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Ende einer Spielbeziehung

Ende einer Spielbeziehung
Was wären für Euch Gründe, eine Spielbeziehung zu beenden?
Gibt es Dinge, die man wirklich nicht ändern kann?
Meine Frage hat durchaus einen Grund. Seit Monaten versuchten mein Herr und ich eine Spielbeziehung zu führen, doch es funktionierte irgendwie gar nichts. Ein Stück weit liegt es sicher daran, dass wir beide noch neu sind, doch es gibt auch noch andere Gründe und trotz monatelangem Gerede gab es keinen realen Konsens, nur Worthülsen. Weder hat er sich um Infos gekümmert, noch gab es Aussagen dazu, ob er spielen will. Das sollte dann bitte erraten werden...????
Mittlerweile fällt mir nichts mehr ein und meine Bereitschaft zu kämpfen geht gegen Nul.
Daher meine Frage. Glaubt ihr auch, dass es Dinge gibt, die sich einfach nicht mehr ändern lassen oder sind das typische Frustrationen einer Anfängerin.
Gespielt haben wir schon seit Wochen nicht mehr. Nach diversen Abstürzen und Pleiten habe ich kein Vertrauen mehr und er ist frustriert weil er mir nichts recht machen kann. Vielleicht sollte ich noch dazu schreiben, dass es auch diverse Verletzungen gab und ich gezwungen war ihn zu stoppen weil er Dinge, die wir vorher abgesprochen hatten nicht beachtet hat.
Falls Euch noch etwas einfällt, wie es sich lösen lässt, dann bitte, aber mir selbst fällt nichts mehr ein.
Ich danke euch...
Ganz ehrlich?
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!

So wie es ausschaut, habt ih ja wohl ganz unterschiedliche Vorstellungen und Erwartungen.

Einem Mann,der sich nicht an Vereinbarungen hält, sollte man speziell auf diesem Gebiet, ganz schnell den Laufpass geben.

Ansonsten hilft nur reden, redenund nohmal reden.

Wünsche Dir, dass Du jemanden findest, der das Geschenk, dass Du ihm zu machen bereit bist, auch zu würdigen weiss.

LG

Gyxkind, die schon wieder zu spät kommt, wenn sie sich jetzt nicht beeilt.
******ue3 Mann
1.271 Beiträge
also so wie du schreibst würd ich das ganze auch beenden...

wenn er sich jetzt schon nicht an absprachen hält. sich nicht informiert...
wie soll es dann weitergehen?
hat er vielleicht kein wirkliches interesse auf dem gebiet?
******ros Paar
1.539 Beiträge
Lösungsansatz...
Trennung wäre sicher die letzt Maßnahme..
Als Weg zur Lösung eures Problems kann ich euch nur empfehlen die Hilfe und Unterstützung bzw. den Rat eines erfahrenen Doms zu suchen.

Da ihr euch selbst als Anfänger bezeichnet, ist das sowieso anzuraten.
Sicherlich kann man sich gemeinsam in das Thema einfinden, aber nur wenn die von dir bereits angeführten Regeln beachtet werden - und das ist bei deinem Gegenüber ja offensichtlich nicht der Fall.

Also, meine Empfehlung:
Erfahrenen Dom suchen oder Trennen - und das auch klar deinem Gegenüber kommunizieren!

LG Eros
*******rden Frau
505 Beiträge
...doch es funktionierte irgendwie gar nichts.
...und trotz monatelangem Gerede gab es keinen realen Konsens...
Weder hat er sich um Infos gekümmert...
Nach diversen Abstürzen und Pleiten habe ich kein Vertrauen mehr...
...dass es auch diverse Verletzungen gab und ich gezwungen war ihn zu stoppen...

HALLO???

Lorna, lies bitte selbst und laß Dich nicht von unsinnigen Antworten hier beeinflussen. Du kennst doch die Antwort, oder?
J

P.S. Manche Menschen sollten einfach keine Ratschläge erteilen!
Hallo Lorna,

besser als Anna kann man es schon fast nicht mehr formulieren. Einige Dinge gingen vielliecht noch durch reden zu reparieren. Aber an einem Punkt gibt es keine Entschuldigung
...dass es auch diverse Verletzungen gab und ich gezwungen war ihn zu stoppen...
Das ist ein absolutes NoGo und darf unter keinen Umständen passieren. Für mich wäre dieser Mensch in keiner Weise mehr als Spielpartner oder als normaler Mensch akzeptierbar.
Wer sich nicht an Abmachungen hält und dabei auch noch fahrlässig Verletzungen hervorruft ist für mich gestorben.
*******rty Frau
602 Beiträge
@ Lorna

Für mich hört sich das ganz danach an, dass ihr in Bezug auf BDSM einfach nicht auf der gleichen Wellenlänge liegt. Klar man kann versuchen Kompromisse einzugehen und das ganze hinzubiegen und sicherlich wird das auch irgendwie funktionieren. Aber ist es das wirklich wert? Diese Frage kannst nur Du beantworten!

Wenn Du Deinen Spielpartner auch menschlich magst, dann wäre es einen Versuch wert. Ansonsten ist es mit wesentlich weniger Hindernissen verbunden, sich einfach einen anderen zu suchen. Gerade als Frau ist man da in keiner so schlechten Ausgangslage…

Spielbeziehungen habe ich in der Vergangenheit aus verschiedenen Gründen beendet: (1) Der Typ fängt an mich zu langweilen; (2) Der Typ geht mir menschlich auf den Keks, d.h. ich wache morgens auf und hätte ihn so schnell wie möglich aus meinem Bett; (3) Ich bekomme es emotional nicht mehr auf die Reihe, mit jemanden zu spielen, der mich emotional nicht oder kaum bewegt; (4) Ich habe eine Beziehung und bin dermaßen mit meinem Partner beschäftigt, dass es keinen Platz mehr für eine intensive Spielbeziehung gibt; …

ningyou
*********y_sh Paar
246 Beiträge
Kann es sein,
das Ihr ganz schön verkrampft an die Sache rangeht?
Alles zu schnell wollt und davon auch noch zuviel in zu kurzer Zeit?

Ich denke mal, Ihr überfordert Euch beide.
aller anfang ist schwer...
hallo zusammen,

natürlich gibt es viele gründe warum und "spielbeziehung" nicht funktionieren kann oder beendet wird.

allerdings lese ich in dem ausgangsbeitrag eigendlich heraus das noch garkeine richtige spielbeziehung besteht ... sondern eine entstehen soll.

nun, um dazu etwas hilfreiches zu schreiben müsste man wissen wie lange ihr schon daran arbeitet und in welcher form eure beziehung entstehen soll.

es ist schon nicht leicht eine beziehung aufzubauen wenn einer der beiden ein anfänger ist. wenn beide allerdings zusammen diesen weg beginnen ist es doppelt schwer da jeder für sich noch damit beschäftigt ist sich selbst in seiner veranlagung zu finden.

die hoffnung stirbt zuletzt *zwinker*

gruß vom puppenspieler
@***na
wenn er dich verletzt und sich nicht an absprachen hält solltest du bevoreine Spilebeziehung anfängt - beenden.

Wenn er dir Privat mehr bedeutet dann solltest du nochmal mit ihm reden dir aber wirklich drüber klar werden das er dir wieder schmerz zufügt???

Horche in dich rein und treffe deine entscheidung.

wobei ich denke das du sie schon weißt....
Habt Dank für Eure Antworten
Ich bin mit ihm verheiratet und wir haben Kinder. Das macht das Ganze komplizierter. Die Spielbeziehung zu beenden ist eine Sache aber wie funktioniert dann die Ehe...? Was genau eigentlich schief gegangen ist weiß ich selber noch nicht genau. Er war frustriet weil ich immer so beherrscht bin.
Als er mich dann aus der Reserve locken wollte ( mit einem Gürtel) war ich nicht mehr in der Lage mich zu bewegen oder etwas zu sagen, konnte auch nicht weinen. Später wurde mir klar, dass es ein Kindheitstrauma war. Also war klar, keine Gegenstände, aber das Problem war einfach, dass ihn meine Reaktion so frustrierte dass er einfach verschwand und mich allein ließ.
Das nächste war dann missglücktes Analspielchen, die Muskelfasern sind immer noch nicht abgeheilt und lauter solche Sachen. Wenn er sich informiert hätte oder mit jemandem geredet hätte, wäre das unnötig gewesen.
Mein Verstand sagt mir ganz klar, dass es nicht richtig ist weiterzumachen.
Mein Herz fragt, lohnt es sich, dafür die Familie zu riskieren und meine Seel schreit, Du kannst so nicht weitermachen.
Hallo also nach den infos den du gerade gegeben hast sieht die sache etwas anders aus.

Ich sehe das jetzt so das ihr einfach zu wenig informationen habt und das er was von dir wil was du nicht gebe willst.

Ist es so das du die devote bist und er der dominante?
Aber in dir eher das Dominante schlummert?
Das dadurch schon ein Konflikt entsteht?

Das beste ist ihr setzt euch zusammen und besprecht das anze nochmal und sage ihm auch das du es icht in orfnung fandest das er einfach gegangen ist in dem moment hat er sich benommen wie ein trotziges kind?
Ich bekomme das nicht also schmolle ich...

ich drücke dir die daumen!!!
dominant/ devot
Wenn ich dominant sein muß ,und das muß ich oft genug, ist es mir zuwider. Das ist der Grund für meine Unzufriedenheit, wenn er eben nicht dominant ist. Was schon fast suspekt ist, denn er behauptet, dass er das sein möchte. Aber eben nur möchte von sein kann wohl keine Rede sein. So langsam glaube ich nicht mehr, dass er das wirklich will, denn ansonsten wäre doch der logische Schluss, sich zu kümmern und das was da ist auszubauen. Einen Herr, der keiner ist und auch keine Freude am Spiel hat ist mehr als nur frustrierend und reden kann ich glaub ich nicht mehr. Egal was ich sage, es trifft ihn bis ins Mark. also habe ich mich auf Schweigen verlegt um es nicht noch schlimmer zu machen. Als er mitbekam, dass ich mich an andere gewandt habe (euch) ist er wieder sauer gewesen. In diesem Falle glaube ich fast an das Ende mir Schrecken.

@ Puppenspieler Die Hoffnung ist gestorben. Und das schon vor ein paar Wochen.
Das einzige, warum ich noch nicht aufgegeben habe sind die Kinder.
Andernfalls wäre ich jetzt schon weg und würde nicht mehr diskutieren.
*********y_sh Paar
246 Beiträge
Das ist der Grund für meine Unzufriedenheit, wenn er eben nicht dominant ist.
Egal was ich sage, es trifft ihn bis ins Mark.

Natürlich trifft es ihn bis ins Mark!
So wie es sich für mich liest, zeigst Du ihm auch deine Unzufriedenheit.
Was soll er davon halten? Wie soll er damit umgehen?
Ich nehme an, das er denkt, das alles, was er macht, falsch ist. Zudem willst Du glaube ich, viel mehr als er überhaupt schaffen kann.
Vielleicht braucht er einfach länger als Du.
Schließlich steht er in der "Bringschuld" und er ist es auch, der sich die Spiele ausdenken muss.
Ob ihm das zu schnell geht?

Weißt Du, als mein Mann und ich vor ein paar Jahren unsere Neigungen entdeckt haben und natürlich dann auch nach und nach auslebten, war es ähnlich. Er tat mir zwar nie so weh, wie Du es bei Deinem Mann beschreibst, aber auch ich hatte Abstürze und Flashbacks, die aus meiner Kindheit herrühren.

Im Nachhinein weiß ich aber, das ich sie selbst herbeiführte, denn ich war ihm viel zu schnell, wollte mehr, wollte viel mehr!
Ich überrollte ihn quasi, und das Ende vom Lied? Beide waren unzufrieden und wir legten eine lange Pause ein, bevor wir uns wieder an unser BDSM rantasteten.

Und wa ssoll ich sagen? Es ist schöner und viel intensiver als je zuvor.
Ich habe gelernt, mich seinem Tempo anzupassen und kann alles nun in vollen Zügen geniessen.

LG, jenny
Liebe Lorna,

Die Hoffnung ist gestorben. Und das schon vor ein paar Wochen.
Das einzige, warum ich noch nicht aufgegeben habe sind die Kinder.
Andernfalls wäre ich jetzt schon weg und würde nicht mehr diskutieren.
Beschreibst du hier den Zustand eurer Ehe oder den eurer "Spielbeziehung". Das ist mir nicht ganz klar. Ich hofffe dir schon...

Viel Glück
Jekura
****_nw Frau
691 Beiträge
zum Schmökern kann ich Dir folgende Threads empfehlen:
Hat die Sub das Recht auf Ansprüche?
Sehnsucht
In beiden geht es unter Anderem um drängelnde Frauen und langsame Männer *zwinker*
Gruß
Alre
Antworten
Seid Ihr fleißig! Wie es scheint sind die Meinungen so geteilt wie ich mich fühle.
Ja ich bin schneller als mein Mann und er war auch in unserer Ehe nie jemand, der die Initiative ergreift. Ob ich das Vertrauen wiederfinden kann weiß ich nicht, doch mein Mann wollte Kontakt mit einem Dom aufnehmen, den ich kennengelernt habe. Ob er das einhalten wird weiß ich nicht, denn er hat seine Versprechen schon so oft gebrochen. Und Ehe und Spielbeziehung lassen sich nicht immer eindeuteig trennen. Störende Dinge kommen bei uns in der Spielbeziehung einfach nur deutlicher zum Vorschein. Wie zum Beispiel Inkonsequenz, Bequemlichkeit oder auch Gedankenlosigkeit. Diese Eigenschaften haben ihren Platz in der Ehe und auch in der Spielbeziehung, aber da die Abhängigkeit eine andere ist wiegt es schwerer. Wenn ich merke, dass er seine Verantwortung nicht wahrnimmt kann ich selbst aktiv werden um das zu kompensieren im Spiel ist das äußerst störend. Wenn ich vor einem Problem stehe, suche ich umgehend nach einer Lösung und arbeite daran. Mein Mann wartet bis nichts mehr geht und alles hoffnungslos ist und bittet dann um Entschuldigung. So wie auch jetzt. Das ist etwas, was ich als Mensch einfach nicht tolerieren und der bin ich auch, nicht nur Sub. Und selbt als Sub würde ich mich nur ungern bezeichnen, denn es ist so, dass wir eben noch nicht wirklich gespielt haben...
******_be Mann
176 Beiträge
lorna ...

ich denke, du analysierst das schon ganz richtig ...
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Hallo Lorna...
Hmm... ich möchte hier keine Wertung hineinbringen.

Aber doch vielleicht einen Denkanstoß geben.

Hast Du Dir schon mal überlegt, welchen Wert das Ausleben Deiner Neigung für Dich hat? Hast Du Dir schon mal Gedanken darum gemacht, wie wichtig das Ausleben dieser, seiner Neigung Deinem Partner ist?

Sorry, aber ich habe hier das Gefühl, daß es von Deiner Seite eher als sehr wichtig, von der anderen Seite aber als unwichtig, und vielleicht mal zu Abwechslung gespieltes Spiel betrieben wird.

Vielleicht ein Ansatz von euch beiden, darüber zu reden.

Und eine Frage hätte ich noch, sie soll jetzt nicht wertend klingen. Aber! Hast Du Dich schon mal überprüft, inwieweit Du devot bist? Wie sicher bist Du Dir Deiner Neigung?
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Hallo Lorna,
wenn du dir den Thread "Sehnsucht" durchgelesen hast dann weisst du dass es mir genau so ging wie dir.
Ich wusste auch stellenweie gar nicht mehr was ich noch machen sollte.
Dann haben 2 Doms mir mal versucht die Situation aus der Sicht von meinem Mann zu zeigen.
Von da an habe ich einiges mehr verstanden.
Denn nicht nur für dich sondern auch für deinen Mann ist die Situation recht neu wenn ich das richtig gelesen habe.
Und jeder, ob Mann oder Frau, Sub oder Dom, muss erst mal in seine Rolle wachsen.
Das hat nicht immer etwas mit Bequemlichkeit zu tun, vielleicht auch mit Unsicherheit.

Das gerade eine Spiebeziehung in einer Ehe schwer ist kann ich nur bestätigen.
Aber dann müssen beide verständnisvoll sein.

Vielleicht bist du auch etwas zu ungeduldig und willst zuviel auf einmal.
Es könnte ja auch sein dass dein Mann damit zur Zeit einfach auch etwas überfordert ist.

Bei uns war es so.
Ich hatte soviel gelesen und gehört dass ich es einfach nicht abwarten und alles auf einmal haben wollte.
Heute schmunzel ich darüber. Denn das geht einfach nicht.

Er fing irgendwann an auch hier bei Joy viel zu lesen, hat dann einiges auch ausprobiert (mit mir zusammen natürlich *ggg*)
Er hat dann auch auf einigen Joy BDSM Bastelwochenenden die Gelegenheit sich mit anderen Doms zu unterhalten.
Und seit dem kann ich mich gar nicht mehr beschweren.
Gut, manchmal bin ich schon noch etwas zu ungeduldig.
Dann sage ich mir einen Satz den eine gute Freundin mir desöfteren hat sagen müssen bis ich ihn verstanden habe:

Auch Geduld ist eine Art Devotheit.

Dann komm ich wieder "runter" und kann mit der Situation ganz gut umgehen.

  • LG Blackangel

Lieber ein Ende mit Schrecken...
...ganz klar ein Fall von unterschiedlichen Vorstellungen! Kann mich
da meinen Vorrednern abslut nur anschließen...sehr schade !!!

*snief* *snief* *snief*
******_be Mann
176 Beiträge
halterlos/blackangel ...

ich bin da eher skeptisch ...

es geht m.e. weniger um neu oder nicht. es geht um eine grundsaetzliche art, die er ja scheinbar bereits vorher die ganze zeit in der ehe auch gezeigt hat. wie er "an sich tickt" ...

ich habe starke zweifel, dass sich diese art, die sich in den meisten dingen auszudruecken scheint, durch etwas mehr bdsm-talk mal eben aendern wird. das scheint mir eher an der ursache vorbeigedacht ...

folglich schaetze ich, dass es vielleicht mal situationell mehr engagement gibt, vielleicht ne phase, aber nach ner zeit duerfte das ganze wieder zuruecksacken: in die grundkonstellation, die zwischen den beiden schon die ganze zeit in der ehe wirkt ...
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Hmm...
@ Vertex...

Ich wollte ich mit der Frage nach der Wertigkeit der Neigung und auch des Auslebens darauf hinaus wie wichtig es beiden denn nun wirklich ist.

Ich möchte hiermit weder unterstellen, ob Lorna devot oder dominant ist, noch möchte ich es ihrem Partner unterstellen.
Wichtig erscheint mir in diesem Zusammenhang zu sein, inwieweit sie genau über ihre Neigung informiert sind, und welche Wichtigkeit das Ausleben, wenn überhaupt einer Neigung für sie hat.

Dies miteinander abzugleichen ist meines Erachtens der erste Schritt in Richtung Problemlösung....

Und sorry, daß sich das hart anhört, wie eine Tabellenausarbeitung. Aber in dem Falle sehe ich sonst keine wirkliche andere Lösung.

Ausser vielleicht die, daß Lorna ihn in die Haltung zwingt, die sie sich wünscht. Ihn somit aber meiner Meinung nach dann geistig vergewaltigt hat.

Kleiner Nachtrag:
Abgesehen davon, @ vertex, was gibt Dir Anlass, zu denken, es würde sich im Sande verlaufen, nach kurzer Zeit.
Denn, so sehe ich das, wird hier von Lorna eine einseitige Befindlichkeit vorgetragen. Die andere Seite kommt dabei nicht zu Wort. Um solche Dinge, wie Du sie beschreibst, ableiten zu können, wäre es sinnvoll beide Meinungen zum Thema zu lesen.
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Es ist ja so verdammt einfach eine Trennung vorzuschlagen.
Das hatte mich damals in meinem Thread schon so angeko.... *sorry*.
Aber das musste jetzt mal raus.

Wir haben jahrelang auch keine wirklich gute Ehe geführt.
Und seit dem wir uns sehr viel unterhalten haben, uns unsere Wünsche und Vorstellungen genannt haben und seit dem BDSM ausleben führen wir eine glückliche Ehe.
Was hätte ich denn heute wenn ich damals auf ein paar Menschen gehört hätte und mich getrennt hätte?
Nichts. Seht ihr?


  • LG Blackangel

******_be Mann
176 Beiträge
halterlos ...

> Wichtig erscheint mir in diesem Zusammenhang
> zu sein, inwieweit sie genau über ihre Neigung
> informiert sind, und welche Wichtigkeit das Ausleben,
> wenn überhaupt einer Neigung für sie hat.

sowas ist immer interessant, aber kein mittel zum zweck. dass da bestimmte dinge wohl eher nicht passen, laesst sich m.e. bereits jetzt hochrechnen ...


> Dies miteinander abzugleichen ist meines
> Erachtens der erste Schritt in Richtung Problemlösung....

was eine bestimmte kooperative kommunikation und verstaendnisebene voraussetzt. die scheint mir grundsaetzlich nicht ausreichend gegeben ...


> Abgesehen davon, @ vertex, was gibt Dir Anlass,
> zu denken, es würde sich im Sande verlaufen, nach kurzer Zeit.

menschenkenntnis ...


> Denn, so sehe ich das, wird hier von Lorna
> eine einseitige Befindlichkeit vorgetragen.
> Die andere Seite kommt dabei nicht zu Wort.

das stimmt, daher gehoert sie mitgedacht und reflektiert. aber das kann man abwaegen, und zwar durch konsistenz. tendiert eine person bei ihrer berichterstattung zu bestimmten uebertreibungen, widerspruechen? ist sie eher beschreibend oder wertend? - das ist nicht zu verwechseln damit, dass resultate einer beschreibung unguenstig fuer eine person aussehen koennen. das ist voellig egal.


> Um solche Dinge, wie Du sie beschreibst,
> ableiten zu können, wäre es sinnvoll beide
> Meinungen zum Thema zu lesen.

keineswegs ...
sowas waere zwar abstrakt wuenschenswert, aber derlei geht oft in der forenpraxis eben nicht. daher ist es voellig richtig darueber bewusst zu bleiben und nicht einfach alles zu glauben, aber umgekehrt auch nicht einfach nichts zu glauben oder in 50/50 denken zu verfallen. dies alles hat mit verstaendnis nichts zu tun. auch wenn du zwei kontraere ansichten haettest, muesstest du trotzdem nach wahrscheinlichkeiten abwaegen. da kommst du in keinem falle drumrum ...

ansonsten sagte ich aber auch nicht, dass alles in jedem falle so kommen muss, sondern dass ich eher skeptisch sei und das von mir beschriebene fuer am wahrscheinlichsten halte ...
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