Es ist wirklich schwierig über etwas zu schreiben, was so wenig Anhaltspunkte liefert.
Du schreibst, bei männlichem Kontakt, macht die Zärtlichkeit Angst, bei weiblichem Kontakt nicht und Du bist
Maso.
Das "Maso" könnte ein Anhaltspunkt sein, allerdings sehr wage, da ich nicht weiß, ob diese Angst nur bei dem Mann ist und war, den Du "Fester Lover" nennst, oder Du es auch schon bei früheren Beziehungen festgestellt hast.
Kann es sein, dass Du auch "devot" bist? Du schreibst, dass Du "Maso" (wie Du es ausdrückst) bist... kann man bei Dir da auch auf "devot" schließen ?
Wenn Du gleichzeitig devot bist, weiß ich nicht, wie Du es auslebst, aber ich denke mal nicht "24/7 - Hardcore";
Da Du von "ausleben" sprichst, glaube ich zu hören, dass es sich nicht nur aufs Bett beschränkt, sondern auch in den Alltag übergeht?
Devote Menschen möchten "geführt" werden.
"Brauchen" klare Linien und jemanden der diese "diktiert"...
Zärtlichkeit und "Geborgenheit", wirken diesem entgegen. Ich möchte damit nicht behaupten, dass diese Menschen keine Geborgenheit brauchen, aber sie nehmen die Geborgenheit für sich anders wahr.
Die "direkte" und diktierte Struktur gibt diese Menschen die Sicherheit und die das Gefühl
"ich bin geborgen"...
Zärtlichkeit wie andere Menschen diese kennen, also streicheln, liebkosen etc. machen
"unsicher", da keine klare Linie vorhanden ist - zuviel Spielraum für eigene Interpretatiinen, kein "diktieren"...
Diese "unsicherheit" könnte Dein "wegstossen" sein.
Warum nicht bei Frauen? Vielleicht weil Du vielleicht Deinen "Festen Lover" als "Master" anerkennst, also mind. eine Stufe höher, Frauen dagegen auf mind. gleicher Stufe.....
Mehr kann man nicht sagen, aber devot sein, hängt mit der Psyche des Menschen zusammen
(Auch wenn jetzt ein Aufschrei der BDSM Gemeinde erfolgt - es ist so !) um hier genauer zu analysieren, müsstest Du zu einem Therapeuten...
lg. Chris
curious_sin [mask.]