehrere Rechtsgüter abzuwägen.

Aus der Sicht des Vaters: Wenn ein Test gemacht wird/werden muss, ist mit der Beziehung schon einiges im Argen. Aber Mann hat Klarheit und muss nicht den Rest des Lebens zweifeln, ganz abgesehen von den Zahlungen. Wenn der mögliche Vater keine Chance auf einen Test hat, ist es für ihn nichts anderes als eine Erpressung, die durch den Staat sanktioniert wird.

Warum sollte eine Mutter einen solchen Test verweigern ?

Keine Ahnung: Hat sie nur einen Partner gehabt, kennt sie das Ergebnis. Hatte sie mehrere, sollte sie ein Interesse daran haben zu wissen, wer der Vater ist. Ich sehe keinen Grund ihr dieses Exklusivwissen zu überlassen. Bei Notwendigkeit eines Tests ist der Zweifel so oder so in der Beziehung.

Meine Meinung ist, keine heimlichen Tests zu erlauben, aber erleichterten Zugang zu solchen Tests zu schaffen. Diese Test sollten anonym in den Labors gemacht werden und nur das Ergebnis ist/ist nicht Vater dem Arzt oder der zuständigen Stelle übermittelt werden. Somit werden auch die Persönlichkeitsrechte der Kinder geschützt.

Meine Meinung
Jürgen
Jürgen,

lies nochmal meinen Beitrag. In dem konkreten Fall hätte ein heimlicher Test viel Ungemach verhindert und dem Vater wesentlich einfacher sein Vertrauen auch in die Mutter zurückgegeben.
Übrigens sind heimliche Vaterschaftstest m.W. nicht illegal. Das Ergebnis ist nur nicht gerichtsverwertbar.
***23 Paar
144 Beiträge
da die Rechtslage so bizzar an der Realität vorbeigeht wird sie demnächst auch geändert.
****61 Mann
1.223 Beiträge
@Jori
danke für die Hinweise. Ich meinte "illegal" auch mehr im übertragenen Sinne.

Das man durch einen Test auch eine Menge Ungemach vermeiden kann, glaube ich Dir gerne. Hatte in meiner Ehe auch so meine Zweifel, ob der "Unfall" nicht geplant war. Es ist ein anderer "Tatbestand", aber, wie ich meine, ein wenig vergleichbar.

Ich meinte mit dem "Argen in der Beziehung", dass da fehlendes Vertrauen ist. Für meine Partnerin und mich kommt nur vollständiges Vertrauen in Frage. Das kostet viel Mut und Offenheit im Umgang miteinander. Das kann/will sicher nicht jeder. Allerdings stellt sich für uns nicht die Frage einer Schwangerschaft. Vielleicht kennst Du den Witz:

Treffen sich zwei Freundinnen. Meint die eine: "Ich muss jetzt bei der Verhütung besonders aufpassen." "Wieso denn, ich dachte Dein Mann ist sterilisiert ?" "Ja, eben ..."

Viele Grüße
Jürgen
...
...ob ein mann mit einem heimlich gemachten test vor gericht seine vaterschaft anfechten darf oder nicht...

Ich glaube, DARUM ging's Pauline ja wohl auch...?

Nein, sie zu MACHEN ist kein Problem. Gibt's in jeder Internet-"Apotheke". Und an ein Haar oder einen Lippenabdruck auf einem Becher zu kommen, dürfte für den zahlenden, zweifelnden Vater (?) ja wohl auch nicht das Problem sein.

Und @***23: OB die Rechtslage verändert wird, ist meines Wissens nach noch nicht definitiv klar. Das Bundesverfassungsgericht SOLL die Frage klären...

Gruß, Alex
****77 Mann
696 Beiträge
Ich finde das sollte man auf jeden Fall zulassen und auch wenn man sich im Streit liegt sollte sowas zweifelsfrei geklärt sein...!

Alles andere ist doch nur unnötige Verhinderung.

LG
***le Frau
54 Beiträge
Aufpassen, nicht Juristisches und Persönliches zu vermischen.

Warum sollte eine Mutter einen solchen Test verweigern?

Ersteres, also juristisch, kann klar begründen werden: weil sie von ihrem Grundrecht gebrauch machen will.

Persönlich kann es viele Gründe geben: vielleicht aus reiner Bosheit, weil ihr Partner dieses bestimmte Hemd angezogen hat, als er zuletzt bei ihr zu Besuch war - sie hasst dieses Hemd! *g*

Aber das betrifft die Rechtslage nicht.
Deswegen sind es auch zwei Paar Schuhe, ob sich ein Mann entschließt für sich privat eine heimliche Testprobe, was nur in Ausnahmefällen strafbar ist, zu besorgen, oder damit vor Gericht zieht.
Also ...
ich (M) war oder bin betroffen und ich muß sagen wir reden hier immer von den Rechten - aber es geht hier ja nicht nur um die Rechte des Vaters. wenn meine Vaterschaftsklage nicht anerkannt worden wäre hätte "meine" Tochter kein Recht mehr ihren Erzeuger einzuklagen, denn sie hätte ja Gerichtlich nachgewiesen einen. Wo ist ihr Recht dabei. Klar wollte man mir einen Strick daraus drehen das ich einen Ilegalen gemacht habe, "meine" Tochter ist 11 Jahre - aber der Richter hat dann auch irgendwann gesgat es kann nicht sein das die Frau so ersichtlich Lügen kann und 2 Personen schädigt und sich auf ihr Recht beruft - Hut ab vor einem Rcihter mit Weitblick.
*******eck1 Mann
1.848 Beiträge
illegal weil heimlich .... meinetwegen dazu ja.
wenn ich nicht irre, darf die mutter einem test widersprechen.
aaaaber
ein test sollte auf jedenfall offiziell durchgeführt werden können und das ergebnis damit auch gültig bekommen.
mit einer ausrede wie: das kind kann gar nicht entscheiden, ob es das möchte.... verzeihung: so ein schei*, welches kind kann schon zustimmen wenn der zahnarzt karies entfernt. da darf doch ein wattebausch im mund, der keine schmerzen verursacht, nicht verboten sein.
korrekt
Das Bundesverfassungsgericht SOLL die Frage klären...

yes. so ist mir das auch bekannt.

wie ich las/hörte, hat ein vater, der eben nicht erzeuger des kindes ist, das b-verf-gericht angerufen und um eine entsprechende änderung der gesetzeslage ersucht.
Magnum, das hat man selten dass ein Richter mal nach Recht handelt und nicht nur nach Gesetz.
Finde es auch nicht mehr als Gerecht dass sich das BFG jetzt darum kümmert.
Betrug
Aus meiner Sicht ist es Betrug, wenn eine Frau einem Mann ein Kind andichtet. Immerhin ist der Mann/Vater unterhaltspflichtig und hat kein Recht gegen den Willen der Mutter an der Erziehung mitzuwirken.
Darüber hinaus ist auch Kindesentführuing strafbar, egal ob der Vater oder die Mutter das Kind entführt.

Ich gehe sogar so weit, dass eine Frau verpflichtet werden muss, einen Vaterschaft Test zu machen, wenn sie sich nicht sicher ist. Das Kind hat einen Rechtsanspruch auf die Kenntnis seiner Eltern. Alternativ sollten wir mal überlegen, welche Frauen überhaupt Mütter sein dürfen???
Alternativ sollten wir mal überlegen, welche Frauen überhaupt Mütter sein dürfen???

na... das geht mir jetzt doch ein bisschen zu sehr ins polemische - und am eigentlichen thema vorbei.
****77 Mann
696 Beiträge
@paarauswiesbaden
----GENAU---- *g*

Dem kann man praktisch nichts hinzufügen !
@**********sbaden
Alternativ sollten wir mal überlegen, welche Frauen überhaupt Mütter sein dürfen??

und bitte wer darf das dann entscheiden? *roll*

Die Tante *katze*
Mutter von 2 Mädels
******Cat Frau
632 Beiträge
ich finde...
...das ist alles sehr kritisch.

Wenn ich daran zweifle, der Vater des Kindes zu sein, sollte ich eine Möglichkeit haben, das zu prüfen.
Soviel ist klar.

Ich denke aber, es muss eine Möglichkeit geben, bei einem berechtigten Zweifel, einen Test anzuordnen.

Denn hinter dem Rücken des Kindes einen Test zu machen finde ich nicht gut. Der Zweck heiligt eben nicht die Mittel.

Wenn ich nun wie hier genannt 11 Jahre ang für das Kind der Vater war und diesen "gespielt" habe, aber diese 11 Jahre lang auch das Gefühl hatte, das ist nicht mein Kind (wenn es so war?), wie kann ich dann so lange warten?

Das ist für mich auch ein Problem. Welchen psychischen Belastungen muss ein Kind dann standhalten?
Wie ist das, wenn es das Gefühl hat beide Elternteile haben mich belogen? Weil das könnte ja der Effekt sein.

Gut, hat wohl nicht so viel mit der Ausgangsfrage zu tun, beschäftigt mich aber in dem Zusammenhang trotzdem.

Ich finde, ein Test sollte niemals illegal gemacht werden und dann schon garnicht vor Gericht verwendet werden dürfen. Ist ja genau wie bei unerlaubten Tonaufnahmen, die meines Wissens auch kein Beweismaterial darstellen (korrigiert mich, wenn ich falsch informiert bin).

Allerdings sollten Fallentscheidungen stattfinden - und zwar zum Wohle des Kindes. Das nämlich hat in solchen Fällen im Zweifelsfall die (sorry) Arschkarte gezogen.

Und wenn das Misstrauen unbegründet war, ist spätestens dann die Beziehung im Eimer, was für das Kind sicher auch nicht super ist.

Und die anderen beiden (die Eltern) sind erwachsene Menschen, sollte man meinen, so dass sich eine Lösung finden lassen sollte.

Viele Grüße
Stray
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