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Wie sollten Clubbetreiber damit umgehen?

Profilbild
*********ntasy
8.157 Beiträge
Themenersteller 
Wie sollten Clubbetreiber damit umgehen?
Haben zu dem Thema nix gefunden, deshalb mal die Frage:

Es wird zum Beispiel in unserem Club sehr gerne von BDSM`ler gespielt.

Wie andere Gäste das empfinden, ist erstmal für uns zweitrangig, aber wie sollten Clubbetreiber mit dem "Spielen" Ihrer Gäste umgehen?...wo sind die Grenzen?...

Wir mussten feststellen, das ständig wirklich reges Interesse besteht von Gästen beim "spielen" zuzusehen, jedoch erschreckt es manche dann oftmals, aber die Augen bleiben eben stets im Geschehen.

Danach hört man die verschiedensten Meinungen, wie z.b. "das war noch gar nix", oder "Ihr als Clubbetreiber hätte da einschreiten müssen, das war zuviel" etc.

Ab wann sollten Clubbetreiber einschreiten???????

Wie ist Eure Meinung dazu?.... bzw. verweisst uns doch bitte auf den dazugehörigen Thread.
**WO Mann
344 Beiträge
xywo
darum gibt es doch SM Zimmer !!!

Dort gehen jehne hin, welche Spielen wollen und wer es nicht sehen will bleibt weg.
*****nic Mann
670 Beiträge
Als Gast war ich schon öfter in Situationen, in denen ich mich in Swingerclubs zurück gehalten habe; so gehören bei mir/uns oft Ohrfeigen, Bisse, Tritte etc einfach zum "rough sex" dazu, munter in alle möglichen Richtungen, und dann haben wir von SM noch gar nicht gesprochen *zwinker* Damit fällt man leider in Swingerclubs schon ziemlich aus dem Rahmen.

Eine "Rough Play Night" wäre vielleicht mal ein spannendes Motto; da trauen sich die Gäste dann vielleicht auch mal, so was anzusprechen.
Ich würde auch sagen, dass die klare Benennung eines "SM-Zimmers" das Problem löst. Wahlweise auch Parties unter einem Motto das klarstellt, dass auch ausdrücklich SMler mit eingeladen sind. "Rough Play Night" klingt als Motto doch gar nicht so schlecht. *g*

Selbst das Catonium, ja im Prinzip die Adresse in Sachen SM in Deutschland schlechthin, hat so eine Aufteilung: Im vorderen Bereich ist Bar, Tanz- und Schnackfläche, erst eine Tür weiter befinden sich die Spielzimmer. Das ermöglicht dann, dass so etwas wie die "Angel in Bondage"-Party stattfinden kann, auf der sich auf der Tanzfläche die Gothics tummeln, während jene die auch den SM-Anteil in sich spüren, sich in die restlichen Bereiche verziehen können.

Wenn Swingerclubs ähnlich deutlich klären, wo SMler sich austoben können und wo nicht, wissen dann ja alle, woran sie sind. Wenn dann reine Swinger in Räumen landen in denen auch SMler sich austoben dürfen / können, ist es ihre eigene Entscheidung, dies zu sehen.

Für das größere Problem halte ich deswegen die Geräuschkulisse: Wenn sich da wer die Seele aus dem Leib schreit und die Peitschenschläge noch 3 Räume weiter zu hören sind wird's schwierig, da wen zu ignorieren *floet*
Da aber ja auch Swinger nicht gerade lautlosen Sex betreiben, tut sich das dann unterm Strich nix. Weswegen ich dann auch nur sagen: Leben und leben lassen, nech? *g*
**ja Frau
2.887 Beiträge
Ab wann sollten Clubbetreiber einschreiten???????


Meiner Meinung nach ... Gar nicht.

Von außen betrachtet sieht manches schlimmer aus, als es ist.
Doch nichts ist so schlimm, als wenn außenstehende Menschen in ein intimes Spiel zweier Menschen eingreifen.

Man stelle sich vor, man hat Sex mit einer Frau und dann kommt Mann X und zieht einen von der Frau weg oder macht blöde Anmerkungen.

Ein Schild vor dem SM Bereich :
BDSM-Bereich hier spielen Erwachsene Menschen miteinander. Das Zuschauen ist gestattet, Kommentare sind jedoch unerwünscht.

Oder ähnlichen Ansagen könnte hilfreich sein.
*******urig Paar
7.001 Beiträge
Da muss ich Ahja vollkommen recht geben!!!

Ihr solltet euch wirklich nicht einmischen und der Vorschlag

Ein Schild vor dem SM Bereich :
BDSM-Bereich hier spielen Erwachsene Menschen miteinander. Das Zuschauen ist gestattet, Kommentare sind jedoch unerwünscht.

ist genau die richtige Sache. Uns ist das auch schon aufgefallen, schauen tun sie alle, aber viele davon sind sehr intolerant. Die sollten mal darüber nachdenken, was wir von ihren Spielarten so halten, wenn sie z.B ohne Kondom Gruppensex machen.
********noxx Frau
3.643 Beiträge
Wenn es einen SM-Bereich gibt, sollte da auch nach Herzenslust gespielt werden dürfen. Negative Erfahrungen hatten wir bislang mit anderen Gästen noch nie. Waren Fragen, haben wir die gerne beantwortet, ansonsten habe ich bei Swingern festgestellt, dass sie im Gegensatz zu SMern einfach gehen, wenn ihnen etwas nicht zusagt, während bei reinen SMern oft die "das war unsafe, das war zu hart, sowas darf man nicht machen" etc Karte kommt.

noxx *hexe*
*******958 Frau
9.897 Beiträge
Ab wann sollten Clubbetreiber einschreiten???????
ab dem zeitpunkt wo von einem der sm-agierenden, "mayday" ruf

aber sonst einmischen? nein

ihr bietet ja in eurem club ja an, das man auch sm leben kann
und niemand ist gewzungen zuzusehen

der vorchlag :
Ein Schild vor dem SM Bereich :
BDSM-Bereich hier spielen Erwachsene Menschen miteinander. Das Zuschauen ist gestattet, Kommentare sind jedoch unerwünscht.
kann man ja versuchen
die clubbesucher sind doch alle erwachsen - smile, ob das schild gewisse kommentare wirklich stopt?

das kommentare kommen, wie "das ist aber heftig", oder "der schlägt sie ja richtig" oder "das tut ihr doch bestimmt weh" kennen wohl die meisten, welche im sc auch ihr sm leben. ich kenn sie auch
ja und? manche zuschauer suchen hinterher das gespräch um sich zu informieren, zu hinterfragen. finde ich sehr angenehm.

schaut doch mal in der gruppe:
BDSM-Swinger
****ra Frau
240 Beiträge
ab dem zeitpunkt wo von einem der sm-agierenden, "mayday" ruf

aber sonst einmischen? nein


Ist meines Erachtens schon mal der richtige Weg, gerade, wenn auf das Wort nicht reagiert wird.

Aber:

Wenn der Part, der gerade das Mayday (oder welches Codewort auch immer) vernommen hat, direkt aufhört und sich um seinen Partner kümmert, dann sehe ich persönlich keinen Grund für den Betreiber oder auch zusehende Gäste, einzuschreiten. Ganz im Gegenteil: Wenn ich mir vorstelle, nach meinem "Stop" auf einmal von 5 oder mehr Leuten umringt zu sein obwohl ich eigentlich nur meinen Herren brauche, der sich um mich kümmert und mir diese in ihrer (sicherlich gut gemeinten, das spreche ich niemandem ab) Fürsorglichkeit die Luft zum Atmen nehmen, sorry, aber das geht gar nicht.

In eine laufende Session würden wir (hier kann ich nach entsprechenden Gesprächen mit meinem Herren durchaus für uns beide reden) uns nur dann einmischen, wenn wir merken, dass der Dom in einen Schlagrausch geraten ist - kommt sehr, sehr selten vor, passiert aber - oder es eindeutig ist, dass der Aktive keine Ahnung hat, was er da gerade mit seinem Partner macht (wenn die Peitsche unkontrolliert auf einem Terrain landet, auf dem sie nichts zu suchen hat, sollte sich da jede Debatte über einmischen oder nicht einmischen erledigt haben).
Gut, für einen Zaungast, der von SM keine Ahnung hat, ist das unter Umständen schwer zu beurteilen. Da würde ich mir auch wünschen, dass man zum Betreiber geht und darum bittet, dass er sich das doch mal ansehen möge. Was natürlich voraussetzt, dass auch jemand da ist, der es beurteilen kann, weil er selber aus der "Szene" kommt.

Die Idee mit dem Schild finde ich gar nicht so falsch, ich kenne auch Clubs, in denen das ausdrücklich in der Hausordnung steht. Und siehe da, bis auf ein paar wenige Ausnahmen haben sich bislang alle dran gehalten. Zumindest wenn wir da waren.

*my2cents*

Sandra
*******958 Frau
9.897 Beiträge
zu deinem aber gebe ich dir recht
doch ging ich, davon aus, das man auch dann nur einschreitet wenn e der partner nicht tut
den das gibt es leider auch
doch gebe ich dir recht, ich ürde in dem moment auch nicht eine horde "retter" brauchen - schmunzel
****ra Frau
240 Beiträge
Fein, dann sind wir uns ja einig! *top*
Hmm, ich denke, die Frage zielte weniger drauf ab wie der Clubbetreiber sich verhalten soll, wenn beim SM-Spiel sich jemand nicht so recht auskennt. Dazu müsste sich das Personal ja auch bestens auskennen, was man m.E. nicht zwingend verlangen kann. Das Hauptpublikum ist ja immer noch die Swingergemeinde und nicht die SMler.

Ausgenommen die Hausregeln natürlich: Wenn "nein heißt nein" als Hausregel steht, dann ist dies dann eben auch im SM-Spiel so und "nein" das Codewort. Wer sich daran dann nicht hält fliegt raus, fertig.
Um "Mayday" kann ein Betreiber ja die Hausregeln ja erweitern, um Missverständnisse zu vermeiden.

Die Frage ist ja wohl eher: Was tun, wenn sich Swinger vom SM-Spiel gestört fühlen?
Dazu hatte ich weiter oben bereits alles geschrieben: Wenn ein Bereich als "hier ist auch SM möglich" klar gekennzeichnet ist, dann weiß jeder Bescheid. Wer sich dann noch beim Betreiber beschwert, ist selber schuld. *zwinker*
****ra Frau
240 Beiträge
Verlangen kann man das nicht, da gebe ich Dir, Hanjie, vollkommen recht. Auch wenn es natürlich schön wäre, wenn man es denn schon anbietet, dass dann auch wer da ist, der sich auskennt und ggf. Fragen beantworten oder Bedenken zerstreuen kann. Aber das ist ein anderes Thema.

Grundsätzlich ging es um das Thema, wie mit der Aussage "Das stört mich, dass da gespielt wird" umgegangen wird, ja. Wenn es einen solchen separaten Raum gibt und es sich nicht um einen Abend handelt, an dem Spielen unerwünscht ist (Swinger-Schnupperabende oder so, solches wird dann aber auch meist vorher angekündigt), dann sehe ich auch keinen Grund, das Spielen zu unterbinden.

Kommen wir so auf einen Nenner?

Sandra
Wir auf jeden Fall, Sandra. *g*
*********iten Paar
1.798 Beiträge
Als Betreiber eines Swingerclubs kann ich solch eine Frage natürlich in einem BDSM - Forum stellen ... allerdings könnte man auch darauf verzichten, da die Antworten recht vorhersehbar sind. Ob die Antworten dann zudem noch zielführend sind, wage ich auch zu bezweifeln.

Ich möchte hier niemanden unter Generalverdacht stellen, aber die Toleranz von SM - Anhängern hört meist bei einer einschlägigen Veranstaltung (selbst wenn diese in einem Swingerclub veranstaltet wird) auf. Da wird der "Fickfrosch" in Feinripp und Assiletten dann nicht wirklich liebevoll aufgenommen ...

Der SM - Boom in Swingerclubs scheint doch eh schon wieder rückläufig zu sein. Nicht umsonst wird z.B. das Beverly in Solingen den SM - Bereich gnadenlos verkleinert haben. Ob das Konzept in Frechen aufgehen wird Swingern und SM auf unterschiedlichen Etagen parallel anzubieten, eigentlich unabhängig voneinander und trotzdem wird eine Tür in beide Richtungen offen gehalten, steht im Ergebnis noch aus.

Wenn ich in einem Swingerclub einen SM - Raum anbiete, dann muss ich natürlich damit rechnen, dass dieser auch angenommen wird. Es liegt am Betreiber, wie er seinen Club aufstellt. Fakt ist, dass Swingen und BDSM so einfach nicht nebeneinander laufen werden. Swinger mit SM auf dem Plan oder SMer mit swingen auf dem Plan, also die Schnittmenge beider "Gruppen" dürfte den kleinsten Teil ausmachen und rein kaufmännisch betrachtet somit als Kundschaft die uninteressanteste Gruppe sein.

Wir selbst haben schnell festgestellt, dass wir uns in einem Swingerclub beim normalen Swingerbetrieb nicht sehr wohl fühlen. Wir brauchen allerdings auch keine Aufmerksamkeit, weder positiver noch negativer Art. Wir haben aber auch schon einige Protagonisten getroffen, die es ganz toll finden den Swingern mal was richtiges zu bieten ... damit die "Fickfrösche" mal staunen können, wie richtige Erotik geht ....
Ein solches Paar ist dann nach der Session immer auf dem Klo verschwunden ... um zu ficken ... weil BDSMer ficken ja nicht in der Öffentlichkeit ...

Als Betreiber würde ich einen Mittelweg wählen. Generell würde ich den SM - Raum als Räumlichkeit für Soft - SM anbieten. Dies kann ganz einfach in der entsprechenden Partyveranstaltung beschrieben werden, oder mit einem Schild an der Tür, mit der Bitte härteren SM nicht auszuüben.
Für BDSM - Wütige können dann ausgewählte Veranstaltungen angeboten werden, zu denen dann Peitsche und Co ungezügelt wrbeln dürfen.

Wer als SMer Party machen möchte, oder in einem Club spielen, der sollte eigentlich kein großes Problem haben einen einschlägigen Club zu finden.
Allerdings muss ich einschränkend erwähnen, dass das SM-Playpartyangebot in NRW zur Zeit mehr als mau ist. Auch ein Zeichen, dass SM nicht mehr als Zugpferd taugt.
Kommt doch immer auf den Club (und das Publikum an).

Viele Swingerclubs habe noch ein SM eckchen um vielleicht an den SMlern noch ein bisschen zu verdienen (oder den SCbesuchern die möglichkeit zu geben ein bisschen zu SMmeln), da es aber halt nur so nebenher läuft stößt es den Hardcoreswingern natürlich sauer auf.

Euer Laden scheint ebenfalls den SM bereich nur so nebenher laufen zu haben.

Ganz einfach:

Wenn sich zuviele Swinger daran stören macht den SMraum dicht und eine weitere Spielwiese draus, wenn ihr selber sagt "das soll aber in unserem Club dazugehören" solltet ihr selber alt genug sein um mit der nutzung und den reaktionen der Swinger umgehen zu können.

Seltsam dass ihr hier um einen Ratschlag bittet wie ihr euren Club führen sollt bzw wie ihr in eurem eigenen Laden mit sowas umgehen sollt.
Warum fragst du hier und nicht deine Gäste?
Hier wirst nur hören: Misch dich nicht ein und lass uns spielen *zwinker*
Du musst dann eingreifen, wenn es dir zuviel wird und/oder ein Neben- und Miteinander von Swingern und BDSM'lern nicht mehr harmonisch abläuft. Wenn das nicht gelingt, muss der Geldbeutel entscheiden - an wem ist mehr verdient *zwinker*

Klare Grenzen oder Regeln lassen sich da nicht finden. Da hilft nur reden. Die Bdsm'ler um Rücksicht und Mäßigung bitten, wenn sie es zu toll treiben und auf spezielle BDSM-Events verweisen bzw. sie in die SM-Zimmer "verbannen". Den Vanilla-Swingern klarmachen dass die das so wollen und ihr wisst dass alles ok ist und sie im SM-Zimmer eben mit solch Anblick rechnen müssen.
Wird ja jetzt spannend, da steht ja schon die Frage im Raum, ob da was zusammenpassend gemacht werden soll, was nicht zusammengehört oder so ...

SMler haben so ihre ganz eigenen Bedürfnisse. Eins etwa ist, woanders das tun zu können, was sie zuhause nicht können. Dazu gehört oftmals auch eine ordentliche Geräuschkulisse dazu: "Ich schreie mir die Seele aus dem Leib, weil ich es zuhause der Nachbarn wegen nicht kann" etwa *zwinker*
In einem SM-Club ist das kein Problem. In einem Swingerclub wird's da nicht wenige gerollte Augen geben ... *g*

SMler spielen andernorts meist härter als zuhause. Viele wollen halt auch den Harten machen, es ist ihre Art von Exhibitionismus: Nicht wie potent, gutgebaut oder charismatisch sie sind, sondern Dom zeigt was er so alles drauf hat, Sub möchte nicht nur Dom, sondern auch dem ganzen anderen zuschauenden Rest beweisen, was für 'ne Harte sie doch ist. *floet*

Das sind die Dinge, wo SMler zu Swingern so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht.

Auf der anderen Seite ist im Catonium die "Kunst und Sünde"-Party, die definitiv auf "SM meets Swinger" ausgelegt ist, die bestbesuchte regelmäßige Party des Catoniums! Sooo wenig Crossover ist's also doch nicht ...
Aber auch da hört man immer wieder von Reibereien zwischen beiden Gruppen. Unproblematisch sind diese gemixten Parties nie.

Insofern stellt sich lediglich die Frage: Möchte der Clubbetreiber noch eine erweiterte Zielgruppe, die SMler, erobern? Wenn ja, dann muss er mit den zu erwartenden Spannungen auch leben können, denn sie bleiben halt einfach nicht aus.
Mit klaren Regeln, jenen die hier schon angesprochen wurden, lassen sich diese aber zumindest minimieren.
Ganz los wird man sie nicht.
*********iten Paar
1.798 Beiträge
Einen Vergleich zwischen dem Catonium und diesem Swingerclub zu ziehen ist aber schon recht kühn.

Es macht auch, glaube ich, einen Unterschied, ob es um eine zielgerichtete Veranstaltung geht, oder um den "normalen" Regelbetrieb.
Nee, soo kühn finde ich den Vergleich jetzt nicht ...
Es sollte eben klare Ansagen geben. Beispielsweise Tage an denen die SMler ausdrücklich mit "eingeladen" sind und andere, an denen sie es nicht sind.
Macht das Catonium ja eben auch nicht anders! Die Partybeschreibungen machen sehr deutlich klar, wen sie sich auf ihren Parties erhoffen: Auf der AiB zusätzlich die Gothics, auf der KuS die Swinger, etc. pp. ... da weiß jeder, woran er ist.

Transparenz ist das beste Schwert gegen Unstimmigkeiten.
Du kannst nicht einerseits SM Räume anbieten und andererseits das Spielen dort unterbinden, wenn sich jemand beschwert. *nono*

Es ist niemand gezwungen diese Räume zu besuchen. Wer es nicht sehen mag, der soll sich doch bitte in anderen Räumen verlustieren.

Mal von der anderen Seite: Wenn ich mich als SMler beschweren würde, dass in einem Raum Kuschelsex gemacht wird, würdest du da auch eingreifen?

Luna
Luna, war das an mich gerichtet?

Ich bin lediglich für eine Transparenz, sodass jeder weiß, woran er ist.

Wenn also ein Clubbetreiber SM-Räume eingerichtet hat und diese dauerhaft offen sind, dann sollte jedem Swinger klar sein, dass in diesen Räumen SM betrieben werden kann. Wem das dann zu hart ist, der hat in jenen Räumen dann nichts zu suchen, genauso wie SMler in jenen Räumen die nicht für SM gedacht sind, ebenfalls keinen SM betreiben können.

Wenn ein Clubbetreiber nur bestimmte Tage für SMler freigibt, dann hat er das klar zu kommunizieren. Und dann konsequenterweise die SM-Räume dichtzumachen, wenn dies möglich ist.

Für diese Transparenz plädiere ich. Mehr nicht. Weil sie m.E. völlig ausreicht um das zu klären, was sich klären lässt.
Unstimmigkeiten zwischen beiden Gruppen indes lassen sich niemals ganz ausschließen. Also sollte man den Anspruch daran auch erst gar nicht haben. Entweder man gewinnt die Zielgruppe der SMler dazu und rechnet dann auch damit, dass es immer wieder mal Reibereien geben wird - oder eben nicht.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Wird ja jetzt spannend, da steht ja schon die Frage im Raum, ob da was zusammenpassend gemacht werden soll, was nicht zusammengehört oder so ...

ach ich denke es gibt soviele Querverbindungen zwischen Swingern und BDSMlern.....

Wer BDSMler Swinger als Fickfrösche bezeichnet hat meiner Ansicht nach im Club nix verloren....und als Swinger der nicht auf BDSM steht hat man die Neigungen anderer zu tolerieren.

Wenn ich ganz ehrlich bin kann es vorkommen daß ich mit gar niemanden im Club alle sexuellen Vorlieben teile. Ein Swingerclub ist der Ort wo Menschen ihre Vorlieben und Neigungen ausleben können und sollen. Die Zeiten des alten Swingermodells Partnertausch a la Fickst meine Fick ich deine....sind doch vorbei.


Kirk ende
Nein, Hanjie.

Das war meine Antwort auf das EP *zwinker*

Luna
******LLE Paar
153 Beiträge
Hmm
Einmischen?

Im normalfall gar nicht.
Wobei wir selber SM`ler sind spielen wir auch in Swingerclubs aber dort ist die Stimmung nie so wie in einem reinen SM-Club.

Meist in den Swingerclubs schauen die meisten und stehen laut redend daneben was unserer Meinung nach TABU sein sollte.
Oft stehen sie auch genau in meinem Peitschenzuge *gg*
Was dann weh tun könnte.


Denken mal einschreiten gar nicht. Jeder tut das was er für richtig hält und sobald ein Safewort fallen sollte weis ganz sicher der Gegenpart damit umzugehen.

Mich wollten auch schon einige aus dem Pranger befreien *gg*
Wobei mein Schatz mich nur ausgestellt hatte und nicht vergessen wie viele dachten.


Lg
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