Da ich meine sehr persönliche Antwort lieber als CM verschickt habe, hier nochmal eine allgemeinere.
Die Lust am Schmerz oder der wie auch immer gearteten Qual dessen, der mir zu Willen ist, mag Veranlagung oder sonstwas sein. Sie ist da.
Dafür kann ich nichts.
Ich kann aber etwas dafür, was ich damit anfange.
Ob ich es verteufle, mich in dunkeln Kellern selber geissele oder im hellen Sonnenlicht es einem Menschen antue, der auf für mich nicht nachvollziehbare, aber erkennbare Weise daraus ebenfalls Lust zieht.
Somit habe ich auch das "wie" in der Hand.
Tag sagen, anketten, auspeitschen, losmachen, zur Türe rausschubsen.
Geht und gibt es sogar "Opfer" für, die daraus ihren Kink ziehen. Dann ist es doch gut.
Viele - vermutlich die meisten - masochistisch bis devot veranlagten Menschen bevorzugen allerdings eine etwas persönlichere Behandlung.
Was mir wiederum die Möglichkeit eröffnet, mit all meiner Zärtlichkeit und Hingabe für ihn wie für mich persönlich auch "wiedergutzumachen".
Und ausserdem, ich bin eine Frau mit sexuellen Begierden - auch ich möchte schlicht Kuscheln, Küssen, Kopulieren
Also warum nicht gleich mit dem, auf den ich so scharf bin und dessen Schmerz mich so angemacht hat und der grad japsend vor mir in der Fessel hängt?
Ich verstehe nicht dieses Bild des völlig asexuellen unpersönlichen Sadisten, der auspeitscht, heimgeht und im Rausgehen noch mit einem "Schnapp!" den Schlüssel in Subs Mund wirft.