Umfangreiche Gedanken.
in jedem Beruf, in jeder Position. Frauen meistern ihr Leben auch mit Kindern oft alleine. Aber irgendwie ging doch so die Rolle des Mannes verloren. Beschützer, Jäger usw. sind weg. Hier bietet sich doch geradezu an, den Namen SM zu geben und wieder Etwas von früher zurück zu holen, um sich wieder fallen lassen zu können, Verantwortung abzugeben, ob nun als Spiel, Session oder mehr.
Aber...
sadomaso heißt ja so sadistische und/oder masochistische Fantasien in sich zu tragen. Die haben schon was mit Aua zu tun.
Mein, wenn man so ne " Aua Fantasien" nicht hat und die einen auch nicht zu erregen vermögen, dann kann man das wohl eher nicht SM nennen.
Nur um Führung" zu finden oder einen "Beschützer" , so nach altem
und auch noch immer gängigem Rollenbildverständnis des Mannes, muß Frau ja keine sexuellen Sadomasofantasien in sich tragen.
Ganz viele sogenannte "Normalos oder auch Vanillas" führen Beziehungen in denen einer die eher führende Position inne hat.
Umgangssprachlich "die Hosen an hat".
Es gibt im BDSM Bereich ja noch den D/s Bereich.
Dominanz und Submission. Führen/Beschützen - geführt und beschützt werden.Gerüchten zufolge soll das auch ganz ohne SM gehen.
Ist wohl auch immer eine Frage der eigenen persönlichen Vorstellungskraft.
Dann gibt es noch die Kombination von D/s ( Dominanz und Submission) in Verbindung mit SM ( Sadomasochismus).
Da gibt es Menschen, die das für sich nicht trennen wollen oder können.
Vielleicht...
Wollen sich einige Frauen auch gar nicht
"Etwas von früher zurück holen" ?
Vielleicht... gibt es einfach Frauen die Sadomasofantasien in sich tragen und die dazu das sexuelle D/s als sehr erregend empfinden ?
Und es geht gr nicht so sehr darum "das ein Mann alte Rollenklischees erfüllen muß".
Vielleicht gibt es auch einfach nur Frauen, die einen Partner suchen.
Und das Wort Partner meint dann eher : Mann der seine Sexualität
auch unter den Bedingungen der Gleichberechtigung ausleben kann, selbst wenn seine Sexualität SM und D/s geprägt ist.
Das man sich in einer Beziehung ge - und beschützt fühlen will, angenommen und geborgen auch auch gut aufgehoben,
ist doch eher etwas Geschlechtsunabhängiges * denk
Submission muß auch nicht automatisch mit dem Wunsch nach Bevormundung in allen Lebenbereichen einhergehen und das Wort
"Führung" muß das auch nicht als alleinigen Bedeutungsinhalt intus haben.
Vielleicht.. definieren Männer und Frauen das Wort Führung auch unterschiedlich ?
Und wer sagt, das in der Steinzeit... also früher..
der Mann immer nur Jäger war und die Frau immer nur Sammlerin ?
Vielleicht haben die da gar nicht nach heutigen Klischeevorstellungen zusammengelebt, sondern mehr so rein überlebenstechnisch für die Gruppe, hat jeder das getan, wozu er die besten Talente/Voraussetzungen besaß.
Das Frauen auf Grund der Fähigkeit Kinder zu gebären auch zeitweilig andere Lebensvoraussetzungen haben, muß dem Gedanken nicht im Wege stehen, "das auch Frauen auf die Jagd gingen und Männer Beeren/Pilze sammelten und zu Hause das Feuer hüteten". Vielleicht war die Steinzeit eine bunte Gemeinschaft
ohne einen Gleichberchtigungsgedanken haben zu müssen, weil der einfach selbstverständlich vorhanden war und das Überleben und Leben so hart, das solche Gedanken als " Luxusgut" empfunden worden wären ?
Immerhin bestanden so Sippen aus einer geringen Anzahl an Menschen, die aufeinander angwiesen waren um zu überleben.
Du Frau - Du Feuer hüten und machen was Mann sagt, könnte da rein überlebenstechnisch eher kontraprodutive Auswikungen gehabt haben. "Du Frau am Feuer warten " bis Mann von Jagd kommt und angreifenden Bären verjagdt, solch von Frau verlangte Passivität
wäre da wohl auch nicht sehr förderlich gewesen, was das Überleben betrifft.
Rollenklischeedenken mit in die Sexualität zu nehmen,
deutet doch eher auf Luxusgedanken in einer sicheren/gesicherten Umwelt hin * denk