Manchmal, so scheint es, muss man wohl auch lernen, Hilfe einfach mal anzunehmen
Oh ja...und dieses Erlernen kann dauern und man muß immer wieder draufschauen.Was mir bei den Postings von http://www.joyclub.de/my/2048318.sexysheepy84w.html aufgefallen ist, ist, das du scheinbar bei vorherigen Absprachen keine Probleme hast Hilfe anzunehmen.
Dann ist die Sache für dich im Vorfeld geklärt und du hast dich darauf eingestellt und kannst annehmen.
Kommt es aber zu spontanen "Hilfeleistungen" ist da erstmal die Abwehrhaltung !
Finde ich ganz interessant zu sehen.
Für mich selber gilt, wie für viele der Userinnen, die hier gepostet haben, das ich auch noch im Lernprozeß bei der Annahme bin.
Und auch in den letzten Jahren festgestellt habe, es ist vollkommen o.k. Hilfe anzunehmen und/oder um Hilfe zu bitten.
Tapezieren und streichen kann ich alleine, aber eine Lampe anzubohren ist nunmal nicht meins.
Kisten beim Umzug zu schleppen: kein Problem.
Aber bei den schweren Möbeln brauche ich Hilfe und Unterstützung.
Geht es jedoch in den finanziellen Bereich werde ich komisch.
Dann zahle ich lieber selber, bevor ich mich komisch fühle.
Was natürlich an mir liegt, nicht am Gegenüber.
Ab und an kann ich da mittlerweile auch schon Ja sagen und meinen Cappu dann auch entspannt trinken oder den Kinofilm entspannt anschauen.
Doch es ist jedesmal wieder von Neuem eine erste Diskrepanz, die es zu überwinden gilt.
Weil schon länger auf sich alleine gestellt, und evtl. weil man es schon vom Kindesalter an beigebracht bekam
Durch die Krankheit meiner Mutter war ich schon sehr früh in meiner Kindheit auf mich selbst gestellt. Und sogar zur Verantwortung für sie gezwungen.Und dies hat sich auch als roter Faden durch mein Leben gezogen.
Ich wünschte, das ließe sich einfach per Knopfdruck abschalten, leider ist das nicht der Fall.
Und so heißt es: das Annehmen erlernen.
Da wünsche ich uns allen viel Erfolg mit