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Ich kann das alleine!

Hatter hatter hatter darauf könnt ihr euch verlassen *g*
gestern abend war ich essen,und nach dem dem essen hatte ich mir ein espresso bestellt und dazu wollte ich gemütlich eine zigarette rauchen,das hieß also ab in den mantel und raus gehts.... ich stand am tisch und da lief hinter mir ein mann vorbei der wohl gesehen hat das mein langer mantel halb auf dem boden rumhing und so merkte ich nur wie jemand mir in den mantel holf und ich fand es sehr aufmerksam und er hatte auch keine erwartungen,ich hab mich mit einem lächeln bedankt und da kamm ein lächeln zurück und das wars dann auch schon...also nicht aufdringlich,nur eine freundliche geste über die ich mich sehr gefreut habe und sowas ist doch vollkommen inordnung.....*ja*
Sowas sind wunderbare Momente der sozialen Miteinanders, völlig unabhängig von irgendwelchen Unterstellungen und Absichten, einfach schön!
**********es_nw Frau
1.832 Beiträge
Ohhhhhhh jaaaaaaaaa,das kenn ich auch...*ggg*
Lass das,ich kann das allein!!!!!
Die Frau von heute...*lol*

Habe ich auch schon mehrfach erlebt,dass ein Mann mir "nur helfen" wollte und ich schon fast zickig gesagt habe: Ich kann das selber!!! *basta*
Dabei weiss ich eigentlich schon,es war doch nur gut gemeint...*liebguck*

Gestern z.B.mein bester Freund und ich:
Ich:"Geh bitte mal eben rüber in den Supermarkt und kauf nochmal ne Dose von diesem Cafe Latte,warte,ich geb Dir Geld...."

Er kommt wenig später zurück,gibt mir mein Geld wieder und sagt:
"Lass,ich hab das schon bezahlt..."

Das hat mich schon wieder so richtig *gr3* gemacht...
Dabei war's doch nur nett gemeint...*zwinker* *liebguck*


Lg,Jessie_James
Ich kenne das! Speziell bei unklaren Situationen, wo dann blitzschnell in meinem Kopf vorgeht "sagt er das jetzt, weil er denkt, er muss? Oder will er mir wirklich eine Freude machen?"

Ich halte inzwischen den Nein-Impuls meist ganz gut unterdrückt. Und ich merke, wenn ich mich beim in-den-Mantel-helfen umdreh und ihn anstrahl, während ich mich bedanke.... da kommt ein Strahlen zurück und der Mann fühlt sich gut. Außergewöhnlich höflich und so. Und ich fühl mich auch gut. Beschützt irgendwie. Was ich noch immer oft falsch mache ist, dass ich mich halt zu schnell auf meinen Mantel stürze und er dann so hinterherhasten muss, falls er mir helfen mag. Naja, das wird schon noch. Ich bin solche Höflichkeiten eben auch nicht wirklich gewohnt.

Das ist eine Sache und da geht das Annehmen schon gut. Unangenehmer finde ich die klassische Bezahl Situation. Wenns klar ist, wer eingeladen hat oder so, dann ist das ok für mich. Aber ich mag Situationen gar nicht, wo ich nicht weiss, ob ich mit einem "nah getrennt", sobald der Kellner fragt, nicht eher vor den Kopf stosse. Sozusagen bewusst Distanz schaffe. Oder ob er vielleicht sowieso lieber getrennte Rechnung möchte, warum auch immer.

Meist halt ich mich etwas zurück, greife schon nach meiner Geldbörse, aber steck sie auch ohne Gegenwehr weg, wenn er gemeinsam bezahlen möchte. Wenn die Geldfrage vorher geklärt ist, finde ich es aber in jedem Fall besser.

Aber generell genieße ich es, diese Hilfe anzunehmen. Ein bißchen umworben zu werden und eine gute Portion Höflichkeit ist doch nett. Die gibt es sowieso schon viel zu wenig.

Es funktioniert übrigens andersrum auch ganz gut. Da muss frau sich zwar konzentrieren, aber versuch mal, bei der Tür bewusst hinten zu bleiben, damit er sie öffnen muss für dich. Oder so herumzutrödeln, dass er dir in den Mantel helfen "muss". Und dann aufrichtig bedanken. Es fühlen sich wirklich beide gut dabei.
Meist halt ich mich etwas zurück, greife schon nach meiner Geldbörse, aber steck sie auch ohne Gegenwehr weg, wenn er gemeinsam bezahlen möchte. Wenn die Geldfrage vorher geklärt ist, finde ich es aber in jedem Fall besser.


Und was spricht dagegen, ihn mal einzuladen?
Mach ich auch, klar! Aber das kläre ich meist vorher, also wenn ich sag, komm gehn wir was trinken, ich lade dich ein oder so.
Echt?

Hmmm, finde ich etwas merkwürdig - wenn´s vorher nicht abgeklärt war, quasi entweder sich einladen zu lassen oder lediglich für sich selbst zu zahlen.
**********_8667 Paar
113 Beiträge
"geben ist seliger denn nehmen"
pflegte meine Oma immer zu sagen. Es macht einfach Spaß, seine Liebsten zu verwöhnen und in den kleinen und großen Alltagssituationen zu unterstützen.
Das heisst doch nicht, dass man dadurch unterstellt, jmd. anders könnte in der Situation nicht allein klarkommen. Hinter dem Helfen-wollen steckt also auch ein bisschen Egoismus, meint er von den Nachteulen *zwinker*
Gutes Stichwort mit dem Egoismus. *zwinker*
Egoismus....??
Lucytime@,

ist das Egoismus oder nur die "Erziehung" alter Schule ohne Hintergedanken im negativen Sinne?
Ich lern grad so zu sein *g*
Ich war immer schon sehr eigenständig aber dieses letzte bisschen "das kann ich alleine" brauche ich noch. Für mich selber.
*g*

LG
ich habe jetzt schon ganz viel gelernt *g*

aber etwas will ich mir auch bewahren. *g*
Wenn ich mit meinem Partner essen war und ich bezahlt hab, hab ich ihm meine Geldbörse gegeben, damit er das tun kann... nur eben mit meinem Geld. Ich weiss nicht, ich finde das richtiger so. Ja, nenns altmodisch. Aber ich mag das gern!
16 Seiten Diskussion über das Thema "Wie gestalte ich menschliches Miteinander so kompliziert und verkopft wie möglich"...

Scheisse, ich halte nicht nur Frauen jeglichen Alters, sondern sogar Männern die Tür auf. Regelmäßig. Im Alltag. Ohne dass es mein Job wäre. Ohne weitere Hintergedanken. Dabei bin ich nicht schwul. Noch nicht mal bi.

Vielleicht nur ein bisschen pervers, weil ich Dinge einfach so aus Höflichkeit tue ohne groß darüber nachzudenken, wie mein Gegenüber sie eventuell (mißverständlich) auffassen könnte.
Für mich hat das "problem" nichts mit dem alltäglichen zu tun..

neulich: mann wollte mit kidnerwagen in Tür.. natürlich keine automatische.. XXX Leute sind an ihm vorbei... ich habe ihm aufgemacht.. er schaute mich an, bekam einen roten Kopf und sagte: ♥lichen Dank.
Sowas ist für mich selbstverständlich. Ich habe ihm nur zugelächelt und nichts gesagt.

es geht eher um die "innigeren" Momente wo es drum geht jemanden kennenzulernen, in einer Beziehung ist das Ganze auch schon wieder etwas anderes.

Diskussion hin oder her *g*
es geht eher um die "innigeren" Momente wo es drum geht jemanden kennenzulernen, in einer Beziehung ist das Ganze auch schon wieder etwas anderes.

Wo ist der Unterschied zum alltäglichen Umgang mit Menschen?

Im Gegenteil: Gerade weil man sich in einem "innigeren Moment" (hübsch ausgedrückt von Dir *g*) mit einem Menschen befindet, der es in irgendeiner Form geschafft hat, aus den 7 Milliarden Menschen herauszustechen, gerade deshalb sollte man doch demjenigen eine besondere Form von Achtsamkeit entgegenbringen, oder nicht?

Ich will nicht Dir persönlich in irgendeiner Form auf die Füsse treten, deshalb formuliere ich ganz allgemein: Ich habe bei einem Teil der Diskussionsteilnehmerinnen den Eindruck, dass dieses verfluchte Konkurrenzdenken, das sich in unserer Gesellschaft breit gemacht hat, mittlerweile auch im Verhältnis zwischen Mann und Frau angekommen ist (m.E. ist das politisch so gewollt; aber das sprengt den Rahmen dieses Threads). Wo ist die Leichtigkeit im Umgang miteinander? Wo ist das Geben und Nehmen? Leben wir denn alle glücklicher, wenn wir immer vom "schlimmsten" Fall ausgehen, das Gegenüber möchte einen nur ausnutzen, in Abhängigkeit versetzen, in ein Schuldverhältnis zwingen?

"Oh, er lädt mich nur deshalb zum Essen ein, weil ich hinterher mit ihm vögeln soll!" Was ja manchmal (oft?) auch stimmen mag...

Ich habe den Klassiker auch schon anders herum erlebt: Bin im Restaurant mal kurz für kleine Programmierer verschwunden, und als ich zurückkam, hatte meine Begleiterin schon die komplette Rechnung beglichen. Breche ich mir als Mann dabei einen Zacken aus der Krone, wenn ich brav meinen Hofknicks mache und mich bei ihr dafür bedanke, ohne im Nachhinein noch viel Gewese darum zu machen? Erst recht wenn ich weiß, dass die Frau so viel Geld verdient, dass ich zwei Leben bräuchte, um auf dasselbe Einkommen zu kommen?
(Wir sind dann auch hinterher ins Bettchen gegangen. Jeder in sein eigenes... *g*)

Andererseits habe ich auch schon erlebt, dass ich vollkommen unhöflich angefahren wurde "Ich kann die Tür SELBST AUFMACHEN.". OK, ich hatte bei den entsprechenden Damen auch nichts anderes vermutet. Ich nehme mir diesen dezenten Hinweis natürlich sehr zu Herzen und werde nie mehr ihre Selbstständigkeit in Frage stellen. Das heisst, in Zukunft dürfen die Damen ihre verdammte Tür immer selbst aufmachen. Auch mit vier verfickten Einkaufstüten in der Hand...
warum es so ist weiß ich nicht,
aber dass es so ist weiß ich.

und genau deswegen dieser Tread.

kommt auch vor das ich den Moment erwarte das er auf wc geht und ich zahlen kann.

wie gesagt es bessert sich *g*
warum es so ist weiß ich nicht,
aber dass es so ist weiß ich.

Muss ich tatsächlich wissen, warum ich seit frühester Kindheit eine Arachnophobie habe? Mir reicht es zu wissen, dass es lächerlich ist, sich vor etwas zu fürchten, was einen nicht umbringen kann, und deswegen habe ich sie mir fast vollständig abtrainiert.

Das ist wohl eher der verhaltenstherapeutische Ansatz. Mit tiefenpsychologischer Selbstzerfleischung wäre ich bei der obigen Problemstellung wohl nicht weiter gekommen (ohne wirkliche Ahnung von beiden Verfahren zu haben; aber das interessiert mich als Pragmatiker sowieso nicht. Wer heilt, hat recht.)


Hilft es Dir weiter, die tatsächlichen Ursachen für Dein Verhalten noch weiter zu ergründen? Denn Gründe hast Du schon genug genannt. Jetzt ist es für Dich an der Zeit, Dein Verhalten konsequent neu zu programmieren.

Du kannst noch so viele Bücher über's Schwimmen lesen: Du lernst schwimmen erst dann, wenn Du ins Wasser gehst und anfängst zu üben.


wie gesagt es bessert sich

Das ist doch ein Lichtblick. *g* Vor allem für die Männer, die Dir tatsächlich etwas Gutes tun wollen. Ohne Gegenleistung.
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