immerwieder fällt mir in forenbeiträgen auf das viele damen sich dem sm hingeben um irgendwelche romantischen vorstellungen erfüllt zu bekommen.
Was genau ist mit dieser Aussage gemeint ?
Das BDSM und Romantik nicht zusammen paßt ?
Oder das Mann und Frau unterschiedliche Vorstellungen von BDSM haben können ?
ist es frau heute auf "normalem" wege nicht mehr möglich einen MANN zu finden der sie auch wie frau behandelt oder wo liegt das problem? wünschen sich frauen führung?;notfalls züchtigung als antrieb?
Es soll Frauen geben, denen innerhalb ihrer Sexfantasien die Gedanken an Führung und Züchtigung erregen.
Ein "normaler Mann", also ein Mann, der das nicht erregend findet
und auch nicht nachvollziehen kann, wäre da einfach nicht der geignete Partner.
Und an dem Punkt kommt auch "die Romantik" ins Spiel
und die Tatsache das die Sexualität von Frau anders funktioniert wie beim Mann. Und es kommt noch der Hintergrund ins Spiel,
das Frauen bis Dato tatsächlich noch nie frei ihre Sexualität haben ausleben können , da eingeengt durch allgemein moralische Vorstellungen.
Um bei der Romantik zu bleiben, die ist Frau auch innerhalb ihrer Sexualität nun mal wichtig.
Für so manch Frau ist es nunmal wichtig ein Gefühl der Zuneigung/Liebe zum Partner zu haben und das ganze mit Vertrauen können zu würzen.
Gerade wenn es sich eher um "unnormale Sexfantasien" handelt, denn dann kann " so Romantik" eine echte Lebensversicherung sein.
Also wenn Mann Gefühle von Zuneigung/Liebe für Frau hat, wenn er Vertrauen wertschätzt und ihn das in ihn gesetzte Vertrauen ehrt.
Weil ein "unnormaler Mann", also ein Dom/Sad mit enstprechenden Sexualfantasien sichdoch eher freut, wenn er auf eine Frau tirfft, mit
der es möglich ist " andere als normübliche " Fantasien auszuleben.
Und das im so oft genannten Einvernehmen.
Ohen dem wäre es nämlich keine private Sexualitätsauslebung mehr, sondern mehr so eine voll normale Gewaltanwendung im strafrechtlichen gesellschaftlichen Bereich.
Es ist eben ein Unterschied ob sich"Dom Sad Mann" in eine dunklen Park stellt und mal eben eine wildfremde frau entführt um sie zu foltern
oder ob es sich " einfach nur" um Sadomasofantasien ohne kriminelle Energie handelt .
Also um Sexfantasien, die zwar außerhalb " der Norm" liegen,
jedoch "sozial verträglich" und innerhalb der Norm zwischenmenschlichen Miteinanders liegend,
ausgelebt werden wollen.
Genau das macht "den romantischen Unterschied", zwischen
krimineller platter " normaler" Gewaltanwendnung, wie es leider immer wieder auch passiert und einer " BDSM Sexualität".
Ein einfacher krimineller Gewalttäter, der frauen schändet aus seiner Verachtung Frauen gegenüber, hat wohl nicht mit einem
" unnormalem Mann" gemein, der seine "unnormalen Sexfantasien",
mit Respekt und Achtung ausleben will.
warum geben sich tolle frauen, die mitten im leben stehen und sicher auch erfolgreich sind, dingen hin die sie selbst zweifelhaft finden?
weil es so sein "muss"?
Was muß wie sein ?
Zum Zweifel :
Zweifel und Schmerz sind normaler Bestandteil des Lebens.
Kann in allen Lebensbereichen vorkommen.
Und viese von " sich selbst zweifelhaft finden", kommt halt auch daher, das frau halt noch nie wirklich ihre sexualität leben konnte,
aufgrund jahrtausendealter vorherrschender Moralvorstellungen.
Ich bahaupte einfach mal, Frau sucht sich da noch selbst und
und stellt sich zuweilen ganz viele " Daf ich das ? " fragen, wenn sie
ihren " unnormalen Sexfantasien" nachgeht, immer auch mit der Angst deswegen mißverstanden zu werden oder verachtet.
" Was will ich ?"- "Was will ich nicht ?" - Fragen die wohl jeden Menschen mehr oder weniger im Leben begleiten und die
" zur Selbstfindung" beitragen können.
Wenn es "gestattet" ist bei einem neuen Arbeitsplatz Zweifel zu haben, ob man das alles schaffen wird, was da an Neuanforderungen auf einen evtl. zukommen können
oder wenn sich werdende Mütter/Väter mit zweifelnden Gedanken, ob des "schaffen könnens" "beschätfigen dürfen", warum sollte das dann Mann/Frau im Bereich der Sexualität verwehrt werden ?
Oder anders gefragt, warum sollte es so ungewöhnlich sein oder
" unnormal" sich auch "zweifelhafte Gedanken" über seine Sexualität zu machen. Solch Gedanken haben mit Sicherheit auch eine nützliche Funtkion und " eine Berechtigung" innerhalb der Sexualität.
laufen wir noch einem alten rollenbild nach? warum finden sich grade in der sm-szene soviele dieser mädels?
So ganz Allgemein gesehen versucht sich jeder Mensch, vor allem in jungen Jahren, an seiner Umwelt zu orientieren.
Der Mensch lernt nun mal durch Nachahmung und das ganz spielerisch.
Wenn er etwas älter wird, fängt er an zu hinterfagen.
Man kann auch sagen er fängt an " zu zweifeln" oder nicht alles zu glauben, was ihm da so erzählt oder vorgelebt wird, wenn ihm etwas unstimmig dabei vorkommt oder er sich " in vorgeschriebenen Rollenbildern" nicht wieder findet.
Ich finde in der BDSM- Szene finden sich eine Menge unterschiedlicher "Mädels" ein.
Von Kopfkino " totalpassiv und alles abgeben wollen"
bis dominant und alles kontrollieren wollen.
Und dazwischen halt jede Menge Grautöne.
Ich kenne nur keine Frau, die auf so " romantische Saschen " wie
Respekt, Achtung, Vertrauen , Einvernehmen verzichten will.
Ich kenn auch keine erwachsene Frau die gern "Mädel" genannt wird