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Wie schnell sollte man(n) seiner neuen Flamme "beichten"?

generell finde ich , sollte man schon von Anfang an ehrlich und offen miteinander umgehen.
Gewisse Vorlieben lassen sich vllt, eine Weile unterdrücken, aber nicht ganz abstellen und irgendwann wird man sich selber in seinen Bedürfnissen so einschränken, das man den Partner dafür verantwortlich macht, auch wenn man selber derjenige war, der sich aus Liebe heraus eingeschränkt hat.

Etwas nicht zu tolerieren ist die eine Sache, wieso aber sollte ich jemandem etwas verbieten, was ihm Freude und Spaß bringt?
Nur weil es auf sexueller Ebene statt findet?
Ist es nicht wichtiger, wie der Mensch mit mir umgeht, wie ich mich fühle, wenn ich bei ihm bin und vor allem, ist es nicht wichtig, das der Partner glücklich ist?
Warum ihm das also verwehren.
Ich denke nicht, das jemand, der ehrlich und offen damit umgeht, bewußt seine Partnerin verletzten will.
*********erlen Paar
171 Beiträge
Am besten relatitiv zügig reinen Wein einschenken, denn wenn Sie deine Neigungen teilt wird Sie begeistert sein ansonsten passt es wohl nicht und dann hätte ein längeres Abwarten wohl auch wenig Sinn bzw. würde ja nichts ändern an ihrer Abneigung gegen ein Ausleben der sexuellen Wünsche.
*******e66 Frau
1.070 Beiträge
@Lady10
und bei der kleinsten Unstimmigkeit rennt er dann in nen Club...um sich 'auszuleben'!!!*ggg*

Neee Danke!
Überflussgesellschaft...
Die Gesellschaft heutzutage hat einfach ein Problem. Es geht anscheinend Allen zu gut...

Nur merken das heute die Meisten nur wenn sie krank werden oder in ihrer Umgebung irgend etwas Schlimmes passiert.

Glaub nicht dass sich die Leute vor 50, 60 Jahren solche Gedanken gemacht haben und glücklich konnten sie trotzdem sein. Vielleicht ist es nicht so schlecht auch manchmal an Traditionen und alten Werten festzuhalten, aber mit dieser Meinung steh ich halt in der heutigen Zeit meist allein da...

Hab das Gefühl, dass heute nicht mehr der Wert des Lebens und der Liebe zählt, sondern nur noch das eigene Wohl über alles gestellt wird, schade eigentlich.
*******e66 Frau
1.070 Beiträge
@Kawa81
was hat die Überflussgesellschaft mit gesundem Egoismus zu tun?*gruebel*

Ausserdem kenne ich genug alte Leute,die zwar Ewigkeiten verheiratet,deswegen aber nicht immer glücklich waren!
...
Gesunder Egoismus???

Wenn das swingen und der Umgang damit zum größten Problem wird muss man sich doch fragen ob man keine anderen Probleme hat...!?

Ich habe viel Zeit meines Lebens im Ausland verbracht, in Ländern wo es nicht selbstverständlich ist dass der Kühlschrank täglich gefüllt ist und die Lebenserwartung die 50 kaum übersteigt.

Deutschland ist ein Land der Jammerer geworden, alle jammern auf hohem Niveau und wollen immer mehr, anstatt zufrieden damit zu sein, was das Leben heute bietet...

Traurig aber wahr.
*******e66 Frau
1.070 Beiträge
@Kawa81
und warum suchst du im Ausland nach Missständen...gibts denn hier nicht genug???
Was hat ein Kühlschrank in China/Südamerika/Afrika mit Beziehungsvorstellungen hier zu tun?
*zumthema*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Das schnelle
sich Erklären bringt nur Vorteile, erspart später Misstrauensbekundungen und Ärger, egal um was es geht. Wenn ein Mensch für eine Beziehung in Betracht kommt, muss man ihm nicht nur aus moralischen Gründen klar machen, wer man ist, sondern um fehlleitende Illusionen zu vermeiden. Es geht ja nicht nur um das Swingen als solches, sondern damit sind moralische Einstellungen verknüpft, die unter Umständen niemals passen. Wenn sie allein der Gedanke ekelt, dass er mit Frauen nacheinander im Club Kontakte hatte, wird sie ihn mit seiner Lebensauffassung nie verstehen wollen. Ein schnelles Ende, eventuell mit Schrecken, ist immer besser als ein Schrecken ohne Ende.

Es gibt vor allem aber auch eine gute Fortsetzungsmöglichkeit: sie ist erfreut über seine rückhaltlose Ehrlichkeit und vertraut ihm deshalb. Und sie macht in sich den Weg frei zur Liebe, so wie er ist, und vielleicht zum späteren Mitswingen.
*******e_he Mann
21 Beiträge
Themenersteller 
Fesselnd geschrieben
Ich finde "fesselnd" hat seinem Namen alle Ehre gemacht und es auf den Punkt gebracht. Wie sehr ihr das ?
Reinen Wein einschenken
Hallo,

ich bin zwar kein Swinger zuindest habe ich es bisher nich nicht ausprobiert *zwinker* Aber ich bin der Meinung, das man so etwas nicht erst nach einer Zeit "beichtet". Wobei beiten sicherlich das falsche Wort ist. Ist ja keine Sünde Swinger zu sein *zwinker* Zumindest nicht in meinen Augen ...

Aber ich finde zu einer guten Beziehung gehört von Anfang an Ehrlichkeit und Offenheit. Was nützt es wenn man dem anderen nach Wochen oder Monaten vor den Kopf stößt? Oder aber der andere sich wegen der starken Gefühle für einen verenkt, sich dabei aber nicht wirklich gut bei fühlt?

Und dabei geht es nicht nur um das Thema Swingen.

LG
*********d_sh Frau
845 Beiträge
Grundsätzlich bin ich der Meinung, man soll sich immer erst mal näher kennenlernen. Schließlich müssen beide abschätzen können, was der andere Partner verträgt und was nicht. Wenn man gleich die Katze aus dem Sack läßt, könnte es schiefgehen.
Außerdem verrate ich am Anfang, wenn ich jemanden kennenlerne, auch nicht gleich alles von mir.
Also ich denke am sinnvollsten wäre es wenn man tatsächlich von Beginn an mit offenen Karten spielt. Man muß sienen Partner ja nicht überfordern und gleich mit der Tür ins Zimmer fallen, aber bei jeglichen intimen Gesprächen immer ein Stückerl mehr erzählen alla " Was denkst du eigentlich darüber nicht nur alleine im Bett zu sein, schon mal erlebt?" sowas eben.
Wenn Partner da sofort austickt und sagt onway dann wirds auf Dauer doch eh nichts, falls man das anstrebt *g*
Da ich kein Freund von Heimlichkeiten bin, halte ich mit meiner "Neigung" nie hinterm Berg. Eine Partnerin die dies rigoros ablehnt käme für mich nicht in Frage. Wir waren als Paar einige Jahre in der Szene unterwegs, haben dabei viele nette Leute kennen gelernt und viele tolle Sachen erlebt.
Warum sollte ich das aufgeben wollen???
*********_Game Mann
31 Beiträge
Ich finde, das ist ein unheimlich schwieriges Thema. Vielleicht bin ich ja in der falschen Altersklasse unterwegs oder hier in meiner aktuellen Wohngegend (Ba-Wü) geht es einfach zu spießig zu, aber ich finde es recht schwer, wie man mit einem Hobby wie Swingen oder einer positiven Einstellung zur Polygamie umgehen soll.

Ein Beispiel:
Kürzlich habe ich eine wirklich tolle Frau kennengelernt, wenige Jahre älter als ich, sehr sehr attraktiv, klug, witzig, offen etc. Wir hatten tolle Dates über mehrere Wochen und haben uns wahnsinnig gut verstanden, sie war richtig verschossen in mich. Als ich dann mal bei einem Date nur angedeutet habe, dass körperliche Treue für mich nicht unbedingt notwendig ist und ich auch eine polygame Beziehung, mit seltenem Fremdsex, ganz nett fände, war sie darüber so heftig geschockt, dass sie direkt jeglichen Kontakt abgebrochen hat. Und wie gesagt, bis dahin hat sie einen offenen, lockeren und keinesfalls spießigen Eindruck gemacht. Solche und ähnliche Erfahrungen mache ich immerwieder. Ich lerne recht viele Frauen kennen, aber ich kenne gerademal 4 Frauen, die ich nicht in Swingerclubs kennengelernt habe (wobei ich kein notorischer Swingerclubgänger bin, so 4, 5, 6 mal im Jahr vll), die auch mit einer nicht-monogamen Beziehung klarkommen würden. Für den Rest ist körperliche Treue absolutes heiliges Gebot und swingen ist da schon absolut undenkbar. Tja... Wir haben hier halt schon eine Außenseitermeinung *zwinker*

Meine Taktik: Ich fühle ganz aufmerksam vor, wie sie denn drauf ist und wie sie das Thema sieht. Dann lasse ich anklingen, dass ich keine sexuelle Exklusivität brauche. Wenn sie damit nicht klar kommt, lasse ich mich auch auf keine Beziehung ein, sondern sie wird maximal zu einer Affäre *ggg* Nicht, dass ich dauernd fremdvögeln MUSS und es wie ein Junkie auf Entzug brauche, aber ab und zu ist es einfach mal ganz nett und ich möchte darauf nicht mehr verzichten...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ja aber
du bestätigst nur, dass es nicht gut ist, wenn man nicht sofort die Wahrheit sagt. Sicher au der anderen Seite hattest du einige schöne Stunden, aber irgendwie hast du dir die erschummelt.
*********_Game Mann
31 Beiträge
Naja, was heißt erschummelt? Für mich ging das Ganze anfangs eindeutig Richtung einer Affäre - bis mir dann aufgefallen ist, dass sie sich verliebt hat. Klar, es wäre besser gewesen, das gleich von Anfang an zu klären, also den Status der "Beziehung", aber man kann ja leider auch alles zerreden und somit jede Spannung töten... *zwinker*

Ich denke nicht, dass ich mir etwas erschummelt habe. Ich trete ja nicht von Anfang an so pessimistisch an eine Frau heran, dass ich direkt davon ausgehe, dass sie bei der Offenbarung meiner "sexuellen Neigungen" (wenn man das überhaupt so nennen darf) direkt schockiert ist und die Flucht ergreift. Erschummelt wäre es ja unter Vortäuschung falscher Tatsachen und ich habe keiner Frau bisher etwas vorgespielt oder sie belogen, sondern schlichtweg nicht von Anfang an mit der Holzhammermethode klargemacht, dass ich nicht unbedingt Monogamie brauche.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wenn
du aber auf normalen Singleseiten auftrittst, kannst du mit Sicherheit davon ausgehen, dass gut 80 % der Frauen dort so reagieren würden, wie sehr deutlich auf ihren Profilen zu lesen ist. Gefragt ist der Märchenprinz, der nur sie zur Königin seines Herzens kürt.

Selbst hier bei den verschiedensten Themen findet man diese Haltung, obwohl Mann annehmen dürfte, dass hier am ehesten die meinungsoffenen Frauen zu finden sind. Sogar Männer tuten ins gleiche Horn, wie ein Thema über Polyamorie gerade belegte.

Ich komme vom erotisch getönten BDSM und glaube zu wissen, dass die einzige Chance zum richtigen Kennenlernen über die schnelle Wahrheit führt. Meine Partnerin lehnt BDSM ebenso ab wie noch manches andere, aber da ich mit der Wahrheit nicht hinterm Berg hielt bekam ich meine Chance. Mir reicht ihre Liebe, mehr Frau muss für mich nicht sein.
ähm wie wärs mit
ganz dezent mal Kleidungstücke oder Spielzeug...
liegen zu lassen,... also entweder.. er/sie sagt dann was:
du ich hab da vorhin was gefunden..
oder das verhalten wird anders-weil er/sie schweigt.

oder eben ein nettes gespräch..oder mal eine Sendung gucken..und dann sagen: was denkst du denn darüber?

holzhammer.. nein aber reiner Wein schmeckt viel besser.

und wie andere schon schreiben:
entweder gehts dann zusammen einen schritt vor,
oder es gehen die schritte auseinander.
dann wars eben nicht das richtig.
sofort, man erspart sich und dem Anderen später die mögliche Enttäuschung.

Meine erklärte mir fast verschämt, sie steht "nur" auf ganz normalen Sex und sie wäre nicht zeigefreudig, nur mindestens zwei Mal die Woche wäre doch wohl nicht zu viel.
Ich schaute sie fassungslos an und fragte "WAS soll jetzt daran schlimm sein ?"
Innerlich fragte ich mich ob ich im JC wirklich richtig bin.
Aber wie gesagt, man sollte es gleich zu Anfang sagen.
Sofort. Wann sonst ? Sobald klar ist, dass es in eine eindeutige Richtung gehen kann.
Erspart dem anderen und sich selber sicher eine Menge Tränen *zwinker*
swingen...
ich weiß nich wann man das berichten sollte?
mein freund würde das auch gerne mal machen, hat mir davon recht früh erzählt aber mir frei gestellt ob ich da mitmachen möchte oder nicht!

er würde alleine nicht dort mitmachen, das ist ein plus punkt für ihn!!!denn in einer partnerschaft gibt es ein geben und nehmen...

und wenn ein partner nicht wirklich davon überzeugt ist, dann solltet ihr das auch lassen!!

lg
omg
Ich packe meine Gelüste auch recht zügig auf den Tisch.
Sollte Frau dann nicht schreiend davonlaufen - hey, dann könnte das was werden.

Tja, im Prinzip stimmt das alles, nur was passiert, wenn man sich zuerst verliebt hat? Noch bis vor ein paar Jahren war das ja eher die Regel als die Ausnahme, dass man zuerst liebt und dann fickt. Heute, in Zeiten, wo das andersherum ist, und ein guter Sex nachgerade Bedingung dafür ist, dass man sich überhaupt verliebt, etwas anachronistisch. Trotzdem kommt es ja vor, dass man sich im RL (real life) kennenlernt und nicht im Joyclub. Kann man hier oft auf einen Blick sehen, was Sache ist (Haken bei AV, OV, NS, etc.), ist das im echten Leben schwieriger, oder?

Kommt dann der große Tag, und man teilt erstmals ein gemeinsames Nachtlager mit vorangehendem Sex, ja was dann? Genießt man ihn dann nicht erst einmal, bevor man beichtet? Und dann, wenn der Sex wirklich umwerfend war, was dann? Man will ja vielleicht nochmal, aber weiß nicht, wie der andere reagiert. Ruck zuck ist die große Liebe da und man hat es eben nicht gestanden, dann steht man da. Das Leben und die Partnersuche finden (wenn auch immer seltener) eben auch hin und wieder im RL statt.

Vielleicht sollte man Visitenkärtchen mit den entsprechenden Vorlieben drucken lassen?
****y_1 Frau
1.597 Beiträge
Die Idee
mit den Visitenkarten ist nicht schlecht *ggg*. Aber ich muss meinem Vorschreiber Recht geben - früher kam erst die "Liebe" und dann der Sex.
Ehrlichkeit
... ist nicht einfach, wenn man vielleicht mit Nachteilen rechnen muss.

Dennoch: unerlässlich. Deshalb wähle ich ja vor dem Sex doch einen Treff an einem neutralen Ort - Café in dem man reden kann ohne 1000 Ohren am Nachbartisch... - und dort sollten auch solche Themen zur Sprache kommen - von Kondomgebrauch bis Einstellung zum Sex.

Dann kann ich als Frau - die zugegebenermaßen zum Schwärmen und zu großen Gefühlen neigt - mein inneres Uhrwerkel danach stellen.

Aber es wird nicht immer nur von dem Mann alles erwartet - ich kann ja auch fragen, wenn ich weiß was mir wichtig ist und was ich will.


Meines Erachtens liegt beim "Darüber sprechen" auch einiges im Argen was die Ausdrucksweise betrifft (wär jetzt wohl ein eigener Thread) - WIE spricht man über Sex, ohne dass es zu medizinisch oder indisch oder blümchenhaft ist... dazu gehört schon einiges, auch trotz unserer ach so aufgeklärten Gesellschaft.
omg
@*******erin

Das klingt für mich ein bisschen zu sehr nach dem Abarbeiten einer Checkliste, als dass es einen wie auch immer gearteten erotischen Reiz für mich hätte. Sex soll ja auch was Leichts, Spielerisches haben, bei dem man entdeckt und nicht alles vorher schon weiß. Also, nichts gegen ein Treffen im Café oder wo auch immer, aber da werde ich einen Teufel tun, und über mein Sexualleben oder meine Vorlieben und Abneigungen plaudern. Für mich hat Sex etwas Magisches, was in meinen Augen auf die Art zerstört werden kann. Ausnahme, das Gespräch entwickelt sich spielerisch in diese Richtung, dann mag das passen.
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