Ende einer Spielbeziehung

Nein gerade das "weiter" ist doch viel schwerer als die Trennung.

Und ich kann natürlich nur aus meiner Erfahrung berichten.
Und auch von dem was ich von anderen Doms gehört habe.
Eine Spielbeziehung in einer Ehe ist immer mit Schwierigkeiten verbunden.
Für beide Partner.

• LG Blackangel

blackangel ...

> Nein gerade das "weiter" ist doch viel schwerer als die Trennung.

nein, das eine optische taeuschung ...

wenn schon ist es eher umgekehrt. das liegt an der traegheit einer situation. an etwas bestehendem festhalten ist einfacher als etwas aktiv zu aendern, konsequenzen zu ziehen, vertrautes loszulassen, die realitaet zu veraendern. letzteres kostet einfach mehr situationelle energie ... daher ist es auch einfacher weiterzurauchen als es aufzugeben, weiter drogen zu nehmen als nicht zu tun, weiter an liebgewonnen vorstellungen festzuhalten als neues zu wagen, einfacher im mainstream zu schwimmen als gegen ...

allgemein gibt es ansonsten aber nichts pauschales. das haengt vom einzelfall und den jeweiligen menschen ab ...


> Und ich kann natürlich nur aus meiner Erfahrung berichten.

das ist ja auch voellig ok und sogar sehr wuenschenswert.
du solltest eben nur drauf achten nicht ideologische ehe-rettungsprogramme zu starten.

> Und auch von dem was ich von anderen Doms gehört habe.
> Eine Spielbeziehung in einer Ehe ist immer mit Schwierigkeiten
> verbunden. Für beide Partner.

gibt es. aber es gibt einen gewissen unterschied zwischen menschen die sich erst einmal ueber ihre vorstellungen im klaren werden muessen, nicht so recht wissen, wo ansetzen, denen allgemeine missgeschicke passieren, unsicherheiten, frustrationen, ansonsten aber ein gewisses mass an 'eigenstaendiger loesungsenergie' wirkt. das scheint bei ihm aber nicht sehr ausgepraegt ...

Das war es bei meinem Mann am Anfang ja auch nicht.
Es war mit der Situation komplett überfordert.
Und ich habe ihn dann mit meiner ungeduld auch noch überrollt.

Um eine kämpfen kostet eine Menge mehr Kraft wie sie ausfzugeben.
Da ich zum 2. mal verheiratet bin schreibe ich auch da aus persönlicher Erfahrung.

• LG Blackangel

es geht mir aber nicht um bdsm und nicht um schwierigkeiten mit unterschiedlichen vorstellungen damit. es geht m.e. naemlich eher um eine "grundsaetzliche art mit allen dingen umzugehen", die bei ihm wohl wirkt ...

weitermachen/nicht weitermachen ...
ja, es kostet "insgesamt" mehr kraft und energie. es ist auch ein groesserer insgesamtaufwand drogenabhaengig zu sein, staendig losziehen zu muessen. aber die entscheidung dagegen ist zunaechst einmal energetisch schwerer. die eigentliche "entscheidung". da ist es in der regel einfacher weiterzumachen und sich den naechsten situationen auszusetzen, die einen eh zu irgendetwas zwingen. daher ist emotionales gehenlassen keine "entscheidung", da ja gar keine echte wahl vorhanden war ... das haengt aber eben nicht pauschal von ehe ab oder nicht, sondern von der eigenen gewoehnungssphaere ... ist jemand z.b. gewoehnt nie beziehungen zu haben, kann es umgekehrt sein ...

davon abgesehen sollte der hauptmasstab aber auf "sinnvolle entscheidung" liegen. "um etwas kaempfen" ist fuer sich kein qualitaetsmerkmal.

Es geht hier meines Erachtens nach um eine Spielbeziehung im BDSM Kontext.

Auch wenn Du von anderem redest, solltest Du dann vielleicht auch in Foren, ausserhalb dieses Kontextes posten.

Die Eingangsfrage lautete....


Ich glaube man sollte den BDSM Kontext von den anderen Schwierigkeiten der Ehe einfach erst mal abtrennen. Und ihn für sich unter die Lupe nehmen.

Andere Probleme, die ausserhalb dieser Spielbeziehung liegen, möchte ich nicht hier im BDSM Forum diskutieren.

Abgesehen davon, ich finde es oberflächlich, wie Du hier von Deiner Dir selbst gestellten Meinung auf andere schliesst. Danke


Eine Frage hätte ich aber dennoch an Lorna...

Du schreibst, ihr hättet nie gespielt. Wenn ich aber dies lese, dann lese ich daraus, daß ihr doch gespielt habt.

Ja, was denn nu?

Hier wurde bereits geschrieben, dass für die Beurteilung der Ehe die andere Seite auch zu Worte kommen müsste. Deshalb sollten wir nicht den Fehler begehen, hier eine Eheberatung durchzuführen. Da sind Kinder im Spiel und eine Trennung ist kein Kinderspiel...

Nichtsdestotrotz schein bei euch offensichtlich irgendetwas nicht in Ordnung zu sein. Und solange die Konflikte nicht geklärt sind, solltet ihr auf keinen Fall spielen. Die bereits erlittenen Verletzungen sind schlimm genug.

halterlos ...

> Es geht hier meines Erachtens nach um
> eine Spielbeziehung im BDSM Kontext.

theoretisch ja, praktisch nein ...

du kannst das spielen nicht von der ehe trennen, das ist doch offensichtlich. aber "ehe" steht ohnehin ja fuer ihren grundsaetzlichen bezug, der in jedem falle ins spiel reinwirkt. das ganze formal zu trennen, weil es statt um haushalt jetzt um bdsm geht halte ich fuer wenig sinnvoll. alles ist gleichermassen teil der ehe bzw. genauer einfach ihres bezuges zueinander.

lediglich allein nur den formalen bdsm-kontext zu betrachten, fuehrt doch vorhersehbar zu fragwuerdigen schluessen. das waere nur so reden um zu reden ...


> Abgesehen davon, ich finde es oberflächlich,
> wie Du hier von Deiner Dir selbst gestellten
> Meinung auf andere schliesst. Danke

du machst gerade nichts anderes. davon abgesehen hatte ich dir doch etwas darueber erklaert. das ignorierst du einfach. wieso eigentlich?

meine Meinung zu der Art der Dinge.
Hatte mal eine Beziehung zu einer Dev die ihren Dom mit dem sie ein Kind hatte verlassen hat,weil er ihr körperlich dermassen Schaden zugefügt hatte,dass sie es nicht mehr ertragen konnte.
Natürlich waren die beiden immer noch beste Freunde-beide Harz4-ehrenamtlich für irgendwas in Schöneberg tätig und beide kaputt ohne Ende.
Die Lady war für eine normale Beziehung ebenso tauglich wie eine Kuh zum Tangotanzen und ihr Dom hatte trotz Abitur einen IQ der kaum übers Bananenschählen hinauskam.
Nunja-ich bin ein ganz normaler Macho-bisweilen auch Bonsaimacho-wenn ich einem was auf die Fresse haue ist das kein Spiel-dann hat der mich genervt ohne Ende und wird den Kieferbruch auch verstehen können.
Hilfsmittel wie es Doms tuhen,hab ich nicht nötig(Peitschen,Nadeln,sonstwas)
Zwei Fäuste für ein Halleluja reichen-hatte es leider verpasst,dem berliner Dom das Fressbrett zu verbiegen.
Fuck the Doms and Devs!!
Schenkt ihnen Psychater die täglich an ihrer Couch sitzen.


Musste raus!!Al

@***mo,

>Kleingeistige< steht in Deinem Profil,
Mensch wir haben was gemeinsam, die find ich auch zum kotzen.

Alles klar - kyto

Tja, wenn ich nur wüsste, was er mit seinem Beitrag meint??? Aber dafür habe ich wahrscheinlich einen zu kleinen Geist...

Ich bin Dev, wahrscheinlich versteh ich's deshalb nicht.
Mal schnell einen Termin beim Psychiater machen...